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Strategische Kommunikation im Spannungsfeld zwischen Intention und Emergenz

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am20.07.20171. Aufl. 2018
Strategische Kommunikation ist ein wachsendes Feld innerhalb der Kommunikationsforschung. Strategische Kommunikation bewegt sich in der Praxis jedoch zumeist in einem Spannungsfeld zwischen intendierten, zielgerichteten Kommunikationspraktiken einerseits und nicht-intendierten, emergenten Kommunikationspraktiken andererseits, die nichtsdestotrotz strategische Wirkung entfalten können. Der Band dokumentiert Ergebnisse und Debatten zum Spannungsfeld der strategischen Kommunikation, basierend auf der Jahrestagung 2015 der DGPuK-Fachgruppe PR und Organisationskommunikation an der Universität Greifswald. 



Prof. Dr. Stefan Wehmeier ist Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Organisationskommunikation am nstitut für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. 

Prof. Dr. Dennis Schoeneborn ist Professor für Communication, Organization & Corporate Social Responsibility (CSR) an der Copenhagen Business School (Dänemark).
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR39,99

Produkt

KlappentextStrategische Kommunikation ist ein wachsendes Feld innerhalb der Kommunikationsforschung. Strategische Kommunikation bewegt sich in der Praxis jedoch zumeist in einem Spannungsfeld zwischen intendierten, zielgerichteten Kommunikationspraktiken einerseits und nicht-intendierten, emergenten Kommunikationspraktiken andererseits, die nichtsdestotrotz strategische Wirkung entfalten können. Der Band dokumentiert Ergebnisse und Debatten zum Spannungsfeld der strategischen Kommunikation, basierend auf der Jahrestagung 2015 der DGPuK-Fachgruppe PR und Organisationskommunikation an der Universität Greifswald. 



Prof. Dr. Stefan Wehmeier ist Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Organisationskommunikation am nstitut für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. 

