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Ein Fest der Liebe für uns zwei

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am20.12.20131. Auflage
Olivias Herz klopft verräterisch, als sie sich mit ihrem Noch-Ehemann Grady verabredet. Aber sie hat eine Entscheidung getroffen. Und sie wird sich daran halten! Seit ihnen das Schicksal vor drei Jahren kurz vor Weihnachten ihren geliebten Sohn nahm, liegt ihre Ehe in Trümmern. Jetzt will Olivia mit der Scheidung endlich einen Schlussstrich ziehen unter die traurige Vergangenheit. Doch sie hat die Rechnung ohne Grady und seinen unerschütterlichen Glauben an Happy Ends gemacht. Er versucht alles, damit Weihnachten endlich wieder zum Fest der Liebe für sie wird. Mit Erfolg?


Die preisgekrönte Schriftstellerin Tracy Madison ist in Ohio zu Hause, und ihre Tage sind gut gefüllt mit Liebe, Lachen und zahlreichen Tassen Kaffee ... Die Nächte verbringt sie oft schreibend am Computer, um ihren Figuren Leben einzuhauchen und ihnen ihr wohlverdientes Happy End zu bescheren. Übrigens bekommt Tracy Madison sehr gerne Post von ihren Lesern und Leserinnen; schreiben Sie ihr auf tracy@tracymadison.com.
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Produkt

KlappentextOlivias Herz klopft verräterisch, als sie sich mit ihrem Noch-Ehemann Grady verabredet. Aber sie hat eine Entscheidung getroffen. Und sie wird sich daran halten! Seit ihnen das Schicksal vor drei Jahren kurz vor Weihnachten ihren geliebten Sohn nahm, liegt ihre Ehe in Trümmern. Jetzt will Olivia mit der Scheidung endlich einen Schlussstrich ziehen unter die traurige Vergangenheit. Doch sie hat die Rechnung ohne Grady und seinen unerschütterlichen Glauben an Happy Ends gemacht. Er versucht alles, damit Weihnachten endlich wieder zum Fest der Liebe für sie wird. Mit Erfolg?


Die preisgekrönte Schriftstellerin Tracy Madison ist in Ohio zu Hause, und ihre Tage sind gut gefüllt mit Liebe, Lachen und zahlreichen Tassen Kaffee ... Die Nächte verbringt sie oft schreibend am Computer, um ihren Figuren Leben einzuhauchen und ihnen ihr wohlverdientes Happy End zu bescheren. Übrigens bekommt Tracy Madison sehr gerne Post von ihren Lesern und Leserinnen; schreiben Sie ihr auf tracy@tracymadison.com.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733730697
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum20.12.2013
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1917
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1336719
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Sobald Olivia Markham-Foster das italienische Restaurant mit der romantischen Atmosphäre betrat, wusste sie, dass sie einen Riesenfehler machte.

Der Kellner führte sie zu einem Tisch in einer Ecke hinten im Raum, die den Gästen ungestörte Zweisamkeit garantierte. Die Abgeschiedenheit war ihr recht. Aber die kuschelige, romantische Komponente war einfach nicht angebracht.

Heute Abend ging es nicht um Romantik. Wenn Grady sie in diesem Restaurant, an diesem Tisch sitzen sah, dann würde er völlig falsche Schlüsse ziehen.

Ihr Ehemann hatte trotz seiner rauen Schale einen weichen Kern. Er glaubte an das berühmt-berüchtigte Happy End. Ihm würde nicht gefallen, was sie ihm zu sagen hatte.

Aber Olivia hatte eine Entscheidung getroffen. Und sie würde sich an ihren Plan halten. An der Wahl des Lokals war nur ihre Freundin Samantha schuld, und jetzt war es zu spät, um daran etwas zu ändern. Jetzt musste Olivia ihren Entschluss in die Tat umsetzen. Ihr Leben hing davon ab. Und Gradys auch. So weiterzumachen wie bisher, entzweit und festgefahren, das machte sie doch nur beide fertig.

Olivia seufzte und spielte mit ihrem Weinglas. Er würde das nicht so sehen. Stattdessen würde er die gleichen Argumente anbringen wie immer und sie daran erinnern, wie es früher zwischen ihnen war. Als ob sie das je vergessen könnte! So würde er versuchen, ihr den Kopf zu verdrehen, bis sie nachgab.

Diesmal nicht , flüsterte sie. Diesmal würde sie stark bleiben.

Ohne Vorwarnung überlief sie ein Schauer. Er war da. Sie musste nicht einmal aufschauen, um das zu wissen. Ihr Körper spürte Grady. Verdammt, sie konnte seine Anwesenheit fühlen. So war das schon immer gewesen. Trotzdem blickte sie auf.

Noch ein Fehler.

