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Pretty Little Liars - Unvergleichlich

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
352 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am02.10.2009
Explosive Mischung aus Glamour und tödlichen Intrigen
Noch immer versetzen die Nachrichten von A. die Welt von Spencer und ihren Freundinnen in Angst und Schrecken: Hanna liegt nach dem Anschlag von A. schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich an absolut nichts mehr erinnern. Obwohl sie eigene Sorgen plagen, bangen Spencer, Emily und Aria um ihr Leben.
Ein fesselnde Pagteturner mit Kultstatus - bei den 'Pretty Little Liars' ist Suchtgefahr garantiert! Diese Reihe bietet eine unwiderstehliche Mischung für Fans von jeder Menge Glamour und tödlichen Intrigen.

Sara Shepard hat an der New York University studiert und am Brooklyn College ihren Magisterabschluss im Fach Kreatives Schreiben gemacht. Sie wuchs in einem Vorort von Philadelphia auf, wo sie auch heute lebt. Ihre Jugend dort hat die »Pretty Little Liars«-Serie inspiriert, die in 22 Länder verkauft wurde und die, ebenso wie ihre Reihe »Lying Game«, zum New York Times Bestseller wurde. Inzwischen wurde »Pretty Little Liars« mit großem Erfolg als TV-Serie weltweit ausgestrahlt.
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Produkt

KlappentextExplosive Mischung aus Glamour und tödlichen Intrigen
Noch immer versetzen die Nachrichten von A. die Welt von Spencer und ihren Freundinnen in Angst und Schrecken: Hanna liegt nach dem Anschlag von A. schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich an absolut nichts mehr erinnern. Obwohl sie eigene Sorgen plagen, bangen Spencer, Emily und Aria um ihr Leben.
Ein fesselnde Pagteturner mit Kultstatus - bei den 'Pretty Little Liars' ist Suchtgefahr garantiert! Diese Reihe bietet eine unwiderstehliche Mischung für Fans von jeder Menge Glamour und tödlichen Intrigen.

Sara Shepard hat an der New York University studiert und am Brooklyn College ihren Magisterabschluss im Fach Kreatives Schreiben gemacht. Sie wuchs in einem Vorort von Philadelphia auf, wo sie auch heute lebt. Ihre Jugend dort hat die »Pretty Little Liars«-Serie inspiriert, die in 22 Länder verkauft wurde und die, ebenso wie ihre Reihe »Lying Game«, zum New York Times Bestseller wurde. Inzwischen wurde »Pretty Little Liars« mit großem Erfolg als TV-Serie weltweit ausgestrahlt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641031442
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum02.10.2009
Reihen-Nr.4
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2598 Kbytes
Artikel-Nr.1432549
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

WIE MAN EIN LEBEN RETTET

 


 


Hast du dir schon einmal gewünscht, du könntest in der Zeit zurückreisen und deine Fehler ungeschehen machen? Hättest du nur der Bratz-Puppe, die deine beste Freundin zum achten Geburtstag bekam, nicht das Clownsgesicht aufgemalt, dann hätte sie dir nicht die Freundschaft gekündigt, um sich mit dem neuen Mädchen aus Boston zusammenzutun. Und damals in der Neunten hättest du niemals das Fußballtraining geschwänzt und dich stattdessen an den Strand geknallt, wenn du geahnt hättest, dass der Trainer dich daraufhin für den Rest der Saison auf die Bank verbannen würde. Tja, hättest du diese dummen Fehler nicht gemacht, dann wärst du heute wahrscheinlich diejenige, der deine ehemals beste Freundin das Extra-Ticket für die Marc-Jacobs-Modenschau gegeben hätte. Oder du wärst Torhüterin der Frauen-Fußballnationalmannschaft, hättest einen Werbevertrag mit Nike und würdest am Mittelmeer dem Jetsetleben frönen, statt im Erdkundeunterricht zu hocken und das Mittelmeer auf der Weltkarte zu suchen.

In Rosewood sind Fantasien darüber, Geschehenes umzukehren, ebenso üblich wie Tiffany-Herzanhänger als Geschenk zum dreizehnten Geburtstag. Und vier ehemals beste Freundinnen würden alles dafür geben, in der Zeit zurückzureisen und die Dinge in Ordnung zu bringen. Aber was, wenn sie es tatsächlich könnten? Würde es ihnen gelingen, die fünfte in ihrem Bund am Leben zu erhalten? Oder ist ihre Tragödie untrennbar mit ihrem eigenen Schicksal verbunden?

Manchmal liefert die Vergangenheit keine Antworten, sondern wirft nur neue Fragen auf. Und in Rosewood ist immer alles anders, als es auf den ersten Blick scheint.

