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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am21.12.20101. Auflage
IM LICHT DER WINTERSONNE von OAKLEY, NATASHA
Jemals wieder in ihrem kleinen Heimatdorf leben? Das kann sich die elegante Geschäftsfrau Freya beim besten Willen nicht vorstellen. Doch da trifft sie den sexy Auktionator Daniel. Sanft küsst er sie im warmen Licht der Wintersonne - und plötzlich scheint nichts mehr wie zuvor ...
EIN SCHLOSSHERR ZUM VERLIEBEN von HOLLIS, CHRISTINA
Sternenzauber über Südfrankreich - dazu prickelnder Champagner! Die hübsche Gwen vergisst alle Vernunft: Sie verbringt eine traumhafte Mondscheinnacht auf dem noblen Château mit Etienne Moreau, dem smarten Schlossherrn. Doch aus dem Traum wird Ernst - denn die Nacht hat Folgen.
AUF DER JACHT DES ITALIENISCHEN MILLIONÄRS von KENNY, JANETTE
Welch ein Schock für Gemma! Beim Pokern verspielt ihr Bruder das gesamte Familienerbe an den arroganten Stefano Marinetti. Um es zurückzugewinnen, schlägt ihr der mächtige Reeder Unerhörtes vor: An Bord seiner weißen Jacht soll sie für einen Monat seine sinnliche Geliebte werden!
HEISSES HAPPY END IN GRIECHENLAND von PHILIPS, SABRINA
Heiße Genugtuung erfasst den Milliardär Rion Delikaris, als er die schöne Adlige Libby in Athen wiedersieht. Nie hat er vergessen, dass sie ihn verließ, als er noch ein Niemand war. Nun soll sie dafür büßen! Das schwört er sich - nur sein Herz hält dagegen ...


Auf die Frage 'Was willst du denn werden, wenn du groß bist?' hatte Natasha Oakley schon in der Grundschule eine Antwort. Jedem, der es hören wollte, erzählte sie, dass sie einmal Autorin werden würde. Ihr Plan war es, zu Hause bei ihren Eltern in London, wohnen zu bleiben und sich von ihrer Mutter in regelmäßigen Abständen Kaffee bringen zu lassen. Zu der Zeit mochte sie Kaffee noch nicht einmal, aber er gehörte zu ihrer Vorstellung einer fleißigen Autorin nun mal dazu. Die Kaffeesucht wurde tatsächlich zur Realität, auch wenn Natasha Oakley nicht mehr bei ihren Eltern lebt, sondern mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in Bedfordshire, England. Mit dem Schreiben begann sie, als ihr fünftes Kind die Nächte durchschlief, und 2003 kaufte der Verlag Mills & Boon den zweiten Roman, den sie einsandte. In ihrer Freizeit, das heißt, wenn sie nicht gerade auf ihre 'Meute' aufpassen muss, geht Natasha Oakley gerne auf Antiquitätenmärkten und Auktionen auf Schatzsuche.
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Produkt

KlappentextIM LICHT DER WINTERSONNE von OAKLEY, NATASHA
Jemals wieder in ihrem kleinen Heimatdorf leben? Das kann sich die elegante Geschäftsfrau Freya beim besten Willen nicht vorstellen. Doch da trifft sie den sexy Auktionator Daniel. Sanft küsst er sie im warmen Licht der Wintersonne - und plötzlich scheint nichts mehr wie zuvor ...
EIN SCHLOSSHERR ZUM VERLIEBEN von HOLLIS, CHRISTINA
Sternenzauber über Südfrankreich - dazu prickelnder Champagner! Die hübsche Gwen vergisst alle Vernunft: Sie verbringt eine traumhafte Mondscheinnacht auf dem noblen Château mit Etienne Moreau, dem smarten Schlossherrn. Doch aus dem Traum wird Ernst - denn die Nacht hat Folgen.
AUF DER JACHT DES ITALIENISCHEN MILLIONÄRS von KENNY, JANETTE
Welch ein Schock für Gemma! Beim Pokern verspielt ihr Bruder das gesamte Familienerbe an den arroganten Stefano Marinetti. Um es zurückzugewinnen, schlägt ihr der mächtige Reeder Unerhörtes vor: An Bord seiner weißen Jacht soll sie für einen Monat seine sinnliche Geliebte werden!
HEISSES HAPPY END IN GRIECHENLAND von PHILIPS, SABRINA
Heiße Genugtuung erfasst den Milliardär Rion Delikaris, als er die schöne Adlige Libby in Athen wiedersieht. Nie hat er vergessen, dass sie ihn verließ, als er noch ein Niemand war. Nun soll sie dafür büßen! Das schwört er sich - nur sein Herz hält dagegen ...


Auf die Frage 'Was willst du denn werden, wenn du groß bist?' hatte Natasha Oakley schon in der Grundschule eine Antwort. Jedem, der es hören wollte, erzählte sie, dass sie einmal Autorin werden würde. Ihr Plan war es, zu Hause bei ihren Eltern in London, wohnen zu bleiben und sich von ihrer Mutter in regelmäßigen Abständen Kaffee bringen zu lassen. Zu der Zeit mochte sie Kaffee noch nicht einmal, aber er gehörte zu ihrer Vorstellung einer fleißigen Autorin nun mal dazu. Die Kaffeesucht wurde tatsächlich zur Realität, auch wenn Natasha Oakley nicht mehr bei ihren Eltern lebt, sondern mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in Bedfordshire, England. Mit dem Schreiben begann sie, als ihr fünftes Kind die Nächte durchschlief, und 2003 kaufte der Verlag Mills & Boon den zweiten Roman, den sie einsandte. In ihrer Freizeit, das heißt, wenn sie nicht gerade auf ihre 'Meute' aufpassen muss, geht Natasha Oakley gerne auf Antiquitätenmärkten und Auktionen auf Schatzsuche.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783863494674
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum21.12.2010
Auflage1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse790 Kbytes
Artikel-Nr.1012467
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


2. KAPITEL

Gwen überlegte fieberhaft, was sie nun tun sollte, da einhundertachtzig Pfund pure Männlichkeit ihr Büro ausfüllten. Der Anblick von Etienne, der in diesem Moment auf den kleinen Balkon hinausging, schüchterte sie ein. Seine breitschultrige Silhouette setzte sich gegen den Schein der untergehenden Sonne ab.

Mit wackligen Knien ging sie auf ihn zu. Ich habe Ihren Wein mitgebracht, Monsieur. Und darf ich mich bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie sich um den betrunkenen Gast gekümmert haben? Das war sehr ritterlich von Ihnen. Sie haben es nicht verdient, auch noch Blessuren davonzutragen.

Normalerweise wäre das auch gar nicht geschehen. Aber er hatte einen dieser Schlagringe dabei, die manche Halbstarke heutzutage tragen. Der hat den Schaden angerichtet.

Dankbar nahm er ihr das Glas Bordeaux ab und blies seinen Atem in die warme Abendluft. Das Licht aus Gwens Büro traf auf seine schimmernde Haut und brachte den bronzenen Ton zum Leuchten. Gwen war wie hypnotisiert von diesem Anblick.

Merci , sagte er leise.

Was machen wir mit dieser Wunde, Monsieur?

Nichts, das wird schon wieder.

Ganz automatisch berührte sie den kleinen Riss in der Haut und zog dann erschrocken ihre blutverschmierten Finger zurück. Oh, entschuldigen Sie bitte!

Ein selbstsicheres Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Aber nicht doch, Mademoiselle. Alles ist mir recht, was uns einander näherbringt.

Wie bitte? Plötzlich wirkte sie nicht mehr wie die souveräne Inhaberin des Restaurants, sondern wie eine verletzliche Frau, die gerade belästigt worden war.

Innerlich kochte Etienne vor Wut auf sich selbst, und er nahm sich vor, so vorsichtig und behutsam wie nur möglich zu sein. Sie verdiente es, das spürte er instinktiv - genauso deutlich, wie er sein eigenes Verlangen nach ihr spürte ...

Kann ich irgendetwas anderes für Sie tun, Monsieur? , erkundigte sie sich vorsichtig, und ihre Augen drückten stumme Erwartung aus.

Darin las Etienne Fragen, die er nur zu gern beantwortet hätte. Allerdings. Sein Körper übernahm die Kontrolle, und nur Sekunden später lag Gwen in seinen Armen. Sie sank regelrecht gegen ihn, während er seine Hände in ihren Haaren vergrub. Als seine Lippen sich auf ihren Mund legten, schob Gwen eine Hand in seinen Nacken, so als wollte sie sichergehen, dass er den Kuss nicht gleich wieder abbrach.

Noch nie hatte sie etwas Vergleichbares erlebt! Etienne Moreau überwältigte sie mit der Kraft eines Hurrikans. Jeder rationale Gedanke wurde unmöglich, als sie seine Zunge an ihrem Mund spürte. Gierig nach seiner Nähe stellte Gwen sich auf die Zehenspitzen und presste ihre Brüste fest gegen seinen Oberkörper. Es kümmerte sie nicht länger, ob es richtig oder falsch war, was sie gerade tat.

Plötzlich tönten schrille Polizeisirenen durch die Nacht. Etienne und Gwen fuhren erschrocken auseinander und sahen sich schweigend in die Augen. Etiennes Hand ruhte noch leicht auf ihrer Schulter, aber ansonsten waren die intime Umarmung, die wärmende Nähe und auch die aufgepeitschte Lust vorbei.

Ganz langsam kehrte Gwen wieder in die Realität zurück, nicht zuletzt dank des lauten Schepperns von zahlreichem Geschirr vor ihrer Bürotür. Das Abendessen wurde serviert, und sie ließ ausgerechnet in diesem sensiblen Moment ihre Angestellten im Stich. Stattdessen küsste sie einen ehrenwerten Gast, der ihrer Kundin besonders nahestand. Nicht zu vergessen, dass diese Gwen ausdrücklich näheren Umgang mit ihrem Stiefsohn verboten hatte!

Und bestimmt kannte Etienne auch ihren Vermieter Nick, der es ihr ermöglicht hatte, das Restaurant für einen Spottpreis zu kaufen. Auch wenn sie sich nun mächtig anstrengen musste, um die Kredite bei ihren Eltern und der Bank zurückzuzahlen. Nick war sehr großzügig gewesen. Aber er war auch der Besitzer ihrer kleinen Unterkunft in den Hügeln, und obendrein war Gwen auf die Gunst seiner einflussreichen und wohlhabenden Geschäftsfreunde als Kunden angewiesen. Es wäre fatal, wenn er erführe, wie unprofessionell sie sich gerade verhielt - oder wenn es durch Etienne selbst die Runde machte!

Konnte sie ihm trauen? Männer prahlten gern, das wusste Gwen noch von ihren Brüdern. Etiennes Gesichtsausdruck verriet nicht das Geringste. Er schien sich vollkommen von ihr zurückgezogen zu haben.

Das war ein Fehler , murmelte er leise. Fehler passieren.

Gwen wollte den Atem anhalten, doch es gelang ihr nicht, und die Luft entwich fast pfeifend wie aus einem beschädigten Luftballon. Eigentlich sollten seine Worte sie erleichtern, doch stattdessen hinterließen sie ein sehnsüchtiges, brennendes Loch in ihrem Inneren.

Sie wollte von diesem Mann begehrt werden, genauso heiß und wild, wie sie ihn begehrte. Ihre Wangen färbten sich dunkelrot. Wann war sie denn auf diesen verwegenen Gedanken gekommen? Etienne weckte Gefühle in ihr, die Gwen völlig unbekannt waren.

Anspannung drückt sich auf viele verschiedene Arten aus , erklärte er weiter, und an seinem Kiefer zuckte ein Muskel.

Mehr brauchte Gwen nicht zu wissen. Jetzt verstand sie, warum Clemence sie vor diesem Grafen gewarnt hatte. Er war die Sorte, die sich einfach nahm, was sie wollte, ohne im Gegenzug etwas anzubieten. Er würde sie nie als denkendes, fühlendes und menschliches Wesen betrachten, sondern höchstens als Trophäe, die es zu erobern galt. Vielleicht wollte er sich aber auch nur mit ihr ablenken. Macho!

Ich habe schon vor langer Zeit herausgefunden, dass Geld und Manieren einander nicht bedingen, Monsieur , entgegnete sie eisig. Und ich bin selbst alles andere als stolz auf dieses kleine Intermezzo, das kann ich Ihnen versichern.

Damit nahm sie sein Weinglas und wandte sich um zur Balkontür.

Aber ich bin es , ertönte hinter ihr seine tiefe, amüsierte Stimme. Das liegt mir im Blut, chérie. Du bist unwiderstehlich, und ich bin schlicht deinem Charme verfallen.

Sie stieß einen ungläubigen Laut aus, eilte aber nur aus einem Grund hastig fort: um ihre Schamesröte zu verbergen. Seine Worte würden für den Rest ihres Lebens wie ein Echo durch ihren Kopf schallen. Er fand sie unwiderstehlich? So ein umwerfendes Kompliment hatte sie noch nie bekommen. Sie wünschte, sie könnte ihm das glauben. Konnte sie?

Aber ihr blieb keine Zeit, um über diese Frage nachzudenken. Denn als Gwen ihr Büro verließ, stürmte bereits Gräfin Sophie mit giftgrün blitzenden Augen auf sie zu.

Ich hoffe, Sie haben meinen Stiefsohn nicht noch mehr verärgert! , rief sie drohend, und ihr stark geschminktes Gesicht war vor Wut verzerrt. Er hat es nicht gern, sich mit Personal herumschlagen zu müssen.

Wenn die wüsste, dachte Gwen. Gerade hatte ihr geschätzter Etienne jedenfalls keine derartigen Bedenken gehabt.

Ich habe dem Grafen einen Wein serviert, ihm das Verbandszeug bereitgelegt und mich bei ihm für seine Hilfe bedankt. Das ist alles, Madame , erklärte Gwen selbstbewusst.

Die stämmige, mit Juwelen behängte Gräfin sah abfällig an ihr hinunter. Schön. Ich hoffe, derartige Vorfälle ereignen sich hier nicht zu häufig. Von einem teuren Etablissement wie diesem erwarte ich etwas mehr.

Mit diesen Worten rauschte sie an Gwen vorbei, die am liebsten vor Wut in Tränen ausgebrochen wäre. Leider war sie dringend darauf angewiesen, dass die Gräfin ihre Rechnung ohne Reklamationen beglich. Gwen dachte an ein Zitat ihrer Mutter: Die Reichen haben das Vergnügen, den Armen bleibt die Mühe.

Wütend stapfte sie in die Küche, wo sie den Rest des Abends zu verbringen gedachte. Es sei denn, ihre Anwesenheit im Gastraum wäre unbedingt und dringend erforderlich. Was sie nicht hoffte!

Die letzten zwei Jahre hatte Etienne unter einer erdrückenden Wolke dunkler Erinnerungen verbracht. Sein rastloser Lebensstil zwischen Arbeit und Partys war die unweigerliche Folge seiner Depression, aber wahres, ehrliches Vergnügen hatte er trotzdem nicht erlebt. Bis zu dem Augenblick, als er sich einen verbotenen Kuss von Gwyneth Williams stahl.

Sie hatte etwas an sich, das ihn zum Lächeln brachte. Ihm entging nicht, dass sie sich für den Rest des Abends hauptsächlich in ihrer Küche versteckte. Und wann immer sie sich unter die Leute mischen musste, behielt sie Etienne scheinbar unauffällig im Auge und ging ihm konsequent aus dem Weg. Eine ungewöhnliche, interessante Frau und wunderschön obendrein.

Ihre Anwesenheit machte diesen Abend zu einem Erlebnis, und Etienne ertappte sich dabei, wie er Gwen bei jeder Gelegenheit beobachtete. So etwas hatte er schon sehr, sehr lange nicht mehr getan.

Nach einigen Stunden waren fast alle Gäste nach Hause gefahren, und Gwen hatte immer noch alle Hände voll damit zu tun, ihr Personal vom Tratschen abzuhalten. Dabei bekam sie natürlich mit, worüber allgemein geredet wurde. Anscheinend waren die hartnäckigen Nachtschwärmer noch zu einem exklusiven Casino weitergezogen.

Wie üblich war Gwen die Letzte, die das Restaurant verließ und hinter sich abschloss. Als sie endlich im Auto saß und den Zündschlüssel drehte, geschah nichts. Mit Entsetzen dachte sie an ihre leere Tankanzeige und legte die...

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Auf die Frage "Was willst du denn werden, wenn du groß bist?" hatte Natasha Oakley schon in der Grundschule eine Antwort. Jedem, der es hören wollte, erzählte sie, dass sie einmal Autorin werden würde. Ihr Plan war es, zu Hause bei ihren Eltern in London, wohnen zu bleiben und sich von ihrer Mutter in regelmäßigen Abständen Kaffee bringen zu lassen. Zu der Zeit mochte sie Kaffee noch nicht einmal, aber er gehörte zu ihrer Vorstellung einer fleißigen Autorin nun mal dazu. Die Kaffeesucht wurde tatsächlich zur Realität, auch wenn Natasha Oakley nicht mehr bei ihren Eltern lebt, sondern mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in Bedfordshire, England. Mit dem Schreiben begann sie, als ihr fünftes Kind die Nächte durchschlief, und 2003 kaufte der Verlag Mills & Boon den zweiten Roman, den sie einsandte. In ihrer Freizeit, das heißt, wenn sie nicht gerade auf ihre ,Meute' aufpassen muss, geht Natasha Oakley gerne auf Antiquitätenmärkten und Auktionen auf Schatzsuche.