Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Museumsgeschichte

1750-1950. Kommentierte Quellentexte
BuchKartoniert, Paperback
308 Seiten
Deutsch
Reimererschienen am15.10.2010
Seit Entstehung der ersten öffentlichen Sammlungen hat es heftige Debatten über Gestaltung, Publikum und politische Relevanz des Kunstmuseums gegeben. Kommentierte Quellentexte aus Europa und den USA geben Einblick in die vielschichtigen Positionen von 1750 bis 1950. Die Museumsgeschichte hat sich in den letzten Jahren als eigener Forschungszweig etabliert. Diese Sammlung von internationalem Quellenmaterial bildet die Grundlage für neue Zugänge zur Geschichte des Kunstmuseums. Der Band enthält u.a. bekannte Schriften wie Gottfried Sempers 'Plan eines idealen Museums' (1852) oder Paul Valérys 'Das Problem der Museen' (1923), aber auch in Vergessenheit geratene Texte wichtiger Museumsprotagonisten. Einige liegen erstmals in deutscher Übersetzung vor. Begleitende Kommentare ordnen die Quellen jeweils pointiert in den kulturhistorischen Kontext ein. Die Anthologie vermittelt so einen transnationalen Überblick über die Museumskontroversen zwischen der Mitte des 18. Jahrhunderts und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie markiert zugleich Entwicklungen und Wendepunkte, die die Institution Kunstmuseum bis weit ins 20. Jahrhundert hinein in Europa und den USA geprägt haben.mehr

Produkt

KlappentextSeit Entstehung der ersten öffentlichen Sammlungen hat es heftige Debatten über Gestaltung, Publikum und politische Relevanz des Kunstmuseums gegeben. Kommentierte Quellentexte aus Europa und den USA geben Einblick in die vielschichtigen Positionen von 1750 bis 1950. Die Museumsgeschichte hat sich in den letzten Jahren als eigener Forschungszweig etabliert. Diese Sammlung von internationalem Quellenmaterial bildet die Grundlage für neue Zugänge zur Geschichte des Kunstmuseums. Der Band enthält u.a. bekannte Schriften wie Gottfried Sempers 'Plan eines idealen Museums' (1852) oder Paul Valérys 'Das Problem der Museen' (1923), aber auch in Vergessenheit geratene Texte wichtiger Museumsprotagonisten. Einige liegen erstmals in deutscher Übersetzung vor. Begleitende Kommentare ordnen die Quellen jeweils pointiert in den kulturhistorischen Kontext ein. Die Anthologie vermittelt so einen transnationalen Überblick über die Museumskontroversen zwischen der Mitte des 18. Jahrhunderts und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie markiert zugleich Entwicklungen und Wendepunkte, die die Institution Kunstmuseum bis weit ins 20. Jahrhundert hinein in Europa und den USA geprägt haben.
ZusammenfassungSeit Entstehung der ersten öffentlichen Sammlungen hat es heftige Debatten über Gestaltung, Publikum und politische Relevanz des Kunstmuseums gegeben. Kommentierte Quellentexte aus Europa und den USA geben Einblick in die vielschichtigen Positionen von 1750 bis 1950.
Details
ISBN/GTIN978-3-496-01425-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum15.10.2010
Seiten308 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht522 g
Illustrationen18 s/w-Abbildungen und Register
Artikel-Nr.11368651
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Etienne La Font de Saint Yenne: Überlegungen zu einigen Ursachen für den gegenwärtigen Zustand der Malerei in Frankreich (1747) Karl Friedrich Schinkel und Gustav Friedrich Waagen: Über die Aufgaben der Berliner Galerie (1828) Alfred Lichtwark: Die Aufgaben der Kunsthalle (1886) Fillipo Tommaso Marinetti: Futuristisches Manifest (1909) Hans Tietze: Moderne Kunst und Kunstmuseum (1925) K. Grinewitsch: Probleme der Museumsexposition in der USSR (1931) Walter Pach: Das Kunstmuseum in Amerika (1948)mehr

Schlagworte

Autor

Kristina Kratz-Kessemeier; Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Publizistik in Münster, Berlin; Promotion 2005; Mitarbeit an verschiedenen kulturhistorischen Buch- und Tagungsprojekten.Dr. Andrea Meyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Kunstgeschichte der TU Berlin. Sie hat Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Nordamerikastudien in Bochum, Berlin und New York studiert; 1996-98 Mitarbeit am Forschungsprojekt Bürgerlichkeit, Wertewandel, Mäzenatentum, Berlin; 1999-2001 Mitarbeit am Forschungsprojekt Deutsch-französische Kunstvermittlung zwischen 1870 und 1940, Berlin/Paris. Forschungsschwerpunkte: Deutsch-französischer Kunsttransfer; Sammlungsgeschichte der Moderne; Bildkünste des 19. und 20. Jahrhunderts.