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Fair Catch

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
400 Seiten
Deutsch
Forevererschienen am04.09.2017Auflage
Die neue Serie von Liora Blake: Sexy und romantisch vor der grandiosen Kulisse der Rocky Mountains! Denvers Wide Receiver Cooper Lowry hat eine grandiose Karriere hinter sich. Dafür hat er schwer gearbeitet und sich keine Ablenkung gegönnt. Aber so langsam merkt Cooper, dass sein Körper die Schläge auf dem Football Feld nicht mehr so leicht wegsteckt. Nach einem besonders harten Match hilft nur noch der Gang in die Apotheke, wo ihm eine faszinierende, wunderschöne und leicht chaotische junge Frau hilft, das unterste Regalbrett zu erreichen. Cooper ist sich sicher, dass er diese Frau unbedingt wiedersehen muss. Und als sein Arzt ihm dann noch ein paar Tage Auszeit verschreibt, weiß Cooper genau, wo er hin will ...  Whitney Reed steht kurz davor ihre Apfelplantage zu verlieren, die sie vor drei Jahren in Hotchkiss, Colorado, gekauft hat. Damals suchte sie nur einen Ort zum Unterkommen, fand stattdessen ein Zuhause. Nun könnte jederzeit der Gerichtsvollzieher an ihre Tür klopfen. Stattdessen tut das allerdings ein leicht mürrischer, aber wahnsinnig gutaussehender Football Spieler. Und vielleicht ist er genau das, was Whitney braucht, um endlich Wurzeln zu schlagen ...    Ein tolles Buch, das durch erotische Augenblicke, tiefgreifende dramatische Sequenzen und ganz viel Gefühl überzeugt. - Bloggerin Anja von Merlins Bücherkiste 'Fair Catch' ist eine wundervolle Liebesgeschichte voller Emotionen und mit einem ganz besonderen Setting. Die Charaktere überzeugen durch ihre vielen Facetten und dadurch, dass sie so unterschiedlich sind und dadurch automatisch einen hohen Unterhaltungswert bieten. - Bloggerin Jessica von Zeilenspringerin Ein toller Roman einer neuen Reihe, in der man dieses Buch super als Einzelroman lesen kann, da er hervorragend in sich abgeschlossen ist. Er hat neben knisternd-erotischer Spannung viele andere emotionale Momente zu bieten. - Bloggerin Michelle von Naraliyas Journey To Fairytales

Liora Blake ist Romance-Autorin und lebt in Colorado. Sie schreibt, weil es das ist, was sie immer tun wollte. Sie schreibt Romane, weil sie es mag, die ganze Geschichte zu erzählen. Und sie schreibt Liebesromane, weil Happy Endings einfach am schönsten zu erzählen sind. Wenn Sie nicht gerade tippt, backt sie wahrscheinlich Kekse, die sie nicht essen sollte, denkt sich raffinierte Entschuldigungen aus, damit sie nicht joggen muss, oder bittet einen netten Barista ihr einen weiteren vierfachen Espresso zu machen.
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Produkt

KlappentextDie neue Serie von Liora Blake: Sexy und romantisch vor der grandiosen Kulisse der Rocky Mountains! Denvers Wide Receiver Cooper Lowry hat eine grandiose Karriere hinter sich. Dafür hat er schwer gearbeitet und sich keine Ablenkung gegönnt. Aber so langsam merkt Cooper, dass sein Körper die Schläge auf dem Football Feld nicht mehr so leicht wegsteckt. Nach einem besonders harten Match hilft nur noch der Gang in die Apotheke, wo ihm eine faszinierende, wunderschöne und leicht chaotische junge Frau hilft, das unterste Regalbrett zu erreichen. Cooper ist sich sicher, dass er diese Frau unbedingt wiedersehen muss. Und als sein Arzt ihm dann noch ein paar Tage Auszeit verschreibt, weiß Cooper genau, wo er hin will ...  Whitney Reed steht kurz davor ihre Apfelplantage zu verlieren, die sie vor drei Jahren in Hotchkiss, Colorado, gekauft hat. Damals suchte sie nur einen Ort zum Unterkommen, fand stattdessen ein Zuhause. Nun könnte jederzeit der Gerichtsvollzieher an ihre Tür klopfen. Stattdessen tut das allerdings ein leicht mürrischer, aber wahnsinnig gutaussehender Football Spieler. Und vielleicht ist er genau das, was Whitney braucht, um endlich Wurzeln zu schlagen ...    Ein tolles Buch, das durch erotische Augenblicke, tiefgreifende dramatische Sequenzen und ganz viel Gefühl überzeugt. - Bloggerin Anja von Merlins Bücherkiste 'Fair Catch' ist eine wundervolle Liebesgeschichte voller Emotionen und mit einem ganz besonderen Setting. Die Charaktere überzeugen durch ihre vielen Facetten und dadurch, dass sie so unterschiedlich sind und dadurch automatisch einen hohen Unterhaltungswert bieten. - Bloggerin Jessica von Zeilenspringerin Ein toller Roman einer neuen Reihe, in der man dieses Buch super als Einzelroman lesen kann, da er hervorragend in sich abgeschlossen ist. Er hat neben knisternd-erotischer Spannung viele andere emotionale Momente zu bieten. - Bloggerin Michelle von Naraliyas Journey To Fairytales

