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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am04.11.20091. Auflage
IMMER HAB ICH DICH GELIEBT von PALMER, DIANA
Rasend vor Eifersucht lässt Powell Long die Hochzeit mit der süßen Annie platzen, weil er den Lügen ihrer Freundin glaubt. Neun Jahre später trifft er Annie wieder. Doch sie gibt ihrer Liebe keine zweite Chance, weil sie denkt, dass sie unheilbar krank ist
JETZT WEIß ICH, WAS LIEBE IST von WHITNEY, DIANA
In einem eisigen Schneesturm kämpft sich die hochschwangere Ellie mit letzter Kraft zu Samuel Evans einsamer Berghütte. Der umsorgt sie voller Zärtlichkeit bei der Geburt ihres Kindes. Und er fragt sich, was er noch tun kann, um dieser hinreißenden Frau zu helfen ...
KÜSSE, LIEBE, KINDERLACHEN von HAMILTON, CELESTE
Wie sehr genießt Lainey das süße Kinderlachen auf ihrer Farm! Seit der alleinerziehende Adam mit seinem Sohn das Nebengebäude bezogen hat, fühlt sich alles so richtig an. Als wären sie eine Familie! Doch die kann es für Lainey wohl nie geben ...


Die US-amerikanische Schriftstellerin Diana Palmer ist für ihre zahlreichen romantischen Liebes- und Familienromane bekannt, die seit 1979 veröffentlicht werden. Über 150 Bücher wurden von der erfolgreichen Autorin bisher verfasst, die weltweit gern gelesen werden. Der Roman 'Diamond Girl' wurde 1998 für das US-amerikanische Fernsehen verfilmt. Für ihr Werk erhielt sie bisher zahlreiche Auszeichnungen, ihre Romane stehen regelmäßig auf den US-amerikanischen Bestsellerlisten. Vor ihrer Karriere als Schriftstellerin war sie 16 Jahre lang als Reporterin tätig. Ihr Interesse gilt den amerikanischen Ureinwohnern, derzeit studiert sie nebenbei Geschichte, sie strebt ein weiteres Universitätsdiplom an, und zwar möchte sie sich auf die Historie der amerikanischen Ureinwohner spezialisieren. Aktiv setzt sie sich für die Rechte der Ureinwohner ein, sie unterstützt Museen und historische Gesellschaften. Zu ihren vielen Hobbys zählen unter anderem die Archäologie, die Anthropologie, die Musik sowie die Astronomie.
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Produkt

KlappentextIMMER HAB ICH DICH GELIEBT von PALMER, DIANA
Rasend vor Eifersucht lässt Powell Long die Hochzeit mit der süßen Annie platzen, weil er den Lügen ihrer Freundin glaubt. Neun Jahre später trifft er Annie wieder. Doch sie gibt ihrer Liebe keine zweite Chance, weil sie denkt, dass sie unheilbar krank ist
JETZT WEIß ICH, WAS LIEBE IST von WHITNEY, DIANA
In einem eisigen Schneesturm kämpft sich die hochschwangere Ellie mit letzter Kraft zu Samuel Evans einsamer Berghütte. Der umsorgt sie voller Zärtlichkeit bei der Geburt ihres Kindes. Und er fragt sich, was er noch tun kann, um dieser hinreißenden Frau zu helfen ...
KÜSSE, LIEBE, KINDERLACHEN von HAMILTON, CELESTE
Wie sehr genießt Lainey das süße Kinderlachen auf ihrer Farm! Seit der alleinerziehende Adam mit seinem Sohn das Nebengebäude bezogen hat, fühlt sich alles so richtig an. Als wären sie eine Familie! Doch die kann es für Lainey wohl nie geben ...


