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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
150 Seiten
Deutsch
Droemer Knaurerschienen am01.10.20141. Auflage
Weihnachtskrimis regional - 12 mörderische Geschichten aus dem hohen Norden für die schauerlich-schönste Zeit des Jahres An der Ostsee findet man nicht nur Bernstein am Strand... Neben Gisa Pauly, Jean Bagnol und Linda Conrads erzählen Alexandra Richter, Christiane Franke, Helga Beyersdörfer, Jan Schröter, Karen Kieback, Nina George und Regine Kölpin in ihren Kurzkrimis von üblen Gesellen in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. In dieser Reihe sind außerdem erschienen: 'Alpenland in Mörderhand', 'Mordlust an der Leine', 'Mord-Mord-Ost', 'Blutiger Rhein' und 'Spätzlemorde'.

Gisa Pauly lebt als freie Schriftstellerin in Münster und hat mittlerweile über dreißig Bücher und diverse Drehbücher veröffentlicht. In ihren turbulenten Sylt-Krimis prallt das Temperament von Mamma Carlotta auf die Mentalität der Inselbewohner. 2019 erschien bereits der 13. Band dieser erfolgreichen Reihe. Neben den Syltkrimis landen auch ihre Italienromane regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste, ebenso wie ihre neue Reihe, die in Siena spielt: »Jeder lügt, so gut er kann« (2018) und »Es wär' schon eine Lüge wert« (2019).2018 wurde sie von den Lesern der Fernsehprogrammzeitschrift RTV zur beliebtesten Autorin des Jahres gewählt.
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Produkt

KlappentextWeihnachtskrimis regional - 12 mörderische Geschichten aus dem hohen Norden für die schauerlich-schönste Zeit des Jahres An der Ostsee findet man nicht nur Bernstein am Strand... Neben Gisa Pauly, Jean Bagnol und Linda Conrads erzählen Alexandra Richter, Christiane Franke, Helga Beyersdörfer, Jan Schröter, Karen Kieback, Nina George und Regine Kölpin in ihren Kurzkrimis von üblen Gesellen in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. In dieser Reihe sind außerdem erschienen: 'Alpenland in Mörderhand', 'Mordlust an der Leine', 'Mord-Mord-Ost', 'Blutiger Rhein' und 'Spätzlemorde'.

Gisa Pauly lebt als freie Schriftstellerin in Münster und hat mittlerweile über dreißig Bücher und diverse Drehbücher veröffentlicht. In ihren turbulenten Sylt-Krimis prallt das Temperament von Mamma Carlotta auf die Mentalität der Inselbewohner. 2019 erschien bereits der 13. Band dieser erfolgreichen Reihe. Neben den Syltkrimis landen auch ihre Italienromane regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste, ebenso wie ihre neue Reihe, die in Siena spielt: »Jeder lügt, so gut er kann« (2018) und »Es wär' schon eine Lüge wert« (2019).2018 wurde sie von den Lesern der Fernsehprogrammzeitschrift RTV zur beliebtesten Autorin des Jahres gewählt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783426429518
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum01.10.2014
Auflage1. Auflage
Seiten150 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1480763
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Alexandra Richter

Eine schaurige Adventsgeschichte


 

 

 

Der Atemhauch des Scharfrichters dampft in der kalten Luft. Er sieht auf und bittet Gott um seinen Segen. Wolkenlos ist der Himmel über dem Hof des Untersuchungsgefängnisses am Holstenglacis. In der Ferne hört er die Glocke von St. Michaelis läuten. Es ist acht Uhr am 2. Februar 1905, als er die Stahlstange dreht und die Sperre löst. Nicht einmal eine Sekunde später trennt das Fallbeil den Kopf vom Körper der Elisabeth Wiese.

* * *

Vierzig Meter ragt das Gerüst in die Höhe. In zwei Jahren zum Nikolaustag soll der zentrale Hamburger Hauptbahnhof endlich fertig sein. Auf den angrenzenden Straßen staut sich Droschke an Droschke. Auch immer mehr Automobile sorgen für Lärm in der Stadt. Die Straßenbahn fährt am Deutschen Schauspielhaus vorbei die Kirchenallee hinunter und biegt dann rechts ein auf die Lange Reihe. Es quietscht fürchterlich in der Kurve. Gretchen Krämer schließt die Augen. Müde, unendlich müde ist sie. Das Leben war schon einmal schöner. Seinen letzten Brief hat er aus Sansibar abgesendet. Sie weiß nicht, wo er jetzt ist und wie es ihm geht. Und er weiß nicht, dass sie seine Tochter geboren hat. Gretchen will nicht länger auf ihn warten. Aber viel schlimmer ist, dass das Geld nicht für zwei reicht. Und niemand ist da, der auf Luise aufpasst, wenn Gretchen arbeiten muss. Sie kann nicht immerzu ihre Freundin Klara darum bitten. An der Haltestelle Gurlittstraße steigt sie aus. Auf dem Kopfsteinpflaster hat sich eine Eisschicht gebildet. Sie spürt den kalten Nebel auf ihren Wangen, und sie riecht den Qualm, der aus den Schornsteinen aufsteigt und die Luft verpestet. Gretchen hustet. Ihre Zunge ist belegt. Im Hals kratzt es. Hinsetzen. Ausruhen. Füße hoch und sich bedienen lassen. Eine gute Partie machen. Mit einem Kind? Aussichtslos. Nichts wünscht sie sich mehr, als in geordneten Verhältnissen zu leben - und schlafen, endlich wieder ausschlafen. Sanft drückt sie den Säugling an sich. Aus der Wolldecke schaut nur das Mützchen hervor. Gretchens Augen brennen. Nu bloß nich wedder anfangen zu flennen!

Ein alter Mann zieht eine Holzkarre hinter sich her, auf der er Tannengrün transportiert. In ein paar Tagen ist der erste Advent. Nun laufen die Tränen doch über. Vom Selbstmitleid wird man nicht satt. Seit Luise da ist, ist Gretchen andauernd zu spät dran. Auch zur Arbeit ist sie diese Woche schon wieder zu spät gekommen. Die Frau Oberin hat mit dem Finger gedroht: »Bis tief inne Nacht aufn Swutsch gehen und morgens nich aus den Federn kommen.« Sie weiß nichts von Luise. Gretchen hat gelogen, bevor die Schande rund geworden ist unter den Röcken. Die Frau Oberin glaubt, Gretchen habe einer einsamen Verwandten auf Amrum beim Sterben beigestanden. Auch Notlügen haben kurze Beine. Irgendwann komme alles heraus, und dann werde Gretchen in der Gosse landen, sagt Klara.

Erstmalig im Angebot - Adventskalender! Öffnen Sie 24 Türchen und lassen Sie sich überraschen. Gretchen reißt sich los vom Schaufenster der Buchhandlung Anna Kirschbaum. Die Geschäfte, der Trubel, die Cafés auf dem Jungfernstieg oder das Hansa-Theater auf dem Steindamm, dort sollen Clowns, Muskelmänner, musizierende Tiere und die wunderschöne Tänzerin Cléo de Mérode auftreten. Gretchen hat sie auf einem Plakat gesehen. Herrje, es gibt so viel zu entdecken. Da vorne, endlich, da wartet die Freundin und winkt. Gretchen hebt den Arm. »Klara!« Vor der Fleischerei Lange Reihe Nummer 71 sind sie verabredet. Klara sagt, der Mann von ihrer Chefin heiße überall einfach nur »Der schöne Wilhelm«. Ein komischer Name für einen Schlachtermeister, findet Gretchen.

»Gib mal Luischen her.« Klara streckt Gretchen die Arme entgegen. »Die Decke ist doch viel zu dünn!«

Aber Gretchen schüttelt den Kopf. »Gleich kannst du sie halten. Gleich.«

»Schau, die Anzeige hat mir die Chefin aus dem Generalanzeiger ausgeschnitten. Elisabeth Wiese vermittelt Kinder an Leute, die sich mit der Pflegschaft etwas dazuverdienen.« Klara nimmt Gretchens Hand. »Komm. Wilhelminenstraße 23, Parterre links auf St. Pauli. Da müssen wir hin.«

* * *

Das Treppenhaus ist duster. Es mieft nach Kohlsuppe. Klara klopft an die Wohnungstür der Wiese. Sofort öffnet sie, als habe sie die ganze Zeit dahintergestanden und durch das Guckloch gespäht. Wie eine Hexe sieht sie aus. Die dunklen Haare in der Mitte gescheitelt und hinten zu einem Dutt aufgesteckt, fleischige Ohrläppchen, durchbohrt von goldenen Ohrsteckern. Die Warze auf der Oberlippe ist groß wie eine Erbse. »Haben Sie Geld?« Gichthände greifen nach der Börse.

Gretchen weiß, dass es die Gicht ist. Sie ist Schwesternschülerin im Polizeikrankenhaus an der Seewartenstraße.

»Haben Sie Geld?«

Klara öffnet die Börse und gibt Elisabeth Wiese hundert Mark. »Bitte sehr, das ist für die Vermittlung. Und das«, Klara holt einen weiteren Geldschein hervor. »Das ist das Kostgeld für Dezember.«

Gretchen presst die Lippen zusammen. So lange gespart und nu ist alles futsch.

»Wohin werden Sie Luischen geben?«

Wenigstens Klara hat noch alle Tassen im Oberstübchen beisammen. Gretchen bringt kein Wort heraus. Sobald sie den Mund aufmachen würde, müsste sie Galle spucken.

»Buxtehude. Ich brauche dann noch die Geburtsurkunde und die Abmeldung nach Buxtehude.«

Klara dreht sich zu Gretchen um. »Hast du die Geburtsurkunde dabei?«

Gretchen schüttelt den Kopf. Klara wendet sich wieder der Wiese zu. »Die Geburtsurkunde reiche ich Ihnen morgen nach.«

»Dann ist genug palavert. Geben Sie mir das Kind. Mir pressiert´s.«

* * *

Im Stadthaus, dem Sitz der Hamburger Polizeibehörde, reibt Kriminaloberkommissar Janne Bärwolff die Handflächen aneinander. Er friert, obwohl er eine warme Weste unter der Uniformjacke trägt. Die erste Adventskerze brennt. Janne hat es gerne gemütlich. »Nu mal sutje mit den jungen Gäulen. In der Weihnachtszeit steht die Stadt koppeister«, hat Janne zu Staatsanwalt Dr. Hollender gesagt in der morgendlichen Besprechung, doch der kann über niveaulose Späße nicht lachen. Pfeffersack! Janne runzelt die Stirn und zwirbelt an seinem Schnurrbart, während er in der Ermittlungsakte von Elisabeth Wiese die Seiten noch einmal von vorne liest. Den Fall hat er vom Kollegen Schubert geerbt. Schubert ist krank zu Hause wie immer, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken. Janne nimmt einen Schluck Pfefferminztee und schiebt sich ein Stück Weihnachtsklöben in den Mund. Nach dem Bärwolffschen Familienrezept mit viel Butter, Zucker und dicken Rosinen selbst gebacken. Schmeckt ganz passabel. Noch hat Janne keine Frau gefunden, die besser backen und kochen kann als seine Mutter. Gott hab sie selig.

Dammi noch mol. Konzentration! So dann, Elisabeth Wiese ist also 49 Jahre alt. Sie darf ihren Beruf als Hebamme nicht mehr ausüben, weil sie nachweislich Abtreibungen vorgenommen hat. Mit der Stricknadel. Janne atmet aus. Das Kerzenlicht flackert. Aber ist es ihr zuzutrauen, unschuldige Kinder ermordet zu haben? Ihre eigene Tochter namens Paula Berkelfeldt, außerehelich, Alter zwanzig Jahre, soll sie auf St. Pauli zur Straßenprostitution gezwungen haben. Paula befindet sich im Polizeikrankenhaus auf der geschlossenen Abteilung zu ihrer eigenen Sicherheit. Sie hat eine Selbsttötung versucht. Erstaunlich, einen Ehemann hat die Wiese auch abbekommen. Schubert hat das in der Akte mit einem Ausrufezeichen versehen. Es ist der Kesselschmied Heinrich Wiese. Den hat sie vergeblich versucht zu vergiften. Herrschaftszeiten! Eine solche üble Schauergeschichte ist Janne in seinen zehn Dienstjahren nicht untergekommen.

* * *

Die Frau Oberin hat Gretchen beauftragt, sich um das arme Püppi zu kümmern. Gretchen stellt einen Teller heiße Hühnersuppe auf das Tablett und geht den Flur hinunter zum Krankenzimmer des Fräulein Berkelfeldt. Wie Cléo, die Tänzerin, sieht sie aus. Gretchen bleibt der Mund offen stehen. Das schmale Gesicht ist umrahmt von langen Haaren, blass und unendlich traurig sieht das Fräulein aus. Gretchen ist auch traurig. Es tut gut, nicht alleine traurig zu sein. »Ich bin Schwester Gretchen und bringe Ihnen das Mittagessen.« Gretchen stellt das Tablett auf den Tisch.

Das Fräulein schlingt die Suppe hinunter. Brühe tropft vom Kinn auf das Nachthemd. Die Beine sind nackt, und unter der Haut kann Gretchen die blauen Adern sehen. »Wie geht es Ihnen?«

Das Fräulein erstarrt. Nur der Löffel bebt. »Nicht so gut.« Der Löffel taucht wieder in die Suppe und von da in den Mund und so fort.

»Möchten Sie ein Stück Klöben zum Nachmittagstee?«

Sie schüttelt den Kopf. An der Tür klopft es. Das Fräulein versteckt sich ängstlich hinter Gretchen. »Ja, bitte.« Gretchens Hand drückt hinter dem Rücken die Hand des Fräulein Berkelfeldt.

»Entschuldigen Sie bitte die Störung.« Ein stattlicher Mann Anfang dreißig in einer schicken Polizeiuniform betritt das Krankenzimmer. »Mein Name ist Janne Bärwolff. Ich bin Kriminaloberkommissar im Stadthaus und würde Fräulein Berkelfeldt gerne einige Fragen stellen. Ist das möglich?«

»Da muss ich erst die Frau Oberin fragen.« Gretchen ist erstaunt, wie streng ihre Stimme klingt. Widerworte wird sie nicht dulden.

»Das habe ich bereits getan, Schwester ...«

»Gretchen.«

»Schwester Gretchen. Aber wenn Sie meinen, dass es jetzt ungünstig ist, dann...
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Autor

Gisa Pauly lebt als freie Schriftstellerin in Münster und hat mittlerweile über dreißig Bücher und diverse Drehbücher veröffentlicht. In ihren turbulenten Sylt-Krimis prallt das Temperament von Mamma Carlotta auf die Mentalität der Inselbewohner. 2019 erschien bereits der 13. Band dieser erfolgreichen Reihe. Neben den Syltkrimis landen auch ihre Italienromane regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste, ebenso wie ihre neue Reihe, die in Siena spielt: »Jeder lügt, so gut er kann« (2018) und »Es wär' schon eine Lüge wert« (2019).2018 wurde sie von den Lesern der Fernsehprogrammzeitschrift RTV zur beliebtesten Autorin des Jahres gewählt.Jean Bagnol ist das Pseudonym des Schriftsteller-Ehepaares Nina George und Jens "Jo" Kramer.Die Spiegel-Bestsellerautorin George ("Das Lavendelzimmer"; SPIEGEL- und internationaler Bestseller, übersetzt in 34 Sprachen) und der Journalist, Pilot und Schriftsteller Kramer sind seit 2006 verheiratet, leben in Berlin und der Bretagne, schreiben unter insgesamt sieben Namen und Pseudonymen und veröffentlichten bisher insgesamt 29 Solowerke (Romane, Sachbücher, Thriller, historische Romane). Nina George und Jens Kramer wurden bisher dreimal - einzeln - für den DeLiA, den Preis für den besten deutschsprachigen Liebesroman, nominiert; 2011 gewann George ihn mit dem Knaur-Roman "Die Mondspielerin". Für ihren Kurzkrimi "Das Spiel ihres Lebens" wurde Nina George 2012 mit dem Glauser-Preis ausgezeichnet.Mehr über Jean Bagnol: jeanbagnol.com.Mehr über Jens "Jo" Kramer: jensjohanneskramer.de.Mehr über Nina George: ninageorge.de.Linda Conrads, Jahrgang 1972, ist gelernte Gärtnerin und Frisörin und schneidet immer noch mit Vorliebe Hecken und Haare. Bestimmt wären weitere Handwerke hinzugekommen, wenn sie nicht irgendwann begonnen hätte zu schreiben. Sie lebt mit Mann und Kindern in Ostfriesland.Christiane Franke lebt gern an der Nordsee, wo ihre bislang 16 Romane und ein Teil ihrer kriminellen Kurzgeschichten spielen. Franke war 2003 für den Deutschen Kurzkrimipreis nominiert und erhielt 2011 das Stipendium der Insel Juist »Tatort Töwerland«. Neben ihrer Wilhelmshavener Krimi-Serie, die im Emons-Verlag erscheint, schreibt sie gemeinsam mit Cornelia Kuhnert für den Rowohlt Verlag eine humorige Krimireihe.Helga Beyersdörfer studierte in Frankfurt a. M., bevor sie eine Ausbildung zur Journalistin absolvierte. Sie arbeitete als Redakteurin bei der "Frankfurter Rundschau", beim Zeit-Magazin, beim "Stern" und bei Sat.1. Helga Beyersdörfer lebt in Hamburg und Berlin. Bei Knaur veröffentlichte sie u. a. die erfolgreichen Worpswede-Romane "Moornächte" und "Irrlichter".Jan Schröter, geboren 1958 in Hamburg, studierte Sonderpädagogik und Germanistik und führte danach einige Jahre eine eigene Buchhandlung. Seit 1995 schreibt er Drehbücher für große Fernsehproduktionen ("Großstadtrevier", "Alphateam", "Traumschiff") sowie Reisebücher und Kriminalromane. "Rettungsringe" ist sein dritter Roman bei Knaur.Karen Kieback lebt, liebt und arbeitet als freie Schriftstellerin an der Kieler Förde. Hier entstehen ihre Geschichten aus dem Alltag von Menschen, die uns überall begegnen könnten. Neben dem Schreiben entfaltet sie ihre Kreativität im Grafikdesign und in der freien Kunst.Die mehrfach ausgezeichnete internationale Bestsellerautorin Nina George, geboren 1973 in Bielefeld, schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt und eroberte weltweit die Charts, so etwa die New York Times-Bestsellerliste in den USA. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt Nina George als Jean Bagnol Provencethriller. Sie lebt in Berlin und in der Bretagne.