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FriesenNerz

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
320 Seiten
Deutsch
Niemeyer C.W. Buchverlageerschienen am09.03.20161. Auflage
DAS VERBRECHEN AN DER KÜSTE HAT KEINE CHANCE ... Fiete Hansen wird tot in seinem Gewächshaus unter den Radieschen gefunden. Bestattet in einem Friesennerz! Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, entdeckt Oma Pusch am Strand von Neuharlingersiel ein paar Gummistiefel, die mit den Sohlen aus dem Wasser ragen. Der Tote steckt kopfüber im Watt. Auch er trägt einen Friesennerz. Die Botschaft des Mörders? Oma Pusch ist alarmiert. Mit ihrer Freundin Rita kommt sie einer unglaublichen Geschichte auf die Spur. Der Täter wähnt sich bis zuletzt in Sicherheit - ein Trugschluss ... ... DENN OMA PUSCH ERMITTELT MIT LIST UND TÜCKE!

Nané Lénard wurde 1965 in Bückeburg geboren, ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Nach dem Abitur und einer Ausbildung im medizinischen Bereich studierte sie später Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Neue deutsche Literaturwissenschaften. Von 1998 an war sie als Freie Journalistin für die regionale Presse aktiv. Ab 2009 arbeitete sie für unterschiedliche Firmen im Bereich Marketing und Redaktion. Seit 2014 ist Lénard als freiberufliche Schriftstellerin tätig. Im April 2011 hat Lénard als Debütroman den WeserberglandKrimi 'SchattenHaut' im CW Niemeyer Verlag, Hameln, veröffentlicht. Schon ein halbes Jahr später, im Oktober 2011, erschien der Nachfolgekrimi 'SchattenWolf'. Mit 'SchattenGift' konnte sie die Reihe im Frühjahr 2012 fortsetzen. Nach dem Erscheinen von 'SchattenTod' im Herbst 2012 wurde Lénard zunehmend bekannter. In 2013 wurde ein Band mit Kurzgeschichten unter dem Titel 'KurzKrimis und andere SchattenSeiten' herausgegeben. 'SchattenGrab' brachte der Schriftstellerin im Herbst 2013 weitere Aufmerksamkeit. Seit Ende 2014 liegt der sechste Wolf Hetzer- und Peter Kruse-Krimi 'SchattenSchwur' vor. Mit 'SchattenSucht' (Band 7) ist die Serie im Herbst 2015 fortgeführt worden. Band 8 mit dem Titel 'SchattenGier' erscheint im Herbst 2016. Auf ein etwas anderes Terrain hat sich Lénard im Frühjahr 2016 begeben. Zwar bleibt sie dem Krimigenre treu, zeigt aber in 'FriesenNerz' ihre humoristische Seite. Der Nordsee-Krimi mit seinen skurrilen Charakteren fasziniert nicht nur mit einer außergewöhnlichen und spannenden Hintergrundgeschichte. Er fesselt auch durch seine Situationskomik, die den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringt.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextDAS VERBRECHEN AN DER KÜSTE HAT KEINE CHANCE ... Fiete Hansen wird tot in seinem Gewächshaus unter den Radieschen gefunden. Bestattet in einem Friesennerz! Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, entdeckt Oma Pusch am Strand von Neuharlingersiel ein paar Gummistiefel, die mit den Sohlen aus dem Wasser ragen. Der Tote steckt kopfüber im Watt. Auch er trägt einen Friesennerz. Die Botschaft des Mörders? Oma Pusch ist alarmiert. Mit ihrer Freundin Rita kommt sie einer unglaublichen Geschichte auf die Spur. Der Täter wähnt sich bis zuletzt in Sicherheit - ein Trugschluss ... ... DENN OMA PUSCH ERMITTELT MIT LIST UND TÜCKE!

Nané Lénard wurde 1965 in Bückeburg geboren, ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Nach dem Abitur und einer Ausbildung im medizinischen Bereich studierte sie später Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Neue deutsche Literaturwissenschaften. Von 1998 an war sie als Freie Journalistin für die regionale Presse aktiv. Ab 2009 arbeitete sie für unterschiedliche Firmen im Bereich Marketing und Redaktion. Seit 2014 ist Lénard als freiberufliche Schriftstellerin tätig. Im April 2011 hat Lénard als Debütroman den WeserberglandKrimi 'SchattenHaut' im CW Niemeyer Verlag, Hameln, veröffentlicht. Schon ein halbes Jahr später, im Oktober 2011, erschien der Nachfolgekrimi 'SchattenWolf'. Mit 'SchattenGift' konnte sie die Reihe im Frühjahr 2012 fortsetzen. Nach dem Erscheinen von 'SchattenTod' im Herbst 2012 wurde Lénard zunehmend bekannter. In 2013 wurde ein Band mit Kurzgeschichten unter dem Titel 'KurzKrimis und andere SchattenSeiten' herausgegeben. 'SchattenGrab' brachte der Schriftstellerin im Herbst 2013 weitere Aufmerksamkeit. Seit Ende 2014 liegt der sechste Wolf Hetzer- und Peter Kruse-Krimi 'SchattenSchwur' vor. Mit 'SchattenSucht' (Band 7) ist die Serie im Herbst 2015 fortgeführt worden. Band 8 mit dem Titel 'SchattenGier' erscheint im Herbst 2016. Auf ein etwas anderes Terrain hat sich Lénard im Frühjahr 2016 begeben. Zwar bleibt sie dem Krimigenre treu, zeigt aber in 'FriesenNerz' ihre humoristische Seite. Der Nordsee-Krimi mit seinen skurrilen Charakteren fasziniert nicht nur mit einer außergewöhnlichen und spannenden Hintergrundgeschichte. Er fesselt auch durch seine Situationskomik, die den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783827198921
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum09.03.2016
Auflage1. Auflage
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1904967
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Im Bestattungsinstitut Fritsche & Esen

Es war immer ein wenig mühsam und umständlich gewesen, alle ungeklärten Todesfälle nach Leer in die Rechtsmedizin zu transportieren. Rico Fritsche und Nils Esen hatten sich darum überlegt, eine rechtsmedizinische Zweigstelle in Esens zu etablieren und aus diesem Grund Kontakt mit Leer aufgenommen. Sie hatten nämlich ein Ass im Ärmel. Das hieß Enno Esen. Er war Nils Onkel und verfügte über eine Zusatzausbildung in dieser medizinischen Fachrichtung, hatte dann aber lieber doch als Schickimicki-Modearzt für Touristen arbeiten wollen. Klar, das war verständlich. Anstatt in Gestank und Ungemach zu wühlen, begutachtete er lieber das Fleisch oder den Gemütszustand welker Damen, deren Herzen ihm zuge?ogen waren, als er noch jünger war, weil er ihnen schöne Augen machte. Mittlerweile funktionierte das nicht mehr einwandfrei. Er war selbst eine in die Jahre gekommene Fregatte mit leichter Schie?age und musste künftig kleinere Brötchen backen. Darum schlug er das Angebot von Rico und Nils nicht aus, die ungeliebte Fachrichtung in sein Repertoire mit aufzunehmen.

Sie hatten anfangs darüber nachgedacht, einen Teil von Ennos Praxis umzufunktionieren, aber der Onkel fand die parallele Behandlung von Lebenden und Toten in einem Gebäude bedenklich. Also bauten Rico und Nils den Keller ihres Bestattungsinstituts zu einer technisch einwandfreien und höchst komfortablen Dependance der Rechtsmedizin in Leer um, deren Träger die Kosten zum Teil mit übernommen hatte. Enno freute sich vor allem über die Absauganlage an der Decke, die direkt über dem Sektionstisch angebracht und in mehreren Stufen mit dem Fuß schaltbar war, wie eine überdimensionale Dunstabzugshaube. Kühlkammern, die vorher schon vorhanden waren, wurden um drei Plätze erweitert.

