Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Dirty Flirty Enemy

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
350 Seiten
Deutsch
Forevererschienen am03.01.2022Auflage
Love is a game, wanna play?  Wer ist der arroganteste Immobilienmakler in ganz Manhattan? Ganz sicher Carmelo Mancini, der auf seinen freizügigen Plakaten eher für seinen Sixpack wirbt als für sein Verhandlungsgeschick. Dummerweise bin ich mit meinem Maklerbüro direkt gegenüber von ihm eingezogen und wir sind vom ersten Tag an Erzfeinde. Okay, vielleicht habe ich ihm versehentlich einen seiner Kunden gestohlen! Aber ist es wirklich Diebstahl, wenn der Kunde auf mich zukommt?   Selbst unsere hitzigen Wortgefechte und abschätzigen Blicke können nicht verbergen, dass es zwischen mir und Mancini knistert. Wer kann es mir verübeln? Gerade als wir anfangen, uns zu tolerieren, spielt uns der größte Bauunternehmer der Stadt gegeneinander aus. Höchste Zeit, Carmelo Mancinis verträumte Augen und seine straffen Bauchmuskeln zu vergessen... Das Spiel beginnt! 

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
mehr

Produkt

KlappentextLove is a game, wanna play?  Wer ist der arroganteste Immobilienmakler in ganz Manhattan? Ganz sicher Carmelo Mancini, der auf seinen freizügigen Plakaten eher für seinen Sixpack wirbt als für sein Verhandlungsgeschick. Dummerweise bin ich mit meinem Maklerbüro direkt gegenüber von ihm eingezogen und wir sind vom ersten Tag an Erzfeinde. Okay, vielleicht habe ich ihm versehentlich einen seiner Kunden gestohlen! Aber ist es wirklich Diebstahl, wenn der Kunde auf mich zukommt?   Selbst unsere hitzigen Wortgefechte und abschätzigen Blicke können nicht verbergen, dass es zwischen mir und Mancini knistert. Wer kann es mir verübeln? Gerade als wir anfangen, uns zu tolerieren, spielt uns der größte Bauunternehmer der Stadt gegeneinander aus. Höchste Zeit, Carmelo Mancinis verträumte Augen und seine straffen Bauchmuskeln zu vergessen... Das Spiel beginnt! 

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958186224
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum03.01.2022
AuflageAuflage
Reihen-Nr.2
Seiten350 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3389 Kbytes
Artikel-Nr.8553322
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
Bella

Ich steige aus dem Taxi und stehe vor Carmelo Mancinis albernem neuen Werbeplakat.


Das erste Mal? Ich werde auch ganz vorsichtig sein.


Und am unteren Rand:


Ich LIEBE neue Käufer!


Wirklich subtil. Ständig nutzt er seinen Sex-Appeal, um an neue Kunden zu kommen. Womöglich gibt es auch noch sexuelle Gefälligkeiten, wenn man bei ihm einen Vertrag unterschreibt. Wäre ich eine gehässige Frau, dann würde ich irgendwann mal nachts raufklettern und etwas Gemeines über sein großkotziges Grinsen sprühen.

Bin ich aber nicht.

Zumindest heute nicht.

Ich sollte mir aber nicht zu viele Gedanken über ihn machen, da ich ihm zwangsläufig begegnen werde, denn mein neues Büro befindet sich direkt gegenüber von seinem auf demselben Flur. Das war alles andere als perfekt, doch ich brauchte ein Büro, und in diesem Gebäude war kurzfristig etwas frei geworden. Wegen der preiswerten Miete war mir die Entscheidung dann doch leichtgefallen, und ich dachte, ein paar Begegnungen mit Carmelo Mancini verschmerzen zu können.

Kopfschüttelnd löse ich den Blick von seinem Plakat und betrete das Gebäude. Ein Mann im Anzug öffnet mir die Tür, und ich lächle höflich. »Vielen Dank.«

»Gern geschehen«, nickt er.

Wir steigen in den Fahrstuhl, und ich umklammere den Griff meiner Aktentasche. Ich beuge mich vor, um auf die Sechs zu drücken, doch er ist schneller. Er stellt sich in die eine Ecke der engen Kabine und ich in die andere. Die Türen gleiten zu, aber eine zierliche Brünette schiebt noch schnell ihre Hand dazwischen, um dann mit einem entschuldigenden Lächeln in den Fahrstuhl zu schlüpfen. Ich bemühe mich, meine Erleichterung zu verbergen, dass ich nicht allein mit dem fremden Mann im Aufzug bin.