Prof. Dr. Dennis Schoeneborn ist Professor für Communication, Organization & Corporate Social Responsibility (CSR) an der Copenhagen Business School (Dänemark).
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658176341
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum20.07.2017
Auflage1. Aufl. 2018
SpracheDeutsch
IllustrationenXI, 278 S. 30 Abbildungen
Artikel-Nr.2423817
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Autoreninformationen;8
3;1 Strategie und strategische Kommunikation: Definitionen und Perspektiven - eine Einleitung;13
3.1;Zusammenfassung;13
3.2;1.1Strategie;14
3.3;1.2Strategische Kommunikation;17
3.3.1;1.2.1Beispiele einer funktionalistischen Perspektive;19
3.3.2;1.2.2Beispiele einer interpretativ-verstehenden Perspektive;21
3.4;1.3Die Beiträge in diesem Band;22
3.5;Literatur;26
4;Teil I Strategische Kommunikation: Begriffskritik und Neubetrachtung;28
5;2 Begriffe sind Programm - Plädoyer für eine öffentlichkeitssoziologische Organisationskommunikations-Forschung;29
5.1;Zusammenfassung;29
5.2;2.1Organisationskommunikation öffentlichkeitssoziologisch definiert;30
5.3;2.2Organisationskommunikation aus makrosozialer Outside-In-Perspektive;33
5.3.1;2.2.1Soziologischer Neo-Institutionalismus;34
5.3.2;2.2.2Arenatheoretisches Modell sozialen Wandels (Imhof);37
5.3.3;2.2.3Öffentlichkeitssoziologische Reputationsanalytik als ein Königsweg der Organisationskommunikations-Forschung;41
5.3.4;2.2.4Forschungsbeispiel: Einfluss der sinkenden Medienqualität auf die Reputationsdynamik von Unternehmen;43
5.4;2.3Fazit;47
5.5;Literatur;48
6;3 Die Ironie der Geschichte: Es ist nur ein Spiel. Selbstthematisierende Werbung und strategische Erzählungen als strategisches Kommunikationsspiel;52
6.1;Zusammenfassung;52
6.2;3.1Grenzgänger strategischer Kommunikation;53
6.2.1;3.1.1Selbstthematisierende Werbung;53
6.2.2;3.1.2Strategische dramaturgische Erzählungen;55
6.3;3.2Strategisches Kommunikationsspiel;57
6.3.1;3.2.1Theoretische Grundlagen;57
6.3.2;3.2.2Strategische Kommunikationsspiele: eine Konzeption;58
6.3.3;3.2.3Funktionen strategischer Kommunikationsspiele;59
6.3.3.1;3.2.3.1 Erweiterung des Möglichkeitsraumes;60
6.3.3.2;3.2.3.2 Durch Rollendistanz Erhöhung der Vertrauenswürdigkeits- und Sympathiezuschreibungen;61
6.4;3.3Selbstthematisierende Werbung und strategische Erzählungen als strategischeKommunikationsspiele;62
6.4.1;3.3.1Selbstthematisierende Werbung als strategisches Kommunikationsspiel;62
6.4.2;3.3.2Strategische dramaturgische Erzählungen als strategisches Kommunikationsspiel;63
6.5;3.4Fazit;64
6.6;Literatur;65
7;4 Meet the blind spot: Aktivistische Strategiekonzepte als Irritation und Inspiration für die strategische Kommunikation;67
7.1;Zusammenfassung;67
7.2;4.1Strategie zwischen allen Stühlen? Oder: Was kann die PR(-Forschung) von Aktivisten lernen?;68
7.3;4.2PR-Strategie zwischen Rationalität, Intentionalität und Entscheidungsdruck;68
7.3.1;4.2.1Das stumpfe Schwert der rationalen Militärmetapher;69
7.3.2;4.2.2Expansives Strategieverständnis der Strategischen Kommunikation;70
7.3.3;4.2.3Organisationale Entscheidungen unter Unsicherheit;71
7.4;4.3Strategischer Aktivismus - aktivistische Strategien;73
7.4.1;4.3.1Aktivismus und Public Relations;73
7.4.2;4.3.2Die Wurzel des strategischen Aktivismus: die Situationistische Internationale;74
7.4.3;4.3.3Eine Neubewertung des Strategiebegriffs: de Certeaus Strategieverständnis;74
7.5;4.4Repertoire aktivistischer Taktiken;76
7.5.1;4.4.1Exemplarische Aktivistengruppen;76
7.5.2;4.4.2Strategisches und taktisches Repertoire aktivistischer Bewegungen;78
7.5.3;4.4.3Wie subversiv kann intentionale Kommunikation sein?;83
7.6;4.5Fazit: Irritation und Inspiration für die PR-Forschung;86
7.7;Literatur;87
8;Teil II Strategische Kommunikation und strategisches Management;91
9;5 Führung in der strategischen Kommunikation;92
9.1;Zusammenfassung;92
9.2;5.1Einleitung;93
9.3;5.2Führung;94
9.4;5.3Strategische Kommunikation;96
9.5;5.4Führung im Kommunikationsmanagement;97
9.6;5.5Forschungsdesign;98
9.7;5.6Studienergebnisse;99
9.7.1;5.6.1Vermittlung der Kommunikationsstrategie;99
9.7.2;5.6.2Umgang mit emergenten Kommunikationspraktiken;102
9.8;5.7Zusammenfassung und Fazit;103
9.9;Literatur;104
10;6 Strategisches Management als Kernelement strategischer Kommunikation?;107
10.1;Zusammenfassung;107
10.2;6.1Einleitung;108
10.3;6.2Aktueller Forschungsstand;109
10.4;6.3Planung, Methodik und Ansatz;110
10.4.1;6.3.1Methodischer Überblick;110
10.4.2;6.3.2Sieben Hypothesen;110
10.4.3;6.3.3Qualitative Vorstudie;111
10.4.4;6.3.4Quantitative Hauptstudie;112
10.4.5;6.3.5Kurze Methodenkritik;113
10.5;6.4Ausgewählte Ergebnisse;113
10.5.1;6.4.1Qualitative Vorstudie;113
10.5.2;6.4.2Quantitative (Haupt-)Studie;114
10.5.2.1;6.4.2.1 Allgemeine Antworten zu Business-Know-how und -Karriere;114
10.5.2.2;6.4.2.2 Konkrete Antworten für Bedeutung von Qualifikationsbereichen für Hypothesen bis;115
10.5.2.3;6.4.2.3 Antworten BWL-Weiterbildungs-Teilnehmende in Hypothese bis Aussage;117
10.6;6.5Fazit und Ausblick;120
10.7;Literatur;121
11;7 Strategische Kommunikation und die Unberechenbarkeit der Taktik: Die Rolle der Rezipientinnen und Rezipienten in der Strategischen Kommunikation;124
11.1;Zusammenfassung;124
11.2;7.1Einführung;125
11.3;7.2Strategische Kommunikation und die Konstruktion wünschenswerter Wirklichkeiten;126
11.4;7.3Stakeholder als Rezipientinnen und Rezipienten der Strategischen Kommunikation: Strategie und Taktik;129
11.4.1;7.3.1Strategie und Taktik als zentrale Begriffe;130
11.4.2;7.3.2Von de Certeau zu den Cultural Studies und der (Medien-)Rezeptionsanalyse;132
11.5;7.4Strategische Mediatisierung und Polysemie;134
11.6;7.5Zusammenfassung und Ausblick;136
11.7;Literatur;139
12;Teil III Strategische Kommunikation,Emergenz und Komplexität;143
13;8 Zur Wahrnehmung von Einheit und Handlungsvermögen kollektiver Entitäten im Kommunikationsmanagement: Vorschlag eines Entity-Agent Framework ;144
13.1;Zusammenfassung;144
13.2;8.1Einleitung;145
13.3;8.2Vorschlag eines Entity-Agent Framework für das Kommunikationsmanagement;147
13.3.1;8.2.1Die Dimension der Einheit: Zur Wahrnehmung von Selbstkapazität kollektiver Entitäten (Entitativität);147
13.3.1.1;8.2.1.1 Phänotypische Entitativität;147
13.3.1.2;8.2.1.2 Genotypische Entitativität;148
13.3.2;8.2.2Die Dimension des Handelns: Zur Wahrnehmung von Handlungsvermögen ( agency ) kollektiver Entitäten;148
13.3.2.1;8.2.2.1 Entitätsbasiertes Handeln;149
13.3.2.2;8.2.2.2 Umweltbasiertes Handeln;149
13.4;8.3Zusammenhang der Dimensionen im Entity-Agent Framework ;150
13.5;8.4Unterschiede in der Wahrnehmung von Einheit und Handlungsvermögen und ihre Effekte im Kommunikationsmanagement;151
13.6;8.5Fazit;154
13.7;Literatur;155
14;9 Zum Was, Wann, Wo, Wer und Wie emergenter Kommunikationsstrategie - Eine Konzeptschärfung;159
14.1;Zusammenfassung;159
14.2;9.1Einleitung;160
14.3;9.2Was? Zum Wesen von EKS;160
14.3.1;9.2.1Mintzbergs Vorlage;160
14.3.2;9.2.2Kings Neudeutung;161
14.4;9.3Offene Fragen und Probleme;162
14.4.1;9.3.1Wann? Zur Aktualität von EKS;163
14.4.2;9.3.2Wo? Zur Vorortung von EKS;163
14.4.3;9.3.3Wer? Zur Bestimmung von EKS;165
14.4.4;9.3.4Wie? Zur Förderung von EKS;167
14.5;9.4EKS durch radikale Polyphonie;168
14.6;9.5Fazit;170
14.7;Literatur;171
15;10 Mehr Komplexität wagen. Annäherungen an einen entscheidungsrelevanten Begriff in PR-Theorie und -Praxis;174
15.1;Zusammenfassung;174
15.2;10.1Wie lässt sich Komplexität bestimmen und was heißt das für PR-Entscheidungen?;176
15.2.1;10.1.1Komplexe Entscheidungssituationen;177
15.2.2;10.1.2Transformation von Komplexität;178
15.3;10.2Wie hat das Komplexitätskonzept bislang in die PR-Forschung Eingang gefunden?;180
15.3.1;10.2.1Komplexe Phänomene messen und rational entscheiden;181
