Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

CSR und Recht

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
352 Seiten
Deutsch
Springer Berlin Heidelbergerschienen am19.10.20151. Aufl. 2015
CSR und Recht, das hat scheinbar wenig miteinander zu tun. CSR soll gemeinhin dort beginnen, wo Compliance aufhört. Denn es gehe nicht um die Einhaltung zwingender gesetzlicher Anforderungen, sondern um die freiwillige Übernahme weitergehender sozialer und ökologischer Verantwortung. Der Band 'CSR und Recht' beschreibt spezifisch für maßgebliche Rechtsgebiete, wie zwingendes Recht, Soft Law, unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung zusammenspielen.
Denn eine genauere Betrachtung eröffnet eine spannende Gratwanderung. Viele nationale Rechtsnormen bezwecken von vornherein den Schutz des Gemeinwohls, z.B. im Umweltrecht. Allerdings unterscheiden sich die nationalen CSR-Mindeststandards weltweit stark. Internationale CSR-Regelwerke haben rein freiwilligen Charakter. Den Unternehmen bleibt mithin weiter Spielraum bei der Ausgestaltung 'ihrer' CSR. Ökonomische, ökologische und soziale Erwägungen überlagern sich dabei zunehmend. Gemeinwohlinteressen dienende Geschäftsmodelle, nachhaltige Produktion, Rohstoffverfügbarkeit, Öffentlichkeitsbild, Betriebsklima etc. wirken mehrdimensional und prägen zugleich das unternehmerische Ermessen des Managements. Sie erlangen so - mittelbar - auch rechtliche Bedeutung.




Dr. Daniel Walden ist Partner bei BEITEN BURKHARDT in München und Mitglied der Praxisgruppe Prozessführung & Konfliktlösung. Schwerpunkt seiner Tätigkeit bilden komplexe gesellschaftsrechtliche und handelsrechtliche Streitigkeiten vor staatlichen Gerichten und vor Schiedsgerichten. Dr. Walden ist zudem auch beratend im Handels- und Gesellschaftsrecht sowie bei Unternehmenskäufen tätig. Seine langjährige Expertise umfasst insbesondere die Betreuung von Vorstands- und Aufsichtsratsangelegenheiten (einschließlich Haftung und D&O-Versicherung), die Durchführung von Hauptversammlungen, Kapitalmaßnahmen und Umstrukturierungen (einschließlich kapitalmarktrechtlicher Folgepflichten) sowie die Beratung in Fragen des Konzernrechts, der internen Geschäftsorganisation (gesellschaftsrechtliche Compliance), des Bilanzrechts und des internationalen Gesellschaftsrechts. Dr. Walden hat erfolgreich zahlreiche Unternehmenskäufe im Bankensektor und im industriellen Bereich begleitet.

Dr. André Depping ist Partner bei BEITEN BURKHARDT in München und Mitglied der Praxisgruppe Prozessführung & Konflikt­lösung. Sein Tätigkeitsbereich umfasst Prozessführung, Schiedsverfahren und Mediation, insbesondere in den Bereichen Automotive, Pharma, Produkthaftung, Vertrieb und Sozietätsrecht. Er vertritt seine nationalen und internationalen Mandanten insbesondere in Verfahren mit technischem Hintergrund, Haftungs- und Vertragsauslegungsfragen vor staatlichen Gerichten und vor Schiedsgerichten (ad-Hoc, DIS, ICC) und berät bei Streitigkeiten im deutsch-italienischen Rechtsverkehr.
mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR29,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR22,99

Produkt

KlappentextCSR und Recht, das hat scheinbar wenig miteinander zu tun. CSR soll gemeinhin dort beginnen, wo Compliance aufhört. Denn es gehe nicht um die Einhaltung zwingender gesetzlicher Anforderungen, sondern um die freiwillige Übernahme weitergehender sozialer und ökologischer Verantwortung. Der Band 'CSR und Recht' beschreibt spezifisch für maßgebliche Rechtsgebiete, wie zwingendes Recht, Soft Law, unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung zusammenspielen.