Die US-amerikanische Schriftstellerin Diana Palmer ist für ihre zahlreichen romantischen Liebes- und Familienromane bekannt, die seit 1979 veröffentlicht werden. Über 150 Bücher wurden von der erfolgreichen Autorin bisher verfasst, die weltweit gern gelesen werden. Der Roman 'Diamond Girl' wurde 1998 für das US-amerikanische Fernsehen verfilmt. Für ihr Werk erhielt sie bisher zahlreiche Auszeichnungen, ihre Romane stehen regelmäßig auf den US-amerikanischen Bestsellerlisten. Vor ihrer Karriere als Schriftstellerin war sie 16 Jahre lang als Reporterin tätig. Ihr Interesse gilt den amerikanischen Ureinwohnern, derzeit studiert sie nebenbei Geschichte, sie strebt ein weiteres Universitätsdiplom an, und zwar möchte sie sich auf die Historie der amerikanischen Ureinwohner spezialisieren. Aktiv setzt sie sich für die Rechte der Ureinwohner ein, sie unterstützt Museen und historische Gesellschaften. Zu ihren vielen Hobbys zählen unter anderem die Archäologie, die Anthropologie, die Musik sowie die Astronomie.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783862955992
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum04.11.2009
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.192
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1015230
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Nun mach schon, Dad, wirf ihn mir richtig hart zu!

Adam Cutler lächelte seinen Sohn herausfordernd an. Und du meinst, du packst es?

Mit ernster Miene schwenkte Gabriel seinen für ihn zu großen Schläger. Ziel nur gut. Er hatte die Kappe bis tief über die Augen gezogen, und sein Mund drückte Entschlossenheit aus. In drei Monaten wurde er sechs Jahre alt, doch er hatte schon jetzt das Herz eines Kämpfers.

Adam erinnerte sich, wie er selbst in dem Alter gewesen war. Mit fünf Jahren hatte er seine Liebe fürs Baseballspiel entdeckt. Das war an einem heißen Nachmittag im August gewesen, einem Tag ähnlich dem heutigen, auf einem der unzähligen Campingplätze, auf denen er und sein Vater in jenem Sommer gelebt hatten.

Heute war seine Zeit als aktiver Spieler vorbei. Knieprobleme hatten ihn langsamer werden lassen. Die rechte Schulter war schon dreimal operiert worden. Aber das alles spielte in diesem Augenblick keine Rolle, wo er im Hof seiner Schwester dem kleinen, aber doch ernstzunehmenden Schlagmann gegenüberstand.

Mach schon, Dad! , forderte Gabriel ihn wieder auf.

Die Rothaarige, die hinter seinem Sohn vorgebeugt stand, rief Adam in bester Laune zu: Wirf ihn genau hierher!

Adam ließ sich Zeit und passte den Ball seiner Hand an. Es war ein schönes Gefühl. Ähnlich dem Gefühl, wenn man die Brust einer Geliebten mit der Hand umschmiegte.

Der Vergleich verwirrte Adam so, dass sein in diesem Augenblick ausgeführter Wurf absolut schwach ausfiel. Der Ball flog weit nach links, und die Rothaarige musste nach ihm springen. Adam gefiel es, wie sie den Ball noch auffing und sich darüber freute und lachte. Und er musste sich eingestehen - wenn auch widerstrebend -, wie sehr ihm das leichte Wippten ihrer Brüste unter dem hellblauen T-Shirt gefiel und der Anblick ihrer schlanken Hüften in der enganliegenden Jeans.

Sein Interesse war geweckt. Ach, verdammt, mehr als das! Es war reine Lust ⦠und nicht nur erweckt, sondern voll erregt.

Vor zwei Wochen erst hatte er Lainey Bates kennengelernt und sich von Anfang an stark zu dieser für ihn so falschen Frau hingezogen gefühlt. Falsch, weil sie nicht der Frauentyp war, von dem er sich normalerweise angezogen fühlte. Und falsch waren auch seine Reaktionen auf sie, zumindest unangemessen. Wenn sie auch keine Blutsverwandte war, so war sie seine Cousine und damit ein Teil der Familie, die er bis vor einem Monat noch gar nicht gekannt hatte.

Er wollte auf keinen Fall den frisch geschmiedeten Familienverbund durch seinen plötzlich erwachten Geschlechtstrieb gefährden.

