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Between the Lines 01: Wilde Gefühle

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
352 Seiten
Deutsch
Mira Taschenbuch Verlagerschienen am10.03.20161. Auflage
Eigentlich müsste Emma durchdrehen vor Glück: Sie soll die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen. Ihr Filmpartner ist niemand anderes als Hollywoods heißester Bad Boy Reid Alexander! Der für sein ausschweifendes Sexleben und seine Skandalpartys bekannt ist - und der alles daran setzt, sie zu verführen. Bei seinen Küssen bekommt Emma ganz weiche Knie. Doch ist es wirklich eine gute Idee, sich auf Reid einzulassen? Denn in Wahrheit fühlt sich Emma mit all dem Glamour nicht wohl. Außerdem ist da auch noch ihr sensibler Co-Star Graham Douglas, allerdings scheint dieser schon vergeben zu sein ...
Teil 1 - Between the Lines: Wilde Gefühle
Teil 2 - Between the Lines: Wie du mich liebst
Teil 3 - Between the Lines: Weil du mich hältst
Teil 4 - Between the Lines: Weil du alles für mich bist
'Man hat das Gefühl, es gibt Reid und Emma wirklich. Und in Graham habe ich mich
Hals über Kopf verliebt.'
The Secret Life of an Avid Reader
'Eine großartige Coming-of-Age-Love-Story mit wunderbar gezeichneten Figuren.'
Book Vacatons
'Tammara Webber hat das Talent, liebenswerte und doch komplexe Figuren zu
erschaffen, von denen man immer noch mehr wissen will.'
For What It's Worth


An Ideen für Geschichten mangelt es der New York Times-Bestsellerautorin Tammara Webber nie. Schon als junge Mutter schrieb sie über die Dinge, die ihr wichtig waren: Gefühle und Beziehungen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie auf eigene Faust im Internet und fand kurz darauf einen Verlag. Seitdem ist Tammara Webber mit ihren New-Adult-Romanen Stammgast auf den Bestsellerlisten und berührt die Herzen von Lesern auf der ganzen Welt.
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Produkt

KlappentextEigentlich müsste Emma durchdrehen vor Glück: Sie soll die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen. Ihr Filmpartner ist niemand anderes als Hollywoods heißester Bad Boy Reid Alexander! Der für sein ausschweifendes Sexleben und seine Skandalpartys bekannt ist - und der alles daran setzt, sie zu verführen. Bei seinen Küssen bekommt Emma ganz weiche Knie. Doch ist es wirklich eine gute Idee, sich auf Reid einzulassen? Denn in Wahrheit fühlt sich Emma mit all dem Glamour nicht wohl. Außerdem ist da auch noch ihr sensibler Co-Star Graham Douglas, allerdings scheint dieser schon vergeben zu sein ...
Teil 1 - Between the Lines: Wilde Gefühle
Teil 2 - Between the Lines: Wie du mich liebst
Teil 3 - Between the Lines: Weil du mich hältst
Teil 4 - Between the Lines: Weil du alles für mich bist
'Man hat das Gefühl, es gibt Reid und Emma wirklich. Und in Graham habe ich mich
Hals über Kopf verliebt.'
The Secret Life of an Avid Reader
'Eine großartige Coming-of-Age-Love-Story mit wunderbar gezeichneten Figuren.'
Book Vacatons
'Tammara Webber hat das Talent, liebenswerte und doch komplexe Figuren zu
erschaffen, von denen man immer noch mehr wissen will.'
For What It's Worth


An Ideen für Geschichten mangelt es der New York Times-Bestsellerautorin Tammara Webber nie. Schon als junge Mutter schrieb sie über die Dinge, die ihr wichtig waren: Gefühle und Beziehungen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie auf eigene Faust im Internet und fand kurz darauf einen Verlag. Seitdem ist Tammara Webber mit ihren New-Adult-Romanen Stammgast auf den Bestsellerlisten und berührt die Herzen von Lesern auf der ganzen Welt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783956495540
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum10.03.2016
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1870208
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Reid

Du wohnst bei deinen Eltern?

Wenn du prominent und älter als zwölf bist, erwartet niemand, dass du noch bei deinen Eltern lebst. Wenn er sich überhaupt vorstellen kann, dass du Eltern hast. Jeder geht davon aus, dass ein Filmstar sofort jemand ist und geradewegs ins Erwachsenenleben mit einer eigenen Wohnung hineinspringt. Was diese Unabhängigkeitseinstellung betrifft, sind die älteren Mädchen am schlimmsten, und das Exemplar, das sich jetzt an mich lehnt, bildet da keine Ausnahme.

Nachdem ich ihr bedeutet habe, leise zu sein, sind ihre Worte nur ein Flüstern, als ich versuche, den Schlüssel ins Schloss zu bekommen und gemeinsam mit ihr ungestört ins Haus und in mein Zimmer zu schleichen. Jetzt kichert sie und probiert, den Laut zu unterdrücken, indem sie beide Hände vor den Mund presst - aber vielleicht höre ich sie auch nur deshalb nicht, weil meine Ohren noch von dem Konzert klingeln, in dem sie mit einem E-Bass in den begnadeten Händen auf der Bühne gestanden hat, während ich sie aus der VIP-Lounge beobachtet habe.

Mit zusammengekniffenen Augen schaue ich sie an. Ich schwanke leicht, sie ebenfalls, und unsere Bewegungen sind nicht synchron. Ich habe dir gesagt, dass ich heute achtzehn geworden bin, nicht dreißig. Was hast du erwartet, wo ich lebe? In meinen Worten klingt kein Ärger mit, und glücklicherweise scheint sie meinen Tonfall richtig zu verstehen.

Okay, okay. Mein Gott, ich habe vergessen, was für ein Baby du noch bist.

Ich hebe eine Augenbraue. In diesem Moment rastet der Schlüssel mit einem metallischen Kratzen im Bolzen ein. Nein. Heute Nacht bin ich ein Mann. Schon vergessen? Ich werde sie nicht darüber aufklären, dass andere Mädchen ihres Alters nicht gewartet haben, bis ich volljährig war. Stattdessen gebe ich ihr lieber das Gefühl, sie könne mir etwas beibringen. Wer weiß, vielleicht kann sie das tatsächlich. Ich drehe den Schlüssel, drücke die Klinke hinunter und schiebe die Tür mit der Schulter auf. Wir sind drin. Psst , wiederhole ich und lege einen Finger an meine pochenden Lippen, als ich den Schlüssel abziehe.

Dieses Mal nickt sie, torkelt verschwörerisch lächelnd näher und lehnt sich an mich, wobei ich versuche, Halt am Türrahmen zu finden. Ihr Make-up ist verwischt. Und ihr Atem riecht nach Zigaretten und Bier - doch das ist bei mir nicht anders.

Ich erinnere mich. Ihre Stimme klingt genauso kratzig wie der Schlüssel im Türschloss.

Träume unter Alkoholeinfluss sind immer bizarr und primitiv - und das meine ich im besten Sinne. Aber dann kommt der unselige Augenblick des Erwachens. An diesem Punkt ist der Rausch längst vorbei, die Hemmungen kehren zurück, und das Einzige, was mich jetzt noch stöhnen lässt, ist mein Schädel. Dazu noch ein äußerer Reiz wie, sagen wir mal, ein klingelndes Handy, das mir mitteilt, ich sollte endlich aufwachen, und schon erreicht mein Zustand das Gegenteil von berauscht. Plötzlich scheint sich meine Gehirnmasse in blanker Anarchie in dem schmalen Raum direkt hinter meinen Augäpfeln zu drehen. Willkommen im Land des Hangovers.

