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Medien & Kommunikationsforschung im Vergleich

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
480 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am10.05.20082008
Die Bedeutung vergleichender Ansätze in der Medien- und Kommunikationsforschung hat zugenommen. An zehn Forschungsfeldern wird exemplarisch illustriert, wie solche Vergleiche bisher angestellt worden sind, welche Perspektiven sie eröffnen und welche Probleme dabei auftreten. Neben Zeitvergleichen stehen internationale und systematische Vergleiche im Vordergrund. Das Spektrum der Forschungsfelder reicht von der Mediengeschichte über den Mediensystemvergleich, die Journalismusforschung und Politische Kommunikation bis zur Rezeptionsforschung und zum Medienvergleich.

Dr. Dr. Gabriele Melischek ist Senior Researcher an der Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Dr. Josef Seethaler ist Senior Researcher an der Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Dr. Jürgen Wilke ist Professor für Publizistik an der Universität Mainz.
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Produkt

KlappentextDie Bedeutung vergleichender Ansätze in der Medien- und Kommunikationsforschung hat zugenommen. An zehn Forschungsfeldern wird exemplarisch illustriert, wie solche Vergleiche bisher angestellt worden sind, welche Perspektiven sie eröffnen und welche Probleme dabei auftreten. Neben Zeitvergleichen stehen internationale und systematische Vergleiche im Vordergrund. Das Spektrum der Forschungsfelder reicht von der Mediengeschichte über den Mediensystemvergleich, die Journalismusforschung und Politische Kommunikation bis zur Rezeptionsforschung und zum Medienvergleich.