Denn eine genauere Betrachtung eröffnet eine spannende Gratwanderung. Viele nationale Rechtsnormen bezwecken von vornherein den Schutz des Gemeinwohls, z.B. im Umweltrecht. Allerdings unterscheiden sich die nationalen CSR-Mindeststandards weltweit stark. Internationale CSR-Regelwerke haben rein freiwilligen Charakter. Den Unternehmen bleibt mithin weiter Spielraum bei der Ausgestaltung 'ihrer' CSR. Ökonomische, ökologische und soziale Erwägungen überlagern sich dabei zunehmend. Gemeinwohlinteressen dienende Geschäftsmodelle, nachhaltige Produktion, Rohstoffverfügbarkeit, Öffentlichkeitsbild, Betriebsklima etc. wirken mehrdimensional und prägen zugleich das unternehmerische Ermessen des Managements. Sie erlangen so - mittelbar - auch rechtliche Bedeutung.




Dr. Daniel Walden ist Partner bei BEITEN BURKHARDT in München und Mitglied der Praxisgruppe Prozessführung & Konfliktlösung. Schwerpunkt seiner Tätigkeit bilden komplexe gesellschaftsrechtliche und handelsrechtliche Streitigkeiten vor staatlichen Gerichten und vor Schiedsgerichten. Dr. Walden ist zudem auch beratend im Handels- und Gesellschaftsrecht sowie bei Unternehmenskäufen tätig. Seine langjährige Expertise umfasst insbesondere die Betreuung von Vorstands- und Aufsichtsratsangelegenheiten (einschließlich Haftung und D&O-Versicherung), die Durchführung von Hauptversammlungen, Kapitalmaßnahmen und Umstrukturierungen (einschließlich kapitalmarktrechtlicher Folgepflichten) sowie die Beratung in Fragen des Konzernrechts, der internen Geschäftsorganisation (gesellschaftsrechtliche Compliance), des Bilanzrechts und des internationalen Gesellschaftsrechts. Dr. Walden hat erfolgreich zahlreiche Unternehmenskäufe im Bankensektor und im industriellen Bereich begleitet.

Dr. André Depping ist Partner bei BEITEN BURKHARDT in München und Mitglied der Praxisgruppe Prozessführung & Konflikt­lösung. Sein Tätigkeitsbereich umfasst Prozessführung, Schiedsverfahren und Mediation, insbesondere in den Bereichen Automotive, Pharma, Produkthaftung, Vertrieb und Sozietätsrecht. Er vertritt seine nationalen und internationalen Mandanten insbesondere in Verfahren mit technischem Hintergrund, Haftungs- und Vertragsauslegungsfragen vor staatlichen Gerichten und vor Schiedsgerichten (ad-Hoc, DIS, ICC) und berät bei Streitigkeiten im deutsch-italienischen Rechtsverkehr.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783662441190
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum19.10.2015
Auflage1. Aufl. 2015
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXII, 352 S.
Artikel-Nr.1852205
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort des Reihenherausgebers: Corporate Social Responsibility ist freiwillig, aber nicht beliebig!;5
2;Vorwort;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Die Bedeutung von CSR für die Unternehmensleitung;12
4.1;1 Corporate Social Responsibility - Begriff und Bedeutung;13
4.1.1;1.1 CSR auf internationaler Ebene;14
4.1.2;1.2 CSR auf nationaler Ebene;15
4.1.3;1.3 CSR auf europäischer Ebene;16
4.1.4;1.4 Die CSR-Sicht der Unternehmen;17
4.1.5;1.5 Zwischenfazit zur Bedeutung von CSR;18
4.2;2 Allgemeine rechtliche Vorgaben für die Unternehmensleitung;19
4.2.1;2.1 Verfolgung von Unternehmensgegenstand und Gesellschaftszweck;20
4.2.2;2.2 Berücksichtigung aller im Unternehmen zusammentreffenden Interessen;22
