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Der Klang deines Lächelns

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
464 Seiten
Deutsch
Droemer Knaurerschienen am26.10.20161. Auflage
Der Klang deines Lächelns von Bestseller-Autorin Dani Atkins ist ein herzzerreißend brillanter Liebesroman, der Sie von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. Die einstigen Freundinnen Ally und Charlotte treffen nach 7 Jahren unverhofft auf der Intensivstation eines Krankenhauses wieder aufeinander. Ally bangt um das Leben ihres Mannes Joe, der einen Jungen aus einem zugefrorenen See rettete und nun im Koma liegt. Charlotte hingegen betet für ihren Verlobten David, dessen Herz nach einer Virusinfektion schwer geschädigt ist. Während beide Frauen auf ein Wunder hoffen, prasseln Erinnerungen auf sie ein - an ihre gemeinsame Studentenzeit, an Partys, an endlose Sommernächte. Aber auch an Verrat, an Untreue und daran, dass sie beide einst David geliebt haben. In der dunkelsten Stunde der Nacht müssen Ally und Charlotte eine dramatische Entscheidung treffen. Werden sie mit der Vergangenheit Frieden schließen können? Von dieser Frage hängt am Ende alles ab - auch das Leben von Joe und David.  »Fragen Sie sich manchmal, was aus Ihrer ersten großen Liebe geworden ist? Dann wird dieser Liebesroman Sie packen. Ich habe ihn in einem Rutsch gelesen - er ist herzzerreißend brillant.« The Sun  Der Klang deines Lächelns ist ein zutiefst bewegender Roman über Liebe, Freundschaft und die Macht der Vergebung. Dani Atkins findet in ihren dramatischen Liebesromanen haargenau die richtige Balance zwischen Tränen und Lächeln und schreibt sich mit ganz viel Gefühl mitten ins Herz.

Dani Atkins, 1958 in London geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Mann in einem Dorf im ländlichen Hertfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder. Mit ihren gefühlvollen und dramatischen Liebesgeschichten erobert sie nicht nur die SPIEGEL-Bestsellerliste, sondern auch stets die Herzen der Leserinnen. Bislang sind folgende Romane der Autorin erschienen: »Die Achse meiner Welt«, »Die Nacht schreibt uns neu«, »Der Klang deines Lächelns«, »Sieben Tage voller Wunder«, »Das Leuchten unserer Träume«, »Sag ihr, ich war bei den Sternen«, »Wohin der Himmel uns führt«, »Bis zum Mond und zurück« und »Sechs Tage zwischen dir und mir«.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDer Klang deines Lächelns von Bestseller-Autorin Dani Atkins ist ein herzzerreißend brillanter Liebesroman, der Sie von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. Die einstigen Freundinnen Ally und Charlotte treffen nach 7 Jahren unverhofft auf der Intensivstation eines Krankenhauses wieder aufeinander. Ally bangt um das Leben ihres Mannes Joe, der einen Jungen aus einem zugefrorenen See rettete und nun im Koma liegt. Charlotte hingegen betet für ihren Verlobten David, dessen Herz nach einer Virusinfektion schwer geschädigt ist. Während beide Frauen auf ein Wunder hoffen, prasseln Erinnerungen auf sie ein - an ihre gemeinsame Studentenzeit, an Partys, an endlose Sommernächte. Aber auch an Verrat, an Untreue und daran, dass sie beide einst David geliebt haben. In der dunkelsten Stunde der Nacht müssen Ally und Charlotte eine dramatische Entscheidung treffen. Werden sie mit der Vergangenheit Frieden schließen können? Von dieser Frage hängt am Ende alles ab - auch das Leben von Joe und David.  »Fragen Sie sich manchmal, was aus Ihrer ersten großen Liebe geworden ist? Dann wird dieser Liebesroman Sie packen. Ich habe ihn in einem Rutsch gelesen - er ist herzzerreißend brillant.« The Sun  Der Klang deines Lächelns ist ein zutiefst bewegender Roman über Liebe, Freundschaft und die Macht der Vergebung. Dani Atkins findet in ihren dramatischen Liebesromanen haargenau die richtige Balance zwischen Tränen und Lächeln und schreibt sich mit ganz viel Gefühl mitten ins Herz.

