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Die Unschärfe der Welt

Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2020 (Longlist) - gebunden mit Schutzumschlag
5
BuchGebunden
216 Seiten
Deutsch
Klett-Cottaerschienen am24.08.202014. Aufl.
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2020, den Bayerischen Buchpreis in der Kategorie Belletristik 2020 sowie den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2020.

»Eine Autorin mit einem traumsicheren Sprachgefühl« Denis Scheck

»So schön hat noch niemand Geschichte zum Schweben gebracht.« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

Iris Wolff erzählt die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der auf berückend poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt.Hätten Florentine und Hannes den beiden jungen Reisenden auch dann ihre Tür geöffnet, wenn sie geahnt hätten, welche Rolle der Besuch aus der DDR im Leben der Banater Familie noch spielen wird? Hätte Samuel seinem besten Freund Oz auch dann rückhaltlos beigestanden, wenn er das Ausmaß seiner Entscheidung überblickt hätte? In »Die Unschärfe der Welt« verbinden sich die Lebenswege von sieben Personen, sieben Wahlverwandten, die sich trotz Schicksalsschlägen und räumlichen Distanzen unaufhörlich aufeinander zubewegen. So entsteht vor dem Hintergrund des zusammenbrechenden Ostblocks und der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein großer Roman über Freundschaft und das, was wir bereit sind, für das Glück eines anderen aufzugeben. Kunstvoll und höchst präzise lotet Iris Wolff die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache und Erinnerung aus - und von jenen Bildern, die sich andere von uns machen.

- Ernst-Habermann-Preis 2014
- Literaturpreis ALPHA 2018
- Otto-Stoessl-Preis 2018
- Thaddäus-Troll-Preis 2019
- Alfred-Döblin-Preis 2019 (Shortlist)
- Marieluise-Fleißer-Preis 2019

»Iris Wolff erzählt aus einer tiefen Ruhe heraus. Sie weitet dadurch die Zeit. Für ein Jahrhundert und etliche Menschenleben braucht sie nicht einmal zweihundert Seiten. Und nichts fehlt.«
Carsten Hueck, SWR2
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR20,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextNominiert für den Deutschen Buchpreis 2020, den Bayerischen Buchpreis in der Kategorie Belletristik 2020 sowie den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2020.

»Eine Autorin mit einem traumsicheren Sprachgefühl« Denis Scheck

»So schön hat noch niemand Geschichte zum Schweben gebracht.« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

Iris Wolff erzählt die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der auf berückend poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt.Hätten Florentine und Hannes den beiden jungen Reisenden auch dann ihre Tür geöffnet, wenn sie geahnt hätten, welche Rolle der Besuch aus der DDR im Leben der Banater Familie noch spielen wird? Hätte Samuel seinem besten Freund Oz auch dann rückhaltlos beigestanden, wenn er das Ausmaß seiner Entscheidung überblickt hätte? In »Die Unschärfe der Welt« verbinden sich die Lebenswege von sieben Personen, sieben Wahlverwandten, die sich trotz Schicksalsschlägen und räumlichen Distanzen unaufhörlich aufeinander zubewegen. So entsteht vor dem Hintergrund des zusammenbrechenden Ostblocks und der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein großer Roman über Freundschaft und das, was wir bereit sind, für das Glück eines anderen aufzugeben. Kunstvoll und höchst präzise lotet Iris Wolff die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache und Erinnerung aus - und von jenen Bildern, die sich andere von uns machen.

- Ernst-Habermann-Preis 2014
- Literaturpreis ALPHA 2018
- Otto-Stoessl-Preis 2018
- Thaddäus-Troll-Preis 2019
- Alfred-Döblin-Preis 2019 (Shortlist)
- Marieluise-Fleißer-Preis 2019

»Iris Wolff erzählt aus einer tiefen Ruhe heraus. Sie weitet dadurch die Zeit. Für ein Jahrhundert und etliche Menschenleben braucht sie nicht einmal zweihundert Seiten. Und nichts fehlt.«
Carsten Hueck, SWR2
Zusammenfassung»Es gab Sehnsucht nach etwas, das verloren war, Sehnsucht nach etwas, das sich nicht erfüllt hatte, Sehnsucht danach, etwas zu finden, und manchmal auch danach, etwas zu verlieren.«

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2020, den Bayerischen Buchpreis in der Kategorie Belletristik 2020 sowie den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2020.

