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Markt und Macht

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
292 Seiten
Deutsch
Schäffer-Poeschel Verlagerschienen am17.09.20101. Auflage 2010
Mit seinen provokanten Fragen wirft Norbert Häring einen kritischen und unverstellten Blick auf die Welt der Wirtschaft. - Warum sind Finanzinstitute schon lange zu mächtig, um vernünftig reguliert zu werden? - Warum sind Kleinanleger für sie so leichte Beute? - Wie haben die Ökonomen den Vorständen geholfen, ihre Gehälter zu vervielfachen? - Warum bestimmt vor allem Verhandlungsmacht die Höhe der Löhne? - Was steckt wirklich hinter den guten Wirtschaftszahlen der USA?Schonungslos zeigt der Bestsellerautor, wie wirtschaftliche Macht unser Leben bestimmt und warum die ökonomische Wissenschaft davon nichts wissen will. Anhand jüngster Erkenntnisse der führenden Wirtschaftsfakultäten der Welt sowie aktueller und historischer Beispiele beweist er: Was uns als unabdingbare Forderung ökonomischer Vernunft verkauft wird, dient allzu häufig nur den wirtschaftlichen Interessen bestimmter Gruppen. Ein Buch, das Tabus bricht und Überraschendes ans Licht bringt.

Dr. Norbert Häring ist Wirtschaftsjournalist und Fachbuchautor. Er berichtet seit 2002 für das Handelsblatt über Geldpolitik, Konjunktur und Finanzmärkte. Nach Ökonomiestudium und Promotion in Saarbrücken war er zunächst Konjunkturanalyst und Redenschreiber bei der Commerzbank, bevor er in den Wirtschaftsjournalismus wechselte. Er ist Autor (mit Olaf Storbeck) des preisgekrönten Bestsellers 'Ökonomie 2.0', der in fünf Sprachen übersetzt wurde, sowie von 'Markt und Macht: Was sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten.' Seit 2011 ist er Direktor der von ihm mit gegründeten World Economics Association, einer 2011 gegründeten internationalen Ökonomenvereinigung mit rund 7000 Mitgliedern aus über 110 Ländern und Mitherausgeber der Fachzeitschrift 'World Economics Journal'. Außerdem ist er Vorsitzender (ohne Stimmrecht) des EZB-Schattenrats, eines Gremiums von 15 prominenten europäischen Volkswirten, das sich 2002 auf seine Initiative zusammenfand, um über die Geldpolitik im Euro-Währungsraum zu debattieren.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,95
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR23,99

Produkt

KlappentextMit seinen provokanten Fragen wirft Norbert Häring einen kritischen und unverstellten Blick auf die Welt der Wirtschaft. - Warum sind Finanzinstitute schon lange zu mächtig, um vernünftig reguliert zu werden? - Warum sind Kleinanleger für sie so leichte Beute? - Wie haben die Ökonomen den Vorständen geholfen, ihre Gehälter zu vervielfachen? - Warum bestimmt vor allem Verhandlungsmacht die Höhe der Löhne? - Was steckt wirklich hinter den guten Wirtschaftszahlen der USA?Schonungslos zeigt der Bestsellerautor, wie wirtschaftliche Macht unser Leben bestimmt und warum die ökonomische Wissenschaft davon nichts wissen will. Anhand jüngster Erkenntnisse der führenden Wirtschaftsfakultäten der Welt sowie aktueller und historischer Beispiele beweist er: Was uns als unabdingbare Forderung ökonomischer Vernunft verkauft wird, dient allzu häufig nur den wirtschaftlichen Interessen bestimmter Gruppen. Ein Buch, das Tabus bricht und Überraschendes ans Licht bringt.

Dr. Norbert Häring ist Wirtschaftsjournalist und Fachbuchautor. Er berichtet seit 2002 für das Handelsblatt über Geldpolitik, Konjunktur und Finanzmärkte. Nach Ökonomiestudium und Promotion in Saarbrücken war er zunächst Konjunkturanalyst und Redenschreiber bei der Commerzbank, bevor er in den Wirtschaftsjournalismus wechselte. Er ist Autor (mit Olaf Storbeck) des preisgekrönten Bestsellers 'Ökonomie 2.0', der in fünf Sprachen übersetzt wurde, sowie von 'Markt und Macht: Was sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten.' Seit 2011 ist er Direktor der von ihm mit gegründeten World Economics Association, einer 2011 gegründeten internationalen Ökonomenvereinigung mit rund 7000 Mitgliedern aus über 110 Ländern und Mitherausgeber der Fachzeitschrift 'World Economics Journal'. Außerdem ist er Vorsitzender (ohne Stimmrecht) des EZB-Schattenrats, eines Gremiums von 15 prominenten europäischen Volkswirten, das sich 2002 auf seine Initiative zusammenfand, um über die Geldpolitik im Euro-Währungsraum zu debattieren.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783799264990
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum17.09.2010
Auflage1. Auflage 2010
Seiten292 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2222 Kbytes
Artikel-Nr.1515709
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Der Autor;10
3;Wozu dieses Buch?;12
3.1;Das Wesen der Macht;15
3.2;Warum es in der neoklassischen Wirtschaft keine Macht gibt;16
3.3;Eine kurze Vorschau;18
3.4;Was in diesem Buch fehlt;20
3.5;Eine Bemerkung zu den Literaturverweisen;20
3.6;Mein Dank;21
4;Kapitel 1: Geld ist Macht;22
4.1;Geld ist Macht;24
4.1.1;Die Macht, ein knappes Gut zu verteilen;25
4.1.2;Die Macht, über fremdes Geld zu verfügen;27
4.1.3;Die Macht der Insider;30
4.1.4;Marktmacht im Finanzgewerbe;32
4.2;Ihr Geld auf der Bank, Ihre Bank im Geld;34
4.2.1;Ein Banker im Aufsichtsrat stiehlt mehr als die Show;38
4.2.2;Warum Banken nicht gerne googeln;40
4.2.3;Löchrige Schutzwälle für sensible Informationen;43
4.2.4;Hedge-Fonds: die Fleischfresser an der Spitze der Nahrungskette;46
4.3;500 Jahre Bankenmacht;52
4.3.1;Die Wahl zwischen mächtig oder bankrott;55
4.3.2;Es werde Geld, es werde Krise;57
4.3.3;100-Prozent-Geld;60
4.3.4;Janusköpfige Zentralbanken;67
4.4;Eine von Männern gemachte Krise;73
4.4.1;Sie wussten, was sie tun;73
4.4.2;Die beste Art, eine Bank auszurauben, ist eine zu führen;78
4.5;Die schwierige Balance zwischen Kontrolle und Förderung der Finanzbranche;87
4.5.1;Bankenregulierung als Mittel zur Machterhaltung;88
4.5.2;Unternehmen und Haushalte brauchen Zugang zu Kredit;90
4.5.3;Teile und herrsche;93
5;Kapitel 2: Die Macht der Manager;98
5.1;Die Macht der Manager;100
5.2;Wie Ökonomen Vorstände reich machten;101
5.2.1;Autopsie einer Idee: Warum erfolgsabhängige Bezahlung ins Desaster führte;106
5.2.2;Die kleine, traute Welt der Unternehmenselite;107
5.2.3;Der Weg zum Reichtum führt durch das Vergütungskomitee;110
5.3;Die schöne Theorie und die hässliche Praxis der Managervergütung;113
5.3.1;Dating für Manager;114
5.3.2;Im Dunkeln ist gut munkeln;117
5.3.3;Wenn die Marktdisziplin Urlaub nimmt;121
5.4;Was ist Erfolg - Shareholder Value als Maß aller Dinge?;124
5.4.1;Gewinn, und was die Welt dafür halten soll;125
5.4.2;Gutes Geld für Lügen, Wetten und kreative Bilanzierung;127
5.5;Wie man Manager in Zaum halten kann;131
5.5.1;Kontrolle von unten;134
5.5.2;Kontrolle durch die öffentliche Meinung;138
6;Kapitel 3: Marktmacht;142
6.1;Marktmacht;144
6.1.1;Vollkommener Wettbewerb oder unvollkommenes Monopol;145
6.2;Ungleichheit als Quelle von Monopolproblemen;148
6.3;Eine Chance für die Ineffizienz;151
6.3.1;Freier Markteintritt ist ein zweifelhaftes Ideal;153
6.4;Wenn auf dem Arbeitsmarkt Monopoly gespielt wird;158
6.4.1;Exkurs für Feinschmecker: Kapital, das unbekannte Wesen;159
6.5;Jedem das Seine;162
6.6;Resümee: Es gibt etwas zu verteilen;166
7;Kapitel 4: Macht bei der Arbeit;168
7.1;Macht bei der Arbeit;170
7.1.1;Homo Oeconomicus bei der Arbeit;172
7.1.2;Marktkräfte müssen draußen warten;176
7.1.3;Der Weg zum größten Gewinn für alle ist nicht leicht zu finden;182
7.2;Der Verteilungsstreit um die Monopolgewinne;189
7.2.1;Guter Job, schlechter Job, ohne Job;191
7.2.2;Teile und herrsche - lagere aus und kürze;196
7.2.3;Wie man von Diskriminierung profitiert;199
7.3;Arbeitsmarktpolitik in neuem Licht;201
7.3.1;Gewerkschaften tun mehr als Arbeitsplätze vernichten;203
7.3.2;Mindestfakten über Mindestlöhne;205
7.3.3;Geld für Nichts: Arbeitslosenversicherung;213
7.3.4;Die Ökonomie des blauen Briefs;215
7.4;Arbeiterfreundliche Politik führt zu mehr arbeiterfreundlicher Politik;220
7.5;Der Konsens gegen die Arbeitnehmerinteressen bröckelt;221
8;Kapitel 5: Die Ökonomie der Mächtigen;224
8.1;Die Ökonomie der Mächtigen;226
8.2;Auf der Suche nach der verlorenen Macht - eine kleine Doktrinengeschichte;227
8.2.1;Wie die marginale Revolution den Untersuchungsgegenstand einengte;227
8.2.2;Ihr sollt nicht vergleichen - die ordinalistische Revolution;232
8.2.3;Die Ökonomie im Kalten Krieg der Ideologien;235
8.3;Häresie ist etwas für die niederen Organe;242
8.4;Amerikanische Ökonomie als Exportschlager;244
8.4.1;Wer die Macht hat, hat das Maß;245
8.4.2;Der schöne Schein der Zahlen gegen die schnöde Realität;249
8.5;Die sich selbst erfüllenden Prophezeiungen der Ökonomie;255
8.6;Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing;259
9;Kapitel 6: Staatsmacht, wirtschaftliche Macht und wer kontrolliert hier eigentlich wen?;262
9.1;Staatsmacht, wirtschaftliche Macht und wer kontrolliert hier eigentlich wen?;264
9.2;Die Geschichte lebt;265
9.3;Politik für eine apolitische Zunft;269
9.4;Wie man mit Stimmen und Geld politische Protektion erkauft;274
10;Literaturempfehlungen;280
11;Literaturverzeichnis;284
12;Register;298
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Leseprobe
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Autor

Norbert HäringDr. Norbert Häring ist Wirtschaftsjournalist und Fachbuchautor. Er berichtet seit 2002 für das Handelsblatt über Geldpolitik, Konjunktur und Finanzmärkte. Nach Ökonomiestudium und Promotion in Saarbrücken war er zunächst Konjunkturanalyst und Redenschreiber bei der Commerzbank, bevor er in den Wirtschaftsjournalismus wechselte. Er ist Autor (mit Olaf Storbeck) des preisgekrönten Bestsellers "Ökonomie 2.0", der in fünf Sprachen übersetzt wurde, sowie von "Markt und Macht: Was sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten." Seit 2011 ist er Direktor der von ihm mit gegründeten World Economics Association, einer 2011 gegründeten internationalen Ökonomenvereinigung mit rund 7000 Mitgliedern aus über 110 Ländern und Mitherausgeber der Fachzeitschrift "World Economics Journal". Außerdem ist er Vorsitzender (ohne Stimmrecht) des EZB-Schattenrats, eines Gremiums von 15 prominenten europäischen Volkswirten, das sich 2002 auf seine Initiative zusammenfand, um über die Geldpolitik im Euro-Währungsraum zu debattieren.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt