Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
Graefe und Unzer Verlagerschienen am17.08.2012
Es ist gar nicht so schwer, sich ein bisschen Lagerfeuerstimmung in den Tag zu holen. Ein ordentlicher Grill, einige gute Stücke zum Drauflegen, das gewisse Gewusst-Wie und schon kann es losgehen! Nur für den richtigen Appetit und die Lust auf ein bisschen Abenteuer muss man selber sorgen. Alles Weitere findet sich im neuesten Band der Basic-cooking-Reihe, BBQ Basics: Leicht verständliches Know How für Einsteiger, Tipps und Tricks für Grillkünstler, Wissenswertes und Unterhaltsames über BBQ aus aller Welt und mehr als 100 Rezepte für Fingerfood, Fisch, Fleisch, Geflügel und Gemüse vom Grill sowie passende Saucen, Dips und Salate. Eine Schnellanleitung für die wichtigsten Grillarten hilft beim Üben und jede Menge Action-Fotos an frischer Luft verführen zum sofortigen Mitmachen.

Cornelia Schinharl interessierte sich schon immer für kulinarische Themen. Nach einer fundierten Ausbildung bei einer bekannten Food-Journalistin machte sie sich 1985 als Redakteurin und Autorin selbständig. Seither sind zahlreiche Kochbücher von ihr erschienen. Als Italienfan ist sie seit einigen Jahren vor allem in der Toskana unterwegs, auf der Suche nach neuen Rezepten und Geschichten.
mehr

Produkt

KlappentextEs ist gar nicht so schwer, sich ein bisschen Lagerfeuerstimmung in den Tag zu holen. Ein ordentlicher Grill, einige gute Stücke zum Drauflegen, das gewisse Gewusst-Wie und schon kann es losgehen! Nur für den richtigen Appetit und die Lust auf ein bisschen Abenteuer muss man selber sorgen. Alles Weitere findet sich im neuesten Band der Basic-cooking-Reihe, BBQ Basics: Leicht verständliches Know How für Einsteiger, Tipps und Tricks für Grillkünstler, Wissenswertes und Unterhaltsames über BBQ aus aller Welt und mehr als 100 Rezepte für Fingerfood, Fisch, Fleisch, Geflügel und Gemüse vom Grill sowie passende Saucen, Dips und Salate. Eine Schnellanleitung für die wichtigsten Grillarten hilft beim Üben und jede Menge Action-Fotos an frischer Luft verführen zum sofortigen Mitmachen.

Cornelia Schinharl interessierte sich schon immer für kulinarische Themen. Nach einer fundierten Ausbildung bei einer bekannten Food-Journalistin machte sie sich 1985 als Redakteurin und Autorin selbständig. Seither sind zahlreiche Kochbücher von ihr erschienen. Als Italienfan ist sie seit einigen Jahren vor allem in der Toskana unterwegs, auf der Suche nach neuen Rezepten und Geschichten.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783833830228
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum17.08.2012
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1200530
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Ich bin dann mal so freiKnow-howRezepteDanksagungDie AutorenDie BBQ-Basic-ModelsImpressummehr
Leseprobe

Fingerfood

Wer wird denn gleich mit dem Steak in den Liegestuhl fallen? Nehmen wir doch erst einmal einen unkomplizierten Aperitif im Stehen und dazu ein paar Kleinigkeiten vom Grill auf die Hand. Bei so einem Saté-Spießchen lässt sich nämlich prima vom letzten Urlaub erzählen. Und ein, zwei Mini-Focaccie mit Ricotta machen auch gleich schon mal ein bisschen satt. Jetzt schnell noch ein Zwiebelschiffchen mit auf den Weg genommen - dann kann's losgehen zur großen BBQ-Kreuzfahrt.

