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Pol Pot. Der Inbegriff des asiatischen Totalitarismus?

BuchKartoniert, Paperback
28 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am26.09.20073. Aufl.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Sonstiges, Note: 1, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Ostasienwissenschaft), Veranstaltung: Politische Persönlichkeiten und politische Gestaltung in Ostasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit erörtert, ob Pol Pot der "Inbegriff des asiatischen Totalitarismus" ist. Dabei sollen die Fragen beantwortet werden, ob überhaupt von einem "asiatischen Totalitarismus" gesprochen werden kann und ob ein Bezug zwischen der Biographie Pol Pots und dem Begriff Totalitarismus besteht. Da über die Person Pol Pot kaum etwas bekannt ist, ist es schwer sich einen konkreten Überblick über seine Biographie zu verschaffen. Es kann lediglich versucht werden, sein Leben über sein politisches Wirken zu beleuchten. Deshalb wird sich diese Arbeit hauptsächlich mit dem politischen Hintergrund Pol Pots befassen, um dann einen Rückschluss auf dessen Persönlichkeit zu ziehen. Es ist unumgänglich, auf sein politisches Umfeld - die Zugehörigkeit zu den Roten Khmer bzw. der Kommunistischen Partei Kampucheas - einzugehen. Die politischen Ereignisse in China, wie der Große Sprung und die Kulturrevolution, und politische Strömungen, wie die sinisierten Marxismusformen, spielen eine wichtige Rolle für das Verständnis der Pol-Pot-Regierung. Jedoch wird in dieser Arbeit nicht darauf eingegangen.Gemeinhin wird der Name Pol Pot mit Ausdrücken wie "Killing Fields", "Genozid", "Autogenozid" usw. assoziiert. Daher wird unter Punkt 6 dieser Ausarbeitung zumindest auf den Begriff "Autogenozid" eingegangen, um zu eruieren, ob die Bedeutung dieses Wortes mit der Persönlichkeit Pol Pots in Einklang zu bringen ist oder ob dieser Begriff in Bezug auf Kambodscha durch Personen geprägt wurde, die an dem Thema Pol Pot zwar interessiert sind, es aber aufgrund seiner Komplexität eher vereinfachend behandeln, wie z. B. Journalisten1, um somit ein relativ unvollständiges Bild an die breite Öffentlichkeit weiterzugeben.1 Vgl. Barth, Ariane und Terzani, Tiziano, Holocaust in Kambodscha, Rowohlt, Reinbek 1982, S. 215 ff.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Sonstiges, Note: 1, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Ostasienwissenschaft), Veranstaltung: Politische Persönlichkeiten und politische Gestaltung in Ostasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit erörtert, ob Pol Pot der "Inbegriff des asiatischen Totalitarismus" ist. Dabei sollen die Fragen beantwortet werden, ob überhaupt von einem "asiatischen Totalitarismus" gesprochen werden kann und ob ein Bezug zwischen der Biographie Pol Pots und dem Begriff Totalitarismus besteht. Da über die Person Pol Pot kaum etwas bekannt ist, ist es schwer sich einen konkreten Überblick über seine Biographie zu verschaffen. Es kann lediglich versucht werden, sein Leben über sein politisches Wirken zu beleuchten. Deshalb wird sich diese Arbeit hauptsächlich mit dem politischen Hintergrund Pol Pots befassen, um dann einen Rückschluss auf dessen Persönlichkeit zu ziehen. Es ist unumgänglich, auf sein politisches Umfeld - die Zugehörigkeit zu den Roten Khmer bzw. der Kommunistischen Partei Kampucheas - einzugehen. Die politischen Ereignisse in China, wie der Große Sprung und die Kulturrevolution, und politische Strömungen, wie die sinisierten Marxismusformen, spielen eine wichtige Rolle für das Verständnis der Pol-Pot-Regierung. Jedoch wird in dieser Arbeit nicht darauf eingegangen.Gemeinhin wird der Name Pol Pot mit Ausdrücken wie "Killing Fields", "Genozid", "Autogenozid" usw. assoziiert. Daher wird unter Punkt 6 dieser Ausarbeitung zumindest auf den Begriff "Autogenozid" eingegangen, um zu eruieren, ob die Bedeutung dieses Wortes mit der Persönlichkeit Pol Pots in Einklang zu bringen ist oder ob dieser Begriff in Bezug auf Kambodscha durch Personen geprägt wurde, die an dem Thema Pol Pot zwar interessiert sind, es aber aufgrund seiner Komplexität eher vereinfachend behandeln, wie z. B. Journalisten1, um somit ein relativ unvollständiges Bild an die breite Öffentlichkeit weiterzugeben.1 Vgl. Barth, Ariane und Terzani, Tiziano, Holocaust in Kambodscha, Rowohlt, Reinbek 1982, S. 215 ff.
Details
ISBN/GTIN978-3-638-64623-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum26.09.2007
Auflage3. Aufl.
Seiten28 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht56 g
Artikel-Nr.10842662

Autor

Jutta Schneider, geboren 1957, kennt als Herzblut-Biologin alle Pflanzen und isst die meisten auch auf. Sie reist und fotografiert viel und lässt sich dabei gerne auf kulinarische Experimente ein. Sie wohnt mit ihrem Mann Michael Will in einem Holzhaus voller Bücher, ihre größte Leidenschaft sind jedoch Menschen.