Nils dachte noch gerne an die - zugegebenermaßen etwas makabere - Einweihungsfeier zurück, bei der sie alle lässig am Sektionstisch lehnten, auf dem das Büffet aufgebaut war, bis es plötzlich aus einer der Kühlkammern klopfte. Alle fuhren zusammen, das eine oder andere Gesicht wurde bleich. Rita brauchte einen Stuhl. Herausgeschoben wurde Erik in Winterbekleidung mit leicht blauer Nase und einem fetten Grinsen im Gesicht. Oma Pusch hätte dem Schnösel im ersten Moment am liebsten das Fell seiner Mütze über die Ohren gezogen, musste dann aber doch lachen, was unter anderem an dem Sekt lag, den sie schon intus hatte.

Seitdem waren schon genug andere, unappetitliche Dinge auf diesem Tisch gelandet, sodass man in diesem Keller höchstens noch an seinem Schreibtisch aß, und das auch nur, wenn es sich nicht vermeiden ließ.

Dass heute so ein Tag sein könnte, ahnte Oma Pusch. Sie glaubte zu wissen, was Enno am Nachmittag tun würde. Also fuhr sie gegen siebzehn Uhr mit einem Rollmopsbrötchen bewaffnet in Richtung Esens. Glücklicherweise hatte sie seit einiger Zeit so ein hochmodernes Fahrrad mit Elektroantrieb. Gerade an der Küste war das extrem praktisch, denn egal in welche Richtung man fuhr, es war immer gegen den Wind.

Enno guckte skeptisch, fast misstrauisch, als er die Tür öffnete und seine Schwägerin Lotti davor stehen sah. Sie hatten seit Jahren kaum Kontakt gehabt. Doch Oma Pusch ließ ihm keine Chance. Ohne nach ihrem "Moin, moin" seine Antwort abzuwarten, drängte sie sich an Enno vorbei und starrte auf das Tuch, das über den Sektionstisch gebreitet war. Darunter zeichneten sich die Züge eines Körpers ab. Die Luftabzugshaube lief in voller Leistung.

"Komm doch bitte mit in mein Büro", bat Enno.

"Äh, ist er das?", fragte sie im Vorbeigehen.

"Wer sonst? Oder hast du noch jemanden in petto?", erwiderte Enno.

Sie überhörte den frechen Einwurf und betrat sein Büro. Es war ein Glaskasten, von dem aus man immer noch auf Fietes Konturen blicken konnte. Zu gern hätte sie unter das Tuch geguckt.

"Was willst du denn nun, Lotti?", fragte er.

Sie machte ein schmerzverzerrtes Gesicht. "Jetzt bin ich extra nach Esens geradelt, um mich von Doktor Hennings behandeln zu lassen, aber der hat schon zu. Du warst auch nicht in deiner Praxis, da habe ich es hier in Nils' Keller versucht. Schließlich hat sich das mit Fiete ja schon rumgesprochen."

"Und wo drückt der Schuh?", fragte er mit leicht ironischem Unterton. Er glaubte ihr kein Wort.

"Mein Nacken bringt mich um und dann liege ich auch da", seufzte sie und zeigte auf Fiete. "Es sei denn, du kannst mir helfen. Ich habe dir auch ein Rollmopsbrötchen mitgebracht."

Enno grinste in sich hinein und spielte das Spielchen mit. Jahrelang ignorierte sie ihn mehr oder weniger wie eine räudige Landratte und plötzlich, kaum dass etwas Interessantes geschehen war, kreuzte sie mit einem Friedensangebot auf. Genüsslich lehnte er sich in seinem Schreibtischstuhl zurück und wickelte den Bestechungssnack aus.