4.2.3;2.3 Weitere Konkretisierung erforderlich;24
4.3;3 Die Legalitätspflicht als äußere Ermessensgrenze;25
4.3.1;3.1 Legalitätspflicht als Basis von CSR;26
4.3.2;3.2 Pflicht zur Einhaltung inländischer und ausländischer Vorschriften;28
4.3.3;3.3 Pflicht zur entsprechenden Unternehmensorganisation;31
4.3.4;3.4 Pflicht zur entsprechenden Konzernorganisation;32
4.3.5;3.5 Pflicht zur entsprechenden Einwirkung auf Geschäftspartner?;33
4.3.6;3.6 Pflicht zur Beachtung der Geschäftsmoral als ergänzende Basis für CSR?;33
4.3.7;3.7 Mögliche Weiterungen;34
4.4;4 Die Sorgfaltspflicht als innere Ermessensgrenze;34
4.4.1;4.1 Die Voraussetzungen der business judgement rule im Allgemeinen;36
4.4.2;4.2 Die business judgement rule bei Entscheidungen über CSR-Maßnahmen im Speziellen;37
4.4.3;4.3 Ergänzende prozedurale Aspekte;43
4.5;5 Fazit;44
4.6;Literatur;45
5;Corporate Social Responsibility: Eine rechtspolitische und verfassungsrechtliche Betrachtung;46
5.1;1 Einleitung: Der neue Fokus der Corporate Social Responsibility auf den Heimatstaat der multinational agierenden Unternehmen;47
5.2;2 Die maßgebliche Bedeutung des Verfassungsrechts für eine nationale Verrechtlichung der CSR und verfassungsrechtliche Bedenken;49
5.3;3 Die neue Dimension der mittelbaren (Dritt-)Wirkung der Grundrechte auf Private;50
5.4;4 Die deutsche Jurisdiktionsgewalt und die Sitztheorie;51
5.5;5 Die Grundrechte als Grenze und Ermächtigung der gesetzgeberischen Tätigkeit - die Berufsfreiheit und das Eigentumsrecht als unternehmerische Grundrechte;55
5.6;6 Grundsätzliche Reichweite der gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung aus verfassungsrechtlicher Perspektive;58
5.7;7 Verfassungsrechtliche Impulsgebungspflichten als staatsgerichtete Verantwortungsdimension zur Verwirklichung von CSR;60
5.8;8 Fazit;62
5.9;Literatur;63
6;CSR im Kontext von Nachhaltigkeit und Menschenrechten: Internationaler Rahmen durch verbindliches Recht und freiwillige Leitlinien;67
6.1;1 Einleitung;67
6.1.1;1.1 Achtung der Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung - Eckpfeiler der menschlichen Entwicklung;68
6.1.2;1.2 CSR in der aktuellen Wirtschaftspraxis: Compliance?+?wohltätige Maßnahmen;71
6.2;2 CSR in der internationalen Politik: Strategisches CSR und verantwortliches Handeln;73
6.2.1;2.1 CSR Definitionen der EU;73
6.2.2;2.2 CSR und Menschenrechte im Spiegel des internationalen Hard und Soft Laws;75
6.2.3;2.3 CSR und Nachhaltigkeit im Spiegel des internationalen Hard und Soft Laws;80
6.3;3 Internationale CSR-Standards;81
6.3.1;3.1 Internationale Verhaltensstandards;82
6.3.2;3.2 Internationale Transparenzstandards;86
6.3.3;3.3 Internationale und überbetriebliche Leitfäden;87
6.4;4 Der internationale Rahmen an einem konkreten Beispiel: Verantwortungsvoller Umgang mit Land;88
6.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;91
6.6;Literatur;92
7;Abbildung von CSR in der Vorstandsvergütung: Theoretische Grundlagen und Umsetzung in Deutschland;93
7.1;1 Einleitung;94
7.2;2 Nachhaltigkeit, CSR und Vorstandsvergütung aus ökonomischer Sicht;95
7.2.1;2.1 Der Shareholder-Value Ansatz;96
7.2.2;2.2 Der Stakeholder-Value Ansatz;98
7.3;3 Grundlagen der Vorstandsvergütung;99
7.3.1;3.1 Grundlagen der Vorstandsvergütung;100
7.3.2;3.2 Angemessenheit von Vorstandsbezügen;102
7.3.3;3.3 Nachhaltigkeit von Vorstandsbezügen;103