Dr. Dr. Gabriele Melischek ist Senior Researcher an der Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Dr. Josef Seethaler ist Senior Researcher an der Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Dr. Jürgen Wilke ist Professor für Publizistik an der Universität Mainz.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531908083
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum10.05.2008
Auflage2008
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen480 S. 69 Abbildungen
Artikel-Nr.1422446
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5
2;Einführung;8
2.1;Literatur;14
3;Kommunikationsforscher als Komparatisten;16
3.1;1 Einleitung;16
3.2;2 Zur Methode des Vergleichs;17
3.3;3 Strategien des Vergleichs;18
3.4;4 Internationale Vergleiche;21
3.5;5 Intrinsische Antriebe vergleichender Forschung;22
3.6;Literatur;23
4;Epochenvergleiche in der Medien- und Kommunikationsgeschichte;25
4.1;1 Notwendige Begriffsklärungen;25
4.2;2 Erkenntnistheoretische Überlegungen;28
4.3;3 Epochenvergleich: Institutionalisierung neuer Medien;30
4.4;4 Zusammenfassung;39
4.5;Literatur;39
5;International vergleichende Mediengeschichte;41
5.1;1 Vergleichende Medien- und Kommunikationsgeschichte;43
5.2;2 Comparative History: Das Beispiel der Entwicklung der Tagespresse in der Habsburgermonarchie;46
5.3;3 Cross-National History: Das Beispiel der Positionierung des österreichischen Mediensystems im europäisch- nordamerikanischen Kontext;54
5.4;Literatur;65
6;Pressesysteme im Vergleich: Ein Erfahrungsbericht;72
6.1;1 Zur Ausgangslage;73
6.2;2 Das Forschungsprojekt;74
6.3;3 Evaluation;76
6.4;Literatur;79
7;Transnational vergleichende Mediensystemforschung: Das erweiterte SCP- Modell und seine Anwendung.;80
7.1;1 Problemstellung;81
7.2;2 Systematisierung;82
7.3;3 Das SCP-Schema in der Mediensystemanalyse;83
7.4;4 Potential des SCP in der transnationalen Mediensystemanalyse;87
7.5;5 Anwendungsmöglichkeiten;89
7.6;6 Transnationale Medienmarktabgrenzung;90
7.7;7 Anschlussmöglichkeiten;92
7.8;Literatur;92
8;Mediensysteme und politische Kommunikationsmilieus im internationalen Vergleich: Theoretische Überlegungen zur Untersuchung ihres Zusammenhangs;96
8.1;1 Einleitung;96
8.2;2 Grundlagen, Dimensionen und Typen politischer Kommunikationskultur;98
8.3;3 Typen von Mediensystemen in westlichen Demokratien;102
8.4;4 Mediensysteme und politische Kommunikationskulturen;106
8.5;5 Umsetzung in empirische Forschungsdesigns;111
8.6;6 Fazit;113
8.7;Literatur;115
9;Metaberichterstattung: Medienselbstthematisierung und Publicity- Thematisierung in amerikanischen, britischen und deutschen Wahlkämpfen;117
9.1;1 Grundlagen der Mediatisierung;117
9.2;2 Grundlagen der Metaberichterstattung;119
9.3;3 Metaberichterstattung als Thema und Frame;122
9.4;4 Metaberichterstattung im Ländervergleich: Hypothesen;127
9.5;5 Methode der Fernsehnachrichtenanalyse;132
9.6;6 Ergebnisse;135
9.7;7 Fazit und Folgerungen;146
9.8;Literatur;149
10;Wahlkommunikation in den USA und Europa: Par et impar;153
10.1;1 Komparative Unschärfen;154
10.2;2 Politische Kommunikationspraxis;157
10.3;3 Strategische Kommunikationsplanung;163
10.4;4 Politische Werbung und Wählermobilisierung;165
10.5;5 Redaktionelle Wahlkampfberichterstattung;168
10.6;6 Zusammenfassung;169
10.7;Literatur;170
11;Wandel beschrieben - Wandel erklärt? Wahlkampfkommunikation im Langzeitvergleich;174
11.1;1 Forschungsschwerpunkte;175
11.2;2 Empirische Probleme und Defizite;179
11.3;3 Theoretische Probleme und Defizite;182
11.4;4 Eine Lösungsmöglichkeit der theoretischen Probleme: Der integrative Theorierahmen des strukturell- individualistischen Ansatzes;185
11.5;5 Fazit;188
11.6;Literatur;189
12;Öffentlichkeitskonzepte im Vergleich - Elitekonzept und Integrationskonzept;194
12.1;1 Öffentlichkeit als soziale Handlungssphäre;196
12.2;2 Phänomenologische Geltung von Öffentlichkeit;196
12.3;3 Richtung und Charakter der im sozialen Raum Öffentlichkeit ablaufenden Prozesse;198
12.4;4 Gegenstand und Beurteilungsqualität öffentlich verhandelter Themen;199
12.5;5 Einbindung, Qualifikation und Rolle der Öffentlichkeitsakteure;200
12.6;6 Funktion der Massenmedien für die Öffentlichkeitsakteure;201
12.7;7 Ergebnis/Funktion und Bezug der in der Öffentlichkeit ablaufenden Austauschprozesse;202
12.8;8 Menschenbild der Öffentlichkeitsauffassungen;203
12.9;9 Alltagssprachliche Bedeutung von Öffentlichkeit;205
12.10;10 Öffentliches Räsonnement als Intarsie in der allgemeinen öffentlichen Meinung;208
12.11;Literatur;210
13;Mediale Diskursöffentlichkeiten im internationalen Vergleich - ein Forschungsprogramm;213
13.1;1 Öffentlichkeit - normative und empirische Perspektiven;214
13.2;2 Öffentliche Deliberation als empirisches Forschungsthema;216
