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Rosenwahn

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
323 Seiten
Deutsch
Gmeiner Verlagerschienen am08.02.20102023
Unter einer betörend duftenden Rosa alba im Garten eines leer stehenden Hauses bei Eutin wird ein Skelett gefunden. Bald wissen Hauptkommissar Georg Angermüller und seine Kollegen, dass es sich um die sterblichen Überreste einer jungen Türkin handelt. Nach einem Konflikt mit ihrer Familie vor drei Jahren ist sie spurlos aus Lübeck verschwunden. Angermüller, der das Haus seines Freundes Steffen hütet, lernt dessen nette Nachbarin Derya Derin kennen, die einen Catering Service betreibt. Als sie sich Sorgen um ihre Mitarbeiterin Gül macht, weil diese seit ein paar Tagen nicht zur Arbeit erschienen ist, versucht der Kommissar sie zu beruhigen. Doch dann spült ein heftiger Regen am Neustädter Binnenwasser etwas ans Tageslicht und Angermüller beginnt Deryas Sorge ernst zu nehmen ...

Ella Danz lebt und arbeitet seit ihrem Publizistikstudium in Berlin. Geboren und aufgewachsen ist sie im oberfränkischen Coburg, wo sie den Wert unverfälschter, wohlschmeckender Lebensmittel und ihrer handwerklichen Zubereitung schätzen lernte. Deshalb wird in ihren Romanen ausgiebig gekocht und gegessen und eine spannende Handlung mit kulinarischen Genüssen zu köstlichen Krimis verbunden. Ella Danz ist Mitglied bei den 'Mörderischen Schwestern' und im 'Syndikat', der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und -autoren. 'Rosenwahn' ist der fünfte Fall für den Lübecker Kommissar und Genussmenschen Georg Angermüller.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
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EUR10,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextUnter einer betörend duftenden Rosa alba im Garten eines leer stehenden Hauses bei Eutin wird ein Skelett gefunden. Bald wissen Hauptkommissar Georg Angermüller und seine Kollegen, dass es sich um die sterblichen Überreste einer jungen Türkin handelt. Nach einem Konflikt mit ihrer Familie vor drei Jahren ist sie spurlos aus Lübeck verschwunden. Angermüller, der das Haus seines Freundes Steffen hütet, lernt dessen nette Nachbarin Derya Derin kennen, die einen Catering Service betreibt. Als sie sich Sorgen um ihre Mitarbeiterin Gül macht, weil diese seit ein paar Tagen nicht zur Arbeit erschienen ist, versucht der Kommissar sie zu beruhigen. Doch dann spült ein heftiger Regen am Neustädter Binnenwasser etwas ans Tageslicht und Angermüller beginnt Deryas Sorge ernst zu nehmen ...

Ella Danz lebt und arbeitet seit ihrem Publizistikstudium in Berlin. Geboren und aufgewachsen ist sie im oberfränkischen Coburg, wo sie den Wert unverfälschter, wohlschmeckender Lebensmittel und ihrer handwerklichen Zubereitung schätzen lernte. Deshalb wird in ihren Romanen ausgiebig gekocht und gegessen und eine spannende Handlung mit kulinarischen Genüssen zu köstlichen Krimis verbunden. Ella Danz ist Mitglied bei den 'Mörderischen Schwestern' und im 'Syndikat', der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und -autoren. 'Rosenwahn' ist der fünfte Fall für den Lübecker Kommissar und Genussmenschen Georg Angermüller.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783839234822
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum08.02.2010
Auflage2023
Reihen-Nr.5
Seiten323 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2431950
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Rosa alba

Dieser Duft … Brigitte lehnte sich weit über den Gartenzaun, schloss die Augen und sog die köstlichen Aromen, die zu ihr herüberströmten, langsam und konzentriert durch die Nase ein. Bilder tauchten vor ihr auf. Sie reiste auf dieser duftenden Wolke weit zurück in die Vergangenheit, in einen blühenden Garten, von Sonnenlicht durchflutet, eine Decke auf dem Rasen unter den Rosenbüschen, darauf ein junges Mädchen und ein junger Mann. Die beiden halten sich fest, sie küssen sich, sie lieben sich, umgeben von einem zartrosa Blütentraum, umfangen von einem unvergleichlichen Wohlgeruch.