»Tut mir leid.« Sie blickt auf die Knöpfe, drückt aber keinen und stellt sich zwischen den Mann und mich.

Ich spüre ihren Blick auf mir, deshalb drehe ich mich um und lächle sie an. Einen Feind habe ich bereits in diesem Gebäude, ich brauche keinen weiteren.

»Hi, ich bin Annie.« Sie streckt die Hand aus.

Ich schüttle sie. »Bella.«

»Ich weiß.«

»Ach so?« Ich neige den Kopf zur Seite.

»Tut mir leid.« Sie macht eine entschuldigende Geste. »Ich arbeite in der Mancini Agentur.«

»Sie arbeiten für Carmelo?«, frage ich.

Sie reißt die Augen auf. »Oh Gott, nein. Das ist Mancini Immobilien. Die Mancini-Agentur ist eine Werbeagentur, die seinem Bruder gehört, Enzo ... ähm, ich meine Lorenzo Mancini.«

»Es gibt zwei Mancinis in diesem Gebäude?«, frage ich.

Sie lacht, und diesmal ist es ein ansteckendes Lachen. »Seien Sie bloß froh, dass der dritte Bruder - Dominic - nicht auch hier ist. Der ist eine echte Spaßbremse.« Sie beugt sich vor. »Ich habe gehört, dass Sie das freie Büro auf unserer Etage nehmen. Ich habe Ihre Anzeigen gesehen, deshalb habe ich Sie erkannt.«

Ich ziehe eine Visitenkarte aus dem Außenfach meiner Aktentasche und gebe sie ihr. »Nun, falls Sie jemals etwas verkaufen wollen, dann ist der Direktverkauf von Grundstücken eine großartige Möglichkeit ...«

Sie lächelt freundlich mit einem Ausdruck, den ich nur zu gut kenne. So schauen die Leute, wenn sie kurz davor sind, meine Dienste abzulehnen.

Der Immobilienmarkt in New York ist nichts für zarte Gemüter. Als ich die traditionelle Makleragentur verließ, um eine Firma für Direktverkauf zu gründen, wo Immobilien gegen eine kleine Gebühr in die entsprechenden Verkaufsdatenbanken eingetragen werden, da hatte ich nicht damit gerechnet, wie schwer ein Neuanfang sein würde. Manchmal bereue ich diese Entscheidung - doch dann fallen mir wieder die guten Gründe ein, die mich dazu gebracht haben.

»Ich muss wohl hinzufügen, dass ich in einer Beziehung mit Enzo bin - mit Lorenzo Mancini.« Sie windet sich, als würde sie sich dafür schämen, dass sie mit dem Feind schläft.

Der Typ in der Ecke lässt ein leises Lachen hören, und Annies Kopf wirbelt herum, doch der Mann tut schnell so, als wäre er mit seinem Handy beschäftigt.

»Das ist ja praktisch.« Ich bemühe mich, beiläufig zu klingen, damit sie mich nicht für bissig hält.

Annie macht eine wegwerfende Bewegung. »Na ja, lange Geschichte, aber wie Sie sich vorstellen können, werden unsere Immobiliensachen zu Carm gehen - Carmelo. Sie wissen schon, italienische Familien halten zusammen.«

Der Mann lacht wieder, und Annie späht über die Schulter.

Zum Glück hält der Fahrstuhl gerade mit einem Klingeln, da wir unsere Etage erreicht haben. Die Türen gleiten auf, und wir steigen aus.

Ich trete aus der Kabine und drehe mich zu ihr um. »Hat mich gefreut, Sie kennenzulernen, Annie.«

Und das stimmt auch. Sie macht einen netten Eindruck, und ich kann jemanden in diesem Bürogebäude gebrauchen, der mir nicht feindselig gegenübersteht.

Der Mann bleibt vor dem Aufzug stehen und blickt auf das kleine Hinweisschild an der Wand, als wüsste er nicht, wohin er gehen muss.

»Hat mich auch gefreut. Wir müssen uns auf jeden Fall mal auf einen Drink nach der Arbeit verabreden.« Annie winkt mir zu und dreht sich auf ihren Absätzen.