7.4;4 Struktur und Höhe der Vorstandsvergütung im DAX und MDAX;104
7.5;5 Zusammensetzung der Vorstandsvergütung und CSR-Performance bei DAX-30 Gesellschaften;107
7.6;6 Fazit;112
7.7;Literatur;112
8;CSR in Berichterstattung und Bilanzrecht;114
8.1;1 CSR-Berichterstattung im Wandel;115
8.2;2 CSR-Transparenz auf der Grundlage von freiwilligen Rahmenwerken;116
8.2.1;2.1 Internationale Rahmenwerke als Triebfeder der Transparenz;116
8.2.2;2.2 GRI-Leitfaden als führende internationale Initiative;117
8.2.3;2.3 Integrated Reporting als Hoffnungsträger für die Zukunft;120
8.2.4;2.4 Deutscher Nachhaltigkeitskodex;121
8.3;3 Gegenwärtige CSR-Berichtspflichten im deutschen Bilanzrecht und CSR-Angaben im Zusammenhang mit DRS 20;122
8.3.1;3.1 Anforderungen nach §§ 289 HGB, 315 HGB;122
8.3.2;3.2 DRS 20;123
8.4;4 Zukünftige Berichtpflichten zu CSR aufgrund der EU-Richtlinie zur Angabe von nicht-finanziellen Informationen;125
8.4.1;4.1 Regulierungsansatz der Europäischen Union: Verpflichtende Erklärung zu nicht-finanziellen Informationen;125
8.4.2;4.2 Kreis der betroffenen Unternehmen;125
8.4.3;4.3 Mindestangaben gemäß EU-Richtlinie und ersetzende Rahmenwerke;126
8.4.4;4.4 Befreiender gesonderter Bericht;128
8.4.5;4.5 Ausnahmen im Konzernverbund;129
8.4.6;4.6 Erlass von Berichtsleitlinien durch die Europäische Kommission;129
8.4.7;4.7 Prüfungsaspekte;129
8.5;5 Ausblick;130
8.6;Literatur;131
9;CSR in internationalen Lieferverträgen: Möglichkeiten und Grenzen der Vereinbarung von CSR-Regelungen in der Lieferkette;133
9.1;1 Praxisbeispiel und Überblick;133
9.2;2 Implementierung von CSR-Aspekten in die Lieferkette;135
9.2.1;2.1 Eigenständiger Verhaltenskodex oder Vertragsklauseln?;135
9.2.2;2.2 Maßstab des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB);136
9.2.3;2.3 Einbeziehung der gesamten Lieferkette;138
9.3;3 Inhalte der Verhaltensstandards;139
9.3.1;3.1 Allgemeine Gesetzestreuepflicht?;140
9.3.2;3.2 Sozialstandards;141
9.3.3;3.3 Umweltstandards;143
9.3.4;3.4 Korruptionsbekämpfung;144
9.3.5;3.5 Liefervertrag im Übrigen;144
9.4;4 Kontrolle;145
9.4.1;4.1 Selbstauskunft (Self-Assessment);145
9.4.2;4.2 Audit;146
9.5;5 Anreiz- und Sanktionsinstrumente;147
9.5.1;5.1 Boni/Belohnungen;148
9.5.2;5.2 Schadensersatz/Vertragsstrafen;148
9.5.3;5.3 Außerordentliche Kündigung;149
9.6;Literatur;150
10;CSR im Arbeitsrecht: Nachhaltiges Human Resource Management als Basis der CSR-Strategie;151
10.1;1 International anerkannte Grundsätze und Leitlinien;155
10.1.1;1.1 OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen;156
10.1.2;1.2 Die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation;157
10.1.3;1.3 Zehn Grundsätze des Global Compact der Vereinten Nationen;157
10.1.4;1.4 Die DIN ISO 26000 Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen ;158
10.1.5;1.5 Dreigliedrige Grundsatzerklärung des Internationalen Arbeitsamtes (IAA) über multinationale Unternehmen und Sozialpolitik und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Unternehmen und Menschenrechte;160
10.1.6;1.6 Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Unternehmen und Menschenrechte;160
10.2;2 Europäisches Arbeitsrecht;161
10.3;3 Nationales Arbeitsrecht in Deutschland;163
10.3.1;3.1 Individualarbeitsrecht;164
10.3.2;3.2 Umsetzung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation in deutsches Arbeitsrecht;165
10.3.3;3.3 Kollektivarbeitsrecht;167
