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Bauern und Banker

Wirtschaft im Mittelalter
BuchGebunden
288 Seiten
Deutsch
WBG Theisserschienen am15.09.2021

Während der 'Homo oeconomicus' heutiger Zeit dem Gewinnstreben verpflichtet ist, dachte der 'wirtschaftende Mensch' des Mittelalters einzig an die autarke Alltagsversorgung. Kapitalismus versus Feudalismus. So einfach denkt man sich oft bis heute den Gegensatz zwischen Neuzeit und Mittelalter. Und natürlich spannten Feudalismus, Frondienst oder Zunftordnung einen strikten Rahmen.

Aber die Welt des mittelalterlichen Wirtschaftens war weit vielfältiger: Thomas Ertl zeigt in unerwarteter Frische auf, welche Unterschiede es zwischen armen Kleinbauern und großen Höfen geben konnte. Er schildert die weit entwickelten Netzwerke der Fernhändler. Er klärt über Lebensstandards in den drei sozialen Ständen auf, beschreibt soziale Mobilität, Arbeitszeiten und Jobzufriedenheit. Und er erzählt in einem ganzen Kapitel von Konsum und Shopping im Mittelalter. Wer bisher dachte, mittelalterliche Wirtschaft sei langweilig und innovationslos, wird hier anschaulich und aufs Angenehmste eines Besseren belehrt.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

Klappentext
Während der 'Homo oeconomicus' heutiger Zeit dem Gewinnstreben verpflichtet ist, dachte der 'wirtschaftende Mensch' des Mittelalters einzig an die autarke Alltagsversorgung. Kapitalismus versus Feudalismus. So einfach denkt man sich oft bis heute den Gegensatz zwischen Neuzeit und Mittelalter. Und natürlich spannten Feudalismus, Frondienst oder Zunftordnung einen strikten Rahmen.

Aber die Welt des mittelalterlichen Wirtschaftens war weit vielfältiger: Thomas Ertl zeigt in unerwarteter Frische auf, welche Unterschiede es zwischen armen Kleinbauern und großen Höfen geben konnte. Er schildert die weit entwickelten Netzwerke der Fernhändler. Er klärt über Lebensstandards in den drei sozialen Ständen auf, beschreibt soziale Mobilität, Arbeitszeiten und Jobzufriedenheit. Und er erzählt in einem ganzen Kapitel von Konsum und Shopping im Mittelalter. Wer bisher dachte, mittelalterliche Wirtschaft sei langweilig und innovationslos, wird hier anschaulich und aufs Angenehmste eines Besseren belehrt.
Zusatztext

»Viel Fachwissen, gut und mit Gewinn lesbar.« National Geographic History

Details
ISBN/GTIN978-3-8062-4357-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum15.09.2021
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht484 g
Illustrationen20 SW-Abb.
Artikel-Nr.49461345
Rubriken
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Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 6Einleitung 9Transformationen - Das fruhe Mittelalter (500-1000) 23Gute Aussichten - Das hohe Mittelalter (1000-1300) 57Neuordnung - Das spate Mittelalter (1300-1500) 91Strukturen - Rahmenbedingungen und Institutionen 125Lebensstandards - Reichtum und Armut 163Warenwelten - Konsum und Shopping im Mittelalter 199Globales Mittelalter - Europa im Vergleich 227Quellenkunde - Woher kommt unser Wissen? 245Wirtschaftsgeschichte - Ein Fach im Wandel 279Danksagung 287Auswahlbibliografie 289Abbildungsverzeichnis 301mehr
Ladenbeschreibung

Thomas Ertl nimmt die Welt der mittelalterlichen Wirtschaft ernst, d.h. er betrachtet sie aus ganz moderner Perspektive. Er schaut auf den lokalen Handel ebenso wie auf den Fernhandel, beschreibt die Naturalwirtschaft wie das aufkommende Banken- und Messewesen. Zu Ertls Mittelalter gehören auch soziale Ungleichheit, Jobzufriedenheit und Shopping.
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Schlagworte

Autor

Ertl, ThomasThomas Ertl ist Professor für Geschichte des hohen und späten Mittelalters am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin. Seit 2017 ist er Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte. Als Mitherausgeber wirkte er von 2010 bis 2018 an "The Medieval History Journal" und seit 2018 bei der "Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte" mit. 2008 veröffentlichte er das Buch "Seide, Pfeffer und Kanonen. Globalisierung im Mittelalter".