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Einband grossIlija Trojanows 'Der Weltensammler' - Ein postkolonialer Roman?
ISBN/GTIN

Ilija Trojanows 'Der Weltensammler' - Ein postkolonialer Roman?

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
148 Seiten
Deutsch
Diplomica Verlagerschienen am15.08.20121. Auflage
Ilija Trojanow wählt für den rätselhaften Protagonisten seines Romans "Der Weltensammler" den kulturellen Grenzgänger Richard Francis Burton (1821-1890) als historisches Vorbild. Er gesellt sich damit zu einer ganzen Reihe deutschsprachiger Autoren, die sich in den vergangenen Jahren mit dem Sujet der europäischen Abenteuer- und Entdeckungsreisen beschäftigt haben. Angesichts dieses offenbar breiten Interesses an dem Themenkomplex "interkultureller Kontakt", analysiert Janna Rakowski die Spezifik, mit der Trojanow "über die (Un)Möglichkeit, sich in die Fremde hineinzuleben" schreibt.
Untersucht wird, in welcher Weise sich "Der Weltensammler" mit dem Genre des klassischen Reiseberichts auseinandersetzt, seine Klischees sichtbar macht, sie subtil revidiert und anhand narrativer, sprachlicher und formaler Mittel eine vollkommen neue Art des Schreibens hervorbringt.
Rakowski setzt Trojanows Roman in diesem Zusammenhang nicht nur in Beziehung zur europäischen und nichteuropäischen Erzähltradition und zu Werken zeitgenössischer Autoren (u.a. Salman Rushdies und V.S. Naipauls), sie stützt ihre Untersuchung auch auf die fundierte Kenntnis theoretischer Beiträge zur Inter- und Transkulturalität. Komplettiert wird diese gründliche Auseinandersetzung durch ein im Anhang abgedrucktes Gespräch, das die Autorin mit Ilija Trojanow führte.
So wird in dieser Abhandlung sowohl Trojanows generelles Verständnis von Kultur und Reise deutlich als auch eine hochinteressante literaturwissenschaftliche Annäherung an den Weltensammler geboten, die der Autor selbst mit großem Lob ehrte:
"Kompliment! Sie gehört zu den besten Auseinandersetzungen mit meinem Werk, die ich bisher gelesen habe."
- Ilija Trojanow
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR34,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextIlija Trojanow wählt für den rätselhaften Protagonisten seines Romans "Der Weltensammler" den kulturellen Grenzgänger Richard Francis Burton (1821-1890) als historisches Vorbild. Er gesellt sich damit zu einer ganzen Reihe deutschsprachiger Autoren, die sich in den vergangenen Jahren mit dem Sujet der europäischen Abenteuer- und Entdeckungsreisen beschäftigt haben. Angesichts dieses offenbar breiten Interesses an dem Themenkomplex "interkultureller Kontakt", analysiert Janna Rakowski die Spezifik, mit der Trojanow "über die (Un)Möglichkeit, sich in die Fremde hineinzuleben" schreibt.
Untersucht wird, in welcher Weise sich "Der Weltensammler" mit dem Genre des klassischen Reiseberichts auseinandersetzt, seine Klischees sichtbar macht, sie subtil revidiert und anhand narrativer, sprachlicher und formaler Mittel eine vollkommen neue Art des Schreibens hervorbringt.
Rakowski setzt Trojanows Roman in diesem Zusammenhang nicht nur in Beziehung zur europäischen und nichteuropäischen Erzähltradition und zu Werken zeitgenössischer Autoren (u.a. Salman Rushdies und V.S. Naipauls), sie stützt ihre Untersuchung auch auf die fundierte Kenntnis theoretischer Beiträge zur Inter- und Transkulturalität. Komplettiert wird diese gründliche Auseinandersetzung durch ein im Anhang abgedrucktes Gespräch, das die Autorin mit Ilija Trojanow führte.
So wird in dieser Abhandlung sowohl Trojanows generelles Verständnis von Kultur und Reise deutlich als auch eine hochinteressante literaturwissenschaftliche Annäherung an den Weltensammler geboten, die der Autor selbst mit großem Lob ehrte:
"Kompliment! Sie gehört zu den besten Auseinandersetzungen mit meinem Werk, die ich bisher gelesen habe."
- Ilija Trojanow
Details
Weitere ISBN/GTIN9783868156140
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.08.2012
Auflage1. Auflage
Seiten148 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1261439
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Kritik
"Kompliment! Sie gehört zu den besten Auseinandersetzungen mit meinem Werk, die ich bisher gelesen habe." (Ilija Trojanow)mehr

Autor