10.3.4;3.4 Komplexität des deutschen Arbeitsrechts;168
10.4;4 Freiwillige Maßnahmen und Leistungen im Bereich der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen;169
10.4.1;4.1 Arbeitszeit und Urlaub;169
10.4.2;4.2 Arbeitsentgelt;170
10.4.3;4.3 Arbeits- und Gesundheitsschutz;171
10.4.4;4.4 Aus- und Weiterbildung;172
10.4.5;4.5 Zusätzliche Leistungen;173
10.4.6;4.6 Beschäftigungssicherung und Restrukturierung;174
10.5;5 Betriebliche Mitbestimmung;174
10.6;6 Beachtung lokaler Rechtsvorschriften;175
10.6.1;6.1 Auslandsentsendung und Auslandsversetzung;175
10.6.2;6.2 Bestimmung des anwendbaren Rechts;176
10.6.3;6.3 Anwendbarkeit sozialversicherungsrechtlicher Vorschriften;178
10.7;7 Vereinbarung weitergehender Arbeitnehmerschutzrechte;178
10.8;Literatur;180
11;CSR und Vergaberecht: Nachhaltige öffentliche Beschaffung als Treiber für CSR;181
11.1;1 Potential nachhaltiger Beschaffung für CSR;182
11.2;2 Das Vergaberecht im Spannungsfeld wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Zielsetzungen;183
11.3;3 Die Vergaberechtsreform;183
11.4;4 Die Rechtsprechung des EuGH;184
11.5;5 Möglichkeiten der Einbeziehung von CSR im Vergabeverfahren;186
11.5.1;5.1 Die Eignung des Bieters;186
11.5.2;5.2 CSR-Aspekte in der Leistungsbeschreibung;188
11.5.3;5.3 CSR-Aspekte als Zuschlagskriterien;188
11.5.4;5.4 Einkauf von umwelt- und sozialgerecht hergestellten Produkten;189
11.5.5;5.5 Soziale und Umweltauflagen bei der Ausführung;193
11.5.6;5.6 Einbindung von Stakeholdern;195
11.6;6 Möglichkeiten und Grenzen von CSR-Auflagen im Vergabeverfahren;196
11.7;Literatur;197
12;CSR und Wettbewerbsrecht: Zulässigkeit von Umweltwerbung und CSR-Marketing;198
12.1;1 Fälle aus der Praxis;199
12.2;2 Welches unternehmerische Handeln wird vom UWG überhaupt erfasst und wer kann Ansprüche geltend machen?;201
12.2.1;2.1 Internationaler Anwendungsbereich;201
12.2.2;2.2 Sachlicher Anwendungsbereich;202
12.2.3;2.3 Besonderheiten des Wettbewerbsrechts: Wer kann überhaupt klagen und wie werden die Ansprüche geltend gemacht?;204
12.3;3 Irreführende CSR-Werbung;204
12.4;3.1 Irreführende Werbeaussagen;205
12.4.1; CSR-Labelling;207
12.4.2; Cause-related Marketing;209
12.5;4 Unternehmerische Selbstverpflichtungen im Bereich CSR;210
12.5.1;4.1 Geschäftliche Handlung;210
12.5.2;4.2 Unlautere Werbung mit der Übernahme einer Selbstverpflichtung;211
12.6;5 Informationspflichten über CSR?;213
12.7;6 Fazit und Handlungsempfehlungen;217
12.8;Literatur;218
13;CSR und Steuerrecht: Steuerliches Verhalten im Lichte von CSR;219
13.1;1 Einleitung;219
13.2;2 CSR und Steuerrecht: Ethik siegt ?;221
13.3;3 CSR im Spannungsfeld von Steuerhinterziehung, -vermeidung und -umgehung;224
13.4;4 CSR, der steuerliche Berater und die Finanzverwaltung;225
13.5;5 CSR-Maßnahmen und ihre Effizienz;226
13.5.1;5.1 CSR-Maßnahmen und Steuersubvention;226
13.5.2;5.2 Steuerliche Effizienz;227
13.5.3;5.3 Die Grenzsteuerbelastung von Unternehmen;228
13.5.4;5.4 CSR-Beiträge;230
13.5.5;5.5 Ergebnisübersicht;237
13.6;6 Fazit und Ausblick;239
13.7;Literatur;239
14;CSR und nachhaltige Korruptionsprävention;241
14.1;1 CSR und Korruptionsprävention;241
14.2;2 Das gesetzliche Korruptionsverbot in Deutschland;244
14.2.1;2.1 Grundprinzipien strafrechtlicher und ordnungswidrigkeitenrechtlicher Verantwortlichkeit;244
14.2.2;2.2 Korruptionsbegriff;247