 


»Sie wird durchdrehen, wenn ich es ihr sage«, prahlte Spencer Hastings vor ihren besten Freundinnen Hanna Marin, Emily Fields und Aria Montgomery. Sie zupfte ihr meergrünes T-Shirt mit Lochstickerei zurecht und drückte auf Alison DiLaurentis' Türklingel.

»Warum darfst du es ihr sagen?«, fragte Hanna und hüpfte von den Verandastufen auf den Gehweg und wieder zurück auf die Stufen. Seit Alison, die fünfte im Bunde der besten Freundinnen, ihr gesagt hatte, dass nur unruhige Mädchen dünn blieben, bewegte sich Hanna auffällig viel.

»Vielleicht sollten wir es ihr alle gemeinsam sagen?«, schlug Aria vor und kratzte an dem Libellen-Tattoo, das sie sich auf die Schulter geklebt hatte.

»Das wäre lustig.« Emily schob sich das stumpf geschnittene rotblonde Haar hinter die Ohren. »Wir könnten einen kleinen Tanz hinlegen und mit einem lauten >Ta-daaaaich sag es ihr.« Sie klingelte noch einmal bei den DiLaurentis'.

Die Mädchen warteten und lauschten dem Surren der Heckenschneider auf Spencers Anwesen nebenan, wo Landschaftsgärtner die Büsche trimmten, und dem Tschwoktschwok zwei Häuser weiter, wo sich die Fairfield-Zwillinge auf ihrem Tennisplatz die Bälle um die Ohren hauten. Die Luft duftete nach Flieder, frisch gemähtem Gras und Neutrogena-Sonnencreme. Es war ein idyllischer Augenblick, ganz typisch für Rosewood. An dieser Stadt war einfach alles hübsch, die Geräusche, die Gerüche und die Einwohner eingeschlossen. Die Mädchen hatten beinahe ihr ganzes bisheriges Leben hier verbracht, und sie waren stolz darauf, Teil eines so besonderen Ortes zu sein.

Am besten gefielen ihnen die Sommer in Rosewood. Morgen früh beendeten die fünf die siebte Klasse an der Rosewood-Day-Privatschule und nahmen an der jährlichen Abschlusszeremonie teil. Schulrektor Appleton würde nacheinander jeden Schüler vom Kindergarten bis zur Elften einzeln mit Namen aufrufen, um ihm oder ihr eine Ansteck nadel aus vierundzwanzigkarätigem Gold anzuheften. Die für die Mädchen hatte die Form einer Gardenie, die Jungs bekamen Hufeisen. Danach hatten sie für zehn großartige Wochen frei. Auf sie warteten Sonnenbäder, Grillfeste, Bootsausflüge und Einkaufstouren in Philadelphia und New York City. Sie konnten es kaum erwarten.

Aber für Ali, Aria, Spencer, Emily und Hanna war nicht die Abschlusszeremonie das wichtigste Ritual des morgigen Tages. Für sie fing der Sommer erst so richtig morgen Abend an, mit ihrer traditionellen Schuljahresende-Pyjamaparty. Und die Mädchen hatten eine Überraschung für Ali, die der diesjährigen Sommeranfangssause einen ganz besonderen Kick verleihen würde.

Endlich flog die Eingangstür der DiLaurentis' auf, und Mrs DiLaurentis stand in einem hellrosa Wickelkleid, das ihre muskulösen, gebräunten Waden betonte, vor den Mädchen. »Hallo Mädels«, sagte sie kühl.

»Ist Ali da?«, fragte Spencer.

»Ich glaube, sie ist oben.« Mrs DiLaurentis trat einen Schritt zur Seite. »Geht ruhig hoch.«

Spencer führte die Gruppe durch den Eingangsbereich. Ihr weißer Hockey-Faltenrock wippte genauso energisch wie der aschblonde Zopf, der ihr über den Rücken hing. Die Mädchen liebten Alis Elternhaus. Es roch nach Vanille und Weichspüler, genau wie Ali. Prächtige Urlaubsfotos der DiLaurentis', aufgenommen in Paris, Lissabon und am Comer See, schmückten die Wände. Dazwischen hingen viele Fotos von Ali und ihrem Bruder Jason ab dem Grundschulalter. Den Mädchen gefiel Alis Jahrbuchfoto aus der zweiten Klasse besonders gut. Alis leuchtend pinkfarbene Strickjacke ließ ihr Gesicht strahlen. Damals hatte Alis Familie noch in Connecticut gelebt, und die Privatschule, auf die sie dort gegangen war, hatte keine Uniformpflicht gehabt. Die Glückliche hatte sich für ihr Jahrgangsfoto nicht in einen der streng geschnittenen blauen Blazer zwängen müssen, die an der Rosewood Day vorgeschrieben waren. Sogar als Achtjährige war Ali unwiderstehlich gewesen. Sie hatte klare blaue Augen, ein herzförmiges Gesicht, süße Grübchen und einen schelmischen Gesichtsausdruck. Man konnte ihr unmöglich böse sein, egal was sie ausgefressen hatte.

