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KlappentextDer systematische Vergleich zweier Grenzregionen im südlichen Afrika bzw. in Nordamerika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts leistet mit Analysen zu Funktionsmechanismen imperialer Staatsbildung sowie zum interkulturellen Zusammenleben einen Beitrag zur Imperialgeschichte. Bei diesem dezentralen, peripheren Ansatz wird die besondere Prägung von Akteuren und Strukturen durch den spezifischen politischen Raum, der imperialen Grenzregion, deutlich. Politische und kulturelle Aspekte des illegalen Waffenhandels und seiner Akteure stehen im Vordergrund. Beide stellten sowohl ein stabilisierendes als auch ein destabilisierendes Element in der staatlichen Durchdringung der imperialen Grenzregion dar, abhängig von den Interessen und dem Vorgehen der beteiligten Akteure, welche von der lokalen politischen und wirtschaftlichen Situation beeinflusst waren.
ZusammenfassungIn diesem Buch werden die Vorgehensweise und die Motive illegaler lokaler Waffenhändler, ihrer Abnehmer und ihrer Gegner im südlichen Afrika und Nordamerika des späten 19. Jahrhunderts international vergleichend analysiert. Die imperiale Grenzregion prägte Akteure und Strukturen entscheidend.
Illegaler Waffenhandel an den Peripherien von Imperien im späten 19. Jahrhundert
Illegaler Waffenhandel an den Peripherien von Imperien im späten 19. Jahrhundert
Details
ISBN/GTIN978-3-412-52573-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum06.08.2022
ReihePeripherien
Reihen-Nr.Band 009
Seiten359 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht706 g
Illustrationenmit 2 s/w-Karten
Artikel-Nr.50646680
Rubriken
GenreGeschichte/Politik