»Moin, Frau Kalbe, passen Se man auf, dat Se nich noch in die Brennnesseln kippen!«

»Herr Politza!« Erschrocken fuhr Brigitte herum. »Wie oft hab ich Ihnen schon gesagt, Sie sollen klingeln, wenn Sie aufs Grundstück kommen?«

Auch wenn er ihre Gedanken sicher nicht erraten konnte, war es ihr trotzdem peinlich, ausgerechnet von Politza aus ihren romantischen Rosenträumen gerissen zu werden.

»Sie hören dat doch sowieso nich.«

Politza zuckte nur ungerührt mit den Schultern und kraulte den Hund, der freudig auf ihn zugestürzt war, mit einer Hand hinter den Ohren. Brigitte überging seine Antwort. Es hatte keinen Sinn, mit ihm zu diskutieren, das wusste sie inzwischen. Also schluckte sie ihren Ärger hinunter. Sie brauchte Politza. Von ihrer Pension, die sie für ziemlich knapp bemessen hielt, für das, was sie von diesen grässlichen Kindern in der Schule jahrelang hatte erdulden müssen, konnte sie sich keinen anderen oder besseren Helfer für Haus und Garten leisten. Also lebte sie mit Politzas Unzuverlässigkeit, seiner Unverschämtheit und der Alkoholfahne, die er hin und wieder schon am Vormittag ausatmete.

Kurz nach fünf am Nachmittag hatte Politza die Arbeit eingestellt und seinen Lohn gefordert, obwohl noch lange nicht alle Aufgaben erledigt waren, die auf Brigittes Liste notiert waren, und schon gar nicht das ganz besondere Projekt, das sie für heute geplant hatte.

»Hab 'nen wichtigen Termin«, hatte Politza entgegnet, als sie protestieren wollte. Sie konnte sich schon denken, was das für ein Termin war. Im >Pik As Treff< am Bahnhof warteten sie wahrscheinlich schon auf ihn und eine erste Lokalrunde.

»Und wann kümmern Sie sich um die Rosen im Vorgarten? Da müssen die Wildtriebe geschnitten werden, und dann sollen Sie auch noch die Obstbäume mulchen und &hellip;«

»Man ganz sutsche! Dat kriegen wir alns gebacken, Frau Kalbe. Sie kennen mich doch.«

»Wie sieht's denn aus mit nächster Woche, Herr Politza?«, hatte Brigitte fast ängstlich gefragt, die ihn nur zu gut kannte und sich über ihre hilflose Abhängigkeit von der Unterstützung dieses unerträglichen Menschen ärgerte.

»Gut sieht dat aus. Ich melde mich.«

Zur Bestätigung hatte Politza auf das Handy in seiner Hosentasche geklopft und war verschwunden.

Seufzend setzte sich Brigitte auf die Bank auf der Terrasse. Der Hund legte sich neben sie und sah sie erwartungsvoll an.