15.3.2;10.2.2Varietät fördern und Reflexionsprozesse einbeziehen;184
15.3.3;10.2.3Kontrolle aufgeben und auf Mindfulness setzen;187
15.4;10.3Fazit und Ausblick: Welche weiteren Forschungskorridore ergeben sich?;188
15.5;Literatur;189
16;Teil IV Strategische Kommunikation in speziellen Organisationskontexten;194
17;11 Intentionale vs. emergente Strategien der Online-Kommunikation von Gründungsunternehmen: Eine Status-quo-Betrachtung;195
17.1;Zusammenfassung;195
17.2;11.1Einleitung;196
17.2.1;11.1.1Charakteristika der Gründungskommunikation;196
17.2.2;11.1.2Typen der Online-Kommunikation;198
17.3;11.2Datenerhebung;199
17.4;11.3Operationalisierung;200
17.5;11.4Empirische Analyse;201
17.6;11.5Diskussion der Ergebnisse;205
17.6.1;11.5.1Kommunikationsstrategien in Gründungsunternehmen: intentional oder emergent?;205
17.6.2;11.5.2Kommunikationstypen in Gründungsunternehmen;206
17.6.2.1;11.5.2.1 Der informationsorientierte Kommunikationstyp;206
17.6.2.2;11.5.2.2 Der erfolgsorientierte Kommunikationstyp;208
17.6.2.3;11.5.2.3 Der verständigungsorientierte Typ;209
17.7;11.6Fazit;211
17.8;Literatur;212
18;12 Zwischen Intention und Emergenz: Mittelstandskommunikation im Spannungsfeld kontroverser Strategieparadigmen;214
18.1;Zusammenfassung;214
18.2;12.1Einleitung;215
18.3;12.2Aktueller Forschungsstand: Mittelständische Strategien im Ist-Soll-Vergleich;216
18.3.1;12.2.1Ist: Status quo des Strategischen (Kommunikations-)Managements von KMU;217
18.3.2;12.2.2Soll: Anforderungen an die strategische Mittelstandskommunikation;218
18.3.3;12.2.3Größenbedingte Strukturunterschiede;220
18.4;12.3Methodik;221
18.5;12.4Strategische Mittelstandskommunikation zwischen Intention und Emergenz;222
18.5.1;12.4.1Intentionale Momente der Mittelstandskommunikation;224
18.5.2;12.4.2Hindernisse der strategischen Kommunikationsplanung im Mittelstand;225
18.5.3;12.4.3Emergente Momente;226
18.6;12.5Fazit: Kritische Neubetrachtung der strategischen Mittelstandskommunikation;227
18.7;Literatur;229
19;13 Strategische Kommunikation für gesellschaftliche Akzeptanz: Institutionalisierung von Projektkommunikation bei Infrastrukturprojekten;232
19.1;Zusammenfassung;232
19.2;13.1Akzeptanz für Organisationshandeln: Rahmenbedingungen und neue Strukturen;233
19.3;13.2Forschungsstand;238
19.4;13.3Untersuchungsanlage;239
19.5;13.4Befunde;240
19.5.1;13.4.1Projektkommunikation als Beteiligungskommunikation;240
19.5.2;13.4.2Organisation der Projektkommunikation;243
19.5.3;13.4.3Institutionalisierung von Projektkommunikation;245
19.6;13.5Fazit: Institutionalisierung statt Emergenz;246
19.7;Literatur;247
20;14 Motive und Strukturen: Eine Analyse der motivationalen und strukturellen Dynamiken in der Online-Kommunikation politischer Interessenorganisationen;251
20.1;Zusammenfassung;251
20.2;14.1Die bedingte Strategiefähigkeit politischer Organisationen;252
20.3;14.2Theoriekonzept der Organisations-Umwelt-Dynamiken;254
20.4;14.3Methode;257
20.5;14.4Befunde zu Motiven und Strukturen in der Online-Kommunikation politischer Interessenorganisationen;258
20.6;14.5Diskussion und Fazit;261
20.7;Literatur;263
21;15 Corporate Advertising in Deutschland: Verortung einer Kommunikationsdisziplin an der Schnittstelle und erste Ergebnisse einer Praktikerbefragung;265
21.1;Zusammenfassung;265
21.2;15.1Corporate Advertising: Disziplin an der Schnittstelle;266
21.3;15.2Verständnis von Corporate Advertising;267
21.4;15.3Corporate Advertising in der Praxis;269
21.5;15.4Fazit und Ausblick;273
21.6;Literatur;274
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Autor

Prof. Dr. Stefan Wehmeier ist Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Organisationskommunikation am nstitut für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.

Prof. Dr. Dennis Schoeneborn ist Professor für Communication, Organization & Corporate Social Responsibility (CSR) an der Copenhagen Business School (Dänemark).