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BuchKartoniert, Paperback
322 Seiten
Englisch
Identität kann als eine komplexe Schnittstelle zwischen dem Individuum und der Gesellschaft gesehen werden, wobei die Spielräume für die individuellen Identifikationen in jeder historischen Epoche unterschiedlich verhandelt und von verschiedenen Parametern bestimmt wurden. Dabei sind Konflikte und Brüche, Scheitern und die Sehnsucht nach Veränderung unvermeidlich. Der Band widmet sich einigen mittelalterlichen Autoren vom 5. bis zum 11. Jahrhundert, deren Texte Spuren solcher Verhandlungen um Identität und Differenz enthalten, die in ihrem sozialen, ethnischen, politischen oder religiösen Kontext lesbar und als textuelle Strategien erkennbar gemacht werden können. Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen alle, dass zum einen das Bewusstsein um ein individuelles Selbst im Spannungsfeld gesellschaftlicher Identitäten im Mittelalter keineswegs so unbekannt und unreflektiert war, wie es manchen erscheinen will, zum anderen in den sieben Jahrhunderten kein kontinuierliches, dogmatisches Wissen um das Individuum etabliert, geglaubt und festgehalten wurde.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR39,00

Produkt

KlappentextIdentität kann als eine komplexe Schnittstelle zwischen dem Individuum und der Gesellschaft gesehen werden, wobei die Spielräume für die individuellen Identifikationen in jeder historischen Epoche unterschiedlich verhandelt und von verschiedenen Parametern bestimmt wurden. Dabei sind Konflikte und Brüche, Scheitern und die Sehnsucht nach Veränderung unvermeidlich. Der Band widmet sich einigen mittelalterlichen Autoren vom 5. bis zum 11. Jahrhundert, deren Texte Spuren solcher Verhandlungen um Identität und Differenz enthalten, die in ihrem sozialen, ethnischen, politischen oder religiösen Kontext lesbar und als textuelle Strategien erkennbar gemacht werden können. Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen alle, dass zum einen das Bewusstsein um ein individuelles Selbst im Spannungsfeld gesellschaftlicher Identitäten im Mittelalter keineswegs so unbekannt und unreflektiert war, wie es manchen erscheinen will, zum anderen in den sieben Jahrhunderten kein kontinuierliches, dogmatisches Wissen um das Individuum etabliert, geglaubt und festgehalten wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-7001-6490-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum07.06.2010
Reihen-Nr.385
Seiten322 Seiten
SpracheEnglisch
Gewicht920 g
Artikel-Nr.16492565
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