Liora Blake ist Romance-Autorin und lebt in Colorado. Sie schreibt, weil es das ist, was sie immer tun wollte. Sie schreibt Romane, weil sie es mag, die ganze Geschichte zu erzählen. Und sie schreibt Liebesromane, weil Happy Endings einfach am schönsten zu erzählen sind. Wenn Sie nicht gerade tippt, backt sie wahrscheinlich Kekse, die sie nicht essen sollte, denkt sich raffinierte Entschuldigungen aus, damit sie nicht joggen muss, oder bittet einen netten Barista ihr einen weiteren vierfachen Espresso zu machen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958181816
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum04.09.2017
AuflageAuflage
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3025 Kbytes
Artikel-Nr.2411999
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Cooper Lowry

Beim Profi-Football muss man zwei Arten von Schlägen einstecken: die, die man kommen sieht und die, die man nicht kommen sieht. Und wenn ich es mir nach acht Jahren Football aussuchen könnte, dann würde ich jedes Mal einen Überraschungsschlag bevorzugen. Warum? Weil ich nach tausenden von eingesteckten Schlägen gemerkt habe, dass es besser ist, einfach umgehauen zu werden. Wenn ich den menschlichen Güterzug auf mich zurasen sehe, dann spanne ich alle Muskeln an. Das ist eine normale Reaktion. Doch so dringt der Schlag durch jeden Nerv, jedes Gelenk und bis in die kleinsten Zehenknochen.

Vor fünf Minuten ist genau das passiert - ich hatte die perfekte Aussicht auf den unmittelbar folgenden Zusammenstoß und erwischte die falsche Sorte Schlag. Der Aufprall war so heftig, dass ich sogar kontrolliert habe, ob womöglich ein Zahn locker war, bevor ich aufzustehen versuchte. Als ich feststellte, dass alle Beißerchen noch am Platz waren, trabte ich an die Seitenlinie, um unbeeindruckt zu wirken.

Ich schaue zum Spielfeld, dieser saftig grünen Fläche, die zu allem gehört, was ich mir immer gewünscht habe. Ein volles Stadion, ein Trikot mit meinem Namen auf dem Rücken und eine in Viertel eingeteilte Uhr, die zu einem Sieg heruntertickt. Wir sind in der Red Zone und mein zuletzt gefangener Ball hat uns dorthin gebracht. Leider war daran auch ein Strong Safety des gegnerischen Teams mit dem Namen Stinger beteiligt, der meinen Arsch auf den Boden befördert hat. Der Spitzname passt zu ihm. Ich sah wie eine Marionette aus, die mitten in der Luft kaputtgegangen ist und völlig verdreht auf den Boden prallt.

»Lowry. Komm her, Junge. Wir müssen das machen.«

Als Hunt mit den Fingern vor meinem Gesicht schnippt, lege ich den Kopf schief und präsentiere mein bestes »Keine Sorge, Doc«-Gesicht. Ein Mannschaftsarzt ist entweder dein bester Freund oder dein schlimmster Feind, je nachdem, was du gerade brauchst. Die Ärzte haben immer die guten Sachen: die Schmerzmittel, die Schlaftabletten und an der Seitenlinie die schnellen Spritzen, die dich das Spiel durchhalten lassen. Zugleich ignorieren sie geschickt dein Flunkern, nehmen dir das »Keine Sorge«-Lächeln nicht ab und können dich mit einer Unterschrift aus dem Trikot heraus und in Anzug und Krawatte an die Seitenlinie befördern.