"Mmh", sagte er kauend, "schmeckt auch nach Jahren noch köstlich!"

Oma Pusch grinste zufrieden. Nicht nur die Liebe ging durch den Magen. Ihr Plan schien aufzugehen. Sie wartete ab, doch Enno entwickelte ein erstaunliches Geschick, möglichst lange auf einem Bissen herumzukauen, bevor er wieder abbiss. Und das alles, ohne einen Ton zu sagen. Oma Pusch musste nachlegen.

"Ah", rief sie und zuckte zusammen, "dieser fiese Kopfschmerz!"

Enno nickte und murmelte durch seinen Rollmops-Brötchen-Brei: "Wahrscheinlich irgendwas blockiert."

Derweil war eine halbe Stunde vergangen, und Oma Pusch begann, unruhig auf ihrem Stuhl herumzurutschen. Dann startete sie einen Versuchsballon.

"Fiete muss auch irre Schmerzen gehabt haben. An seinem Kopf, meine ich."

"Wieso?", fragte Enno vorsichtig und leckte sich die letzten Brösel von der Lippe.

"Ich hab gesehen, dass da nix mehr drauf war, also, als ob ihm jemand die Perücke abgenommen hätte", erklärte sie.

Jetzt war Enno baff, die Beamten hatten doch alle Schaulustigen weggeschickt. Das konnte niemand mitbekommen haben. Es hatte nur einen kurzen Moment gegeben, in dem der skalpierte Schädel zu sehen gewesen war. Er setzte sich auf.

Eins zu null, dachte Oma Pusch bei sich. Du kannst dich nicht verstellen, Enno. Ich schon. "Hoffentlich war er da schon tot", sinnierte sie und schauderte dabei offensichtlich, damit er es mitbekam, "irgendwer hat mir etwas von einer Axt erzählt."

Jetzt musste Enno lachen. "Du denkst wohl, du bist hier bei den Indianern … Eine Axt wäre doch gar nicht scharf genug und viel zu unhandlich."

Oma Pusch strich ein beilähnliches Werkzeug von ihrer Liste der möglichen Mordwaffen, denn Enno hatte zu lässig reagiert. "Na ja, man hätte ihn doch auch mit der stumpfen Seite erschlagen können", wandte sie ein.

"Wenn er denn erschlagen worden wäre", entfuhr es Enno unabsichtlich. Er zog eine grimmige Miene und ärgerte sich über sich selbst.

Wurde er also nicht, dachte Oma Pusch. Jetzt würde es allerdings schwierig sein, noch mehr aus ihm herauszubekommen, nachdem ihm dieser offensichtliche Patzer passiert war.

"Ist ja auch egal, tot ist tot", wiegelte sie ab und stand auf. "Den bringt niemand zurück. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob ich das bedauern soll. Fiete war ein oller Stinkstiefel."

"Moment", warf Enno ein, "was ist denn nun mit deinem Nacken?"

"Ach, lass mal, ist irgendwie was verklemmt", sagte Oma Pusch.

"Setz dich wieder hin", befahl Enno. "Wenn du schon da bist …" Er lächelte einladend und zeigte mit der Hand auf den Stuhl. Dabei schmiss er seine weiße, halblange Mähne zurück. Eins zu eins ein Müller-Wohlfahrt des Nordens, dachte Oma Pusch und fand ihn gar nicht mehr so unsympathisch.

Sie nahm wieder Platz. Er stellte sich hinter sie, tastete sie ab und sagte: "Jetzt schön locker lassen!" Dabei nahm er ihren Kopf am Kinn in beide Hände und drehte ihn sanft hin und her. Mit einem Mal jedoch riss er ihn abrupt nach links oben, sodass es in ihrem Genick vernehmlich knackte. Ihr entfuhr ein Schreckenslaut. "Lebst du noch?", fragte er süffisant.

"Ehäm", murmelte sie und hustete.