Spencer berührte die rechte untere Ecke ihres Lieblingsfotos vom Juli letzten Jahres, das die fünf bei einem Campingtrip in die Poconos zeigte. Sie standen neben einem riesigen Kanu, waren vom schlammigen Seewasser durchnässt und grinsten bis über beide Ohren. Glücklicher konnten fünf zwölfjährige beste Freundinnen kaum in die Kamera blicken. Aria legte ihre Hand auf Spencers. Emily legte ihre auf Arias und Hanna legte ihre Hand obenauf. Alle schlossen einen Moment lang die Augen, summten vor sich hin und lösten die Hände dann. Die Mädchen hatten dieses Berührungsritual eingeführt, kurz nachdem das Foto aufgehängt worden war. Es war eine Erinnerung an ihren ersten Sommer als beste Freundinnen. Sie hatten damals kaum fassen können, dass Ali, der Star der Rosewood Day, ausgerechnet sie als ihre vier engsten Vertrauten auserwählt hatte. Sie kamen sich vor wie die Freundinnen eines Holly wood-Superstars. Aber das zuzugeben, wäre irgendwie … peinlich gewesen. Besonders mittlerweile.

Als sie am Wohnzimmer vorbeigingen, sahen sie zwei Abschluss-Roben am Türknopf einer Flügeltür hängen. Die weiße gehörte Ali, und die formeller aussehende dunkelblaue war die von Jason, der im Herbst nach Yale gehen würde. Die Mädchen fassten sich an den Händen, schon ganz hibbelig, morgen ihre eigenen Roben und die Barette zu tragen, die an der Rosewood Day seit ihrer Gründung im Jahre 1897 am letzten Tag des Schuljahres Tradition waren. Da bemerkten sie, dass sich im Wohnzimmer jemand aufhielt. Jason hockte auf dem ledernen Zweisitzer und stierte mit leerem Blick auf die CNN-Nachrichten.

»Halloooo, Jason«, rief Spencer und winkte. »Bist du wegen morgen so paralysiert?«

Jason warf ihnen einen Blick zu. Er war eine attraktive, männliche Version von Ali, mit honigblondem Haar und umwerfend blauen Augen. Er grinste gequält und wandte sich ohne ein Wort wieder dem Fernseher zu.

»Oookay«, murmelten die Mädchen einstimmig. Jason konnte sehr witzig sein - er war derjenige, der das »Bin raus«-Spiel mit seinen Kumpels erfunden hatte. Die Mädchen hatten es sich abgeguckt und benutzten es in abgewandelter Form für ihre eigenen Zwecke, sprich als Ver arsche, wenn uncoole Mädchen in ihrer Nähe auftauchten. Aber Jason hatte definitiv auch dunkle Tage. Ali nannte sie seine Elliott-Smith-Phasen, nach dem verdrießlichen Singer-Songwriter, auf dessen Musik er stand. Nur dass Jason heute eigentlich keinen Grund für schlechte Laune hatte. Morgen um diese Zeit würde er in einem Flugzeug nach Costa Rica sitzen und den ganzen Sommer über Kajaktouren für Abenteuertouristen organisieren. Also: eine Runde Mitleid für den armen Jungen.

»Egal«, sagte Aria achselzuckend. Die vier Mädchen drehten sich um und stürmten die Treppe hinauf. Auf dem oberen Absatz sahen sie, dass Alis Zimmertür geschlossen war. Spencer runzelte die Stirn. Emily legte den Kopf schief. Im Zimmer hörte man Ali kichern.

Hanna drückte leise die Tür auf. Ali kehrte ihnen den Rücken zu. Ihre Haare waren zu einem hohen Pferdeschwanz zusammengefasst und sie hatte ihr gestreiftes Seidentop im Nacken mit einer perfekten Schleife gebunden. Gebannt starrte sie auf das offene Notizbuch in ihrem Schoß.

Spencer räusperte sich und Ali wirbelte überrascht he rum. »Mädels, hi!«, rief sie. »Was liegt an?«

»Och, nicht...
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Kritik
"Mehr Glamour und Intrige als OC California!"mehr

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Sara Shepard hat an der New York University studiert und am Brooklyn College ihren Magisterabschluss im Fach Kreatives Schreiben gemacht. Sie wuchs in einem Vorort von Philadelphia auf, wo sie auch heute lebt. Ihre Jugend dort hat die »Pretty Little Liars«-Serie inspiriert, die in 22 Länder verkauft wurde und die, ebenso wie ihre Reihe »Lying Game«, zum New York Times Bestseller wurde. Inzwischen wurde »Pretty Little Liars« mit großem Erfolg als TV-Serie weltweit ausgestrahlt.