»Welchen Monat haben wir, Lowry?«

»Oktober.«

»Welchen Wochentag?«

»Sonntag.«

»Wer hat zuletzt Punkte geholt?«

Ich muss grinsen. »Wir. Ich, genauer gesagt.«

Hunt schüttelt den Kopf und erwidert das Grinsen. Ich hatte gegen Ende des dritten Spielviertels einen weiten Pass erwischt und bin wie ein König in die Endzone geschlendert. Das hat uns einen Vorsprung von vierzehn Punkten verschafft und jetzt, wo weniger als eine Minute auf der Uhr angezeigt wird, ist es fast sicher, dass wir das Spielfeld siegreich verlassen.

Aber nichts in dieser Welt ist sicher. Egal, wie nah sich ein Sieg anfühlt oder aussieht: Irgendein Mist kann immer passieren. Spieler lassen den Ball fallen. Ein Blitz schlägt ein. Ein nackter Verrückter schwebt mit dem Fallschirm aufs Spielfeld. Zombies stürmen das Stadion. Im Livefernsehen und beim Profisport ist alles möglich, deshalb gibt es auch keine Sicherheit, dass nicht all das zur selben verdammten Zeit eintreten kann.

Mein Blick geht zurück aufs Spielfeld - auf der Suche nach lästigen Zombies - und Hunt klopft mir mit seinem Block auf den Arm.

»Großer Gott, Lowry. Du wirst schon nichts verpassen. Wir haben es im Sack. Lass uns das hier zu Ende bringen.«

Er verzichtet darauf, mir in den Gesichtsschutz zu greifen und daran zu reißen, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen, denn unter Berücksichtigung der von der Liga vorgeschriebenen Verhaltensregeln bei Gehirnerschütterung ist dieser Mist Vergangenheit. Heutzutage bekommen wir nach einem heftigen Zusammenprall keinen Schlag auf den Hinterkopf und den Befehl, uns nicht so anzustellen, sondern wir landen an der Seitenlinie und beantworten hirnverbrannte Fragen über unser Wohlbefinden und müssen wie ein Flamingo auf einem Bein stehen, um zu zeigen, dass wir nicht umkippen. All das nur, um zu zeigen, dass unser Gehirn nicht völlig zermatscht ist.

Ich zeige mit dem Kinn nach vorn und setze einen ernsten Ausdruck auf.

»Hunt, lass mir das hier noch. Die letzten paar Sekunden. Dann kannst du mir so viele bescheuerte Fragen stellen wie du willst. Ich werde dir nicht mal den Tod androhen, wenn du mit diesem nervigen kleinen Licht vor meinen Augen herumfuchtelst.«

Hunt gibt seufzend auf, klemmt sich den Block unter den Arm und lässt sich mit einem Plumps auf die Bank fallen, denn er weiß, dass es einfacher ist, nachzugeben. Er lehnt sich zurück, legt sich die gefalteten Hände auf den Kopf und versucht zu entspannen.

Wenn ich nicht auf dem Spielfeld und mittendrin bin, dann genieße ich die letzten Minuten eines Spiels am meisten. So war es schon immer, denn als Kind hat mir mein erster Trainer erklärt, dass es diese Sekunden sind, die wichtig sind. Er meinte, in diesen Momenten würden wir die Wahrheit über Erfolg und Niederlage und über Teamwork begreifen. Für meinen achtjährigen Verstand war alles, was er sagte, wie das Evangelium, deshalb glaubte ich ihm jedes Wort.

Die Uhr tickt auf Null und die Menge jubelt auf - siebzigtausend Halbbetrunkene in der Höhe der Rocky Mountains, die sich jetzt für nichts anderes interessieren als für uns. Unser Sieg, ihr Sieg - in dieser Stadt macht das keinen Unterschied.

Hunt steht wieder auf und neigt den Kopf in meine Richtung, womit er mich wortlos fragt, ob wir das Gespräch jetzt beenden können. Ich nicke kurz und er legt wieder los, bittet mich, Worte zu wiederholen, eine Zahlenreihe zu nennen und für seine Untersuchung ruhig stehen zu bleiben. Als wir dahin kommen, dass ich ein Bein vom Boden anheben muss, bringt mich ein Ziehen im Knie fast aus dem Gleichgewicht.

Doch ich habe das schon oft genug gemacht. Ich weiß, wie man die Fragen beantworten muss und wie ich meinem Körper befehle, zu tun, was er tun muss. Man überlebt keine acht Jahre im Profi-Football, ohne die richtigen Antworten zu lernen.

