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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
140 Seiten
Deutsch
Droemer Knaurerschienen am01.10.20141. Auflage
Weihnachtskrimis regional - 12 mörderische Geschichten aus dem tiefen Süden für die schauerlich-schönste Zeit des Jahres! Auf der Alm... da lauert der Mörder! Doch nicht nur in den Alpen ist man nicht mehr sicher, auch in Franken und in Wien wird man Opfer von Verbrechen aller Art. Neben Andreas Föhr, Friedrich Ani und Thomas Raab erzählen Christian Limmer, Christine Bendik, Nicola Förg, Sabine Thomas, Sandra Lüpkes, Su Turhan, Wolfgang Burger und Thomas Kastura in ihrem Kurzkrimis von hinterlistigen Zeitgenossen aus Bayern und Österreich. In dieser Reihe sind außerdem erschienen: 'Totschlag hinterm Deich', 'Mordlust an der Leine', 'Mord-Mord-Ost', 'Blutiger Rhein' und 'Spätzlemorde'.

Andreas Föhr, Jahrgang 1958, gelernter Jurist, arbeitete einige Jahre bei der Rundfunkaufsicht und als Anwalt. Seit 1991 verfasst er zusammen mit Thomas Letocha erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, u. a. für SOKO 5113, Ein Fall für zwei und Der Bulle von Tölz. Seine preisgekrönten Kriminalromane um das Ermittlerduo Wallner & Kreuthner stehen regelmäßig monatelang unter den Top 10 der Bestsellerlisten. Zuletzt war 'Herzschuss' Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.  Andreas Föhr lebt zusammen mit seiner Frau und einem Kater in einem alten Bauernhaus in der Nähe von Wasserburg. Wenn er nicht gerade schreibt, geht er am liebsten zum Wandern und Skifahren in die Berge, kocht Lasagne oder genießt das Leben in Italien und dem Burgund.
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Produkt

KlappentextWeihnachtskrimis regional - 12 mörderische Geschichten aus dem tiefen Süden für die schauerlich-schönste Zeit des Jahres! Auf der Alm... da lauert der Mörder! Doch nicht nur in den Alpen ist man nicht mehr sicher, auch in Franken und in Wien wird man Opfer von Verbrechen aller Art. Neben Andreas Föhr, Friedrich Ani und Thomas Raab erzählen Christian Limmer, Christine Bendik, Nicola Förg, Sabine Thomas, Sandra Lüpkes, Su Turhan, Wolfgang Burger und Thomas Kastura in ihrem Kurzkrimis von hinterlistigen Zeitgenossen aus Bayern und Österreich. In dieser Reihe sind außerdem erschienen: 'Totschlag hinterm Deich', 'Mordlust an der Leine', 'Mord-Mord-Ost', 'Blutiger Rhein' und 'Spätzlemorde'.

Andreas Föhr, Jahrgang 1958, gelernter Jurist, arbeitete einige Jahre bei der Rundfunkaufsicht und als Anwalt. Seit 1991 verfasst er zusammen mit Thomas Letocha erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, u. a. für SOKO 5113, Ein Fall für zwei und Der Bulle von Tölz. Seine preisgekrönten Kriminalromane um das Ermittlerduo Wallner & Kreuthner stehen regelmäßig monatelang unter den Top 10 der Bestsellerlisten. Zuletzt war 'Herzschuss' Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.  Andreas Föhr lebt zusammen mit seiner Frau und einem Kater in einem alten Bauernhaus in der Nähe von Wasserburg. Wenn er nicht gerade schreibt, geht er am liebsten zum Wandern und Skifahren in die Berge, kocht Lasagne oder genießt das Leben in Italien und dem Burgund.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783426429488
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum01.10.2014
Auflage1. Auflage
Seiten140 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1480711
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Andreas Föhr