"Und, schon besser? Beweg mal!"

"Ja, viel besser", sagte sie, "danke." Etwas schwindelig stand sie auf und schwankte leicht. "Ich will dann mal zu Lina ins Krankenhaus."

"In vierundzwanzig Stunden ist es ganz weg, aber sei noch ein bisschen vorsichtig und mach einen Schal um. Vor allem auf dem Fahrrad. Wärme ist immer gut."

"Wo soll ich denn jetzt einen hernehmen? Es ist Frühling. Ich habe keinen dabei."

"Warte mal", rief Enno und bückte sich nach einem grünen OP-Tuch. "Für's Erste ist das doch eine gute Lösung. Keine Angst, frisch gewaschen und sterilisiert. Sauberer geht's nicht."

"War da schon mal eine … äh Leiche drunter?", wollte Oma Pusch wissen und hielt das Tuch unschlüssig in der Hand.

"Nur einzelne Teile, aber wie gesagt, klinisch rein", betonte Enno und feixte insgeheim. Er war gespannt, was sie tun würde.

Sie ihrerseits beobachtete ihn und wollte ihm den Triumph nicht gönnen. Entschlossen band sie sich den grünen Stoff wie ein Dreieckstuch um und ging in Richtung Tür. Dabei täuschte sie erneut ein leichtes Schwindelmanöver vor und hielt sich am Leichentuch fest. Es war nur locker über Fiete gelegt. Sie zog es mit gekonntem Straucheln halb von seinem Körper und wagte einen schnellen Blick, als sie sich im Stolpern am Sektionstisch festhielt. Jetzt roch sie ihn trotz laufender Absauganlage und sah, dass die Haut rosarot verfärbt war. Sie hatte immer gedacht, Totenflecken seien blau. Im Nacken schien er außerdem eine Verletzung zu haben. Zur Tarnung ging sie noch in die...
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Autor

Nané Lénard wurde 1965 in Bückeburg geboren, ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Nach dem Abitur und einer Ausbildung im medizinischen Bereich studierte sie später Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Neue deutsche Literaturwissenschaften.Von 1998 an war sie als Freie Journalistin für die regionale Presse aktiv. Ab 2009 arbeitete sie für unterschiedliche Firmen im Bereich Marketing und Redaktion. Seit 2014 ist Lénard als freiberufliche Schriftstellerin tätig.Im April 2011 hat Lénard als Debütroman den WeserberglandKrimi "SchattenHaut" im CW Niemeyer Verlag, Hameln, veröffentlicht. Schon ein halbes Jahr später, im Oktober 2011, erschien der Nachfolgekrimi "SchattenWolf". Mit "SchattenGift" konnte sie die Reihe im Frühjahr 2012 fortsetzen. Nach dem Erscheinen von "SchattenTod" im Herbst 2012 wurde Lénard zunehmend bekannter. In 2013 wurde ein Band mit Kurzgeschichten unter dem Titel "KurzKrimis und andere SchattenSeiten" herausgegeben. "SchattenGrab" brachte der Schriftstellerin im Herbst 2013 weitere Aufmerksamkeit. Seit Ende 2014 liegt der sechste Wolf Hetzer- und Peter Kruse-Krimi "SchattenSchwur" vor. Mit "SchattenSucht" (Band 7) ist die Serie im Herbst 2015 fortgeführt worden. Band 8 mit dem Titel "SchattenGier" erscheint im Herbst 2016.Auf ein etwas anderes Terrain hat sich Lénard im Frühjahr 2016 begeben. Zwar bleibt sie dem Krimigenre treu, zeigt aber in "FriesenNerz" ihre humoristische Seite. Der Nordsee-Krimi mit seinen skurrilen Charakteren fasziniert nicht nur mit einer außergewöhnlichen und spannenden Hintergrundgeschichte. Er fesselt auch durch seine Situationskomik, die den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringt.