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Die Günderode. Clemens Brentano's Frühlingskranz

Text und Kommentar. Kommentierte Ausgabe
TaschenbuchKartoniert, Paperback
1205 Seiten
Deutsch
Deutscher Klassiker Verlagerschienen am27.02.2006
Nach dem Erfolg ihrer ersten Buchveröffentlichung Goethe's Briefwechsel mit einem Kinde (1835) hatte Bettine zunächst nur wenig Interesse an einer literarischen Laufbahn gezeigt. Erst fünf Jahre später erschien ihr zweites Werk, Die Günderode, und daraufhin entstanden in rascher Folge Dies Buch gehört dem König, Clemens Brentano's Frühlingskranz, eine Vielzahl von halböffentlichen Briefen und Broschüren sowie Teile eines Armenbuches. Inzwischen hat man die innere Einheit dieses breiten Spektrums im politischen Wollen der Bettine von Arnim gefunden.
Bettines freier Umgang mit den Originalbriefen, die ihren Romanen zugrunde liegen, irritierte die Forschung lange Zeit. Der Kommentar dieser neuen Ausgabe rekonstruiert das geistige Umfeld der Briefromane, ohne die Originalbriefe zu vernachlässigen. Erst in dieser Doppelperspektive gewinnt die Leistung der Schriftstellerin Bettine ihre Kontur. Erstmals zeigt der Kommentar auch, wie Bettine sich in den politischen und religiösen Auseinandersetzungen der Zeit zu behaupten und stets, nach ihren eigenen Worten, »herzhaft in die Dornen der Zeit zu greifen« wusste.
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Produkt

KlappentextNach dem Erfolg ihrer ersten Buchveröffentlichung Goethe's Briefwechsel mit einem Kinde (1835) hatte Bettine zunächst nur wenig Interesse an einer literarischen Laufbahn gezeigt. Erst fünf Jahre später erschien ihr zweites Werk, Die Günderode, und daraufhin entstanden in rascher Folge Dies Buch gehört dem König, Clemens Brentano's Frühlingskranz, eine Vielzahl von halböffentlichen Briefen und Broschüren sowie Teile eines Armenbuches. Inzwischen hat man die innere Einheit dieses breiten Spektrums im politischen Wollen der Bettine von Arnim gefunden.
Bettines freier Umgang mit den Originalbriefen, die ihren Romanen zugrunde liegen, irritierte die Forschung lange Zeit. Der Kommentar dieser neuen Ausgabe rekonstruiert das geistige Umfeld der Briefromane, ohne die Originalbriefe zu vernachlässigen. Erst in dieser Doppelperspektive gewinnt die Leistung der Schriftstellerin Bettine ihre Kontur. Erstmals zeigt der Kommentar auch, wie Bettine sich in den politischen und religiösen Auseinandersetzungen der Zeit zu behaupten und stets, nach ihren eigenen Worten, »herzhaft in die Dornen der Zeit zu greifen« wusste.
Details
ISBN/GTIN978-3-618-68009-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum27.02.2006
Reihen-Nr.9
Seiten1205 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht594 g
Artikel-Nr.10693988
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Hier ist der konstruierte und vielfach beschworene Gegensatz von Leseklassiker und Studienausgabe aufgehoben." (Neue Zürcher Zeitung)mehr

Schlagworte

Autor

Walter Schmitz, geb. 1953, Professor für Neuere deutsche Literatur an der Technischen Universität Dresden, ist Mitherausgeber der Gesammelten Werke von Max Frisch und hat u. a. zahlreiche maßgebliche Monographien, Aufsätze und Materialienbände über Max Frisch publiziert.