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Die Urkunden und Briefe aus dem Landesarchiv Baden-Württemberg

Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand A 602: Württembergische Regesten
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Böhlau Wienerschienen am06.11.2007
Sowohl numerisch als vor allem auch textlich weit über das Archivinventar der ?Württembergischen Regesten? hinausgehend, bieten die 808 Vollregesten ein neues Fundament, den gar nicht zwangsläufigen Aufstieg der württembergischen Teilgrafschaften zu Einheit, Statuserhöhung und reichspolitischer Größe auf neuer Basis nachvollziehen. Über die erstmals ebenso lebhaften wie verwickelten, partiell symbiotischen Beziehungen der Grafen zur Zentralgewalt hinaus wird eine empfindliche Lücke der südwestdeutschen Landesgeschichte, ja der Reichsgeschichte schlechthin geschlossen, weil die hier mitsamt rund 400 Deperdita gebotene Überlieferung fast alle regionalen und überregionalen Problembereiche der krisenhaften Ära Friedrichs III. spiegelt. Am Beispiel der Allianz des Kaisers und dislozierter Regionalfürsten gegen die Wittelsbacher (1461/1462), dem mit 426 Nummern über 50 % des gesamten Bandes zuzurechnen sind, lässt sich umfassender und detaillierter denn je erkennen, wie ein sog. ?Reichskrieg? organisiert wurde.mehr

Produkt

KlappentextSowohl numerisch als vor allem auch textlich weit über das Archivinventar der ?Württembergischen Regesten? hinausgehend, bieten die 808 Vollregesten ein neues Fundament, den gar nicht zwangsläufigen Aufstieg der württembergischen Teilgrafschaften zu Einheit, Statuserhöhung und reichspolitischer Größe auf neuer Basis nachvollziehen. Über die erstmals ebenso lebhaften wie verwickelten, partiell symbiotischen Beziehungen der Grafen zur Zentralgewalt hinaus wird eine empfindliche Lücke der südwestdeutschen Landesgeschichte, ja der Reichsgeschichte schlechthin geschlossen, weil die hier mitsamt rund 400 Deperdita gebotene Überlieferung fast alle regionalen und überregionalen Problembereiche der krisenhaften Ära Friedrichs III. spiegelt. Am Beispiel der Allianz des Kaisers und dislozierter Regionalfürsten gegen die Wittelsbacher (1461/1462), dem mit 426 Nummern über 50 % des gesamten Bandes zuzurechnen sind, lässt sich umfassender und detaillierter denn je erkennen, wie ein sog. ?Reichskrieg? organisiert wurde.

Autor

Paul-Joachim Heinig war er Sekretär und Geschäftsführer der »Deutschen Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz«.