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Fuck your Friends

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
256 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am31.08.2010
Heiß wie die Hölle
Es könnte alles so schön sein. Zwei Paare, die sich mögen und lieben, in jeder erdenklichen Form und Stellung. Doch die erotische Offenbarung verwandelt sich in einen düsteren Alptraum, in dem sich die beiden Paare letztlich bis aufs Blut bekriegen.
Es sieht aus wie das vollkommene erotische Abenteuer: Als Ellen und Hyper das jüngere Pärchen Irina und Oskar kennenlernen, entdecken sie die Lust zu viert und geraten in einen Sexrausch, in dem sie sämtliche Variationsmöglichkeiten auskosten. Das Kleeblatt scheint perfekt, alle verlieben sich ineinander und planen sogar eine gemeinsame Zukunft. Aber dann stellt sich heraus, dass jeder der vier etwas zu verbergen hat. Was sie in Wahrheit verbindet, ist ein Netz aus Intrigen, Gier und Egoismus. Aus Freundschaft wird Verrat, aus Erotik Berechnung und aus Liebe Hass. Am Ende bleibt vom großen Glück eine Blutlache in einer Garderobe, ein zertrümmertes Gewächshaus und ein Paar, das entscheiden muss, ob es überhaupt noch eines ist.

Sophie Andresky, geboren 1973, lebt als freie Autorin in Berlin. Mit dem Bestseller Vögelfrei und den folgenden Romanen wurde sie zur erfolgreichsten Erotik-Autorin Deutschlands. Ihre Artikel erschienen in zahlreichen Magazinen, derzeit schreibt sie für den Playboy.
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Produkt

KlappentextHeiß wie die Hölle
Es könnte alles so schön sein. Zwei Paare, die sich mögen und lieben, in jeder erdenklichen Form und Stellung. Doch die erotische Offenbarung verwandelt sich in einen düsteren Alptraum, in dem sich die beiden Paare letztlich bis aufs Blut bekriegen.
Es sieht aus wie das vollkommene erotische Abenteuer: Als Ellen und Hyper das jüngere Pärchen Irina und Oskar kennenlernen, entdecken sie die Lust zu viert und geraten in einen Sexrausch, in dem sie sämtliche Variationsmöglichkeiten auskosten. Das Kleeblatt scheint perfekt, alle verlieben sich ineinander und planen sogar eine gemeinsame Zukunft. Aber dann stellt sich heraus, dass jeder der vier etwas zu verbergen hat. Was sie in Wahrheit verbindet, ist ein Netz aus Intrigen, Gier und Egoismus. Aus Freundschaft wird Verrat, aus Erotik Berechnung und aus Liebe Hass. Am Ende bleibt vom großen Glück eine Blutlache in einer Garderobe, ein zertrümmertes Gewächshaus und ein Paar, das entscheiden muss, ob es überhaupt noch eines ist.

Sophie Andresky, geboren 1973, lebt als freie Autorin in Berlin. Mit dem Bestseller Vögelfrei und den folgenden Romanen wurde sie zur erfolgreichsten Erotik-Autorin Deutschlands. Ihre Artikel erschienen in zahlreichen Magazinen, derzeit schreibt sie für den Playboy.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641048464
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum31.08.2010
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1500 Kbytes
Artikel-Nr.1444164
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
"KAPITEL SIEBEN (S. 103-104)

In your head, in your head they are fighting
THE CRANBERRIES  

Glücklicherweise hatte die Crêperie schon geöffnet. Ellen bestellte zwei große Milchkaffee und Crêpes zum Mitnehmen und stieg die Treppe zum Studio hinauf. Sie hatte sich aus der Wohnung geschlichen. Selbst aufs Duschen und Zähneputzen hatte sie verzichtet, um Hyper und Irina nicht zu wecken, und jetzt fühlte sie einen pelzigen Geschmack im Mund und kam sich schwitzig und ungepflegt vor. Beata saß schon telefonierend am PC, als Ellen eintrat und das Papptablett mit den Kaffeebechern hochhielt. Beata lief ihr entgegen, nahm ihr die dampfenden Becher ab und küsste sie auf die Wange. Mit Gesten deutete sie an, dass der Mensch am anderen Ende der Leitung redete wie ein Wasserfall, und Ellen hielt sich eine Hand über den Kopf und stellte pantomimisch eine Dusche dar. Beata nickte und winkte sie in Richtung des großen Saals.

Es musste bei einer Katzenwäsche bleiben, denn Ellen wollte keinesfalls noch hier sein, wenn Irina zu ihrem Kurs kommen würde. Beata erwartete sie mit einem großen Handtuch am Durchgang zur Garderobe und wickelte sie darin ein. »Schlimme Nacht gehabt?« Nach einem Blick in den Spiegel wusste Ellen, wieso Beata das dachte, und nahm dankbar das Täschchen mit dem Make-up und die eingeschweißte Zahnbürste, die Beata ihr gab. Sie richtete sich in aller Eile her, fasste die nassen Haare mit einer Spange zusammen und ging zurück zur Rezeption, wo Beata die Crêpes ausgepackt hatte.

Marmelade lief ihr übers Kinn, als sie Ellen freundlich ansah und sagte: »Das ist doch nicht alles so easy mit den zwei toleranten Paaren und ihren Spielen, oder?« Sie wischte sich die Marmelade vom Kinn, reichte Ellen einen Becher und schob ihr den zweiten Bürostuhl hin. Der Kaffeeduft mischte sich mit dem typischen Geruch nach Talkumpuder und Turnhalle. »Ich muss es gar nicht genauer wissen, aber ich mag dich. Und wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann tue ich das gern.« Ellen strich ihr dankbar über die Hand. »Ich mag dich auch. Und wenn es nach mir geht, und möglicherweise habe ich hier demnächst auch etwas mitzureden - du weißt, dass wir finanziell in den Ausbauplänen mit drinhängen? Also wenn ich was zu sagen habe, geht das klar mit deinen Kursen. Ich tue dir sicher gern jeden Gefallen.« Beata lächelte. »Verstehe. Und kann ich dir denn auch einen Gefallen tun?«

Das Telefon klingelte, aber Beata hatte das Headset in den Nacken geschoben und beachtete es nicht. Ellen druckste herum. »Zwischen Irina und meinem Mann … es ist anders, als ich gedacht hatte.« Sie brach ab und zuckte hilflos mit den Schultern. Beata wickelte einen weiteren Crêpe aus und schob ihn auf einem Stück Silberfolie zu Ellen. Die zerpflückte ihn mit spitzen Fingern. »Ich versuche rauszukriegen, ob die beiden heimlich zusammen verreist sind, als ich mal nicht konnte."
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