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Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie

Antike und Mittelalter
TaschenbuchKartoniert, Paperback
515 Seiten
Deutsch
UTBerschienen am26.10.20062., überarb. Aufl., erw. Aufl.
Die 2. Auflage enthält ergänzende Ausführungen u.a. zu Platons Gerechtigkeitsbegriff, zum Ursprung des Gedankens der Würde des Menschen in der Stoa und im Christentum, zur Diskussion um die lex naturalis bei Thomas von Aquin und neu die Darstellung der Lehren von Marsillius von Padua."Ernst-Wolfgang Böckenfördes meisterhafte Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie ist ein Resultat jahrelanger Vorlesungstätigkeit: eine in Form wie Inhalt 'klassische' historisch-politische Ideengeschichte der grossen Systeme, in denen im Abendland bis zum Ausgang des Mittelalters die normative Ordnung des menschlichen Zusammenlebens begründet und interpretiert wurde."Otto Kallscheuer Neue Zürcher Zeitung vom 19.8.2003mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden (Leinen)
EUR74,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR21,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR20,99

Produkt

KlappentextDie 2. Auflage enthält ergänzende Ausführungen u.a. zu Platons Gerechtigkeitsbegriff, zum Ursprung des Gedankens der Würde des Menschen in der Stoa und im Christentum, zur Diskussion um die lex naturalis bei Thomas von Aquin und neu die Darstellung der Lehren von Marsillius von Padua."Ernst-Wolfgang Böckenfördes meisterhafte Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie ist ein Resultat jahrelanger Vorlesungstätigkeit: eine in Form wie Inhalt 'klassische' historisch-politische Ideengeschichte der grossen Systeme, in denen im Abendland bis zum Ausgang des Mittelalters die normative Ordnung des menschlichen Zusammenlebens begründet und interpretiert wurde."Otto Kallscheuer Neue Zürcher Zeitung vom 19.8.2003
Details
ISBN/GTIN978-3-8252-2270-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum26.10.2006
Auflage2., überarb. Aufl., erw. Aufl.
Seiten515 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht630 g
Artikel-Nr.15253390
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort VII
1 Einleitung 1I. An wen wendet sich und was will das Buch? (1) II. Wovon handelt das Buch, wie kann sein Gegenstand verstanden werden? (2) III. Auf welche Weise handelt das Buch von seinem Gegenstand? (6)1. TeilDie antike Rechts- und Staatsphilosophie
2 Wirklichkeit und Entwicklung der griechischen Polis 13I. Anfängliche Struktur der griechischen Polis (13) II. Die Polis als religiöspolitische Gemeinschaftsordnung (18) III. Die Polis und ihre Nomoi (20) IV. Vom politischen Denken zur attischen Demokratie (24) V. Krise der Demokratie und Verfassungsdiskussion (30)
3 Vorsokratiker, Sophisten und Sokrates 33I. Die Vorsokratiker (33) 1. Hesiod (33) 2. Solon (36) 3. Die frühe griechische Philosophie (39) II. Die Sophisten (44) 1. Voraussetzungen, Anknüpfungspunkte und Lebensform der Sophisten (44) 2. Die sophistische Lehre als techneî (47) 3. Grundpositionen der Sophisten (48) 4. Auffassungen zu Grund, Ziel und richtiger Ordnung der Polis (52) 5. Rechtsdenkender Sophisten (57) III. Sokrates (62) 1. Lebensweg und Verhältnis zu den Sophisten (62) 2. Die Frage nach dem Rechten und Gerechten (65) 3. Die Auffassung von der Polis und ihrer Ordnung (67)
4 Platon 71I. Lebensweg und Fragestellung (71) II. Erkenntnis- und Ideenlehre (74) III. Gerechtigkeitslehre (79) 1. Inhalt der Gerechtigkeit (80) a) Gerechtigkeit beim Einzelmenschen (80) b) Gerechtigkeit der Polisordnung (82) 2. Gerechtigkeit und menschliche Natur (83) 3. Eigenart der platonischen Gerechtigkeit (84) IV. Polisphilosophie (86) 1. Die Polisordnung der Politeia (86) a) Grund und Um-willen der Polis (87) b) Gliederung der Polis (87) c)-d) Polis als Erziehungsgemeinschaft und als Ideal (89) e) Kritik der bestehenden Polisverfassungen (91) f) Anthropologie der der Verfassungsformen (93) 2. Die Polisordnung der Nomoi (94) V. Zusammenfassende Würdigung (97)
5 Aristoteles 100I. Lebensweg, Ausgangslage, Methode (100) II. Erkenntnis- und Seinslehre (104) III. Rechtsphilosophie und Gerechtigkeitslehre (108) 1. Recht und 'von Natur Rechtes' (108) a) Recht als gegebenes Recht der Polis (109)b) Das Polis-Recht als Naturrecht und gesatztes Recht (110) c) Ertrag der Rechtserklärung und -begründung (114) 2. Gerechtigkeitslehre (115) a) Gerecht-Handeln als Achtung der Gesetze und der bürgerlichen Gleichheit(115) b) Arten des Gerecht-Handelns und die epieikeia (116) c) Volle Gerechtigkeit nur innerhalb der Polisgemeinschaft (120) IV. Polisphilosophie (121) 1. Art und Charakter der Polis (121) 2. Verfassung und Regierungsformen der Polis (125) a) Begriff der Verfassung (125) b) Einteilung und Unterscheidung der Verfassungsformen (126) c) Die (relativ) beste Verfassung (127) V. Zusammenfassende Würdigung (129)
6 Die Stoa 131I. Allgemeiner Charakter, politisch-soziale Ausgangslage, Fragestellung (131) II. Die Stoa als Logos-Philosophie (136) III. Positionen der stoischen Rechtsphilosophie (138) 1. Die Veränderung des Nomos-Begriffs (138) 2. Begriffund Eigenart des Naturgesetzes (140) 3. Die Lehre vom ethischen und rechtlichen Handeln (142) IV. Politische Philosophie (144) V. Zusammenfassende Würdigung (147)
7 Cicero 149I. Historisch-politisches Umfeld und römisches Recht (149) II. Lebensweg und philosophischer Ausgangspunkt (157) III. Recht und GerechtigInhaltsverzeichnis XIII keit (160) 1. Begründung des Rechts aus der Natur-Vernunft des Menschen(161) 2.-3. Verhältnis dieses Rechts zu den leges, dem ius cicile und zur Gerechtigkeit (163) 4. Rechtslehre und politisches Reformprogramm (165) IV. Philosophie der politischen Ordnung (166) 1. Begriff und hervorbringender Grund der res publica (166) 2. Regierungsform und beste Verfassung (168) 3. Universal konzipierte Reichslehre (171) V. Zusammenfassende Würdigung (173)2. TeilChristliche Rechts- und Staatsphilosophie bis zum Ausgang des Mittelalters
8 Voraussetzungen und Fragestellungen der christlichen Rechts- und Staatsphilosophie 177I. Die neuen Begriffe von Welt, Natur und Gott (178) II. Status und Bestimmung
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Kritik
"Ernst-Wolfgang Böckenfördes meisterhafte Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie ist ein Resultat jahrlanger Vorlesungstätigkeit: eine in Form wie Inhalt "klassische" historisch-politische Ideengeschichte der grossen Systeme, in denen im Abendland bis zum Ausgang des Mittelalters die normative Ordnung des menschlichen Zusammenlebens begründet und interpretiert wurde." (Otto Kallscheuer Neue Zürcher Zeitung vom 19.8.2003)mehr

Schlagworte

Autor

Ernst-Wolfgang Böckenförde, Dr. jur., Dr. phil., Dr. h.c. mult., geboren 1930, studierte Rechtswissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Münster/Westfalen und München. Nach der Habilitation in Münster (1964) lehrte er als Professor für Öffentliches Recht, Verfassungsrecht und Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie in Heidelberg (1964 - 69), Bielefeld (1969 - 1977) und Freiburg i.Br. (seit 1977, emeritiert 1995). Von 1983 bis 1996 war er Richter am Bundesverfassungsgericht.