Ihre Stimme riss ihn aus seiner Gedankenversunkenheit. Bist du dahinten in Trance oder so was, Cutler? Der Ball, den sie ihm zuwarf, rutschte ihm glatt aus der Hand.

Grabriel stöhnte auf. Was ist los, Dad?

Vielleicht sollte Lainey werfen , schlug Adam vor.

Das würde mir fürs Schlagen gar nichts bringen , brummte Gabriel. Lainey ist ein Mädchen.

Während Lainey gegen die sexistische Bemerkung protestierte, hob Adam den Ball auf und ging zu ihr. Lächelnd beobachtete er, wie sie Gabriel herausfordernd die Schirmkappe tiefer ins Gesicht zog. Ihr langer, roter Zopf fiel ihr über die Schulter.

Dann blickte Lainey auf und lächelte Adam an. Er hatte auf einmal das Gefühl, als würde die Sonne an diesem schwülen Sommertag noch heißer brennen. Und statt, wie er es eigentlich vorhatte, Lainey in ihrer Einschätzung über die athletischen Qualitäten von Frauen Schützenhilfe zu geben, sagte er: Stimmt, Gabriel, Lainey ist ganz eindeutig eine Frau.

Laineys Augen wurden größer. Eine leichte Röte legte sich auf ihre mit kleinen Sommersprossen überzogenen Wangen.

Sie starrte Adam an. Adam starrte sie an. Die Spannung knisterte direkt.

Sogar Gabriel entging es nicht, dass etwas nicht stimmte. Was ist mit deinem Gesicht los, Dad?

Lainey starrte mit einem plötzlichen Interesse ihren Baseballhandschuh an, während sich Adam zu einem leichten Ton zwang. Wieso?

Du siehst so aus. Gabriel schnitt eine Grimasse.

So? Adam ahmte die Fratze nach.

Oder so? Lainey machte das Spiel sofort mit.

Das Grimassenschneiden lenkte Gabriels Interesse von dem sonderbaren Intermezzo der Erwachsenen ab. Und außerdem wählte zum Glück Caroline, Adams Schwester, diesen Augenblick, um sie alle ins Haus zu rufen.

Das Eis ist fertig! , rief sie ihnen zu.

Gabriel, der selbstgemachtes Eis erst vor einer Woche kennengelernt hatte, aber schon richtig süchtig danach war, rannte aufs Haus zu. Und Adam, froh über diese Möglichkeit, sich aus Laineys Nähe zu entfernen, nahm gleich die Verfolgung auf.

Vater und Sohn sprangen die Stufen zur Veranda hoch und warfen ihre Kappen und Handschuhe auf einen Tisch. Caroline, deren Baby gerade auf ihre rosa Bluse sabberte, lachte.

Was kommt denn da für eine wilde Horde angestürmt?

Mit völlig unpassender Verzweiflung stieß Gabriel aus: Ich brauche Eis.

Caroline zeigte zur Küche. Dort. Und schon fiel die Küchentür hinter Gabriel zu. Caroline sah Adam an. Die Schnelligkeit war wirklich beeindruckend für jemanden, der behauptet, wegen angeschlagener Knie nicht mehr in der Profi-Liga mithalten zu können.

Nach Luft ringend, beugte sich Adam über den Tisch und konnte erst nach einigen Augenblicken sprechen. Du hättest mich im College sehen sollen. Damals war ich so schnell, dass jeder Talentsucher der Profi-Liga auf mich aufmerksam geworden ist.

Wie gern hätte ich dich gesehen. Bei den ruhig gesprochenen Worten richtete sich Adam wieder auf. Trauer und Wehmut zeigten sich deutlich in Carolines dunkelbraunen Augen. Wenn ich es doch nur gewusst hätte, dann â¦

Nicht , unterbrach Adam sie. Lass die Vergangenheit ruhen. Das haben wir uns versprochen. Und so war es am klügsten. Auch wenn es, das wusste Adam selbst, verdammt schwerfiel, den Seelenfrieden zu bewahren, wenn ihm und Caroline Jahre der Gemeinsamkeit geraubt worden waren. Bis vor einem Monat noch hatte Adam geglaubt, dass seine Schwester tot sei.