14.2.3;2.3 Korruption in der freien Wirtschaft - Angestelltenbestechung , §§ 299 f StGB;248
14.2.4;2.4 Korruption in der öffentlichen Verwaltung - Amtsträgerdelikte, §§ 331 ff StGB;250
14.2.5;2.5 Korruption in der Politik, §§ 108b, 108e StGB;252
14.3;3 Überobligatorische Maßnahmen zur Korruptionsprävention;253
14.3.1;3.1 Tone at the Top;253
14.3.2;3.2 Code of Conduct;254
14.3.3;3.3 Branchenkodex;254
14.3.4;3.4 Compliance Klauseln;254
14.3.5;3.5 Know Your Business Partner;255
14.3.6;3.6 Überwachung des eigenen Zahlungsverkehrs;255
14.3.7;3.7 Freiwillige Nachhaltigkeitsberichte;255
14.3.8;3.8 Whistleblowing/Ombudsstellen;256
14.3.9;3.9 Amnestieprogramme;256
14.4;4 Die Rechtslage im internationalen Verkehr;257
14.4.1;4.1 Anwendungsbereich des Deutschen (Korruptions-)Strafrechts;257
14.4.2;4.2 Anwendbarkeit ausländischen Korruptionsstrafrechts;257
14.4.3;4.3 Unterschiede im weltweiten Korruptionsstrafrecht;259
14.4.4;4.4 Fazit;261
14.5;5 Gesetzliche Maßnahmen zur Korruptionsprävention - Ausblick;262
14.5.1;5.1 Whistleblowing;262
14.5.2;5.2 Kronzeugenregelung, Amnestie;263
14.5.3;5.3 Korruptionsregister;263
14.5.4;5.4 Pharmaindustrie;263
14.5.5;5.5 Bildungseinrichtungen;264
14.5.6;5.6 Sport;265
14.6;6 Fazit;265
15;CSR im Umwelt- und Energierecht: Motivation und Möglichkeiten für freiwilligen betrieblichen Umweltschutz;266
15.1;1 Einleitung;266
15.1.1;1.1 Zu Grunde liegendes Verständnis von CSR;266
15.1.2;1.2 Reichweite des Umwelt- und Energierechts;267
15.1.3;1.3 Motivationen für CSR im Umwelt- und Energiebereich;267
15.1.4;1.4 CSR-Maßnahmen im Umwelt- und Energiebereich;269
15.1.5;1.5 Ökoeffizienz und Ökoeffektivität;271
15.1.6;1.6 Neue Geschäftsmodelle;272
15.1.7;1.7 Schutzrichtung von CSR-Maßnahmen im Umwelt- und Energiebereich;274
15.1.8;1.8 Einfluss unternehmerischen Handelns auf Umweltverhalten;275
15.1.9;1.9 CSR und Glaubwürdigkeit (Stichwort: Greenwashing );275
15.2;2 CSR-Standards im Umwelt- und Energiebereich;276
15.2.1;2.1 Nationale und internationale Umwelt- und CSR-Standards;277
15.2.2;2.2 Überbetriebliche themenbezogene Umwelt- und Energiestandards;281
15.3;Literatur;282
16;CSR im Auslandsinvestitionsrecht - Platzhalter für fehlende globale rechtliche Steuerung und Überforderung bereitwilliger Unternehmen;284
16.1;1 Einleitung;285
16.2;2 CSR und Auslandsinvestitionen in geteilter und globalisierter Welt;286
16.3;3 PING PONG des Schlagabtauschs bis zum Stand: Harter Schutz und sanfte Verpflichtung;292
16.4;4 Diffizile Ausgangslage für positiv motivierte Unternehmen;300
16.4.1;4.1 Aussichtsreicher Ansatz von CSR entlang von Wertschöpfungsketten;302
16.4.2;4.2 Im Agrarsektor kann CSR zweifelhafte Investitionen und fragwürdige Entwicklungsmodelle fördern (Stichwort Land Grab);303
16.5;5 Ausblick: Von vager Verantwortlichkeit zu präziser Haftung;307
16.6;Literatur;310
17;Corporate Sustainable Restructuring (CSR): Die planetaren Commons konstituieren Zukunftsfähigke;313
17.1;1 Ziel: Zukunftsfähigkeit;314
17.2;2 Lebensraum Erde: Biogeosphäre und Anthroposphäre;315
17.2.1;2.1 Anthroposphäre;315
17.2.2;2.2 Biogeosphäre;316
17.2.3;2.3 Commons;317
17.3;3 Der Raub an den Commons;318
17.3.1;3.1 Planetary Boundaries: Homo sapiens verlässt den sicheren Bereich;318
17.3.2;3.2 Global Overshoot: der radikale Verbrauch der Biokapazität;320
17.3.3;3.3 Peak Everything: die totale Extraktion;321
17.3.4;3.4 End-of-the-pipe: No return;323