Um das Geplärre zu stoppen (Mag ich diesen Song? Wirklich?), drücke ich auf die Annahmetaste. Allerdings versuche ich gar nicht erst, etwas zu sagen, denn mein Mund ist staubtrocken, und Sprechen ist undenkbar. Auf dem Nachttisch steht eine Wasserflasche. Doch sowie ich die Hand ausstrecke, um danach zu greifen, rutscht das Telefon zu Boden, aus dem gerade die kaum hörbare Stimme meines Managers George ertönt. Hallo? Reid? Haaallo.

Mist. Bei dem Versuch, das Handy wieder aufzuheben, stürze ich fast aus dem Bett. â¦lo? Meine Stimme klingt wie knirschender Kies, und meine Stimmbänder fühlen sich auch genauso an.

Harte Nacht gehabt? George ist sarkastisch, aber nicht gefühllos. Er ist mein Manager, nicht mein Vater. Und ich schätze, er ist dem Universum, dem Schicksal, Gott, wem auch immer dankbar dafür. Ich bin als Klient besserer, als ich es als Sohn bin. Frag meinen Dad.

Um zu sehen, ob die heiße kleine Bassgitarristin, die John und ich gestern kennengelernt haben, noch immer hier ist, hebe ich meinen Kopf ein bisschen. Vage fällt mir ein, dass sie mit mir durch den Raum gestolpert ist und währenddessen gekichert hat wie eine Dreizehnjährige. Dabei hat sie behauptet, über zwanzig zu sein. Sie ist weg, doch unter der Flasche liegt eine Notiz, die Tinte durch den Wasserrand beinahe zur Unleserlichkeit verschmiert. Ehe ich sie lese, trinke ich einen großen Schluck aus der Flasche. Reid - überwältigende Nacht. Mehr davon? Ich habe meine Nummer in dein Handy eingespeichert - Cassandra.

Cassandra. Hat sie ihren Namen in der letzten Nacht überhaupt erwähnt? Ich kann mich nicht daran erinnern.

Reid? Das ist Georges Stimme. Mist.

Ja. Mühsam rutsche ich an den Bettrand, setze mich hin und stütze den Kopf in eine Hand, während ich mit der anderen das Telefon halte. Gleichzeitig versuche ich zu entscheiden, ob ich mich übergeben muss oder nicht. Wäre möglich.

Richter hat gerade angerufen. Du bekommst die Rolle in School Pride. Er hat gesagt, er freue sich darauf, mit dir zu arbeiten. Adam Richter ist einer der führenden Hollywood-Regisseure. Der Mann ist eine Legende, und er hat ein Auge für Teenager-Dramen. Morgen bist du übrigens für einen zweiminütigen Auftritt in Entertainment Tonight eingeplant, also erhol dich. Und Richter will dich auch beim Vorsprechen für die Rolle der Lizbeth dabeihaben. Es fängt in ein paar Wochen an. Wir reden am Freitag darüber.

Klar. Himmel, mein Schädel fühlt sich an, als würde er gleich abfallen. Wo drehen sie?

Sie haben sich für Austin entschieden.

Texas?

Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, lag Austin noch in Texas, ja.

Super.

School Pride, Entertainment Tonight, Vorsprechen, Austin. Oh Gott, mein Kopf zerspringt. Warum lerne ich nicht endlich, dass ein Morgen wie dieser die logische Folge von Nächten wie der vergangenen ist?
Emma

Mein Vater gießt Sauce Alfredo über die Bandnudeln, während ich den Tisch decke. Dan hat heute Nachmittag angerufen , erzählt er. Dan ist mein Agent, und es geht um eine neue Rolle. Was es wohl dieses Mal ist? Eine Tampon-Werbung? Eine Nebenrolle in einem TV-Film? Er hat für dich ein Vorsprechen für eine Hauptrolle in einem wichtigen Film. Wie würde es dir gefallen ⦠, mit den Fingern formt er einen Rahmen, durch den er wie durch eine Kamera schaut, ⦠Elizabeth Bennet zu spielen?

Stirnrunzelnd schaue ich ihn an. Noch ein Remake? Sie haben Stolz und Vorurteil doch erst vor ein paar Jahren neu verfilmt. Und dann ist da auch noch mein eingerosteter (und offen gestanden grottenschlechter) britischer Akzent.

Genau darum geht es - diese Verfilmung spielt nicht in England im neunzehnten Jahrhundert. Es soll eine moderne Adaption werden, versetzt in eine amerikanische Highschool in einem Vorort. Er wartet auf meine Begeisterung, aber mein einziger Gedanke ist: Wow! Eine niedliche Rolle in einer schlechten Verfilmung eines meiner Lieblingsromane.

Ehe ich mich zusammenreißen kann, sage ich auch schon mit dem völligen Mangel an Enthusiasmus: Stolz und Vorurteil in einer Highschool? Ernsthaft?

Seufzend legt er das Skript auf den Küchentisch, und wir reden nicht weiter darüber. Das ist unsere übliche Vorgehensweise bei dieser Art Konflikt: Wir tun beide so, als ob ich mit allem, was er möchte, einverstanden bin. In diesem Fall bedeutet das, ich werde das Drehbuch mit in mein Zimmer nehmen und mir die entscheidenden Stellen markieren, und er wird Dan erzählen, wie aufgeregt ich wegen des Vorsprechens sei.

Keine Frage, diese Rolle wäre ein Karrieresprung. All die kleinen Engagements, die Werbung für Supermärkte, Schinken und Traubensaft haben direkt zu diesem Moment hingeführt, in dem ich eine weitere (bessere als jede vorige) Rolle als Mädchen von nebenan ergattere. Die Wahrheit ist, ich bin nicht nur diese eindimensionalen Rollen leid. Ich habe es satt, überhaupt zu drehen.

Mit dreizehn war ich eine der Feen in einer örtlichen Theateraufführung von Ein Sommernachtstraum. Diese Bühnenpräsenz, den Kick, den die Reaktion des Publikums auslöste, habe ich geliebt. Zu gern hätte ich in den vergangenen vier Jahren noch einmal Theater gespielt. Doch Dan und mein Vater, der gleichzeitig mein Manager ist, sind sich einig, dass meine Rolle in Ein Sommernachtstraum eine einmalige Sache war, mit der ich der Stadt einen Gefallen erwiesen habe. Sie wollen den Namen Emma Pierce überall bekannt machen, und deshalb bleibt für nichtssagende regionale Theaterproduktionen keine Zeit.

Als Kompromiss habe ich versucht, ihnen skurrile, ausgefallene Drehbücher von Independent-Filmen vorzuschlagen. Aber jedes Mal haben sie abgewinkt. Ich glaube nicht, dass dieses Projekt deiner Karriere nützen würde , sagt dann einer von ihnen, und ich knicke ein und füge mich. Denn wenn es darum geht, mein eigenes Leben zu führen, bin ich ein armseliger Feigling.

Heute Morgen, als ich in meinem Computer und im Handy Nachrichten gecheckt und einen Ausflug mit Emily ins Einkaufszentrum geplant habe, fühlte ich mich endlich mal wie jedes andere Mädchen. Einen Tag mit meiner besten Freundin zu verbringen und dabei das zu tun, was typisch ist für die Frühjahrsferien, war genau das, was ich...
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Autor

An Ideen für Geschichten mangelt es der New York Times-Bestsellerautorin Tammara Webber nie. Schon als junge Mutter schrieb sie über die Dinge, die ihr wichtig waren: Gefühle und Beziehungen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie auf eigene Faust im Internet und fand kurz darauf einen Verlag. Seitdem ist Tammara Webber mit ihren New-Adult-Romanen Stammgast auf den Bestsellerlisten und berührt die Herzen von Lesern auf der ganzen Welt.