»Auf einer Skala von eins bis sechs. Null bedeutet nicht vorhanden, sechs bedeutet ernst. Kopfschmerzen?«

»Null.«

Gelogen. Der Schmerz, der sich an der Schädelbasis zusammenbraut, wo der Okzipitalnerv auf die Wirbelsäule trifft, fühlt sich an, als würde mein Kopf in hunderte von Glasscherben zersplittern, wenn ich ihn zu schnell auf eine Seite drehe.

»Schwindelgefühl?«

»Eins.«

Gelogen. Es ist eher eine Fünf, doch ich sage nie bei allem null. So ist es glaubwürdiger.

»Verschwommenes Sehen?«

»Null.«

Gelogen. Vor meinen Augen schweben unscharfe helle Sternchen und wenn ich zu lange blinzle, dann werden es mehr.

Hunt kritzelt etwas auf den Zettel auf seinem Klemmbrett und unterschreibt dann unten auf der Seite.

»Du weißt, was du tun musst, ja? Kein Aspirin, kein Alk. Geh nach Hause und entspann dich.«

»Jawohl.«

Wir wissen beide, dass ich lüge.

***

Im Umkleideraum versuche ich, so angeschlagen wie möglich zu wirken. Wenn man völlige Erschöpfung vortäuscht, dann bleiben die Medienvertreter etwas auf Abstand, sodass nur die Mutigsten und Tollkühnsten in die Nähe meines Spinds kommen. Bei so einem sterbenden Schwan auf dem Boden, wie ich ihn zuvor hingelegt habe, sagen die Moderatoren während der ganzen Spielunterbrechung Dinge wie »hoffentlich ist er okay« und »das war ein ziemlicher Schlag.« Dabei wiederholen sie die Szene die ganze Zeit, zum Vergnügen und für die Einschaltquote.

Doch so läuft die Show, oder? Man sieht einem Typen wie mir zu, der - wenn er gut in Form ist - als Idiot den Ball über das Spielfeld trägt und dabei eine Zielscheibe auf dem Rücken hat. Abhängig davon, auf welcher Seite man steht, hofft man entweder, dass ich es schaffe, oder, dass einer dieser Hundertfünfzig-Kilo-Typen mich umhaut und auf den Rasen befördert.

Als ich heute Abend auf den Rasen geknallt bin, hat es sich wie immer angefühlt: heftig, gnadenlos und zerschmetternd. Dann ist alles in meinem Kopf still geworden. Diese Sekunden, wenn man nicht mehr weiß, wo man ist, wie der zweite Vorname lautet, oder warum der Himmel so flimmert, sind total unheimlich. Denn plötzlich gehorcht dir dein Körper nicht mehr, was völlig seltsam anfühlt. Als ich in West-Texas noch in der Highschool gespielt habe, habe ich mich immer gefragt, ob es sich genauso anfühlt, wenn man stirbt. Nach jahrelanger Erfahrung mit Ärzten, die mich immer wieder fitgerüttelt haben, habe ich schließlich aufgehört, mir darüber Sorgen zu machen.

Fast hätte der Trick mit der Erschöpfung funktioniert. Ich bin schon halb durch den Gang, als sich mir Bodie Carmichael von Channel Eight direkt in den Weg stellt und mir ein Mikrofon ins Gesicht hält. Ich stöhne laut auf. Wie immer streicht er sich sein schmalziges Haar zurück und grinst, bevor er loslegt.

»Verdammt heftiger Schlag, Coop. Wie geht´s?«

Mich durchfährt der spontane Impuls, ihm den richtigen Spruch zu verpassen.

Wie es mir geht? Nun, beschissen, Bodie ... Ich fühle mich so, als hätte mich gerade ein Typ namens Stinger fertig gemacht. Als hätte ich meine eigenen Eier verschluckt, dann eine Weile auf ihnen herumgekaut, bevor ich versucht habe, sie mit einer krummen Nähnadel wieder zu befestigen.
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Autor

Liora Blake ist Romance-Autorin und lebt in Colorado. Sie schreibt, weil es das ist, was sie immer tun wollte. Sie schreibt Romane, weil sie es mag, die ganze Geschichte zu erzählen. Und sie schreibt Liebesromane, weil Happy Endings einfach am schönsten zu erzählen sind. Wenn Sie nicht gerade tippt, backt sie wahrscheinlich Kekse, die sie nicht essen sollte, denkt sich raffinierte Entschuldigungen aus, damit sie nicht joggen muss, oder bittet einen netten Barista ihr einen weiteren vierfachen Espresso zu machen.