17.3.5;3.5 Commons versus Privates: Externalisierung;323
17.3.6;3.6 Externalisierung: Wachstumsmaschine und Profitakkumulation;324
17.4;4 Umgestaltung: Commons-sensitive Ökonomie;327
17.4.1;4.1 Das Ganze der Kapitalien;327
17.4.2;4.2 Transformationsinstrument: Ordnungspolitische Rahmenbedingungen;329
17.5;5 Neugestaltung: Corporate Sustainable Restructuring;332
17.5.1;5.1 Wirksamkeit und Handlungskraft: Unternehmen als In-betweens ;332
17.5.2;5.2 Transformationsinstrument: Benchmarking und Bilanzierung;334
17.5.3;5.3 Transformationsinstrument: Kompensation und Internalisierung;334
17.5.4;5.4 Transformationsinstrument: Multistakeholder-Partizipation und Kapitalbeteiligung;336
17.5.5;5.5 CSR wird Corporate Sustainable Restructuring;337
17.6;Literatur;338
18;CSR und Konfliktmanagement: Spiegel des Bekenntnisses zur unternehmerischen Sozialverantwortung;340
18.1;1 Konfliktmanagement als integraler Bestandteil von Corporate Social Responsibility;340
18.1.1;1.1 Was ist Corporate Social Responsibility?;341
18.1.2;1.2 Was ist Konfliktmanagement?;341
18.1.3;1.3 KM als integraler Bestandteil von CSR;342
18.1.4;1.4 Mediation als Verfahren zur Bearbeitung von CSR-Konflikten;342
18.2;2 Motivationen für die Einführung von KM als Bestandteil von CSR;343
18.3;3 Konfliktmanagement: Von den Elementen zum System;346
18.3.1;3.1 Systematisierung von Konfliktmanagement-Initiativen;346
18.3.2;3.2 Konfliktmanagementprogramme und -systeme;348
18.3.3;3.3 Die Rolle der Konfliktprävention;349
18.3.4;3.4 Modellanpassungen für kleinere und mittelständische Organisationen?;349
18.3.5;3.5 Ausgewählte Einzelfragen der Etablierung;350
18.4;4 Fazit: KM als CSR-Bestandteil und als Instrument werteorientierter Unternehmensführung;352
18.5;Literatur;353
mehr

Autor

Dr. Daniel Walden ist Partner bei BEITEN BURKHARDT in München und Mitglied der Praxisgruppe Prozessführung & Konfliktlösung. Schwerpunkt seiner Tätigkeit bilden komplexe gesellschaftsrechtliche und handelsrechtliche Streitigkeiten vor staatlichen Gerichten und vor Schiedsgerichten. Dr. Walden ist zudem auch beratend im Handels- und Gesellschaftsrecht sowie bei Unternehmenskäufen tätig. Seine langjährige Expertise umfasst insbesondere die Betreuung von Vorstands- und Aufsichtsratsangelegenheiten (einschließlich Haftung und D&O-Versicherung), die Durchführung von Hauptversammlungen, Kapitalmaßnahmen und Umstrukturierungen (einschließlich kapitalmarktrechtlicher Folgepflichten) sowie die Beratung in Fragen des Konzernrechts, der internen Geschäftsorganisation (gesellschaftsrechtliche Compliance), des Bilanzrechts und des internationalen Gesellschaftsrechts. Dr. Walden hat erfolgreich zahlreiche Unternehmenskäufe im Bankensektor und im industriellen Bereich begleitet.
Dr. André Depping ist Partner bei BEITEN BURKHARDT in München und Mitglied der Praxisgruppe Prozessführung & Konflikt­lösung. Sein Tätigkeitsbereich umfasst Prozessführung, Schiedsverfahren und Mediation, insbesondere in den Bereichen Automotive, Pharma, Produkthaftung, Vertrieb und Sozietätsrecht. Er vertritt seine nationalen und internationalen Mandanten insbesondere in Verfahren mit technischem Hintergrund, Haftungs- und Vertragsauslegungsfragen vor staatlichen Gerichten und vor Schiedsgerichten (ad-Hoc, DIS, ICC) und berät bei Streitigkeiten im deutsch-italienischen Rechtsverkehr.