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Familie - Ich - Nation

Narrative Analysen zeitgenössischer Generationenromane
BuchGebunden
189 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am07.10.2009
Der Familie wird in unserer Gesellschaft als kleinste soziale Einheit große Bedeutung für die Biographie des Einzelnen zugeschrieben. Sich dieser Familie und ihrer Geschichte im Erzählen zu vergewissern, kann Sinn stiften. Familiengeschichten können das Zugehörigkeitsgefühl und den Lebensmut stärken, selbst wenn sie von Brüchen und Zerstörung erzählen. Das Auffällige der deutschen Familien- und Generationenromane ist, dass die Autoren ihren Bezugspunkt in der Vergangenheit, respektive im Nationalsozialismus finden. Auf der Suche nach der familiären Herkunft gehen sie den Verhaltensweisen der Eltern und Großeltern in der Kriegs- und Nachkriegszeit nach und versuchen, ihre eigene Identität in diesen neu zu fassen. Die Geschichte des Individuums wird so nicht nur als Teil der Familiengeschichte, sondern auch als Teil der großen historischen Geschichte erzählt. Dass diese Geschichten immer Erzählungen sind und auf narrativen Techniken beruhen, wird in dieser Monographie an einer Vielfalt von Texten der deutschen Erinnerungsliteratur erläutert.mehr
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Produkt

KlappentextDer Familie wird in unserer Gesellschaft als kleinste soziale Einheit große Bedeutung für die Biographie des Einzelnen zugeschrieben. Sich dieser Familie und ihrer Geschichte im Erzählen zu vergewissern, kann Sinn stiften. Familiengeschichten können das Zugehörigkeitsgefühl und den Lebensmut stärken, selbst wenn sie von Brüchen und Zerstörung erzählen. Das Auffällige der deutschen Familien- und Generationenromane ist, dass die Autoren ihren Bezugspunkt in der Vergangenheit, respektive im Nationalsozialismus finden. Auf der Suche nach der familiären Herkunft gehen sie den Verhaltensweisen der Eltern und Großeltern in der Kriegs- und Nachkriegszeit nach und versuchen, ihre eigene Identität in diesen neu zu fassen. Die Geschichte des Individuums wird so nicht nur als Teil der Familiengeschichte, sondern auch als Teil der großen historischen Geschichte erzählt. Dass diese Geschichten immer Erzählungen sind und auf narrativen Techniken beruhen, wird in dieser Monographie an einer Vielfalt von Texten der deutschen Erinnerungsliteratur erläutert.
Details
ISBN/GTIN978-3-89971-722-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum07.10.2009
Seiten189 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht550 g
Artikel-Nr.11162996
Rubriken

Autor

1968 in Hannover geboren, Studium der Germanistik und Slavistik in Heidelberg, Stipendiatin der 'Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur', Dissertation über jüdische Lebensentwürfe nach der Shoah (2003), ab 2004 freie Mitarbeiterin im DLF, NDR, ORF, SWR, WDR, Mitarbeit im Forschungsprojekt 'Erinnerung und Gedächtnis' im Center for Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Lehraufträge an der Universität Hamburg und Köln, ab 2005 Redakteurin der Zeitschrift 'Erziehungskunst', 2005-2006Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt 'Die Suche nach Demokratie im Schatten der Gewalt. Entwürfe von Familie und friedfertiger Gesellschaft zwischen Weltkriegsende und beginnendem 21. Jahrhundert'. Zur Zeit Redakteurin der 'Erziehungskunst' und Zusammenarbeit mit dem KWI in Essen. Herausgabe eines Handbuchs zu Gedächtnis und Erinnerung, vier Kinder.