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BuchGebunden
1002 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am21.07.2016
Zwischen 1750 und 1870 wurde aus einer Welt, die - bei aller Vernetzung - im Großen und Ganzen noch regional strukturiert war, eine immer enger zusammenhängende Einheit. Seitdem sind die unterschiedlichen Teile des Globus nicht nur über Kriege und Handel miteinander verbunden; auch kulturelle Entwicklungen, politische Reformen und soziale Veränderungen waren immer häufiger aufeinander bezogen. Mit dem Band "Wege zur modernen Welt" liegt nun der vierte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor. Wie bildete sich die moderne Weltwirtschaft heraus, und warum begann die Industrialisierung nicht in China, sondern in England? Welche Rolle spielten Sklaven und Nomaden in der zusammenwachsenden Welt? Wie wurde aus dem Hinduismus eine moderne "Religion", worin lagen die Ursachen für die Revolution der Zeitvorstellungen im 19. Jahrhundert, und inwiefern war die Entstehung der "muslimischen Welt" eine Reaktion auf globale Integration? Fragen wie diese werden in vier thematisch organisierten Kapiteln ausführlich behandelt. Das Ergebnis ist eine dezidiert globalgeschichtliche Sicht auf die Welt des 19. Jahrhunderts, die bisher gängige Narrative infrage stellt.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR39,99

Produkt

KlappentextZwischen 1750 und 1870 wurde aus einer Welt, die - bei aller Vernetzung - im Großen und Ganzen noch regional strukturiert war, eine immer enger zusammenhängende Einheit. Seitdem sind die unterschiedlichen Teile des Globus nicht nur über Kriege und Handel miteinander verbunden; auch kulturelle Entwicklungen, politische Reformen und soziale Veränderungen waren immer häufiger aufeinander bezogen. Mit dem Band "Wege zur modernen Welt" liegt nun der vierte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor. Wie bildete sich die moderne Weltwirtschaft heraus, und warum begann die Industrialisierung nicht in China, sondern in England? Welche Rolle spielten Sklaven und Nomaden in der zusammenwachsenden Welt? Wie wurde aus dem Hinduismus eine moderne "Religion", worin lagen die Ursachen für die Revolution der Zeitvorstellungen im 19. Jahrhundert, und inwiefern war die Entstehung der "muslimischen Welt" eine Reaktion auf globale Integration? Fragen wie diese werden in vier thematisch organisierten Kapiteln ausführlich behandelt. Das Ergebnis ist eine dezidiert globalgeschichtliche Sicht auf die Welt des 19. Jahrhunderts, die bisher gängige Narrative infrage stellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-64104-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum21.07.2016
Seiten1002 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1669 g
Illustrationenmit 54 Abbildungen und 24 Karten
Artikel-Nr.18058287
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
von Sebastian Conrad und Jürgen Osterhammel

Regionen und Reiche in der politischen Geschichte des langen 19. Jahrhunderts (1750 -1924)
von Cemil Aydin
Einleitung: Weder ein «Kampf der Kulturen» noch das «Ende der Geschichte» - Regionen in der politischen Globalgeschichte des 19. Jahrhunderts neu denken
1. Von der Welt der Regionen zur globalisierten imperialen Welt (1750 -1815)
2. Die Epoche imperialer Selbststärkung (1815-1882)
3. Die Re-Regionalisierung der imperialen Weltordnung (1880 -1914)
4. Die regionalen, ethnischen und geopolitischen Wurzeln und Folgen eines interimperialen Krieges (1911-1924)

Möglicher Überfluss, beharrliche Armut. Industrialisierung und Welthandel im 19. Jahrhundert
von R. Bin Wong
1. Das Vermächtnis vorindustrieller Volkswirtschaften
2. Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts: Grundpfeiler eines europäischen Jahrhunderts in der Weltgeschichte
3. Ökonomische Entwicklungen auf dem amerikanischen Kontinent im 19. Jahrhundert

4. Der Industriekapitalismus der atlantischen Welt im späten 19. Jahrhundert
5. Die Ökonomien des 19. Jahrhunderts in der Welt westlicher Kolonialisierung
6. Ostasien: Industrie, Handel und Kapitalismus
7. Die Weltwirtschaft des Industriekapitalismus im späten 19. Jahrhundert

Eine Kulturgeschichte globaler Transformation
von Sebastian Conrad
Einleitung
1. Regionen, Integration und globales Bewusstsein: Die Veränderung der Ordnung der Welt
2. Die globale Geschichte der Aufklärung
3. «Nichts ist, wie es sein sollte.» Die Ordnung der Zeit
4. Religion in der globalen Welt

Hierarchien und Verknüpfungen. Aspekte einer globalen Sozialgeschichte
von Jürgen Osterhammel
Einleitung: Sozialgeschichte im Horizont der Weltgesellschaft
1. Die Entdeckung des Sozialen
2. Auf dem Weg zur Weltgesellschaft
3. Hierarchien
4. Mobilitäten und Netzwerke


Anhang
Anmerkungen
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Die Autoren und Herausgeber
Register
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Schlagworte

Autor

Sebastian Conrad ist Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Bei C.H.Beck sind von ihm u.a. erschienen: Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich (2010) und Globalgeschichte: Eine Einführung (2013).
Jürgen Osterhammel ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Konstanz. 2010 erhielt er den Leibniz- Preis. Bei C.H.Beck sind von ihm u.a. erschienen: Die Verwandlung der Welt (2010); Geschichte der Globalisierung (mit Niels P. Petersson, 52012); Dekolonisation (mit Jan C. Jansen, 2013).