Fingerfood

Unser liebstes Aroma:

Die Zitrone

Dass Basic-Fans meist Zitronen-Fans sind, ist nicht richtig überraschend. Gerade beim Grillen kann die gelbe Geschmacksgranate eine Menge vollbringen: Marinaden erhalten durch ihren Saft eine angenehme Säure, die Fleisch und Fisch zarter macht. Kommt noch Zitronenschale mit dazu, geht das Aroma klar in Richtung Süden. In einem Dressing geben ein paar Spritzer Zitronensaft den letzten Kick. Und wenn man das äußere Gelbe erst fein reibt und dann mit Meersalz mörsert, schmeckt jedes damit gewürzte Stück nach Orient. Es geht aber auch ganz simpel: Zitrone halbieren, mit den Schnittflächen auf den Grill legen und dann Fleisch, Geflügel, Fisch, Gemüse, Obst mit der warmen Essenz beträufeln - damit gewinnt man immer.


Wie wär's mal mit …

… Candlelight-Grillen?

Eine Einladung zum Grillen heißt meist: viele Leute, viel zu essen, viel Bier, viel Lärm. Weswegen ich meinen Gast schon ein bisschen kennen sollte, bevor ich ihn zum Candlelight-Grillen einlade. Schätzt mein Gegenüber eher die Lagerfeuerromantik als die Partystimmung am Rost und dazu kulinarische Überraschungen, ist das schon prima. Denn auf Balkon, Terrasse oder Flusskiesbank wartet ein kleiner, schnuckliger und blitzsauberer (!) Grill nur für zwei, in dem es am besten schon vorbildlich glühen sollte (niemand findet einen nervös fluchenden Gastgeber toll, der kein Feuer machen kann). Zum Aperitif gibt es vielleicht Thai-Melonen-Spieße (>) und damit gleich was zu reden. Die Hauptgerichte sollten nicht zu speziell (im Zweifel eine kleine Auswahl anbieten), einfach zu grillen (man wird leicht abgelenkt) und elegant zu essen sein (Lammkoteletts oder Garnelen in der Schale sind das alles nicht). Und beim Nachtisch darf es ruhig ein bisschen krachen - zu Grillbananen mit Schokolade (>) kann niemand Nein sagen.


Grill & Drink

Der Stenzz

"Sprizz" ist ja so was wie der neue … ja was eigentlich? Prosecco? Pinot Grigio? Espresso? Denn Italophile trinken ihn im Sommer in allen Lebenslagen und zu jeder Essenszeit, ganz besonders im Süden Deutschlands. Und von dort stammt auch diese Weiterentwicklung mit Weißbier.

Dazu 4 Eiswürfel in ein Weißweinglas geben und 3 EL Aperol darübergießen. Je 1 ordentlichen Schluck Weißbier und Prosecco (Verhältnis 1:1) dazugeben, sodass das Glas zu drei Vierteln gefüllt ist. Mit Zitronenscheiben garnieren und servieren.

Asien

Wo Straßenküchen und Nachtmärkte fest zum kulinarischen Programm gehören, wird natürlich auch kräftig gegrillt. Und weil Asiaten eher auf Wok-Tempo statt auf Slow-Cooking setzen, sind sie im Grunde die Erfinder des gegrillten Fingerfoods am Stiel.

Indonesien hat seine Saté-Spieße (mariniertes Hähnchenfilet mit Erdnusssauce) und Japan die Yakitori-Spieße (meist Geflügelfleisch glasiert mit einer süß-würzigen Sojasauce). In Vietnam wickeln sie Schweinehack gemischt mit klein gehackten Garnelen um Zuckerrohr und legen das über die Glut.

In China wird das Grillen schon zu einer etwas größeren Sache: Das berühmteste Beispiel ist die Pekingente, die nach dem Überbrühen mit kochend heißem Wasser, dem Glasieren und anschließenden Trocknen ihr Finish in ganz speziellen Öfen über dem Kohlefeuer bekommt, ähnlich wie beim echten US-BBQ. Deswegen wird sie in den Chinatowns des Westens auch gerne als "BBQ Duck" angeboten.