Dani Atkins, 1958 in London geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Mann in einem Dorf im ländlichen Hertfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder. Mit ihren gefühlvollen und dramatischen Liebesgeschichten erobert sie nicht nur die SPIEGEL-Bestsellerliste, sondern auch stets die Herzen der Leserinnen. Bislang sind folgende Romane der Autorin erschienen: »Die Achse meiner Welt«, »Die Nacht schreibt uns neu«, »Der Klang deines Lächelns«, »Sieben Tage voller Wunder«, »Das Leuchten unserer Träume«, »Sag ihr, ich war bei den Sternen«, »Wohin der Himmel uns führt«, »Bis zum Mond und zurück« und »Sechs Tage zwischen dir und mir«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783426439692
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum26.10.2016
Auflage1. Auflage
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2032 Kbytes
Artikel-Nr.1915943
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Es gibt viele Dinge, die den Ausgang dieses Abends hätten verändern können.

Er hätte mit dem Auto zur Arbeit fahren können, anstatt den Wagen seiner Frau zu überlassen. Doch dann hätte sie es nie rechtzeitig zur Weihnachtsvorführung in die Schule geschafft. Und er wusste, wie wichtig es für Jake war, dass zumindest ein Elternteil im Publikum saß, wenn er sein Bühnendebüt beim Krippenspiel gab. So ein Vater war er.

Er hätte zusammen mit den anderen Handwerkern in den Pub gehen können. Aber wenn er sich entscheiden sollte, ob er seine Zeit trinkend mit seinen Arbeitskollegen verbrachte oder lieber nach Hause zu seiner wunderschönen Frau ging, dann musste er nicht lange überlegen. Absolut nicht. Selbst nach sieben Jahren Ehe wollte er keinen einzigen Augenblick mit ihr verpassen. Niemals. So ein Ehemann war er.

Er hätte, als er den Park durchquerte, die um Hilfe flehenden Kinder ignorieren können. Er hätte ihnen sagen können, dass ihr Hund es allein schaffen würde, sich aus dem gefrorenen Teich in Sicherheit zu bringen. Doch in dem Moment, als er den panischen Blick des Tieres sah, das gerade versuchte, aus dem Loch im Eis zu klettern, wusste er, dass er es retten musste. So ein Mann war er.

 

Das Mädchen war sicher nicht älter als neun, der Junge sah sogar noch jünger aus als sein Sohn Jake. Sie waren zwischen den Bäumen neben dem Pfad hervorgestürzt, hatten ihn gepackt und unzusammenhängendes Zeug geredet - oder besser gesagt geschrien. Einen aberwitzigen Moment lang hatte er geglaubt, sie wollten ihn ausrauben. Er hatte sich sogar vorgestellt, wie er zu Hause seiner Frau erzählen würde, dass er gerade von zwei Grundschülern überfallen worden war. Er erkannte jedoch schnell, dass sie nicht hinter seinem Geld her waren, obwohl er noch einige Augenblicke länger keine Ahnung hatte, was sie stattdessen wollten, weil beide hysterisch weinten.

»Halt, halt! Immer mit der Ruhe. Was ist los?«, fragte er, an das Mädchen gerichtet.

»Können Sie uns bitte helfen? Marty und Todd haben Probleme! Können Sie mitkommen?« Das Mädchen zog ihn vom Pfad in ein kleines Wäldchen mit schneebedeckten Bäumen. Der Mann kannte diesen Park gut. Er hatte hier als Teenager Fußballmatches bestritten und nutzte ihn nun regelmäßig als Abkürzung auf dem Nachhauseweg von der Baustelle, auf der er gerade arbeitete. Hinter den Bäumen befand sich ein großer Bootsteich. Der Mann spürte eine plötzliche Kälte in sich aufsteigen.