13.3;3 Unterschiede nationaler medialer Diskursöffentlichkeiten in Westeuropa und Nordamerika: Drei Beispiele;220
13.4;4 Zusammenfassung und Forschungsperspektiven;227
13.5;Literatur;228
14;Nachrichtenberichterstattung im internationalen Vergleich;231
14.1;1 Tradition und Motive;231
14.2;2 Vergleichsobjekte;232
14.3;3 Zahl und Auswahl der Untersuchungsfälle;233
14.4;4 Organisationsbasis und Reliabilitätssicherung;237
14.5;5 Theoretische Ansätze und Kategorien der Untersuchung;238
14.6;6 Befunde;242
14.7;7 Resümee;243
14.8;Literatur;244
15;Problemzonen kulturvergleichender Kommunikatorforschung: Methodologische Fallstudien;247
15.1;1 Einführung;247
15.2;2 Äquivalenz in der komparativen Forschung;248
15.3;3 Journalismus in Indonesien: die Studie;251
15.4;4 Fazit;260
15.5;Literatur;262
16;Journalismusforschung im internationalen Vergleich: Werden die professionellen Kulturen eingeebnet?;265
16.1;1 Einleitung;265
16.2;2 Ursprünge international vergleichender Journalismusforschung;266
16.3;3 Warum vergleichende Forschung?;267
16.4;4 Analyse-Probleme bei der Forschung über Nachrichtenauswahl;269
16.5;5 Vergleichende Theorien und Erkenntnisse;274
16.6;6 Konvergenz oder Divergenz des Journalismus?;276
16.7;7 Fazit;280
16.8;8 Literatur;281
17;Modelle der Journalistenausbildung im internationalen Vergleich - oder: Über die Unmöglichkeit, sich von der Außenposition aus zu nähern;284
17.1;1 Einleitung;284
17.2;2 Forschungspragmatische Probleme und Grenzen;286
17.3;3 Problemaufriss mit Fallbeispielen: Italien und Frankreich;291
17.4;4 Ausweg aus der forschungspragmatischen Sackgasse;297
17.5;5 Ausblick;298
17.6;Literatur;300
18;Vergleichende Rezeptionsforschung: Theorien, Methoden und Befunde;302
18.1;1 Ansätze und Probleme der vergleichenden Rezeptionsforschung - oder: der implizite Charakter des Vergleichens;302
18.2;2 Konvergenz der Medienangebote und Divergenz der Medienrezeption;309
18.3;3 Medienrezeption im Medienvergleich: Befunde der vergleichenden Rezeptionsforschung am Beispiel der Erscheinungsformen der Tageszeitung;312
19;Mediennutzung im Zeitvergleich;334
19.1;1 Fragestellungen und Datengrundlage;334
19.2;2 Wandel der Ausstattungen;336
19.3;3 Entwicklung der Nutzungsdauer;337
19.4;4 Der Hörfunk im Trend;337
19.5;5 Das Fernsehen im Trend;342
19.6;6 Das Internet im Trend;346
19.7;7 Rückblick und Vorschau;350
19.8;8 Literatur;351
20;Informationsleistungen von Medien im Vergleich;352
20.1;1 Komparative Medienwirkungsforschung: viele offene Fragen - wenige Antworten;352
20.2;2 Informationsleistungen der Medien in komparativer Perspektive;358
20.3;3 Drei Fallstudien zur Nutzung und Informationsleistung von Medien;361
20.4;4 Fazit;372
20.5;Literatur;372
21;Werbeleistungen von Medien im Vergleich;375
21.1;1 Grundlagen des Vergleichs von Werbeleistungen;376
21.2;2 Vergleich von Werbeleistungen am Beispiel der Kontaktqualitäten der Medien;388
21.3;3 Zusammenfassung und Ausblick;401
21.4;Literatur;404
22;Gütekriterien bei international vergleichenden Inhaltsanalysen;410
22.1;1 Ziele, Untersuchungsanlagen und internationaler Vergleich;411
22.2;2 Gütek kriterien be ei internatio onal vergle eichende Inhaltsanalys;415
22.3;3 Fazit;422
22.4;Literatur;424
23;Methodenprobleme international vergleichender Umfragen am Beispiel des Eurobarometer ;426
23.1;1 Das Eurobarometer: Vergleich aus Tradition;426
23.2;2 Äquivalenz als zentrales Problem internationaler Umfragen;429
23.3;3 Methodische Konventionen als Lösung?;431
23.4;4 Antwortverhalten und Cultural Bias;433
23.5;5 Divergente Verwertungszusammenhänge;436
23.6;6 Fazit;438
23.7;7 Literatur;440
24;Konstituenten, Leistungen und Perspektiven vergleichender Medien- und Kommunikationsforschung;442
24.1;1 Grundlegung;442
24.2;2 Konstituenten vergleichender Medien- und Kommunikationsforschung;447
24.3;3 Leistungen vergleichender Medien- und Kommunikationsforschung;455
24.4;4. Perspektiven;465
24.5;Literatur;467
25;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;470
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Kritik
"Es gibt passende Bände zur unrechten Zeit und solche zur rechten Zeit. Dieser Band gehört zur zweiten Art. [...] Die Konzeption des Bandes besticht durch die feine Idee, je Forschungsfeld zwei 'sich ergänzende' Beiträge anzubieten, in denen 'vom Vergleich die Rede sein soll: international, temporal, konzeptuell, methodisch' [...]." medien & zeit - Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart, 03/2008mehr

Autor

Dr. Dr. Gabriele Melischek ist Senior Researcher an der Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Dr. Josef Seethaler ist Senior Researcher an der Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Dr. Jürgen Wilke ist Professor für Publizistik an der Universität Mainz.