»Ach Alma. Wir sind schon zwei arme, alte Mädchen, was?«

Als Antwort wedelte Alma mit dem Schwanz. Brigitte streichelte mechanisch über den Kopf des Hundes und dachte wieder an ihr Vorhaben. Dann musste sie es eben allein machen. Wenn sie es recht bedachte, war ihr Politza als Mitwisser sowieso nicht angenehm. Wer weiß, welche Schlüsse er gezogen und was er sich dann noch alles herausgenommen hätte, bei seinem ohnehin schon reichlich respektlosen Verhalten ihr gegenüber. Sie begann zu überlegen, wie sie vorgehen wollte. Auf jeden Fall musste sie noch abwarten, bis die Helligkeit etwas nachgelassen hatte. Zwar war ihr Grundstück das vorletzte am Uferweg des kleinen Sees am Rande von Eutin, doch bei diesem Wetter waren auch spätabends häufig noch Radfahrer und Jogger unterwegs, und gesehen werden wollte sie bei ihrer Aktion auf keinen Fall. Aber sie konnte schon einmal das notwendige Gerät herrichten. Brigitte erhob sich und ging, gefolgt von Alma, über den Rasen zum Geräteschuppen. Bald darauf stand die Schubkarre bereit, darin lagen ein Spaten, ein Stück Plastikfolie, Schnur, eine Gartenschere und ein paar Arbeitshandschuhe.

»Jetzt gibt's erst einmal Abendbrot.«

Alma schien jedes Wort ihres Frauchens zu verstehen, denn sie bellte erfreut und sprang in großen Sätzen voraus zur Treppe, die von der Terrasse hinauf in die Küche führte. Je älter er wurde, desto verfressener wurde der Hund, ganz anders als Brigitte, die das Gefühl hatte, immer weniger Nahrung zu brauchen. Die Mahlzeiten, die sie stets allein verzehrte, abends hin und wieder vor dem Fernsehgerät, wenn ein Konzert oder eine Oper, manchmal auch ein interessanter Dokumentarfilm übertragen wurden, waren auch nicht dazu angetan, ihren Appetit zu steigern.

Als sie noch berufstätig war, hatte sie mittags meist einen Imbiss mit den Kolleginnen eingenommen, hin und wieder trafen sie sich auch abends zum Essen in einem Restaurant, aber seit ihrer Pensionierung war das höchstens noch zwei, drei Mal vorgekommen. Selbst in einer Kleinstadt wie Eutin konnte man sich aus den Augen verlieren.

Wie jeden Abend gab es auch heute zwei Schnitten Graubrot. Vollkornbrot vertrug Brigitte nicht, da begannen ihre Innereien zu revoltieren. Auf einem der Brote Wurst, auf dem anderen Käse, dazu eine aufgeschnittene Tomate mit Salz und Pfeffer. Sie trug das Tablett mit ihrem Abendessen und dem Napf für Alma hinaus auf die Terrasse. In ihrem ganzen Leben hatte Brigitte nur höchst selten einmal richtig gekocht. Es war nie ihre Leidenschaft gewesen, am Herd zu stehen, und es fehlte ihr wohl auch ein Gefühl dafür. Umso anstrengender fand sie es, jetzt, wo sie nur noch zu Hause war, jeden Mittag für sich sorgen zu müssen. Aber zum Glück hatte sie die Segnungen der Mikrowelle für ihren Einpersonenhaushalt entdeckt und immer einen Vorrat Fertiggerichte im Tiefkühler.

Was für ein wunderbarer Maienabend! Die Sonne verschwand hinter dem Hügel am anderen Ufer, aber es war trotzdem noch angenehm mild. Brigitte hatte ihr Mahl beendet und schenkte sich eine dritte Tasse Kräutertee ein. Die Amsel, die wie jedes Jahr in der Hecke zum Seeweg nistete, begann in den höchsten Tönen zu singen, doch das bekannte Gefühl von Abendfrieden wollte sich heute nicht über den Garten und Brigittes Gemüt legen. Eine leise Erregung hatte sich ihrer bemächtigt. Gleich war der Zeitpunkt gekommen.

Als sie das Tablett hineingebracht hatte, verließ sie das Haus durch die Vordertür, schlenderte zum Gartentor und warf vorsichtige Blicke auf die Straße, die links von ihr vor dem Nachbargrundstück in einem Wendekreis endete. Die Straße war leer. Im Haus direkt gegenüber waren sämtliche Fensterläden geschlossen, die Bewohner waren verreist und die junge Familie daneben grillte im Garten hinter dem Haus, wie Brigitte laut herüberschallender Musik und einer würzig duftenden Rauchwolke entnahm, die rechts neben dem Dach aufstieg. Ihr direkter Nachbar auf der rechten Seite, der alte Herr Wahm, ging um die Zeit meist schon schlafen und selbst wenn nicht - er war fast blind.

