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Endlich Schluss mit dem Mangel - Zeit für Fülle

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
SCM R.Brockhauserschienen am15.01.20241. Auflage
Gottes Gedanken über mich: Ich bin sehr gut. Meine eigenen Gedanken über mich: Ich brauche Bestätigung von anderen, dass ich sehr gut bin. Dann schütten wir uns aus, schütten uns aus für andere, in der Hoffnung, geliebt zu werden. Und doch fühlen wir uns leerer und einsamer. Wo finden wir das, was unsere Seele wirklich erfüllt? Machen wir uns auf den Weg zurück zur Quelle und halten Gott unseren Becher hin: Gott fülle mich. Bitte. - Bis er überfließt. »Megan Marshman geht es nicht um Information, sondern um Transformation. Sie ist nicht auf Applaus, Zustimmung oder Nettigkeiten aus: Sie ermutigt, Glauben ehrlicher und authentischer zu leben. Diese Leidenschaft spürt man auch auf jeder Seite ihres Buches.« GOTTHARD WESTHOFF, Willow Creek Deutschland

Megan Fate Marshman ist eine internationale Sprecherin und Pastorin an der »Willow Creek Community Church«. Sie lebt in Kalifornien, ist Mutter von zwei Kindern und liebt Abenteuer. Im Februar 2021 starb ihr Mann Randy im Alter von 36 Jahren an einem Herzinfarkt. Sie trägt die Hoffnungsbotschaft des Glaubens mitten in Schmerz und Verlust überall hin, wo sie predigt.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextGottes Gedanken über mich: Ich bin sehr gut. Meine eigenen Gedanken über mich: Ich brauche Bestätigung von anderen, dass ich sehr gut bin. Dann schütten wir uns aus, schütten uns aus für andere, in der Hoffnung, geliebt zu werden. Und doch fühlen wir uns leerer und einsamer. Wo finden wir das, was unsere Seele wirklich erfüllt? Machen wir uns auf den Weg zurück zur Quelle und halten Gott unseren Becher hin: Gott fülle mich. Bitte. - Bis er überfließt. »Megan Marshman geht es nicht um Information, sondern um Transformation. Sie ist nicht auf Applaus, Zustimmung oder Nettigkeiten aus: Sie ermutigt, Glauben ehrlicher und authentischer zu leben. Diese Leidenschaft spürt man auch auf jeder Seite ihres Buches.« GOTTHARD WESTHOFF, Willow Creek Deutschland

Megan Fate Marshman ist eine internationale Sprecherin und Pastorin an der »Willow Creek Community Church«. Sie lebt in Kalifornien, ist Mutter von zwei Kindern und liebt Abenteuer. Im Februar 2021 starb ihr Mann Randy im Alter von 36 Jahren an einem Herzinfarkt. Sie trägt die Hoffnungsbotschaft des Glaubens mitten in Schmerz und Verlust überall hin, wo sie predigt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783417271065
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.01.2024
Auflage1. Auflage
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1458 Kbytes
Artikel-Nr.13440563
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

TEIL 1
Eine Hauptgeschichte - eine Hauptfigur
Am Anfang Gott

Wenn du aufhören willst, deinen Becher nach außen zu kippen, solltest du erst einmal verstehen, dass diese ganze Geschichte - das Leben, das Universum und überhaupt alles - sich nicht um dich oder mich dreht. Sie dreht sich um Gott und darum, was Gott, der Star der Show, tut.

Wie jeder gute Roman stellt auch die Bibel ihre Hauptfigur zu Beginn vor. Gleich zu Beginn - und zwar mit den allerersten Worten - wird uns gesagt, um wessen Geschichte es sich handelt.

»Am Anfangâ... Gottâ...«

1.âMOSE 1,1

Es heißt nicht: »Am Anfangâ... duâ...« Es heißt nicht: »Am Anfangâ... ichâ...« Es ist so verlockend zu glauben, dass wir die Hauptfiguren unserer eigenen Geschichte sind, stimmt´s? Aber wie nützlich wird unser Bibellesen sein, wenn wir uns selbst zu den Hauptfiguren unserer Stillen Zeit machen?

ICH HABE GELERNT, DASS DER BESTE WEG, GOTTES WORT ZU LESEN, DARIN BESTEHT, IHN DARIN ZU SUCHEN.

Ich habe gelernt, dass der beste Weg, Gottes Wort zu lesen, darin besteht, ihn darin zu suchen. Wenn wir nach uns selbst suchen, werden wir frustriert sein und die Bibel möglicherweise enttäuscht zuschlagen. Aber wenn wir Gott darin suchen, werden wir nie enttäuscht sein, denn er ist auf jeder Seite beteiligt, und das ganze Buch dreht sich um ihn. Lasst uns also ein bisschen mehr über ihn lernen.

Gott ist der, der er war, und der, der er immer sein wird.

