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Einband grossDas Kollisionsrecht der Personengesellschaften im deutschen, europäischen und US-amerikanischen Recht
ISBN/GTIN

Das Kollisionsrecht der Personengesellschaften im deutschen, europäischen und US-amerikanischen Recht

Diss. Univ. Konstanz 2000
BuchKartoniert, Paperback
385 Seiten
Deutsch
Nomos2001
Im Mittelpunkt der Diskussion zum deutschen Internationalen Gesellschaftsrecht stand bislang die Kapitalgesellschaft. Lediglich beiläufige Erörterung fand die Frage, anhand welcher Kriterien das auf Personengesellschaften anwendbare Recht zu ermitteln ist.
Der vorliegende Band schließt diese Lücke. Grundlegend wendet sich der Autor gegen die These der kollisionsrechtlichen Gleichbehandlung von Kapital- und Personengesellschaft. In einer sorgfältigen Analyse beleuchtet er Regelungszwecke, Rechtsfolgen und praktische Anwendungsprobleme der gängigen Anknüpfungslehren aus konsequent personengesellschaftsrechtlich orientiertem Blickwinkel. Auf europarechtlicher Ebene folgen Überlegungen zu den aus der Niederlassungsfreiheit resultierenden Anforderungen an das nationale Kollisionsrecht. Besondere Berücksichtigung erfährt hierbei das Centros-Urteil des EuGH.
Der rechtsvergleichende Ansatz des Bandes führt den Leser schließlich zu einem prägnanten Überblick über das US-amerikanische Personengesellschafts- und Kollisionsrecht. Insgesamt handelt es sich um einen sowohl für Wissenschaft als auch Praxis bedeutsamen Beitrag, der neue, flexible und marktorientierte Lösungen anbietet.
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Produkt

KlappentextIm Mittelpunkt der Diskussion zum deutschen Internationalen Gesellschaftsrecht stand bislang die Kapitalgesellschaft. Lediglich beiläufige Erörterung fand die Frage, anhand welcher Kriterien das auf Personengesellschaften anwendbare Recht zu ermitteln ist.
Der vorliegende Band schließt diese Lücke. Grundlegend wendet sich der Autor gegen die These der kollisionsrechtlichen Gleichbehandlung von Kapital- und Personengesellschaft. In einer sorgfältigen Analyse beleuchtet er Regelungszwecke, Rechtsfolgen und praktische Anwendungsprobleme der gängigen Anknüpfungslehren aus konsequent personengesellschaftsrechtlich orientiertem Blickwinkel. Auf europarechtlicher Ebene folgen Überlegungen zu den aus der Niederlassungsfreiheit resultierenden Anforderungen an das nationale Kollisionsrecht. Besondere Berücksichtigung erfährt hierbei das Centros-Urteil des EuGH.
Der rechtsvergleichende Ansatz des Bandes führt den Leser schließlich zu einem prägnanten Überblick über das US-amerikanische Personengesellschafts- und Kollisionsrecht. Insgesamt handelt es sich um einen sowohl für Wissenschaft als auch Praxis bedeutsamen Beitrag, der neue, flexible und marktorientierte Lösungen anbietet.

Autor

Dr. Daniel Walden ist Partner bei BEITEN BURKHARDT in München und Mitglied der Praxisgruppe Prozessführung & Konfliktlösung. Schwerpunkt seiner Tätigkeit bilden komplexe gesellschaftsrechtliche und handelsrechtliche Streitigkeiten vor staatlichen Gerichten und vor Schiedsgerichten. Dr. Walden ist zudem auch beratend im Handels- und Gesellschaftsrecht sowie bei Unternehmenskäufen tätig. Seine langjährige Expertise umfasst insbesondere die Betreuung von Vorstands- und Aufsichtsratsangelegenheiten (einschließlich Haftung und D&O-Versicherung), die Durchführung von Hauptversammlungen, Kapitalmaßnahmen und Umstrukturierungen (einschließlich kapitalmarktrechtlicher Folgepflichten) sowie die Beratung in Fragen des Konzernrechts, der internen Geschäftsorganisation (gesellschaftsrechtliche Compliance), des Bilanzrechts und des internationalen Gesellschaftsrechts. Dr. Walden hat erfolgreich zahlreiche Unternehmenskäufe im Bankensektor und im industriellen Bereich begleitet.