Sie atmete tief durch und ging dann entschlossenen Schrittes zum Geräteschuppen. Alma, die ihr auf Schritt und Tritt folgte, sah sie gespannt an.

»Ganz ruhig! Braver Hund«, sagte Brigitte zu dem Tier und meinte sich selbst, als sie mit der Schubkarre in Richtung Zaun ging. Das Nachbargrundstück war das letzte am Seeufer gelegene, danach begann ein kleines Wäldchen. Der Hund spitzte die Ohren und schien die Pfoten noch leiser als gewöhnlich aufzusetzen. Irgendwann bei der Gartenarbeit hatte Brigitte entdeckt, dass der Zaun schadhaft war und sich an einer Stelle problemlos öffnen ließ. Da auf ihrer Seite einige Büsche direkt davor standen, das Haus nebenan ohnehin unbewohnt war und sie die Reparatur wahrscheinlich hätte bezahlen müssen, sah sie davon ab. Außerdem schätzte sie die Himbeeren und Kirschen, die dort drüben wuchsen. Obwohl der Garten zum Seeweg hin durch eine hohe Hecke vor fremden Blicken geschützt wurde, lief sie sicherheitshalber noch einmal zu der kleinen Pforte und spähte den Spazierweg hinauf und hinunter. Keine Menschenseele.

Schnell zurück zur Schubkarre und ohne noch weiter darüber nachzudenken, hinüber zu dem duftenden Objekt ihrer Begierde.

In der Dämmerung wurde das traumhafte Parfum jetzt noch intensiver. Doch das war nicht der Augenblick, sich dem Duftrausch und den Erinnerungen, die er auslöste, hinzugeben. Mit einer resoluten Bewegung zog sie die Arbeitshandschuhe an, band die über und über mit Knospen und bereits erblühten Rosen bestückten Zweige vorsichtig zusammen und legte die Folie herum, um nichts zu beschädigen. Natürlich hätte Brigitte sich die Pflanze auch kaufen können. In irgendeiner auf Rosen spezialisierten Gärtnerei wäre sie bestimmt fündig geworden, unbezahlbar war die Sorte auch nicht. Aber sie wollte gerade dieses Exemplar, das inzwischen bestimmt anderthalb Meter hoch war und jedes Jahr so üppig blühte und diesen einzigartigen Duft verströmte. So viel Schönheit in der verlassenen, verwilderten Nachbarschaft war einfach nur eine ungeheure Verschwendung. Brigitte hatte den Platz neben ihrer Terrasse schon vorbereitet: Nah bei der Gartenbank sollte der Rosenbusch stehen, sodass man sich darunter setzen, seinen Wohlgeruch aufnehmen und sich in den Blättern und Blüten verlieren konnte.