Sie versuchte wegzuschauen. Aber das war unmöglich. Grady Foster kam nicht einfach nur herein. Mit seinen langen Beinen bewegte er sich anmutig wie ein Tänzer. Gleichzeitig wirkte er gefährlich wie ein Panther, wild und ungezähmt. Seine markanten Gesichtszüge wirkten wie gemeißelt. Sein kohlrabenschwarzes Haar war gerade lang genug, um seine kantigen Kiefer und hohen Wangenknochen zu betonen.

Er sah sie an. Nicht einmal die Entfernung konnte das Glitzern seiner Augen verbergen, als er sie erwartungsvoll musterte. Ihr Herz klopfte heftig.

Mit langen Schritten kam er auf sie zu. Seine ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf sie. Hastig nahm sie einen Schluck Wein, bevor sie tief Luft holte. Sie zwang sich, zu entspannen und das kühle Lächeln aufzusetzen, das sie in den vergangenen drei Jahren perfekt einstudiert hatte. Wenn sie es schaffte, ihre Gefühle zu verbergen und sich ungerührt und selbstsicher zu geben, würde sie diesen Abend überstehen.

Genau wie sie alles andere auch durchgestanden hatte.

Er ließ sich auf den Stuhl ihr gegenüber fallen und nickte ihr zu. Dann zog er an seiner Krawatte, um sie ein wenig zu lockern. Grady hasste Anzüge. Schade eigentlich. Wenige Männer sahen im Anzug so heiß aus wie ihr Ehemann.

Danke, dass du einem Treffen zugestimmt hast , sagte sie mit leiser, klarer Stimme. Sie hoffte, das Gespräch in geordnete Bahnen zu lenken, bevor sie sich wieder in den Schatten der Vergangenheit verloren. Außerdem wollte sie sich nicht anmerken lassen, wie sehr seine Gegenwart sie verunsicherte. Ich war mir nicht sicher, ob du dich darauf einlassen würdest.

Ungläubig runzelte er die Stirn. Du bist meine Frau, Olly. Warum glaubst du, dass ich dich nicht sehen will? Auf dieses Treffen ... darauf habe ich schon lange gewartet.

Aber ... Sie räusperte sich. Er hatte ja recht. Ganz egal, wie oft sie seine Versöhnungsversuche abgelehnt hatte, sie hatte gewusst, dass er kommen würde. Denn er hatte die Hoffnung nicht aufgegeben. Sie schon. Also musste eine Notlüge herhalten. Ich war mir eben nicht sicher , wiederholte sie.

Dann hast du nicht aufgepasst. Seine zimtbraun gefleckten Augen verdunkelten sich. Ich bin für dich da. Egal wann du mich brauchst. Das habe ich dir doch ganz deutlich gesagt, oder?

D-das hast du, aber ... Also ... Erleichtert brach sie ab, als der Kellner auf ihren Tisch zusteuerte. So hatte sie ein paar Minuten, um sich wieder zu beruhigen.

Der Ober legte ihnen die Speisekarten vor und erläuterte kurz die Empfehlungen des Tages. Nachdem Grady sich etwas zu trinken bestellt hatte, ließ der Kellner sie wieder allein.

Grady sah sie an. Ich bin so froh, dass du angerufen hast, Olivia. Ich freue mich so, dass wir zusammen hier sind. In so einem Lokal sind wir nicht mehr gewesen, seit ... Er fuhr sich mit der Hand über das Kinn und runzelte die Stirn. ... sind wir schon seit Jahren nicht mehr gewesen.

Es war so unglaublich schwierig, nicht auf das zu reagieren, was er beinahe gesagt hatte. Das vertraute Gefühl der Trauer überkam sie und überwältigte sie beinahe. Wenn sie das zuließ, würde sie zusammenbrechen. Also verhielt sie sich wie immer - und unterdrückte jegliche Gefühlsregung so unerbittlich und so schnell sie konnte. Ja. Das ist Jahre her. Und das Restaurant ist wirklich nett. Aber, Grady ... Olivia holte hastig Luft und nahm all ihren Mut zusammen. Ich weiß, du denkst wahrscheinlich, dass ich dich hergebeten habe, um ... um ...

Er seufzte genervt. Okay, Olivia. Was soll das? Ich denke, du hast mich hergebeten, um was zu tun? Ein gutes Essen zu genießen? Obwohl er sich um einen scherzhaften Tonfall bemühte, vertieften sich die Furchen seiner gerunzelten Stirn. Na los, sag mir schon, was ich denke. Bitte.

Oh Gott, warum hatte sie nur auf Samantha gehört? Sich hier zu treffen war nur ihre Idee. Olivia hätte es besser wissen müssen. Du denkst, dass ich dich hergebeten habe, um eine Versöhnung zu besprechen.