Die stille Nacht


1. Akt

Die Limousine fuhr durch die Heilige Nacht und den Föhnsturm, der an diesem Abend durchs Voralpenland fegte. Der Mann am Steuer hieß Holger Wenger. Er war achtunddreißig Jahre alt, seine Züge weich, die Wangen unrasiert, die Augen von dunklen Schatten umrandet. Vor neunundzwanzig Jahren war Holgers Mutter in der Weihnachtsnacht mit ihrem Wagen gegen den zweihundert Jahre alten Ahornbaum gerast, der zwischen Moosrain und Hauserdörfl am Straßenrand stand. Die Polizei ging von Selbstmord aus. Vor neun Jahren erdrosselte Holger seine Freundin Sabine, nachdem er herausgefunden hatte, dass sie ihn betrog. Nach der Tat fuhr er zu dem Ahornbaum, an dem Holgers Mutter ihrem Leben ein Ende gesetzt hatte, und vergrub die Leiche dort. Der Hund eines Spaziergängers entdeckte die Tote noch am gleichen Tag. Das psychologische Gutachten bescheinigte Holger eingeschränkte Zurechnungsfähigkeit. Der durch den frühen Tod der Mutter verursachte Schock habe bleibende Schäden hinterlassen, vor allem psychotisch ausgeprägte Verlassensängste. Holger wurde wegen Totschlags zu sieben Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Aufgrund einer günstigen Prognose war er vorgestern entlassen worden.

Das Mädchen auf dem Beifahrersitz war blass und sagte nichts. Ihre Augen blickten zur Wagendecke und blinzelten nicht. Die Würgemale am Hals bewegten sich nicht. Sie war tot. Holger wusste nicht genau, warum er durch die Nacht fuhr. Auch wusste er nicht, wo er hinfuhr, hatte aber ein Gefühl, als gehe es irgendwie in Richtung des alten Ahornbaumes.

Martin Wenger machte noch einen Rundgang durch den Speisesaal und überzeugte sich davon, dass die Tischdekoration stimmungsvoll war. Menschen, die Heiligabend in einem Hotel verbrachten, erwarteten ein angemessen festliches Ambiente. Martin tat alles, um den Wunsch seiner Gäste nach weihnachtlicher Erbauung zu erfüllen. Er selbst freilich hatte einen Beruf gewählt, der ihm das Weihnachtsfest vom Hals hielt.

Martin ging durch die Lobby und begrüßte die Stammgäste, die das Jahresende wie üblich in dem Hotel am Malerwinkel verbrachten. Beim Rezeptionisten erkundigte er sich, ob der BMW gereinigt in der Tiefgarage stehe. Der Rezeptionist sagte, der Wagen sei gereinigt, aber nicht mehr in der Tiefgarage. Martins Bruder sei damit weggefahren, habe der Hausmeister berichtet. Da sich der Bruder im Besitz der Wagenschlüssel befand, sei der Hausmeister davon ausgegangen, dass alles seine Ordnung habe. Ja, das habe es, sagte Martin und ärgerte sich. Denn er hatte Holger eingeschärft, er solle den Wagen nur im Notfall benutzen. Es sei auch noch jemand anders in dem Wagen gesessen, meinte der Portier. Eine Dame, die der Hausmeister aber nicht genau erkennen konnte. Martin bedankte sich und verließ schlechtgelaunt die Rezeption.

Martins Verstimmung rührte daher, dass er seine Freundin Jenny seit zwei Stunden nicht erreichen konnte. Ihr Handy war ausgeschaltet. Er wollte wissen, wie lange sie heute Abend bei ihren Eltern bleiben würde. Das neue Mädchen aus dem Service kreuzte Martins Weg und grüßte ihn lächelnd. Martin lächelte zurück und drehte sich nach ihr um. Sie wusste, wie man einen Hintern bewegt.

Martin ärgerte auch, dass sein Bruder ins Hotel gekommen war. Er war vorgestern aus dem Gefängnis entlassen worden und sollte zunächst bei Martin im Haus bleiben und fernsehen, am Computer spielen oder sonst etwas machen, bei dem er nicht mit anderen Menschen in Berührung kam. Martin wollte seinen Bruder langsam wieder in die normale Welt einführen. Wie genau, wusste er noch nicht. In der vorweihnachtlichen Hektik hatte er keine Zeit gehabt, sich etwas zu überlegen. Bis jetzt hatte er Holger weder ins Hotel mitgenommen, noch hatte er ihm Jenny vorgestellt. Möglicherweise hatte Holger das selbst in die Hand genommen. Und das war Martin aus mehreren Gründen unangenehm.

Er ging in sein Büro und wählte die Nummer des Autotelefons. Es dauerte eine Weile, bis Holger dranging. Er war mit dem Gerät nicht vertraut. »Apparat Martin Wenger.«

»Hier ist Marty. Du - ich sag´s dir! Ein Kratzer wenn an den Wagen kommt. Wo bist du denn?«

Holger musste vor einer kleinen Brücke bremsen, weil ein Wagen entgegenkam. Dem Mädchen neben ihm fiel der Kopf auf die Brust. »Ich seh mir ein bisschen die Gegend an.«

»Welche Gegend?«

»Moosrain ...«

»Mann! Lass den Quatsch. Du fährst da heute Abend nicht hin.«

»Mama ist da gestorben. Heute vor neunundzwanzig Jahren. Ich will doch nur ein paar Minuten am Baum stehen.«

Dagegen wäre an sich nichts einzuwenden gewesen. Aber es war eben nicht nur Holgers und Martins Mutter, mit deren Gedenken der Baum verbunden war. »Hör zu, Holger, ich will nicht drum herumreden. Es geht nicht nur um Mama, okay? Wir beide wissen, dass an diesem Baum noch mehr passiert ist.«

»Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?«

»Keine Ahnung, das weißt du am besten.«

Holger schwieg.

»Ich mach mir einfach Sorgen, dass du das nicht verkraftest. Die Ärzte haben gesagt, du bist psychisch immer noch nicht ganz stabil.«

»Ja, ja. Vielleicht fahr ich auch nicht hin.«

»Lass es, versprochen?«

Holger gab einen unartikulierten Laut von sich, den Martin als Zustimmung deutete.

»Mal was anderes. Du warst im Hotel?«

»Äh ...«

»Natürlich warst du im Hotel. Sonst hättest du den Wagen ja nicht.«

»Ja gut. Ich war im Hotel. Ich weiß, du hast gesagt, ich soll den Wagen nur ...«

»Es geht nicht um den Wagen. Hast du Jenny getroffen?«

Holger sah zu dem Mädchen, das vor sich hinzudösen schien und langsam auf seine Schulter sackte. Er schob sie behutsam in eine aufrechte Position und überlegte, was er antworten sollte. Offenbar wusste Martin Bescheid. »Ja. Ich hab sie kurz getroffen.«

»Was habt ihr geredet?«

»Nichts Besonderes. Ich hab gesagt, ich bin dein Bruder. Und sie sagt, hi, ich bin die Jenny. Wie geht´s und so solche Sachen. Wieso?«

»Eigentlich wollte ich dir noch was sagen, bevor du sie triffst. Ich hab dich nämlich ein bisschen angeschwindelt.«

»Inwiefern?«

»Als ich gesagt habe, sie hätte mich beschissen ... es könnte sein, dass sie dir was anderes erzählt.«

»Ja meinst du, ich glaub der Schlampe mehr wie dir?« Holger wurde laut.

»Holger! Jetzt reg dich doch nicht immer gleich so auf. Außerdem ... na ja, wie soll ich sagen ... sie hätte nicht ganz unrecht.«

Holger war sichtlich irritiert. »Was heißt das?«

»Es war eigentlich umgekehrt.«

»Wie - umgekehrt?«

»Na, ich hab sie ... betrogen. Nicht schlimm. Aber sie hat´s rausgekriegt. Inzwischen hat sie´s mir aber verziehen. Wir haben uns heute ausgesprochen. Ist also alles wieder im Lot, okay?«

Holger lenkte den Wagen an den Straßenrand und betrachtete mit offenem Mund das Mädchen neben sich, dessen lebloser Oberkörper sich wieder auf seine Seite zu neigen begann. Er schob das Mädchen mit einer Hand vorsichtig in Richtung Beifahrertür. Nach ein paar langen Sekunden fand er wieder Worte. »Hey Mann! Wieso? ... ich mein, wieso erzählst du mir so einen gottverdammten Mist?! Heißt das, Jenny hat dich gar nicht ...?«

»Genau so ist es. Ich bin das Schwein. Hier im Hotel laufen halt jede Menge scharfe Mädels rum. Mein Gott, ich bin auch nur ein Mann.«

Holger war den Tränen nahe. »Ich versteh das nicht. Wieso erzählst du dann ... das ist doch ... nicht in Ordnung!« Er warf einen kurzen, verzweifelten Blick auf das Mädchen neben sich.

»Das war aus der Situation raus. Du kommst grad aus´m Knast und sagst: Mensch Marty, jetzt lern ich endlich mal Jenny kennen. Hätt ich sagen sollen: Tja, Pech. Die ist grad sauer auf mich, weil ich eine aus dem Service genagelt hab?«

»Aber da muss man doch nicht so eine verfickte Scheiße erzählen!!!«

»Holger! Hör mir mal zu, du warst gerade acht Jahre lang im Knast. Weil ... na ja, im Endeffekt, weil deine Freundin dich betrogen hat. Du bist in diesen Dingen eben sehr empfindlich. Ich hab gedacht, wenn ich dir die Wahrheit sage, bin ich das letzte Schwein für dich. Und da hab ich halt irgendeinen Käse erzählt.«

Holger schwitzte und wagte nicht nach rechts zu sehen. Er stellte den Motor ab und sank weinend auf das Lenkrad.

»Holger? Was ist denn los?«

»Nichts«, erwiderte er und versuchte, seine Fassung wiederzufinden.

»Sag mal - du hast Jenny doch nicht blöd angemacht deswegen?«

»Nein. Es ist nur ... verstehst du, wenn du´s mir gleich gesagt hättest, ich ... ich hätte mich einfach anders verhalten.« Holger atmete schwer aus.

»Geht´s dir nicht gut? Irgendwas ist doch.«

Holger versuchte, nicht zu hyperventilieren, und umklammerte mit zitternden Händen das Lenkrad. »Martin - ich muss dir was sagen ...« Holger rang mit sich. Sollte er seinem Bruder die Wahrheit zumuten? Ihn damit zum Mitschuldigen machen, obwohl er doch ihn, Holger, belogen und damit das tragische Missverständnis heraufbeschworen hatte, das wiederum zu der unangenehmen Situation geführt hatte, in der Holger sich jetzt befand.

»Was musst du mir sagen?«, fragte Martin, nachdem von Holger nichts mehr kam.

»Es fällt mir wirklich schwer, es dir zu sagen. Aber es geht nicht anders. Man ... man kann die Wahrheit nicht ewig verdrängen.«

»Um was geht es denn, Herrgott noch mal?«

»Ja Martin, ich habe Jennifer getroffen. Und was dabei herausgekommen ist, wird dir nicht gefallen.«