Behutsam begann sie, mit dem Spaten von außen nach innen die Erde abzutragen, um die Wurzeln freizulegen. Alma, die eine ganze Weile Brigittes Tätigkeit interessiert zugesehen hatte, schien das Buddeln ansteckend zu finden und fing plötzlich an, ebenfalls mit den Pfoten die Erde...
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Kritik
"Eine spannende und brillant recherchierte Geschichte, beängstigend realistisch erzählt."(Volkmar Joswig, Literaturkritiker)"... Ella Danz schreibt Krimis wie Gourmetköche ein Drei-Gänge-Menü kochen: mit einer appetitanregenden Vorspeise, einem reichhaltigen Hauptgericht mit vielen würzigen Zutaten und einer Überraschung zum Dessert ..."(Ulrike Sárkány, NDR Kultur)"Die Krimis von Ella Danz um den Lübecker Hauptkommissar Georg Angermüller drehen sich nicht nur um Kriminalfälle, sondern stets auch um kulinarische Genüsse ... Was taugt dieser Roman als Krimi? Eine ganze Menge, denn Ella Danz nimmt trotz des grausigen Themas Serienmorde das ganze Genre auf die Schippe ... Sehr schön ironisch geschrieben - und wer denkt, dass es in diesem Krimi um ,Ehrenmorde' unter Türken geht, der irrt sich ganz gewaltig."(Lübecker Nachrichten)"... Einmal mehr schreibt Ella Danz ungeheurer spannend. Und - im Gegensatz zu vielen anderen Autoren und Autorinnen, die dem Typ des lokalgebundenen Kriminalromans huldigen: Ihre Geschichten sind so, wie sie erzählt werden, durchaus wahrscheinlich. Ella Danz schreibt lebensechte Dialoge, und auch sonst sind die Umstände ihrer Geschichte nicht weit hergeholt. "(Horst Schinzel)"... 'Rosenwahn' ist ein packender Krimi, der ein stimmungsvolles Bild des Nordens zeichnet und darüber hinaus 18 Gourmet-Rezepte der Autorin enthält... "(berlin-audiovisuell.de)"... Auch in ,Rosenwahn: Angermüllers fünfter Fall' gelingt es Ella Danz eine ganz besondere Geschichte zu spinnen, welche nicht sofort zum Täter hinführt - sondern eher zunächst alle möglichen Spuren verfolgt und so immer mehr Spannung aufbaut.Das Buch eignet sich bestens für Freude von deutschen Krimis und alle, die es werden wollen - aber auch für solche Leser, die sich schon immer gewünscht haben, die Speisen aus den Büchern selbst nachkochen zu können."(Bidele.de)"...Ein Krimi, der süchtig macht. Es ist von der ersten Seite an nicht möglich, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen und der Leser muss sich von seiner Nachtruhe auf jeden Fall verabschieden. Von der ersten Seite an eine spannende Handlung, Charaktere, die zu überzeugen wissen, zeichnen dieses Buch aus..."(media-mania.de)"Das Buch zeichnet ein stimmungsvolles Bild des Nordens und enthält darüber hinaus 18 Gourmetrezepte der Autorin Ella Danz ..."(Genießen & mehr)"... Im ,Rosenwahn' verliert sich Ella Danz keineswegs, im Gegenteil, sie schreibt immer routinierter, ihr jeweils gewähltes brisantes Gesellschaftsthema auf dem unterhaltsamen Weg reflektierend, dabei aber durchaus unter die Haut gehend. Ella Danz hat zu jener Kunstfertigkeit gefunden, in einfachem Erzählton einzudringen in Köpfe und Seelen und in die unterschiedlichen Lebenssituationen..."(Coburger Tageblatt)"...Danz meidet alle Klischeefallen routiniert und ist eine einfühlsame Erzählerin. Überraschung am Ende inbegriffen...Eine wirklich gelungene Idee und eine wirklich gut konstruierte Kriminalgeschichte..."(taz)mehr

Autor

Ella Danz lebt und arbeitet seit ihrem Publizistikstudium in Berlin. Geboren und aufgewachsen ist sie im oberfränkischen Coburg, wo sie den Wert unverfälschter, wohlschmeckender Lebensmittel und ihrer handwerklichen Zubereitung schätzen lernte. Deshalb wird in ihren Romanen ausgiebig gekocht und gegessen und eine spannende Handlung mit kulinarischen Genüssen zu köstlichen Krimis verbunden. Ella Danz ist Mitglied bei den ¿Mörderischen Schwestern¿ und im ¿Syndikat¿, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und -autoren.¿Rosenwahn¿ ist der fünfte Fall für den Lübecker Kommissar und Genussmenschen Georg Angermüller.