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Realitätskonstruktionen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
235 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am29.03.20112011
:Alles Wissen und jede Meinung beruht auf Voraussetzungen. Dies gilt auch für unsere Vorstellungen vom aktuellen Geschehen, über das die Medien berichten. Allerdings ist die Vermutung meist falsch, die Medien würden nur über Ereignisse berichten, die unabhängig von ihrer Berichterstattung geschehen. Tatsächlich sind viele Ereignisse, über die die Medien berichten, eine Folge ihrer vorangegangenen Berichterstattung, und andere würden gar nicht geschehen, wenn die Akteure nicht erwarten würden, dass die Medien darüber berichten. Auch die Vermutung, die Medien würden über eine Serie von ähnlichen Ereignissen berichten, weil sie sich gerade häufen, ist oft falsch, weil die Medien nach Schlüsselereignissen auch dann häufiger über ähnliche Ereignisse berichten, wenn sie nicht häufiger geschehen als früher. Die Beziehung zwischen Realität, Darstellung, Vorstellung und Verhalten ist aus den genannten und einer Reihe von anderen Gründen komplex, folgt aber erkennbaren Regeln. Im vorliegenden Band wird in theoretischen und empirischen Studien gezeigt, wie und warum die Massenmedien zur Konstruktion der sozialen Realität beitragen und was man daraus für die Praxis folgern kann.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR33,26

Produkt

Klappentext:Alles Wissen und jede Meinung beruht auf Voraussetzungen. Dies gilt auch für unsere Vorstellungen vom aktuellen Geschehen, über das die Medien berichten. Allerdings ist die Vermutung meist falsch, die Medien würden nur über Ereignisse berichten, die unabhängig von ihrer Berichterstattung geschehen. Tatsächlich sind viele Ereignisse, über die die Medien berichten, eine Folge ihrer vorangegangenen Berichterstattung, und andere würden gar nicht geschehen, wenn die Akteure nicht erwarten würden, dass die Medien darüber berichten. Auch die Vermutung, die Medien würden über eine Serie von ähnlichen Ereignissen berichten, weil sie sich gerade häufen, ist oft falsch, weil die Medien nach Schlüsselereignissen auch dann häufiger über ähnliche Ereignisse berichten, wenn sie nicht häufiger geschehen als früher. Die Beziehung zwischen Realität, Darstellung, Vorstellung und Verhalten ist aus den genannten und einer Reihe von anderen Gründen komplex, folgt aber erkennbaren Regeln. Im vorliegenden Band wird in theoretischen und empirischen Studien gezeigt, wie und warum die Massenmedien zur Konstruktion der sozialen Realität beitragen und was man daraus für die Praxis folgern kann.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531927800
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum29.03.2011
Auflage2011
Seiten235 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen235 S. 45 Abbildungen
Artikel-Nr.1544018
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Erkenntnisinteresse und Forschungspraxis des Konstruktivismus - Begriff und Gegenstand öffentliche Meinung - Theorien der Nachrichtenauswahl als Theorien der Realität - Der Ereignisbegriff in der Publizistikwissenschaft - Die Konstruktion von Ereignisserien nach Schlüsselereignissen - Der Umgang der Medien mit Ungewissheit - Die Verdunkelung des publizistischen Ereignishorizontes - Die Ausweitung des publizistischen Ereignishorizontes - Die Konstruktion der Ölkrise 1973/74 - Die Konstruktion der Kriegsdienstverweigerung - Die Konstruktion der Kernenergiegegnerschaftmehr