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Stimmenhören und Recovery

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
172 Seiten
Deutsch
Psychiatrie-Verlag GmbHerschienen am09.05.20171. Auflage
Experience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz, der von Prof. Dr. Romme und Dr. Escher an der Universität Maastricht entwickelt wurde. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologisiert - das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar. Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und sehr praktisches Wissen zum efc-Konzept. Fallbeispiele erschließen den erfahrungsfokussierten Ansatz für Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende kompakt und praxisnah entlang des Pflegeprozesses. Schwerpunkt ist die praktische Unterstützung von Stimmenhörenden im Alltag und verschiedenen Settings. Aber auch der konventionellen Behandlung des Symptoms Stimmenhören durch Medikamente ist ein besonderes Kapitel gewidmet, das zeigt, dass der erfahrungsfokussierte Beratungsansatz nicht im Widerspruch zur medikamentösen Behandlung steht, aber oft zur Reduzierung der Dosis oder gar zum Absetzen der Medikamente führen kann. Ein Buch aus der pflegerischen und beratenden Praxis für die Praxis!

Joachim Schnackenberg studierte psychiatrische Pflege in England, Soziale Arbeit in Deutschland und forscht zum Thema Stimmenhören. Er ist Leiter von »Stimmenhören und Recovery« in der Diakonie Kropp, Schleswig-Holstein, EFC-Fortbilder und Supervisor und Mitbegründer des efc Instituts: www.efc-institut.de.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR25,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextExperience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz, der von Prof. Dr. Romme und Dr. Escher an der Universität Maastricht entwickelt wurde. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologisiert - das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar. Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und sehr praktisches Wissen zum efc-Konzept. Fallbeispiele erschließen den erfahrungsfokussierten Ansatz für Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende kompakt und praxisnah entlang des Pflegeprozesses. Schwerpunkt ist die praktische Unterstützung von Stimmenhörenden im Alltag und verschiedenen Settings. Aber auch der konventionellen Behandlung des Symptoms Stimmenhören durch Medikamente ist ein besonderes Kapitel gewidmet, das zeigt, dass der erfahrungsfokussierte Beratungsansatz nicht im Widerspruch zur medikamentösen Behandlung steht, aber oft zur Reduzierung der Dosis oder gar zum Absetzen der Medikamente führen kann. Ein Buch aus der pflegerischen und beratenden Praxis für die Praxis!