Er erstarrte.

Nicht zum ersten Mal wünschte sich Olivia, sie könnte das auch. Ihm nur durch starres Schweigen so zuzusetzen, bis er die Stille brach. Aber er war der Panther hier, nicht sie. Ich ... will nicht. Wieder mit dir zusammen sein, jedenfalls. Wir müssen reden. Jedoch nicht über eine Versöhnung.

Seine Miene wirkte versteinert, als er sie ungläubig anstarrte. Ich habe mich in einen Anzug gequält und bin quer durch die Stadt gefahren, nur damit du mir sagst, dass sich nichts geändert hat? Diese Unterhaltung hätten wir auch am Telefon führen können. Verdammt, Olly, was hast du dir nur dabei gedacht?

Ich habe nicht nachgedacht ... ich wusste einfach nicht ... Samantha hat mir das Restaurant empfohlen. So etwas sollte man nicht am Telefon besprechen. Und du wohnst jetzt schon seit Monaten nicht mehr zu Hause. Sie straffte die Schultern. Ich habe gedacht, es wäre nur fair, sich an einem Ort zu treffen, der für uns beide neu ist , sagte sie leise. Oder so etwas in der Art.

Er entspannte sich ein wenig. Samantha hat gesagt, du sollst mich hierher bitten?

Ja. Ich hatte ja keine Ahnung ... Samantha Hagen war ihre beste Freundin. Aber Samantha hatte Grady auch sehr gern. Sie wünschte sich eine Versöhnung zwischen ihnen beinahe so sehr wie Grady.

Sammy habe ich schon immer gemocht. Grady lächelte. Ich habe jetzt seit Ewigkeiten nicht mehr mit ihr gesprochen. Wie geht es ihr?

Gut , fuhr Olivia ihn an. Man könnte sagen, ihr Geschäft blüht. Samantha war Scheidungsanwältin. Sie hat mehr zu tun als je zuvor.

Sein Lächeln verschwand. Das freut mich für sie, aber ...

... du glaubst nicht an Scheidung , beendete sie den Satz für ihn.

Das stimmt nicht ganz. Ich denke nicht, dass man aufgeben sollte, ohne wirklich alles versucht zu haben. Er warf ihr einen durchdringenden Blick zu. Früher hast du das auch geglaubt.

Ein Schauder lief ihr den Rücken hinunter, aber sie erwiderte mit fester Stimme: Früher habe ich eine ganze Menge geglaubt. Die Dinge ändern sich.

Bevor sie auch nur blinzeln konnte, hatte er ihre Hand genommen. Diese schlichte Berührung entfachte ein Gefühl des Verlangens tief in ihrem Körper. Himmel, wie sehr sie es vermisst hatte, ihn zu spüren. Olivia zog die Hand weg und ballte sie zur Faust. Die Dinge ändern sich , wiederholte sie.

Das hat sich nicht geändert. Du begehrst mich immer noch. Und ich dich auch. Warum sträubst du dich so dagegen?

Weil körperliche Anziehung nicht reicht.

Das sagst du immer wieder, aber ... Der Kellner tauchte wieder auf und brachte Grady sein Bier. Dann erkundigte er sich nach ihren Bestellungen.

Olivia hatte kaum einen Blick auf die Karte geworfen. Sie wollte schon sagen, dass sie noch ein paar Minuten brauchte, als Grady sich einmischte und für sie beide bestellte. Das hatte er früher oft getan, und sie hatte das immer irgendwie süß gefunden. Aber jetzt ärgerte sie sich darüber.

Als der Ober wieder weg war, bedachte sie ihren Ehemann mit einem finsteren Blick. Vielleicht wollte ich lieber etwas anderes. Vielleicht habe ich Lust auf Linguine mit Jakobsmuscheln.

Er zog die linke Augenbraue hoch. Ehrlich? Aber du liebst Hühnchen in Marsala.

Darum geht es nicht.

Um was denn dann?

Entnervt stieß sie den Atem aus. Du hättest mich fragen sollen.

Warum denn?

Warum nicht?

Weil du früher immer Hühnchen in Marsala bestellt hast, wenn wir beim Italiener waren. Verwirrt schüttelte er den Kopf. Warum...
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Die preisgekrönte Schriftstellerin Tracy Madison ist in Ohio zu Hause, und ihre Tage sind gut gefüllt mit Liebe, Lachen und zahlreichen Tassen Kaffee ... Die Nächte verbringt sie oft schreibend am Computer, um ihren Figuren Leben einzuhauchen und ihnen ihr wohlverdientes Happy End zu bescheren. Übrigens bekommt Tracy Madison sehr gerne Post von ihren Lesern und Leserinnen; schreiben Sie ihr auf tracy@tracymadison.com.