GOTT IST DER, DER ER WAR, UND DER, DER ER IMMER SEIN WIRD.

Klar geworden? Er ist beständig. Seine Gedanken über dich sind beständig. Was andere über dich denken, kann sich rasch ändern; es ist nicht beständig. Wie könnte es das?

Aber wer Gott ist, das hat Bestand. Es ändert sich nicht. Er war schon immer der, der er ist, sogar noch vor dem »am Anfang«.
Gott erschafft

Am Anfangâ... schuf Gott den Himmel und die Erde.

Was wissen wir über Gott? Wir wissen, dass Gott die Welt erschaffen hat.

Und schauen wir uns an, wie er sie erschaffen hat:

Die Erde aber war wüst und öde, finster war es über den Wassern. Und der Geist Gottes schwebte über der Wasserfläche.

1.âMOSE 1,2

Es herrschte Dunkelheit, doch Gott war gegenwärtig. Wo immer es Dunkelheit gibt, wo immer etwas oder nichts ist - Gott ist da.

WO IMMER ES DUNKELHEIT GIBT, WO IMMER ETWAS ODER NICHTS IST - GOTT IST DA.

Ich kann mit absoluter Zuversicht sagen, dass Gott auch mitten in deiner Dunkelheit gegenwärtig ist. Er hat dich nicht verlassen. Glaube nicht der Lüge, dass er so empört über dich ist, dass er dich fallen gelassen hat. Das ist nicht wahr.

Ich habe noch mehr gute Nachrichten:

Da sprach Gott: »Es soll Licht entstehen!«, und es entstand Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Dann trennte er das Licht von der Finsternis.

1.âMOSE 1,3-4

Wohlgemerkt, er schuf etwas und dachte dann, dass das, was er erschaffen hatte, gut ist. Nicht passabel, ganz sicher nicht schlecht, sondern gut. Rechts von der Mitte in Richtung positiv. Vielleicht sogar nur gut. Gott macht gute Dinge.

Gott nannte den trockenen Boden »Erde« und die Wasserfläche »Meer«. Und Gott sah, dass es gut war.

1.âMOSE 1,10

Hm. Er hat etwas gemacht und dachte, dass das, was er gemacht hat, gut ist. Hm.

Dann sprach er: »Auf der Erde soll Gras wachsen und sie soll Pflanzen hervorbringen, die Samen tragen, und Bäume voller unterschiedlichster Früchte, in denen ihr Same ist.« Und so geschah es. Auf der Erde wuchs Gras sowie Pflanzen und Bäume, die Samen trugen. Und Gott sah, dass es gut war.

1.âMOSE 1,11-12

Genau, es war gut. Und Gott machte weiter.

Gott schuf zwei große Lichter: das größere Licht für den Tag und das kleinere für die Nacht. Und Gott schuf auch die Sterne. Er setzte diese Lichter an den Himmel, damit sie die Erde erhellten, Tag und Nacht bestimmten und das Licht von der Finsternis unterschieden. Und Gott sah, dass es gut war.

1.âMOSE 1,16-18

Undâ...

Und so schuf Gott alle Meerestiere, große und kleine, und alle Arten von Vögeln. Und Gott sah, dass es gut war.

1.âMOSE 1,21

Erkennst du hier vielleicht einen Trend? Und dann schließlichâ...

Gott schuf alle Arten von wilden Tieren, Vieh und Kriechtieren. Und Gott sah, dass es gut war.

1.âMOSE 1,25

Wow, in diesen ersten Tagen hatte er einen Lauf. Alles, was er schuf, war gut! Also ehrlich, ich könnte ein paar Tage wie diese gebrauchen! Bei mir sieht es eher so aus, als ob die Hälfte von dem, was ich erschaffe, gut ist, aber die andere Hälfte ist einfach mies.

Aber dann übertraf Gott sich selbst. Er schuf etwas, das »gut« deutlich in den Schatten stellte.
Gott erschuf dich

Ist dir aufgefallen, dass Gott alle Arten von Tieren geschaffen hat? Eine andere Übersetzung sagt: »jedes nach seiner Art«. Das heißt, nach ihrem Wesen, ihrem Bild und ihrer Art. Sie sind alle von der Art der Tiere. Aber als er den Menschen schuf, sagte er es anders:

Da sprach Gott: »Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind. Sie sollen über die Fische im Meer, die Vögel am Himmel, über alles Vieh, die wilden Tiere und über alle Kriechtiere herrschen.« So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie.

1.âMOSE 1,26-27

Gott schuf die Tiere »jedes nach seiner Art«. Aber als er die Menschen schuf, schuf er uns nach seiner Art. Nach seinem Wesen, seinem Bild und seiner Art.