»Eine Autorin mit einem traumsicheren Sprachgefühl« Denis Scheck

»So schön hat noch niemand Geschichte zum Schweben gebracht.« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

Iris Wolff erzählt die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der auf berückend poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt.
Details
ISBN/GTIN978-3-608-98326-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum24.08.2020
Auflage14. Aufl.
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht306 g
Artikel-Nr.55956313

Inhalt/Kritik

Prolog
»Es gab Sehnsucht nach etwas, das verloren war, Sehnsucht nach etwas, das sich nicht erfüllt hatte, Sehnsucht danach, etwas zu finden, und manchmal auch danach, etwas zu verlieren.«mehr
Kritik
»Der Roman ... hat ... auf ... knapper Länge eine große Geschichte zu erzählen.«Andreas Platthaus, FAZ, 27. August 2020»Iris Wolf erhält an den Rändern der politischen Systeme entlang und überschreitet diese. ... Die Autorin erzählt anrührend und aufwühlend, weil sie oft den realen Hintergrund im Unscharfen, ihr Personal und dessen Erlebnisse äußerst plastisch erscheinen lässt.«Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 24. August 2020»Es sind ... die Fäden, die sich unsichtbar zwischen den Menschen spannen, die das Buch so besonders machen.«Gabriele Weingartner, RHEINPFALZ, 24. August 2020»>Die Unschärfe der Welt< ist sicherlich einer der schönsten, mitreißendsten und feinsten Romane dieses Büchersommers, ja gar dieses Jahres.«Roland Freisitzer, Sand am Meer, 24. August 2020»Ein Glücksfall für die deutschsprachige Literatur.«Gérard Otremba, Sounds & Books, 22. August 2020»Iris Wolff schreibt Literatur, die sich Strömungen verweigert. Zeitlos und zauberhaft.«Jan Haag, Litos, 21. August 2020»Die Autorin erzählt anrührend und aufwühlend, weil sie oft den realen Hintergrund im Unscharfen, ihr Personal und dessen Erlebnisse äußerst plastisch erscheinen lässt. ... Es gibt unerwartete Wiederbegegnungen, manche zu schön, um wahr zu sein, aber der Roman hat seine eigene Wahrheit. Wie gut, dass er zu den Nominierten für den Deutschen Buchpreis gehört.«Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 24. August 2020»Iris Wolff hat Sprachvermögen, das aus den Quartieren ihrer Bildung sowie aus der deutsch-rumänischen Sprachbürgerschaft ein Buch entwickelt hat, das ihr und auch den Leser eine Heimstatt sein kann. Dies vermag nur Literatur von Rang.«Matthias Buth, Herrmannstädter Zeitung, 14. August 2020 mehr

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Autor

Iris Wolff, geboren in Hermannstadt, Siebenbürgen. Die Autorin wurde für ihr literarisches Schaffen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter mit dem Marieluise-Fleißer-Preis und dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für ihr Gesamtwerk. Zuletzt erschien 2020 der vielfach ausgezeichnete Roman »Die Unschärfe der Welt«. Die Autorin lebt in Freiburg im Breisgau.Marek Harloff, 1971 in Hamburg geboren, gastierte u.a. am Schauspielhaus Bochum, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Deutschen Theater Berlin. Seit 2013 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Köln. Außerdem war er in Filmen wie »Der Skorpion« von Dominik Graf und »Der Schattenmann« von Dieter Wedel und in vielen TV-Produktionen wie »Tatort«, »Wilsberg» und »Charité« zu sehen.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt