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Lass mich - mir fehlt nichts!

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
312 Seiten
Deutsch
Thiemeerschienen am19.08.20151. Auflage
Wie spricht man mit Menschen, die glauben, psychisch gesund zu sein, obwohl alle anderen vom Gegenteil überzeugt sind? Wie vermittelt man ihnen die Einsicht, dass eine Therapie das Beste für sie ist? Angehörige und Therapeuten wissen, wie schwierig dies sein kann. Denn die 'mangelnde Einsicht', psychisch erkrankt zu sein, ist keine bewusste Entscheidung des Betroffenen - sondern ein Symptom seiner Erkrankung. Entsprechend überfordert sind Angehörige und Freunde, wenn das stetige Leugnen der Krankheit eine Behandlung unmöglich macht. Konflikte sind unausweichlich, nicht selten kommt es zum völligen Abbruch der Kommunikation. Doch gerade das Gegenteil ist wichtig. Angehörige, Ärzte, Therapeuten und alle anderen Beteiligten möchten mit ihren Patienten dauerhaft eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen, die von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt geprägt ist. Nur dann können sie wirkungsvoll unterstützen. Hierbei hilft das LEAP-Konzept des amerikanischen Psychologen Xavier Amador, das sich in der Praxis vielfach bewährt hat. Mit seiner Hilfe lässt sich die Kommunikation spürbar verbessern und ein Miteinander finden, das allen guttut. Das Konzept basiert auf den Bausteinen 'Listen' (zuhören), 'Empathize' (Empathie zeigen), 'Agree' (zustimmen) und 'Partner' (partnerschaftlich handeln). Es richtet sich vor allem an Angehörige und Freunde, aber auch an alle Berufsgruppen, die sich professionell mit den Erkrankten beschäftigen: Ärzte, psychologische Psychotherapeuten, Pflegepersonal, Sozialarbeiter und Betreuer. Dieses Buch stellt das LEAP-Konzept anschaulich, verständlich und mit konkreten Handlungsanleitungen vor.mehr
Verfügbare Formate
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR10,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextWie spricht man mit Menschen, die glauben, psychisch gesund zu sein, obwohl alle anderen vom Gegenteil überzeugt sind? Wie vermittelt man ihnen die Einsicht, dass eine Therapie das Beste für sie ist? Angehörige und Therapeuten wissen, wie schwierig dies sein kann. Denn die 'mangelnde Einsicht', psychisch erkrankt zu sein, ist keine bewusste Entscheidung des Betroffenen - sondern ein Symptom seiner Erkrankung. Entsprechend überfordert sind Angehörige und Freunde, wenn das stetige Leugnen der Krankheit eine Behandlung unmöglich macht. Konflikte sind unausweichlich, nicht selten kommt es zum völligen Abbruch der Kommunikation. Doch gerade das Gegenteil ist wichtig. Angehörige, Ärzte, Therapeuten und alle anderen Beteiligten möchten mit ihren Patienten dauerhaft eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen, die von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt geprägt ist. Nur dann können sie wirkungsvoll unterstützen. Hierbei hilft das LEAP-Konzept des amerikanischen Psychologen Xavier Amador, das sich in der Praxis vielfach bewährt hat. Mit seiner Hilfe lässt sich die Kommunikation spürbar verbessern und ein Miteinander finden, das allen guttut. Das Konzept basiert auf den Bausteinen 'Listen' (zuhören), 'Empathize' (Empathie zeigen), 'Agree' (zustimmen) und 'Partner' (partnerschaftlich handeln). Es richtet sich vor allem an Angehörige und Freunde, aber auch an alle Berufsgruppen, die sich professionell mit den Erkrankten beschäftigen: Ärzte, psychologische Psychotherapeuten, Pflegepersonal, Sozialarbeiter und Betreuer. Dieses Buch stellt das LEAP-Konzept anschaulich, verständlich und mit konkreten Handlungsanleitungen vor.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783131802217
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum19.08.2015
Auflage1. Auflage
Seiten312 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1703272
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Xavier Amador: HINTERGRÜNDE - Lass mich - mir fehlt nichts!;1
