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Andere Klarheit

Versuch über die Verklärung in Kunst, Religion und Philosophie
BuchGebunden
277 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am28.06.20212. Aufl.
Verklärung als heimlicher Schlüsselbegriff in Kunst, Religion und Philosophie der Moderne.Wie verhält sich unser alltägliches Verständnis von Verklärung als Überhöhung und Beschönigung zur religiösen Verklärung, die eine Verherrlichung und Verwandlung in Herrlichkeit bezeichnet? Und warum ist insbesondere die biblische Geschichte von der Verklärung Christi auf dem Berge in unserem kulturellen Bewusstsein nicht präsenter? Wer diesen Fragen nachgeht, stößt auf eine Begriffsgeschichte, die sich im Spannungsfeld von theologischen Reflexionen über Kreuz und Herrlichkeit, künstlerischen Programmen zur »Verklärung der Wirklichkeit« und philosophischen Aneignungen und Umwertungen vollzieht. Sie führt von Luther und Raffael über die Barockdichterin Greiffenberg und weiter über Goethe, Wagner und Nietzsche bis in unsere Gegenwart. Und diese Geschichte wird durch einen vergleichenden Blick auf die russische und amerikanische Kultur und die Bedeutung der Transfiguration Christi dort noch deutlicher. Sichtbar wird auf diese Weise nicht nur eine Verwandtschaft von Verklärung und Aufklärung, sondern auch, wie das Verhältnis zur Verklärung, Verherrlichung und Herrlichkeit in unserer Lebenseinstellung zum Ausdruck kommt.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR29,90
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EUR23,99

Produkt

KlappentextVerklärung als heimlicher Schlüsselbegriff in Kunst, Religion und Philosophie der Moderne.Wie verhält sich unser alltägliches Verständnis von Verklärung als Überhöhung und Beschönigung zur religiösen Verklärung, die eine Verherrlichung und Verwandlung in Herrlichkeit bezeichnet? Und warum ist insbesondere die biblische Geschichte von der Verklärung Christi auf dem Berge in unserem kulturellen Bewusstsein nicht präsenter? Wer diesen Fragen nachgeht, stößt auf eine Begriffsgeschichte, die sich im Spannungsfeld von theologischen Reflexionen über Kreuz und Herrlichkeit, künstlerischen Programmen zur »Verklärung der Wirklichkeit« und philosophischen Aneignungen und Umwertungen vollzieht. Sie führt von Luther und Raffael über die Barockdichterin Greiffenberg und weiter über Goethe, Wagner und Nietzsche bis in unsere Gegenwart. Und diese Geschichte wird durch einen vergleichenden Blick auf die russische und amerikanische Kultur und die Bedeutung der Transfiguration Christi dort noch deutlicher. Sichtbar wird auf diese Weise nicht nur eine Verwandtschaft von Verklärung und Aufklärung, sondern auch, wie das Verhältnis zur Verklärung, Verherrlichung und Herrlichkeit in unserer Lebenseinstellung zum Ausdruck kommt.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3992-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum28.06.2021
Auflage2. Aufl.
Seiten277 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht531 g
Illustrationen20 Abb.
Artikel-Nr.49632507

Inhalt/Kritik

Kritik
»(Markus Kleinerts) Buch (gewinnt) zusätzlich zu seinem faktischen Nutzen auch selbst etwas von jener seltsamen Strahlkraft, die darin beschrieben wird.« (Karlheinz Lüdeking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.08.2021) »ein(e) (...) vielschichtig(e) und lebendige(e) Untersuchung« (Hjördis Becker-Lindenthal, Philosophischer Literaturanzeiger 75/1, 2022) »(Kleinert) geht in seinem ebenso schön geschriebenen wie mit zahlreichen Abbildungen entsprechend gestalteten Buch (...) dieser Geschichte historisch wie systematisch umsichtig, kenntnisreich und hermeneutisch einfühlsam nach.« (Hartmut Rosenau, Theologische Literaturzeitung, April 2022)mehr

Schlagworte

Autor

Markus Kleinert, geb. 1974, Studium der Germanistik und Philosophie in München, Pisa und Kopenhagen; 2003-2008 Assistent für Philosophie an der Akademie der Bildenden Künste München; seit 2008 Leiter der Kierkegaard-Forschungsstelle am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt; Privatdozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität Göttingen.Veröffentlichungen u.a.: Humor und Religiosität in der Moderne (2017, Mithg.); Metamorphosen des Heiligen (2015, Mithg.); Kunst und Religion (2010, Hg.); Sich verzehrender Skeptizismus (2005).