Joachim Schnackenberg studierte psychiatrische Pflege in England, Soziale Arbeit in Deutschland und forscht zum Thema Stimmenhören. Er ist Leiter von »Stimmenhören und Recovery« in der Diakonie Kropp, Schleswig-Holstein, EFC-Fortbilder und Supervisor und Mitbegründer des efc Instituts: www.efc-institut.de.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783884148907
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum09.05.2017
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.6
Seiten172 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1928546
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Herausgeber und Autor;3
3;Titel;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;Downloadmaterial;9
7;Geleitwort (Marius Romme und Sandra Escher);10
8;Vorwort (Gianfranco Zuaboni);14
9;Warum dieses Buch?;16
10;ErfahrungsfokussierteBeratung: Hintergru?nde, Haltung und Hilfsmittel;22
10.1;Stimmenhören und Recovery;24
10.2;Stimmenhören als Schlu?ssel zu einem besseren Verständnis der Person;26
10.3;Kernkompetenzen und Voraussetzungen;29
10.4;Grundannahmen und Haltungen;33
10.4.1;Stimmen haben einen Sinn;34
10.4.2;Den Sinn der Stimmen definieren die Stimmenhörenden;38
10.4.3;Es gibt keine schlechten Gefu?hle;40
10.4.4;Courage zeigen;42
10.4.5;Widerstand ist nicht typisch, aber normal;43
10.5;Hilfsmittel;45
10.5.1;Maastrichter Interview;46
10.5.2;Maastrichter Stimmenbericht;47
10.5.3;Maastrichter Konstrukt;47
10.5.4;Stimmendialog;48
11;Der Begleitprozess;49
11.1;Assessment: Informationssammlung;53
11.1.1;Assessmentinstrumente;56
11.1.1.1;Die Brief Psychiatric Rating Scale (BPRS);57
11.1.1.2;Positive and Negative Syndrome Scale (PANSS);58
11.1.1.3;Psychotic Symptom Rating Scales (PSYRATS);58
11.1.1.4;Bewährte Selbsteinschätzungsinstrumente;60
11.1.1.5;Das Maastrichter Interview;60
11.2;Gemeinsam Ziele festsetzen;63
11.2.1;Die Smart-Regel;64
11.2.2;Goal Attainment Scale;64
11.2.3;Lösungsorientierung;66
11.2.4;Ziele formulieren;68
11.3;Haltung der Fachperson;71
11.3.1;Akzeptieren;72
11.3.2;Interessiert zuhören;74
11.3.2.1;Umgang mit einer Traumaeröffnung;75
11.3.3;Expertenschaft aus Erfahrung anerkennen;77
11.4;Bewältigungsstrategien anbieten;78
11.4.1;Erkundung der Stimmen;81
11.4.2;Aktive Auseinandersetzung mit den Stimmen;86
11.4.3;Langfristige Strategien;90
12;Prozess der gemeinsamen Stimmenarbeit in der Praxis: Beispiele;91
12.1;Aller Anfang ist schwer, aber auch ermutigend: die Sicht einer Begleiterin (Maya Furrer);95
12.1.1;Viele Informationen, viele Fragen;95
12.1.2;Veränderungen sind möglich;96
12.2;Harte Arbeit: die Sicht einer Stimmenhörerin (Oana-Mihaela Iusco);98
12.2.1;Prägende Erlebnisse;98
12.2.2;Erste Bewältigungsversuche;100
12.2.3;Der Schmerz;100
12.2.4;Der Unfall;102
12.2.5;Psychiatrieerfahrungen;102
12.2.6;Eine wichtige Entscheidung;103
12.2.7;Harte Arbeit;104
12.2.8;Erste Erfolge;105
12.2.9;Neue Horizonte;106
12.2.10;Ein neues Ich;107
12.3;Wut, Verrat und Enttäuschung;109
12.3.1;Maastrichter Interview;109
12.3.2;Maastrichter Bericht;109
12.3.2.1;1. Art der Erfahrung;110
12.3.2.2;2. Eigenschaften der Erfahrung;110
12.3.2.3;3. Geschichte des Stimmenhörens;110
12.3.2.4;4. Auslöser;110
12.3.2.5;5. Inhalte;111
12.3.2.6;6. Erklärungen;111
12.3.2.7;7. Auswirkungen;111
12.3.2.8;8. Gleichgewicht;111
12.3.2.9;9. Bewältigungsstrategien;111
12.3.2.10;10. Kindheit und Lebenserfahrungen;111
12.3.2.11;11. Behandlungsgeschichte;112
12.3.2.12;12. Soziales Netzwerk;112
12.3.2.13;13. Fragen;112
12.3.3;Maastrichter Konstrukt;112
12.3.3.1;Identität der Stimmen;113
12.3.3.2;Eigenschaften der Stimmen;113
12.3.3.3;Geschichte der Stimmen;113
12.3.3.4;Auslöser der Stimmen;113
12.3.3.5;Inhalte der Stimmen;113
12.3.3.6;Kindheit und Leben;114
12.3.3.7;Wen oder was repräsentieren die Stimmen?;114
12.3.3.8;Welche Funktion haben die Stimmen, auf welche Probleme weisen sie hin?;114
12.3.3.9;Erörterung;114
12.3.4;Stimmendialog;115
12.3.5;Mögliche Interventionen;115
12.4;Traumaarbeit mit den Stimmen;116
12.4.1;Maastrichter Interview;117
12.4.2;Maastrichter Bericht;118
12.4.3;Maastrichter Konstrukt;118
12.4.4;Stimmendialog;118
12.4.5;Interventionen nach der formalen Stimmenarbeit;120
12.5;Ungerechtigkeiten, Mutlosigkeit und Kreativität;121
12.5.1;Maastrichter Interview;122
12.5.2;Maastrichter Bericht;123
12.5.3;Maastrichter Konstrukt;123
12.5.4;Stimmendialog;123
12.5.5;Interventionen nach der formalen Stimmenarbeit;124
12.6;Verneinung, Vergeltung, Mut und Ausdauer;124
12.6.1;Maastrichter Interview;125
12.6.2;Maastrichter Bericht;126
12.6.3;Maastrichter Konstrukt;126
12.6.4;Stimmendialog;126
12.6.5;Interventionen nach der formalen Stimmenarbeit;127
12.7;Stimmenhören bei Kindern und Jugendlichen (Senait Debesay);128
12.7.1;Stimmen und Emotionen;128
12.7.2;Stimmen und Bewältigung;130
12.7.3;Stimmen und Identität;131
12.7.4;Die Wichtigkeit des Spiels;133
12.7.5;Die Begleitung der Eltern und des Umfelds;135
12.8;Allgemeine Erfahrungen aus der Beratung;137
12.8.1;Die Stimmen treten anders auf;142
12.8.2;Die Stimmenhörenden treten anders auf;143
12.8.3;Die Stimmen werden Freunde;144
12.8.4;Die Stimmen gehen weg;145
12.8.5;Die Stimmen kommen wieder;146
12.8.5.1;Wenn die gleichen Stimmen wiederkommen;147
12.8.5.2;Wenn neue Stimmen auftreten;148
12.8.6;Der Prozess gerät ins Stocken;148
13;Stimmen und Antipsychotika;151
14;Schlusswort;156
15;Weiterfu?hrendes;159
15.1;Literatur;159
15.2;Webseiten;171
15.3;EFC-Fortbildungsangebote;172
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Autor

Joachim Schnackenberg studierte psychiatrische Pflege in England, Soziale Arbeit in Deutschland und forscht zum Thema Stimmenhören. Er ist Leiter von 'Stimmenhören und Recovery' in der Diakonie Kropp, Schleswig-Holstein, EFC-Fortbilder und Supervisor und Mitbegründer des efc Instituts: www.efc-institut.de.
Stimmenhören und Recovery