1.1;Innentitel
;4
1.2;Impressum;5
1.3;Geleitwort zur englischen Ausgabe;7
1.4;Vorwort des Übersetzers;12
1.5;Danksagung zur englischen .Ausgabe;15
1.6;Autorenvorstellung;17
1.7;Inhaltsverzeichnis;18
1.8;Einleitung;23
1.9;Die Wahrheit über Krankheitsleugnung;30
1.9.1;Ein weit verbreitetes Problem;31
1.9.1.1;Matt;38
1.9.2;Ich bin nicht krank;45
1.9.2.1;Warum wir schlafende Hunde wecken müssen;47
1.9.2.2;Mythen und Fakten rund um die Einsicht;50
1.9.2.3;Zusammenfassung;57
1.9.3;Neue Ergebnisse zur Anosognosie;58
1.9.3.1;Ursachen mangelnder Einsicht;61
1.9.3.2;Selbstverständnis;64
1.9.3.3;Verwechslung;66
1.9.3.4;Exekutive Funktionsstörungen;75
1.9.3.5;Neue Erkenntnisse zu Anosognosie;77
1.9.3.6;Anosognosie oder Verleugnung;79
1.9.3.7;Störung der Gehirnfunktion;80
1.10;Wie Sie mit LEAP helfen können;82
1.10.1;Die Richtig-oder-Falsch-Strategie ;83
1.10.1.1;Der falsche Ansatz;87
1.10.1.2;Der richtige Ansatz;90
1.10.1.3;Motivationsverstärkungstherapie und LEAP;92
1.10.1.4;Die Listen-Empathize-Agree-Partner (LEAP)-Methode;94
1.10.2;Wie ich LEAP lerne;95
1.10.3;Lauschen bzw. reflexives Zuhören;102
1.10.3.1;Aufbau einer Behandlungsvereinbarung;106
1.10.3.2;Ineffektives Zuhören;125
1.10.3.3;Effektives Zuhören ;137
1.10.3.4;Risiken des reflexiven Zuhörens;148
1.10.3.5;Das Verzögerungs-Werkzeug;149
1.10.4;Die A -Werkzeuge - wie Sie Ihre Meinung äußern können;150
1.10.5;Empathie;156
1.10.5.1;Empathie mitteilen;157
1.10.5.2;Dolores;160
1.10.5.3;Wie man mit der Stimmen Sie mir zu? -Frage umgeht;164
1.10.6;Anerkennen, anderer Meinung zu sein;168
1.10.6.1;Erkennen und nützen;169
1.10.7;Partnerschaft;183
1.10.7.1;Matt;189
1.10.7.2;Dolores;191
1.10.7.3;Vicky;194
1.11;Wachsam bleiben und nächste Schritte;196
1.11.1;Das Problem der schlechten .Adhärenz;197
1.11.2;Therapien der ersten Wahl;199
1.11.2.1;Medikamente: Welches und in welcher Form;203
1.11.2.2;Psychotherapie;206
1.11.2.3;Therapeuten überzeugen;208
1.11.2.4;Kognitive Therapie;209
1.11.3;Zwangseinweisung;210
1.11.3.1;Wenn eine Behandlung zwingend erforderlich ist;213
1.11.3.2;LEAP-Fähigkeiten nutzen;214
1.11.3.3;Gewissenskonflikt lösen;218
1.11.3.4;Die Warnsignale erkennen;221
1.11.3.5;Rechtliche Grundlagen;223
1.11.3.6;Zusammenfassung;229
1.11.4;Wie es funktioniert;231
1.11.4.1;Was ich hätte besser machen können;235
1.11.4.2;Ein mobiles Krisenteam suchen und finden ;241
1.11.4.3;112 anrufen;243
1.11.4.4;Die Aufnahme;244
1.11.4.5;Ein letztes Wort über den Anruf bei der Polizei ;245
1.11.5;Wie man eine Zwangsbehandlung durchsteht;250
1.11.5.1;Verrat in Loyalität verwandeln ;253
1.12;LEAP: Theorie, Forschung und praktische Vorgehensweisen;269
1.12.1;Die Überraschung;262
1.12.1.1;Die Überraschung für Henry und Xavier;266
1.12.2;LEAP - Theorie und Forschung ;270
1.12.2.1;Gesprächstherapie nach Carl Rogers;270
1.12.2.2;Kognitive Therapie nach Aaron T. Beck (1979);271
1.12.2.3;Motivierende Gesprächsführung;272
1.12.2.4;Zusammenfassung;274
1.12.2.5;Neuere Forschungsergebnisse zu LEAP ;276
1.12.3;Psychotherapie bei Psychosen?;278
1.12.3.1;Mythen zur Psychotherapie bei Psychosen ;279
1.12.3.2;Psychoanalyse und Realitätsprüfung;280
1.12.3.3;Das Gute an Psychotherapie ;282
1.12.3.4;Warum Psychotherapie nur selten angeboten wird ;283
1.12.4;Gewalt und psychische .Erkrankungen;285
1.12.4.1;Forschung über Gewalt und Schizophrenie ;286
1.12.4.2;Mangelnde Einsicht erhöht Risiko von Gewalt;287
1.12.5;DSM-5 und Anosognosie;290
1.12.5.1;Studien mit neuropsychologischen Tests ;292
1.12.5.2;Strukturell bildgebende Studien;292
1.12.5.3;Diagnosemanuals;293
1.12.6;Henry;295
1.12.6.1;Doppelter Abschied ;295
1.12.6.2;Trauern, wenn eine psychische Krankheit .zuschlägt ;297
1.12.6.3;Wenn sich eine Tür schließt...;298
1.12.7;Literatur;301
1.12.7.1;Weiterführende Literatur;304
1.12.7.2;Empfohlene Bücher;305
1.12.8;Anhang;306
1.12.8.1;Kontaktadressen in Deutschland;306
1.12.8.2;Kontaktadressen in den USA;308
1.12.8.3;Weitere informative Webseiten;310
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