Sie zwang sich zu einem Lächeln. Ja, ich weiß. Aber immer wieder steigt die Wut in mir auf.

Was soll Wut schon bringen?

Nichts. Natürlich. Aber ihr zusammengepresster Mund, während sie ihr Kind in die Babyschaukel setzte, verriet ihre innere Aufgewühltheit. Ich möchte es Vater ja verzeihen, dass er mit dir damals von hier weggegangen ist. Und Mutter, weil sie es zugelassen hat. Ja, ja, ich weiß, Großvater hat â¦

Du musst aufhören, unentwegt daran zu denken.

Mit gerunzelter Stirn sah Caroline ihn an. Du scheinst das alles so hinzunehmen. Wieso nur?

Vielleicht liegt es am Indianerblut. Unsere Vorfahren mussten vieles hinnehmen.

Aber wir haben dasselbe Blut. Und mir fällt es unglaublich schwer, die Geschehnisse der Vergangenheit einfach hinzunehmen.

Das indianische Erbe ihres Vaters zeigte sich in Carolines hohen Wangenkochen und ihrer geraden Nase. Und Adam entdeckte den entschlossenen Zug seines Vaters um ihren Mund. Im Stillen fragte sich der Bruder, ob Caroline in seinem Gesicht etwas von ihrer Mutter wiederfand. Er hatte sich zwar lange die wenigen Fotos angesehen, die Caroline von ihrer Mutter besaß, aber er konnte sich überhaupt nicht mehr an ihr Gesicht erinnern.

Wenn doch Großvater nicht ⦠wenn er nicht alles zerstört hätte. Carolines Stimme verklang.

Er hat deine Tränen nicht verdient , sagte Adam leise. Und du hast deinen Frieden mit der Vergangenheit geschlossen, bevor ich aufgetaucht bin. Ich habe wieder alles in dir aufgewühlt.

Lainey kam auf die Veranda mit den Bällen und Schlägern, die sie im Hof gelassen hatten, und verschwand kurz darauf mit Caroline in der Küche.

Von dort her konnte Adam Gabriels Kichern und das Lachen der anderen hören. Es war schön, seinen kleinen Jungen wieder lachen zu hören. Zu lange war Gabriel nach dem Tode seiner Mutter ernst und traurig gewesen, auch während der Monate, die sie beide bei Debbies Eltern gelebt hatten. Adam wusste jetzt, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte, als er seine Schwiegereltern wieder verlassen hatte. Seine Schwiegermutter neigte dazu, sich zu sehr anzuklammern, und sie übertrieb es mit dem Bemuttern. Und außerdem konnte Adam für seinen Sohn sorgen, genauso wie sein Vater für ihn gesorgt hatte.

Aber sein Vater hatte Caroline verlassen.

Mit gerunzelter Stirn versuchte Adam, den Mann, der ihn erzogen hatte, mit dem Mann in Einklang zu bringen, der die eigene Tochter verlassen hatte.

Wie hatte sein Vater das nur tun können?

Adam kannte einige Gründe dafür. Sein Großvater, der Vater seiner Mutter, hatte John Cutler gehasst. Robert Parrish wollte es einfach nicht hinnehmen, dass sein einziges Kind, Linda, einen Mann heiratete, für den ihr Vater nur die verächtliche Bezeichnung dreckiger Indianer übrighatte. Und Robert Parrish tat alles, um die Ehe zu zerstören ⦠mit Erfolg. John verließ mit dem Sohn die Farm, während Caroline bei ihrer Mutter und ihrem Großvater zurückblieb.

Nachdenklich ließ Adam den Blick über die grünen Felder von Reids und Carolines Farm wandern. Ein leichter Wind bewegte die Blätter der Bäume und strich über die Veranda. Er trug die Gerüche von frischem Heu und fruchtbarer Erde mit sich. Nach Osten hin...
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