Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Verwaltung der kaiserzeitlichen römischen Armee

Studien für Hartmut Wolff
von
BuchGebunden
210 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am25.01.2010
Der endgültige Übergang von einer Miliz- zu einer Berufsarmee unter Augustus markiert eine fundamentale Weichenstellung in der römischen Geschichte. Das Ideal einer geringen zentralstaatlichen Verwaltungsintensität mußte im Laufe der folgenden Jahrhunderte Zug um Zug zugunsten von protobürokratischen Verwaltungsstilen aufgegeben werden. Ihre zentrale Rolle spielte die Armee bei dieser Entwicklung zum einen als eine sich selbst verwaltende Großstruktur, in der sich komplexe Administrationsformen herausbildeten, die partiell zum Vorbild für militärexterne Institutionen wurden. Zum anderen stellte sie ein teures Machtinstrument dar, dessen Existenz die Regierungszentrale zum Budgetieren und zur Suche nach neuen Regierungstechniken zwang. In dem Band werden verschiedene Probleme dieser Entwicklung aus historischer, archäologischer, epigraphischer und papyrologischer Perspektive beleuchtet.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR62,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR65,00

Produkt

KlappentextDer endgültige Übergang von einer Miliz- zu einer Berufsarmee unter Augustus markiert eine fundamentale Weichenstellung in der römischen Geschichte. Das Ideal einer geringen zentralstaatlichen Verwaltungsintensität mußte im Laufe der folgenden Jahrhunderte Zug um Zug zugunsten von protobürokratischen Verwaltungsstilen aufgegeben werden. Ihre zentrale Rolle spielte die Armee bei dieser Entwicklung zum einen als eine sich selbst verwaltende Großstruktur, in der sich komplexe Administrationsformen herausbildeten, die partiell zum Vorbild für militärexterne Institutionen wurden. Zum anderen stellte sie ein teures Machtinstrument dar, dessen Existenz die Regierungszentrale zum Budgetieren und zur Suche nach neuen Regierungstechniken zwang. In dem Band werden verschiedene Probleme dieser Entwicklung aus historischer, archäologischer, epigraphischer und papyrologischer Perspektive beleuchtet.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-09420-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum25.01.2010
Seiten210 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht480 g
Illustrationen4 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.11564596
Rubriken