Glut-Menschen Lady BBQ

Grillen ist männlich, wegen Steinzeit, Jäger statt Sammler, Feuereifer und so, you know? Geschenkt. Lady BBQ grillt auch gerne, nur lieber anders. Die Dame von Grill mag eher was Leichtes und schon mal was Neues, legt aber ebenso das Nackenkotelett für den Kerl auf und hat kein Problem damit, wenn er das selber drehen und wenden will - so lange sie bestimmt, wo es herkommt und wann es fertig ist. Sie sucht dabei keinen Schutz hinter einer Schürze, und wenn doch, dann sieht diese an ihr aus wie ein Abendkleid. Auch deswegen ist sie nie alleine am Grill, und keiner würde auf die Idee kommen, sich zum Essen zu setzen, solange sie dort noch steht. Weswegen Lady BBQ zur Essensausgabe die Grillzange immer ans Männchen übergibt, ihren schicken Strohhut wieder aufsetzt und dann ihren Platz einnimmt: Es darf serviert werden.

Grillbrote mit Zucchinitatar

Knuspriges für den Start in den Grillabend



Zutaten für 4 Personen:

150 g kleine Zucchini

4 Stängel Minze

1/2 Bio-Zitrone

1 Stück Pecorino (etwa 25 g)

2 EL Olivenöl

Salz

Pfeffer oder Chilipulver

8 Scheiben italienisches Weißbrot oder große Baguettescheiben (mindestens 1 cm dick)

Zubereitungszeit: 20 Minuten

Kalorien pro Portion: 165 kcal


1_Die Zucchini waschen und die Enden abschneiden. Die Zucchini grob raspeln oder mittelfein hacken. Minze abbrausen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und in feine Streifen schneiden. Zitrone heiß waschen und abtrocknen, die Schale fein abreiben, 1 EL Saft auspressen. Den Pecorino grob raspeln.

2_Die Zucchini mit Minze, Zitronenschale und -saft, dem Pecorino und dem Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer oder Chilipulver würzen.

3_Die Brotscheiben auf den Rost legen und bei starker Hitze etwa 1 1/2 Minuten grillen. Eventuell einmal leicht drehen, damit sich die Rillen des Rostes gitterförmig abdrücken. Die Scheiben wenden und noch mal so lang grillen.

4_Die Zucchinimischung auf den heißen Brotscheiben verteilen. Kurz ziehen lassen, bis der Käse ganz leicht anschmilzt, und dann auch sofort essen.

VARIANTE: Basic-Grillbrote

Die Brotscheiben auf dem Rost bei starker Hitze pro Seite etwa 1 1/2 Minuten grillen. Zwischendurch leicht drehen, damit die Rillen auf dem Brot gitterförmig werden. 4 fleischige Knoblauchzehen schälen und jedem 1 Zehe auf den Teller legen. Jetzt kann's losgehen: Die heißen Brote auf die Teller geben und jeweils mit der Knoblauchzehe einreiben. Die Brote mit etwas Olivenöl beträufeln, salzen - am besten mit Salz aus der Mühle - und reinbeißen!

VARIANTE: Grillbrote mit Chilisardellen

1 rote Chilischote waschen, vom Stiel befreien und mit den Kernen sehr fein hacken. 1 Bund glatte Petersilie abbrausen und trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. 2 Knoblauchzehen schälen und erst in dünne Scheiben, dann in feine Stifte schneiden. 100 g Sardellenfilets in Öl mit den zerkleinerten Zutaten und 4 EL bestem Olivenöl mischen. 3-5 Stunden ziehen lassen, dann nochmals gut durchrühren. Auf den heißen (Basic-)Grillbroten verteilen und ... hmm...

VARIANTE: Grillbrote mit Käse-Oliven-Tatar

50 g entsteinte schwarze Oliven und 2 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten fein hacken. 100 g Schafskäse (Feta) in kleine Stücke krümeln. 1 frische Tomate waschen und vom Stielansatz befreien, 1 Frühlingszwiebel waschen und putzen, beides fein hacken und mit 1 TL Thymianblättchen, Käse und Olivenmischung verrühren. 2 EL Olivenöl (oder saure Sahne) untermischen, mit Pfeffer und vielleicht 1 Prise Salz (Vorsicht, der Käse und die Oliven haben auch schon eine Menge davon) abschmecken. Auf die heißen (Basic-)Grillbrote verteilen, fertig.

VARIANTE: Bruschetta

250 g vollreife Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden, dabei die Stielansätze entfernen. 6 Stängel Basilikum oder 1 kleine Handvoll Rucola abbrausen, trocken schütteln und mit 2 geschälten Knoblauchzehen fein hacken. Alles mit 4 EL bestem Olivenöl mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf die heißen (Basic-)Grillbrote löffeln und auch gleich schmecken lassen.


Basic-TIPP

Es muss nicht immer Weißbrot sein, wenn's ums Brot zum Grillen geht. Wichtig ist vor allem, dass das Brot nicht zu kompakt ist, aber auch nicht so luftig, dass die Krume Löcher hat, durch die der Belag durchfällt. Statt Weißbrot schmecken vor allem Bauernbrot und lockere Mischbrote, aber auch herzhafte Brötchen (etwa Kornspitz) sind richtig fein.


Aussie Sausage Sandwiches

Wurstbrote auf Australisch



Zutaten für 4 Personen:

2 Zwiebeln

2 EL Öl

Salz

Pfeffer

4 grobe Bratwürstchen (nicht zu groß)

4 Scheiben Toastbrot

Ketchup (nach Bedarf)

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Kalorien pro Portion: 520 kcal


1_Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Streifen schneiden. Eine grillfeste...
mehr

Autor

Cornelia Schinharl interessierte sich schon immer für kulinarische Themen. Nach einer fundierten Ausbildung bei einer bekannten Food-Journalistin machte sie sich 1985 als Redakteurin und Autorin selbständig. Seither sind zahlreiche Kochbücher von ihr erschienen. Als Italienfan ist sie seit einigen Jahren vor allem in der Toskana unterwegs, auf der Suche nach neuen Rezepten und Geschichten.Kochen und Schreiben - das sind seine beiden Leidenschaften. Kein Wunder, dass sich Sebastian Dickhaut inzwischen als Foodjournalist und erfolgreicher Kochbuchautor einen Namen gemacht hat.Sebastian Dickhaut hat beides von der Pike auf gelernt: das Kochen und das Schreiben. Nach seiner Koch-Lehre arbeitet er vier Jahre lang in Frankfurts exklusiver Gastronomie und volontiert daraufhin bei einer hessischen Tageszeitung. Im Anschluss arbeitet er mehrere Jahre als Redakteur bei einem Kochbuch Verlag und macht sich 1995 schließlich als freier Autor und Journalist selbständig.Er gründet den Münchner Gastro-Führer DelikatEssen, schreibt Food-Reportagen, entwickelt Rezepte - und erfindet 1998 gemeinsam mit Sabine Sälzer das Konzept zu "Basic cooking", der erfolgreichsten und innovativsten Einsteiger-Kochbuchreihe der letzten Jahre. Nach drei Jahren voller Kochen und Schreiben in Sydney gründet Sebastian Dickhaut in München das Werkstattbüro "Die Kocherei", wo er heute Workshops veranstaltet, Bücher schreibt und Food-Konzepte für verschiedene Medien entwickelt.Er hat ein Herz für die Küchen Australiens, Japans und Österreichs und ist Mittagesser aus Leidenschaft.Preise:Basic cooking: World Cookbook Award für das beste Grundkochbuch 1999.Basic baking: Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschland 2000.