»Beruhige dich«, sagte er zu dem Mädchen und widersetzte sich seinem erstaunlich kräftigen Griff. »Atme tief durch und sag mir, was passiert ist. Wer sind Marty und Todd, und wo sind sie?«

Als das Mädchen antwortete, liefen ihr Tränen über die Wangen. »Marty ist unser großer Bruder. Wir haben mit Todd am Teich gespielt, und ich habe Marty gesagt, dass es gefährlich ist, aber er meinte, es ist okay, und dann ist Todd rückwärtsgerannt, und plötzlich war er mitten auf dem Teich, und das war ja auch zuerst okay, weil der Teich ja zugefroren ist, aber dann ist das Eis plötzlich eingebrochen, und er ist reingefallen und kam nicht mehr heraus, also ist Marty hin, um ihm zu helfen, und dann ist er ebenfalls reingefallen.«

»Zeig mir, wo sie sind«, befahl der Mann, während er weiterlief. Die Kinder, die sich etwas beruhigt hatten, nachdem ein Erwachsener die Kontrolle über die Situation übernommen hatte, waren ihm dicht auf den Fersen. »Ist jemand bei euch? Eure Eltern oder sonst wer?«, fragte er, und seine Worte kamen abgehackt und zusammen mit einer Atemwolke aus seinem Mund. In Gedanken machte er bereits die Erwachsenen zur Schnecke, die zugelassen hatten, dass sich die Kinder in eine solche Gefahr begaben. Er hätte Jake nicht in einer Million Jahren erlaubt, in den Park zu gehen, ohne dass einer von ihnen dabei war. Seine Überfürsorglichkeit trieb seine Frau manchmal in den Wahnsinn, aber es war ja offensichtlich, was passieren konnte, wenn man Kinder allein losziehen ließ. Am Ende fielen sie in einen Teich.

Haltet durch, flehte der Mann lautlos. Ich komme.

Kurz darauf stand er am Ufer des zugefrorenen Teiches. Instinktiv breitete er beide Arme aus, um zu verhindern, dass die Kinder an ihm vorbeiliefen, den kurzen, verschneiten Hang hinunterschlitterten und auf das Eis rutschten.

»Da sind sie!«, rief das Mädchen und deutete auf zwei etwa fünfzehn Meter entfernte Löcher in dem dünnen Eis, wo Marty und Todd eingebrochen waren.

Der Blick des Mannes irrte zwischen den beiden Löchern hin und her, während er schnell die Situation abschätzte. Es war schlimm, aber Gott sei Dank noch nicht so schlimm, wie er zunächst befürchtet hatte. Aus dem weiter entfernten Loch drang ein japsendes Bellen, denn Todd hatte wohl mitbekommen, dass seine Menschenfamilie wieder da war. Das andere Loch bereitete dem Mann größere Sorgen. Ein etwa elfjähriger Junge versuchte verzweifelt, seine Ellbogen auf dem gezackten Rand des Eises abzustützen. Er weinte und hatte offensichtlich furchtbare Angst, dennoch warf er immer wieder einen Blick zu dem anderen Loch, wo der Hund versuchte, in dem eiskalten Wasser an der Oberfläche zu bleiben.

»Halte durch, mein Junge! Ich komme dich holen«, rief der Mann, zog seine schwere Winterjacke aus und warf sie auf die schneebedeckte Uferböschung.

Das Gesicht des Jungen war kalkweiß vor Angst. »B-Bitte zuerst T-Todd«, flehte er mit klappernden Zähnen. »Er ist schon länger im Wasser als ich.«

Der Mann warf erneut einen Blick auf den Hund.

»Zuerst der Mensch, dann der Hund«, sagte er, bevor er vorsichtig von der Uferböschung auf das rutschige Eis trat. Er verlagerte sein Gewicht behutsam auf einen Fuß, bereit, sich sofort zurückzuziehen, sollte das Eis unter ihm ächzen oder aufbrechen. Es blieb jedoch ruhig, weshalb er sich weiterwagte.

Nach zwei oder drei Schritten spürte er, dass sich das Eis unter den Sohlen seiner schweren Arbeitsstiefel verändert hatte. Er hielt inne, drehte sich zu den beiden Kindern am Ufer um und lächelte ihnen beruhigend zu. Dann ließ er sich langsam nieder, zuerst in die Hocke und dann auf alle viere, bevor er nach vorn glitt, bis er flach auf dem Eis lag. Er versuchte, sich sämtliche Ratschläge für solche Situationen ins Gedächtnis zu rufen. Doch der einzige Rat, der ihm in den Sinn kam, war: Tu es nicht. Er atmete laut durch den Mund aus und biss die Zähne zusammen. Dann robbte er langsam auf den Jungen zu. Es fühlte sich an wie Stunden, doch es konnten nur ein paar Minuten vergangen sein, bis er schließlich nahe genug war, um eine der Hände in den Wollfäustlingen zu fassen zu bekommen.

»Halt dich fest«, befahl er und schlang seine Finger fest um die knochigen Handgelenke des Jungen. »Ich hole dich raus.« Er betete darum, dass er dieses Versprechen halten konnte. Der Mann zog, so fest er konnte, und versuchte, nicht daran zu denken, dass er dem Jungen womöglich ein Gelenk auskugelte oder dieser sich an den scharfkantigen Bruchstellen der Eisoberfläche verletzte. Solche Verletzungen konnte man behandeln, doch wenn ihm der Junge jetzt entglitt und unter das Eis rutschte, dann vermochte er nichts mehr für ihn zu tun.

Nur wenige Sekunden später lag der Junge schwer atmend auf dem Eis. Vom Ufer hallten die erleichterten Rufe der jüngeren Kinder herüber. Der Mann biss die Zähne zusammen. Sie waren noch nicht in Sicherheit.

»K-Können wir jetzt T-Todd retten?«

Der Mann schüttelte kurz den Kopf, während er sich Stück für Stück in Richtung Ufer vorarbeitete. »Zuerst bringe ich dich an Land. Und dann ist dein Hund dran«, antwortete er und hoffte, dass diese Lüge den Jungen so lange beruhigen würde, bis er in Sicherheit war.

Es hatte erst sehr wenige Momente im Leben des Mannes gegeben, in denen er ähnlich erleichtert gewesen war wie in dem Augenblick, als er den Jungen schließlich vom Eis zog. Der Mann hob seine dicke wattierte Jacke hoch, wickelte sie um den zitternden Jungen und rieb mit den Händen schnell an dem bibbernden Körper auf und ab, um die Blutzirkulation anzuregen.

»Alles in Ordnung? Kannst du normal atmen? Tut dir irgendetwas weh?«, fragte der Mann, während er bereits sein Handy aus der Jackentasche zog.

»Nein. Mir ist bloß kalt«, sagte der Junge mit bläulichen Lippen. »Danke! Und jetzt holen Sie Todd, nicht wahr?«

Sein Anruf erreichte die Notrufzentrale, und er forderte einen Krankenwagen an. Doch seine Augen verrieten dem Jungen unwillkürlich die Antwort auf seine Frage. Er war immer schon ein schlechter Lügner gewesen. Die beiden jüngeren Kinder drängten sich an ihren Bruder, und alle drei sahen hinaus zu dem Hund.

»Sie haben nicht vor, Todd aus dem Wasser zu holen, oder?«, fragte Marty schließlich mit zitternder Stimme.

Die drei kleinen Gesichter sahen zu ihm hoch, und jedes schien ihn anzuflehen, den Vorwurf abzustreiten.

»Er ist ... ein Hund«, sagte der Mann in hilflosem Ton.

»Klar ist er ein Hund«, erwiderte das jüngste Kind. »Aber Sie haben doch Marty gerettet, warum können Sie jetzt nicht auch Todd herausholen?«

Die Augen der Kinder schienen ihn zu durchbohren. Der Mann warf einen Blick auf das Eis und erkannte, dass die tapferen Bemühungen des Hundes immer mehr nachließen, je kälter und schwächer er wurde.

»Er schafft es allein hinaus«, sagte der Mann mit einer Überzeugung, die er selbst nicht spürte. »Hunde sind clever. Gebt ihm noch eine Minute.«

Der Junge, den er gerade gerettet hatte, sah ihn mit unverhohlener Enttäuschung an. »Sie müssen ihm helfen, sonst wird er ertrinken oder erfrieren!«, erklärte er mit eindringlicher Stimme. »Und wenn Sie...
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Autor

Dani Atkins, 1958 in London geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Mann in einem Dorf im ländlichen Hertfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder. Mit ihren gefühlvollen und dramatischen Liebesgeschichten erobert sie nicht nur die SPIEGEL-Bestsellerliste, sondern auch stets die Herzen der Leserinnen. Bislang sind folgende Romane der Autorin erschienen: »Die Achse meiner Welt«, »Die Nacht schreibt uns neu«, »Der Klang deines Lächelns«, »Sieben Tage voller Wunder«, »Das Leuchten unserer Träume«, »Sag ihr, ich war bei den Sternen«, »Wohin der Himmel uns führt« und »Bis zum Mond und zurück«.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt