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Botanik und Ästhetik

Internationales Symposium, Halle an der Saale, 14. - 16. September 2017
BuchKartoniert, Paperback
338 Seiten
Deutsch
Universitätsverlag Göttingenerschienen am15.01.2019
Unter dem Titel Botanik und Ästhetik fand vom 14. bis 16. September 2017 in Halle an der Saale das Symposium statt, auf das die hier versammelten Beiträge von Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Botanik, Biologie, Ethnologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Literatur- und Kulturwissenschaft, Gartendenkmalpflege, Landschaftsarchitektur und Philosophie zurückgehen. Ziel des Symposiums war es, die botanisch-ästhetischen Wechselbeziehungen und Schnittstellen medien-, epochen- und fächerübergreifend von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert anhand einzelner Fallstudien in den Blick zu nehmen. Nicht zuletzt verband sich damit auch der Versuch einer Zusammenführung der sich ursprünglich nahestehenden, ja vielleicht sogar miteinander verbundenen Disziplinen Ästhetik und Botanik, die sich beide im 18. Jahrhundert zu Leitwissenschaften entwickelten und die heute meist nur noch getrennt voneinander agieren bzw. Betrachtung finden. Der vorliegende Band spürt diesen vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Kunst-, Literatur- und Naturgeschichte, zwischen botanischem Fachwissen und ästhetischen Reflexionen nach. Schriftliche Quellen, Zeugnisse aus der Dichtkunst, der Naturhistorie und philosophische Texte stehen ebenso im Fokus wie Bilddokumente, botanische Illustrationen, Objekte des Kunstgewerbes, Pomologien und Beispiele der Gartenkunst, in denen ein Transfer zwischen botanischen und ästhetischen Diskursen wahrnehmbar wird. Mit Alexander von Humboldt, Albrecht von Haller, Karl Blossfeldt, Moritz Meurer, Ernst Haeckel, Adalbert Geheeb und anderen rücken zudem Einzelpersönlichkeiten, in deren Werk botanische und ästhetische Aspekte eine Verbindung eingehen, ins Blickfeld.mehr

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KlappentextUnter dem Titel Botanik und Ästhetik fand vom 14. bis 16. September 2017 in Halle an der Saale das Symposium statt, auf das die hier versammelten Beiträge von Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Botanik, Biologie, Ethnologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Literatur- und Kulturwissenschaft, Gartendenkmalpflege, Landschaftsarchitektur und Philosophie zurückgehen. Ziel des Symposiums war es, die botanisch-ästhetischen Wechselbeziehungen und Schnittstellen medien-, epochen- und fächerübergreifend von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert anhand einzelner Fallstudien in den Blick zu nehmen. Nicht zuletzt verband sich damit auch der Versuch einer Zusammenführung der sich ursprünglich nahestehenden, ja vielleicht sogar miteinander verbundenen Disziplinen Ästhetik und Botanik, die sich beide im 18. Jahrhundert zu Leitwissenschaften entwickelten und die heute meist nur noch getrennt voneinander agieren bzw. Betrachtung finden. Der vorliegende Band spürt diesen vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Kunst-, Literatur- und Naturgeschichte, zwischen botanischem Fachwissen und ästhetischen Reflexionen nach. Schriftliche Quellen, Zeugnisse aus der Dichtkunst, der Naturhistorie und philosophische Texte stehen ebenso im Fokus wie Bilddokumente, botanische Illustrationen, Objekte des Kunstgewerbes, Pomologien und Beispiele der Gartenkunst, in denen ein Transfer zwischen botanischen und ästhetischen Diskursen wahrnehmbar wird. Mit Alexander von Humboldt, Albrecht von Haller, Karl Blossfeldt, Moritz Meurer, Ernst Haeckel, Adalbert Geheeb und anderen rücken zudem Einzelpersönlichkeiten, in deren Werk botanische und ästhetische Aspekte eine Verbindung eingehen, ins Blickfeld.