»Nämlich?«

»Bitte versuche jetzt, das einfach mal ganz ruhig aufzunehmen.«

»Spuck´s halt endlich aus!«

»Nun - um...
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Autor

Andreas Föhr, Jahrgang 1958, gelernter Jurist, arbeitete einige Jahre bei der Rundfunkaufsicht und als Anwalt. Seit 1991 verfasst er zusammen mit Thomas Letocha erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, u. a. für SOKO 5113, Ein Fall für zwei und Der Bulle von Tölz. Seine preisgekrönten Kriminalromane um das Ermittlerduo Wallner & Kreuthner stehen regelmäßig monatelang unter den Top 10 der Bestsellerlisten. Zuletzt war "Herzschuss" Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Andreas Föhr lebt zusammen mit seiner Frau und einem Kater in einem alten Bauernhaus in der Nähe von Wasserburg. Wenn er nicht gerade schreibt, geht er am liebsten zum Wandern und Skifahren in die Berge, kocht Lasagne oder genießt das Leben in Italien und dem Burgund. Friedrich Ani wurde 1959 in Kochel am See geboren. Er schreibt Romane, Kinderbücher, Gedichte, Hörspiele, Drehbücher und Kurzgeschichten. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet: Als bisher einziger Autor erhielt Ani den Deutschen Krimipreis in einem Jahr für drei Süden-Titel gleichzeitig. 2010 folgte der Adolf-Grimme-Preis für das Drehbuch nach seinem Roman "Süden und der Luftgitarrist". 2011 wurde der Roman "Süden" mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, ebenso wie 2014 sein Roman "M", der wochenlang auf der KrimiZEIT-Bestenliste stand. Friedrich Ani ist Mitglied des Internationalen PEN-Clubs und lebt in München.Thomas Raab, geboren 1970, lebt nach abgeschlossenem Mathematik- und Sportstudium als Schriftsteller, Komponist und Musiker mit seiner Familie in Wien. Zahlreiche literarische und musikalische Nominierungen und Preise, zuletzt "Buchliebling" 2011 und Leo-Perutz-Preis 2013. Die Kriminalromane rund um den Restaurator Willibald Adrian Metzger zählen zu den erfolgreichsten in Österreich. Zwei davon wurden im Sommer 2014 für die ARD-Degeto mit Robert Palfrader in der Hauptrolle verfilmt.Christian Limmer, 1964 in Straubing geboren und aufgewachsen, hat versucht Theaterwissenschaft zu studieren, das Studium wegen Trockenheit abgebrochen und im Folgenden unter anderem als Cutter bei der Bavaria Film gearbeitet. An der UCLA in Los Angeles absolvierte er einen Drehbuchkurs, bevor er seine Karriere bei Film und Fernsehen begann. Seit 1993 schreibt er Drehbücher für Fernsehproduktionen wie »Polizeiruf 110«, »Tatort« oder »Unter Verdacht«. Sein Niederbayernkrimi »Sau Nr. 4« ist mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet worden. Er lebt mit seiner Familie in München.Nicola Förg hat mittlerweile 21 Kriminalromane verfasst und an zahlreichen Anthologien mitgewirkt. Zuletzt erschien ihr erster Weihnachtsroman »Das Winterwunder von Dublin« (Piper). Ihre zwei Krimiserien spielen im Voralpenland und an alpinen Tatorten. Förgs Bücher wurden mehrfach für das Engagement im Tier- und Umweltschutz ausgezeichnet. Die gebürtige Oberallgäuerin lebt mit Familie sowie Ponys, Katzen, Hunden und anderem Getier auf einem Hof in Prem am Lech.Die Münchner Autorin Sabine Thomas wurde bekannt als TV-Moderatorin von Musiksendungen (ARD, MUSICBOX, TELE5). Sie hat einen preisgekrönten Roman und zahlreiche Kurzkrimis veröffentlicht, schrieb Drehbücher für eine ARD-Krimiserie und ist Herausgeberin der Krimi-Anthologien "Tatort Ammersee", "Tod am Tegernsee" und "Tod am Starnberger See". Zudem verfasste sie Texte für Bildbände über Popstars wie Robbie Williams und Abba.Su Turhan, 1966 in Istanbul geboren, hat Germanistik mit Schwerpunkt Filmphilologie studiert. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Aufnahmeleiter und Regieassistent an diversen Filmprojekten mit. Für seinen Kurzfilm "Gone Underground", für den er neben prominenten Darstellern wie Ralph Herforth und Katja Flint auch den Kameramann Michael Ballhaus gewinnen konnte, hat er u.a. den Deutschen Kurzfilmpreis in Silber gewonnen.