Und was glaubst du, wie dachte er wohl über diesen Aspekt der Schöpfung, nachdem er den Menschen erschaffen hatte? Er müsste doch denken, dass die Menschen zumindest gut sind, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er etwas geschaffen hat, das fehlerhaft oder nicht sorgfältig gemacht war. Wenn das jemals passieren würde - und ich glaube nicht, dass es passieren würde -, dann würde er vermutlich einfach tief durchatmen und so lange daran arbeiten, bis es gut ist.

Als Gott die Menschen, die er gerade geschaffen hatte, beurteilte, sagte er etwas Neues:

Danach betrachtete Gott alles, was er geschaffen hatte. Und er sah, dass es sehr gut war.

1.âMOSE 1,31

Gott schuf die Tiere gut. Er schuf das Land gut. Er schuf die Sterne gut. Alles ist gut. Als er dann die Menschen schuf, nannte er sie sehr gut. Ich glaube, »sehr gut« bedeutet: ganz und vollständig, ohne Mangel, es fehlt an nichts.

ALS GOTT DICH SCHUF, SAGTE ER: »SEHR GUT! DU BIST GANZ UND VOLLSTÄNDIG, UND ES FEHLT DIR AN NICHTS, WAS DU BRAUCHST, UM MICH MIT DEINEM LEBEN ZU EHREN UND ZU VERHERRLICHEN. GENAU SO HABE ICH DICH GEWOLLT!«

Das bedeutet, dass Gott, als er dich schuf, gesagt hat: »Sehr gut! Du bist ganz und vollständig, und es fehlt dir an nichts, was du brauchst, um mich mit deinem Leben zu ehren und zu verherrlichen. Genau so habe ich dich gewollt!«

Das ist nicht das, was unsere Kultur uns sagt, oder? In jeder Werbung heißt es: »Du brauchst dieses Produkt, um gut zu sein«, oder: »Du könntest gut sein, wenn du dieses Produkt hättest«, oder: »Dein Leben wäre so viel besser, wenn du diese Dienstleistung in Anspruch nehmen würdest.« Werbung verspricht, dass ein bestimmtes Produkt dich gut oder glücklich oder erfüllt macht, aber sie impliziert damit auch, dass du so, wie du bist, eben nicht gut bist, denn sonst bräuchtest du das, was verkauft werden soll, nicht. Wenn du bereits ganz und vollständig wärst und es dir an nichts fehlen würde, wozu bräuchtest du dann die beworbene Kleidung oder Hautcreme oder das Auto?

UNSERE GESAMTE KULTUR BERUHT AUF DER VORSTELLUNG, DASS WIR ALLE ETWAS TUN, ERWERBEN, KAUFEN, VERDIENEN ODER ERREICHEN MÜSSEN, UM GLÜCKLICH ZU SEIN.

Unsere gesamte Kultur beruht auf der Vorstellung, dass wir alle etwas tun, erwerben, kaufen, verdienen oder erreichen müssen, um glücklich zu sein. Wir sprechen davon, dass wir dem Glück nachjagen, als ob das Glück versuchen würde, uns zu entkommen. Wann hast du das letzte Mal im Fernsehen oder anderswo in unserer Kultur etwas gesehen, das zur Zufriedenheit anregt? Sicherlich nicht in der Werbung. In Filmen und Romanen geht es um Menschen, die versuchen, eine Herausforderung zu überwinden, um einen Preis zu gewinnen. Was war der letzte Film, den du gesehen hast, in dem es um einen Menschen ging, der nicht mehr wollte, als er schon hatte, und deshalb zu Hause blieb und Gott für seinen Überfluss dankte? Okay, ich gebe zu, das wäre ziemlich langweilig. Eine Geschichte braucht eine Suche. Aber der Punkt ist, dass uns die ganze Unterhaltungsbranche und vor allem die Werbung in ihrer Masse mit Unzufriedenheit überschwemmt.

Den ganzen Tag lang wird uns gesagt, wir seien unvollständig und mangelhaft - so ziemlich das Gegenteil von dem, was Gott von uns denkt. Ziemlich genau das Gegenteil von sehr gut.

DEN GANZEN TAG LANG WIRD UNS GESAGT, WIR SEIEN UNVOLLSTÄNDIG UND MANGELHAFT - SO ZIEMLICH DAS GEGENTEIL VON DEM, WAS GOTT VON UNS DENKT.

Unsere Kultur sagt uns das, und wir glauben es. In den wenigen Momenten, in denen wir nicht losstürmen,...
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Autor

Megan Fate Marshman ist eine internationale Sprecherin und Pastorin an der »Willow Creek Community Church«. Sie lebt in Kalifornien, ist Mutter von zwei Kindern und liebt Abenteuer. Im Februar 2021 starb ihr Mann Randy im Alter von 36 Jahren an einem Herzinfarkt. Sie trägt die Hoffnungsbotschaft des Glaubens mitten in Schmerz und Verlust überall hin, wo sie predigt.