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KlappentextBuddhistinnen und Buddhisten zeigen ein grosses Interesse an Jesus. Aber wie und als was nehmen sie ihn wahr? In einer umfassenden Studie beleuchtet Mathias Schneider diese kontrovers diskutierte, aber in der Forschung bislang vernachlässigte Dimension der interreligiösen Wahrnehmung Jesu, die von der Dämonisierung bis zur Einordnung als Buddha reicht. Er analysiert die ganze Bandbreite buddhistischer Interpretationen Jesu, die im Lauf der globalen buddhistisch-christlichen Begegnungsgeschichte entstanden und in westlichen Sprachen zugänglich ist - vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und von Sri Lanka über Thailand, Japan, China, Vietnam, Tibet und Deutschland bis in die USA. Dabei geht es auch um den Kolonialismus und um die Frage nach den theologischen Konsequenzen für die christliche Theologie, wenn sie sich auf buddhistische Jesusdeutungen einlässt oder diese ablehnt. Was wären die Möglichkeiten einer interreligiösen, buddhistisch-christlichen Christologie?
Details
ISBN/GTIN978-3-290-18569-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.10.2023
Reihen-Nr.26
Seiten648 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1016 g
Artikel-Nr.52542565
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