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Mal was Richtiges - Das Männer-Kochbuch

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
144 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am12.11.2010
Was Männer auf der Pfanne haben!
Männer lieben es handfest, und es muss gut schmecken: Für Ulf Meyer zu Kueingdorf haben sich 33 bekannte und beliebte Männer an ihren eigenen Herd gestellt. Sie kochen für den großen und kleinen Hunger, für die zwei Kumpels, die zum Skat kommen oder für das romantische Tête-à-Tête etc.
Männer, die kochen können, haben mehr Sexappeal.
Der Duft nach Kaffee am Lagerfeuer und Freilandrind durchzieht die köstlichen Männer-Rezepte.
• Echte Männer kochen, was alle Männer mögen - ungeschminkt bei sich zuhause
• 33 namhafte Schauspieler, Musiker, Künstler, Sportler, Autoren
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Produkt

KlappentextWas Männer auf der Pfanne haben!
Männer lieben es handfest, und es muss gut schmecken: Für Ulf Meyer zu Kueingdorf haben sich 33 bekannte und beliebte Männer an ihren eigenen Herd gestellt. Sie kochen für den großen und kleinen Hunger, für die zwei Kumpels, die zum Skat kommen oder für das romantische Tête-à-Tête etc.
Männer, die kochen können, haben mehr Sexappeal.
Der Duft nach Kaffee am Lagerfeuer und Freilandrind durchzieht die köstlichen Männer-Rezepte.
• Echte Männer kochen, was alle Männer mögen - ungeschminkt bei sich zuhause
• 33 namhafte Schauspieler, Musiker, Künstler, Sportler, Autoren
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641051808
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum12.11.2010
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse16929 Kbytes
Artikel-Nr.1019092
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;INHALT;5
2;Ulf Meyer zu Kueingdorf: Achtung Kochmützen ...;8
3;Eckart von Hirschhausen: Männer reden über Frauen, Frauen über Essen oder über Männer, die kochen können;10
4;Hannes Jaenicke: Bio-Müsli mit Apfel und Banane;15
5;Reinhold Beckmann: Florentiner Rührei;17
6;Bruno Eyron: Club-Sandwich;22
7;Sebastiahn Koch: Paillard vom Kalb mit Spargel;25
8;Uwe Bohm: T-Bone-Steak (Lass doch mal das Öl weg);29
9;Jörg Thadeusz: Steakhappen mit Japanischem Gemüse;34
10;Rainer Sass: Hohe Rippe;35
11;Jochen Bendel: Spanferkel aus dem Ofen & kalter Rotkohl;40
12;Bendels 10 Tipps aus der Grill-Praxis;41
13;Jürgen Tarrach: Casarecce salsiccia;45
14;Warum Bratwurst?;47
15;Comeback - Wiener Schnitzel;48
16;Jürgen Tarrach: Wiener Schnitzel;50
17;Charles Schumann:Tatar angebraten mit Patatas Bravas;54
18;Clemens Fobianke: Motown Burger;55
19;Jörg A. Hoppe: Bio-Bolsen mit Öko-Matsche;59
20;Steffen Wink: Provençalisches Feuerhuhn mit Gemüse;63
21;Martin Mlecko: Hühnersuppe Ferrari;66
22;Norbert Bisky: Tortilla Española;70
23;Ronald Marx: Chicken Legs on Potatoes;74
24;Volker Wieprecht/Robert Skuppin: Steinpilzrisotto;77
25;Oliver Korittke: Mirácoli alla Korittke;81
26;Herbert Knaup: Zitronen-Spaghetti;87
27;Dieter Kosslick: Spätzle nach Mama;92
28;Hardy Krüger jr.: Pesto alla Genovese;94
29;Johannes Roloff: Vietnamesische Gemüsesuppe mit Udon-Nudeln;96
30;Christian Venus: Fischfilet mit Gemüse auf Pasta;99
31;Bernhard Martin: Dorade mit Gemüse;102
32;Karsten Schellenberg: Veggie Soup (Kalte Gemüsesuppe);105
33;Nevio: Melazane alla Parmighiana;108
34;Wiglaf Droste: Kochen wie die Profis? - Ach was, wozu denn der Stress?;109
35;Wiglaf Droste, Vincent Klink: Olivenpizza;112
36;Manuel Andrack: Andrack-Pizza;115
37;Robert Griesbeck: Fenchel macht den Wein erst schön;117
38;Griesbecks 10 Tipps aus der Trinker-Praxis;122
39;Griesbecks 10 Tipps aus der Küchen-Praxis;123
40;Nico Hofmann: Glasierte Apfeltarte;126
41;Helmut Zerlett:Erdbeeren an Griessflammeri;129
42;Lecker Info- und Bestell-Adressen;131
43;Register;133
44;Rezeptverzeichnis;135
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Leseprobe
"COMEBACK - Wiener SCHNITZEL (S. 47-48)

Wiener Schnitzel. Wiener Schnitzel. Sein Ruf ist dahin. Wir sehen geschwärzte Fritteusen vor uns, in die lieblos ein paniertes Etwas hineingeworfen wird. Keine Exklusivität mehr! Keine Eleganz! Ein geschmackloser Fleischlappen, ein Allerweltsname, den man überall antrifft, der sich überall anbietet und anbiedert. Mit dem man nichts mehr zu tun haben will.

Wie ein abgetakelter Schlagersänger, ein gewesener Star, der nur noch in Baumärkten, Kaufhäusern und auf drittklassigen Betriebsfeiern sein Publikum findet, so begegnet uns das Wiener Schnitzel in Raststätten oder Touristenfallen. Was für ein himmelschreiendes Unrecht! Geschändet, verflucht, verlacht! Holen wir es zurück von der Kinderspeisekarte, wo es im Pinocchiokostüm für unsere kleinen Gäste wie ein trauriger Clown nur halb gegessen auf dem Teller zerschnitten übrig bleibt. Befreien wir es von Jäger- und Zitronensaucen, von diesen deutschen Operetten, die nur noch in abgelegenen Kurorten unter dem Titel »Seniorenteller « zur Aufführung kommen. Das Schnitzel soll ein glanzvolles Comeback erleben, heraus aus der zweiten Garde, aus der Neben- oder Zweitbesetzung.

Denn es hat alle Qualitäten dazu: zartes Kalb- oder auch Schweinefleisch, umhüllt von einer knusprigen Panade aus frisch geriebener Weißbrotkrume, die den Saft des Fleisches bewahrt, lediglich beträufelt mit Zitronensaft, begleitet von frischem grünem Salat und herrlichen neuen Salzkartoffeln. Vielleicht noch unterstützt von Wildpreiselbeeren. In dieser klassischen Rolle kann das Schnitzel wieder glänzen, die große Bühne betreten und durch seine große Verwandlung überzeugen. Nur an wenigen ausgesuchten Orten kann man diese großartige Aufführung erleben.

Da ist das Schnitzel so übergroß, dass wir hoffen, dass unsere Frauen und die Kinder etwas übrig lassen, weil wir einfach nicht genug bekommen können: »Da capo, da capo, da capo«, schreien wir.

JÜRGEN TARRACH/KLAUS ORTNER aus »richtig fressen.
Rezepte zum Sattwerden«"
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