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Ludwig Nohl

Musikwissenschaft zwischen Hegel, Wagner und Beethoven
Waxmann Verlag GmbHerschienen am01.07.2023
Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt sich die Musikwissenschaft zu einer eigenständigen Fachdisziplin zu entwickeln, indem sie sich unter anderem von einer Orientierung an der Metaphysik löst und mehr und mehr der Tatsachenforschung zuwendet. Ludwig Nohl (1831-1885), einer der meistgelesenen Musikschriftsteller seiner Zeit, steht mit seinen zahlreichen Schriften zu Komponisten wie Mozart, Wagner, Liszt und Beethoven im Spannungsfeld dieser Entwicklung.
Diese Schrift eröffnet einen Blick in die Lebensgeschichte des heute fast vergessenen Autors und schließt damit ein Forschungsdesiderat. Sie zeichnet Nohls Weg nach, seine Verehrung Vischers, sein Wagnerianertum, seine Freundschaft zu Franz Liszt. Hierdurch werden die unterschiedlichen Aspekte erkennbar, die Musikleben und -forschung um 1850 bestimmen: die bürgerliche Musikkultur, der Hegelianismus, das Bemühen um eine universitäre Musikforschung, der Streit um die Neudeutsche Schule, nicht zuletzt das Ringen um eine angemessene Beethoven-Biografik.

Matthias Kruse ist Professor für Musikvermittlung an der Universität Hildesheim. Er publizierte zahlreiche Beiträge zur Musikwissenschaft und zur Musikpädagogik.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR39,90

Produkt

KlappentextMitte des 19. Jahrhunderts beginnt sich die Musikwissenschaft zu einer eigenständigen Fachdisziplin zu entwickeln, indem sie sich unter anderem von einer Orientierung an der Metaphysik löst und mehr und mehr der Tatsachenforschung zuwendet. Ludwig Nohl (1831-1885), einer der meistgelesenen Musikschriftsteller seiner Zeit, steht mit seinen zahlreichen Schriften zu Komponisten wie Mozart, Wagner, Liszt und Beethoven im Spannungsfeld dieser Entwicklung.
Diese Schrift eröffnet einen Blick in die Lebensgeschichte des heute fast vergessenen Autors und schließt damit ein Forschungsdesiderat. Sie zeichnet Nohls Weg nach, seine Verehrung Vischers, sein Wagnerianertum, seine Freundschaft zu Franz Liszt. Hierdurch werden die unterschiedlichen Aspekte erkennbar, die Musikleben und -forschung um 1850 bestimmen: die bürgerliche Musikkultur, der Hegelianismus, das Bemühen um eine universitäre Musikforschung, der Streit um die Neudeutsche Schule, nicht zuletzt das Ringen um eine angemessene Beethoven-Biografik.

Matthias Kruse ist Professor für Musikvermittlung an der Universität Hildesheim. Er publizierte zahlreiche Beiträge zur Musikwissenschaft und zur Musikpädagogik.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783830997856
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
Seiten292 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse5044
Artikel-Nr.12578227
Rubriken
Genre9200