Sie wirkt so sorglos und unbeschwert. Ich fühle mich dagegen wie ein Garnknäuel, das zu eng gewickelt wurde, als dass es jemand entwirren könnte.

Der Mann steht noch immer vor dem Schild, während ich zu meinem Büro gehe. Ich bin etwas beunruhigt, weil mir das irgendwie seltsam erscheint. Schließlich wusste er, dass er in die sechste Etage muss, und so viele Büros gibt es hier gar nicht. Insgesamt sind es nur vier.

Ich will gerade die Bürotür öffnen, da spüre ich eine Hand an meinem Ellbogen. »Entschuldigung.«

Ich schnelle herum und schlage ihm absichtlich mit der Aktentasche gegen das Knie.

Er taumelt zurück und bückt sich, um an sein Knie zu fassen, während ich schnell ins Büro trete und erleichtert aufatme, als ich Max an ihrem Schreibtisch sitzen sehe. Sie blickt mich über ihren Brillenrand hinweg an und fragt sich vermutlich, warum ich mich mit dem Rücken gegen die Tür lehne.

»Ist dieser Mancini da draußen?«, fragt sie und schiebt ihren Stuhl vom Tisch zurück. Sie wirft ihre Brille auf den papierübersäten Schreibtisch und kommt zu mir.

»Nein. Ich glaube, ich habe gerade etwas überreagiert.«

Eine Sekunde später klopft es.

»Ich werde mal nachsehen.« Sanft schiebt sie mich mit der Hüfte von der Tür weg und öffnet sie einen Spalt. »Hallo?«

»Hi. Ist Bella zu sprechen?«

»Und wer sind Sie?« Sie sieht kurz zu mir, dann wieder zu dem Mann.

»Kevin Henderbrook.« Seine Stimme klingt sehr tief.

Mir wird ganz heiß im Gesicht, als ich daran denke, wie ich ihn eben mit meiner Aktentasche geschlagen habe.

»Erwartet sie Ihren Besuch?«, fragt Max.

»Nein. Ich hatte eigentlich einen Termin bei Carmelo Mancini, doch dann habe ich gehört, was sie anzubieten hat.«

Mein Magen macht einen Hüpfer. Wieso will dieser Mann mit mir Geschäfte machen, nachdem ich ihm fast die Kniescheibe gebrochen hätte?

Max öffnet die Tür nun ganz. »Dann kommen Sie doch herein. Tut mir leid, aber wir sind nur zwei Frauen im Büro und noch neu in diesem Gebäude. Man kann nie vorsichtig genug sein.«

Mr Henderbrook sieht mich an. »Das ist schon in Ordnung. Ich habe fünf Töchter. Ich hätte es besser wissen müssen und mich nicht auf diese Weise nähern sollen.« Er neigt entschuldigend den Kopf.

Er ist elegant und attraktiv, wahrscheinlich in seinen Fünfzigern. Ich hatte ihn mir vorhin gar nicht richtig angesehen, was mir mein Selbstverteidigungslehrer sicher vorwerfen würde.

»Ich muss um Verzeihung bitten. Das eben war ein Reflex. Kommen Sie doch herein. Möchten Sie vielleicht etwas trinken?« Ich schlängle mich durch das Büro unserer kleinen Firma. Klein bedeutet, dass sie aus mir und Max und zwei anderen Teilzeitmaklern besteht, die sich bei Bedarf um Außentermine und Fotos kümmern und deshalb nur selten da sind.

»Nein, schon in Ordnung. Ich wollte nur mehr darüber erfahren, was Ihre Firma anbieten kann.«

Wir betreten mein Zimmer, und ich schließe die Tür. Er setzt sich mir gegenüber auf den Stuhl, und ich preise unsere Arbeit an, während ich darauf hoffe, dass er wirklich daran interessiert ist. Als ich gegenüber der Mancini-Makleragentur eingezogen bin, hatte ich nicht geplant, ihnen Kunden abzuwerben, doch wenn sich die Gelegenheit bietet, darf man nicht ablehnen.

Selbst mein Aktentaschenangriff scheint kein Problem zu sein.

Eine Stunde später unterschreibt Mr Henderbrook den Vertrag und schiebt mir die Unterlagen über den Tisch. »Jetzt kommt der schwierige Teil. Ich muss Carm mitteilen, dass ich einen anderen Weg eingeschlagen habe.«

Bei dem Gedanken...
mehr

Autor

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!