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Milenas Verlangen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
300 Seiten
Deutsch
Haymon Verlagerschienen am23.02.2016
Drei hungrige Seelen und ein Plan - ein Krimi von Doris Gercke Herbstlicher Provinzblues in der 'Blauen Lagune' Wie ein Magnet zieht das Tankstellenbistro 'Blaue Lagune' die verlorenen Seelen an: Milena Proháska, ehemals erfolgreiche Anwältin und Grenzgängerin. Eigenwillige Ermittlungsmethoden kosteten sie ihren Posten. Nun versucht sie, ihre Tochter und sich mit einem Kellnerjob über Wasser zu halten. Ex-Kripo-Kommissar Jean Beringer wurde beim Einsatz gegen einen Drogenboss schwer verletzt. In der 'Blauen Lagune' vermutet er dessen Drogenumschlagplatz. Jetzt sinnt er auf Rache. Ronny, ein Jugendlicher aus zerrütteten Verhältnissen. Allabendlich flüchtet er vor der Trostlosigkeit in das Bistro. Als ein verrückter Stalker Milenas Tochter entführt, verbünden sich die drei gebrochenen Charaktere zu einem Trio infernale. Oleanderduft und rauchende Pistolen - Showdown unter Palmen Beringer schmiedet seinen persönlichen Vergeltungsplan, der den Sehnsüchten des Ermittlertrios gerade recht kommt: Abenteuer, Rache - und Süden! Der Fall führt sie bis an die mondäne Côte d'Azur: Wärmende Sonnenstrahlen, romantische Straßencafés, schickes Künstlermilieu. Anfangs noch aufregend und berauschend, entpuppt sich die Reise nach Südfrankreich aber schnell als gefährliche Sackgasse: Beringers Schatten der Vergangenheit und unvorhersehbare Ereignisse treiben die Ermittler in die Enge. Und dann werden Milena und Beringer auch noch mit Verlangen ganz anderer Art konfrontiert ... Tiefgründig und verrucht Doris Gercke, die legendäre Grand Dame des Kriminalromans, liefert mit 'Milenas Verlangen' einen rasanten Kriminalroman: Intelligent und prickelnd, immer mit einem schonungslosen Blick auf die Abgründe der Gesellschaft. ********************* Leserstimmen: '... wunderbar einfühlsam mit einem beeindruckenden, frischen Stil erzählt. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.' 'bis zuletzt spannend'

Doris Gercke, geboren 1937 in Greifswald, studierte Rechtswissenschaften und lebt als Schriftstellerin in Hamburg. Die preisgekrönte Kult-Autorin schuf die legendäre Ermittlerfigur 'Bella Block', die schon seit Jahrzehnten eine große Leserschaft begeistert. Doris Gerckes Krimis locken ein breites Publikum nicht nur vor die Bücher, sondern auch vor die Fernsehbildschirme. In ihren anspruchsvollen und intelligenten Kriminalromanen entführt sie in die verschiedensten Länder der Welt. Für ihr Schaffen wurde die Autorin im Jahr 2000 mit dem Glauser Ehrenpreis ausgezeichnet. 'Milenas Verlangen'. Kriminalroman (2016 bei HAYMONtb neu aufgelegt) ist Doris Gerckes fulminante Premiere bei Haymon.
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Produkt

KlappentextDrei hungrige Seelen und ein Plan - ein Krimi von Doris Gercke Herbstlicher Provinzblues in der 'Blauen Lagune' Wie ein Magnet zieht das Tankstellenbistro 'Blaue Lagune' die verlorenen Seelen an: Milena Proháska, ehemals erfolgreiche Anwältin und Grenzgängerin. Eigenwillige Ermittlungsmethoden kosteten sie ihren Posten. Nun versucht sie, ihre Tochter und sich mit einem Kellnerjob über Wasser zu halten. Ex-Kripo-Kommissar Jean Beringer wurde beim Einsatz gegen einen Drogenboss schwer verletzt. In der 'Blauen Lagune' vermutet er dessen Drogenumschlagplatz. Jetzt sinnt er auf Rache. Ronny, ein Jugendlicher aus zerrütteten Verhältnissen. Allabendlich flüchtet er vor der Trostlosigkeit in das Bistro. Als ein verrückter Stalker Milenas Tochter entführt, verbünden sich die drei gebrochenen Charaktere zu einem Trio infernale. Oleanderduft und rauchende Pistolen - Showdown unter Palmen Beringer schmiedet seinen persönlichen Vergeltungsplan, der den Sehnsüchten des Ermittlertrios gerade recht kommt: Abenteuer, Rache - und Süden! Der Fall führt sie bis an die mondäne Côte d'Azur: Wärmende Sonnenstrahlen, romantische Straßencafés, schickes Künstlermilieu. Anfangs noch aufregend und berauschend, entpuppt sich die Reise nach Südfrankreich aber schnell als gefährliche Sackgasse: Beringers Schatten der Vergangenheit und unvorhersehbare Ereignisse treiben die Ermittler in die Enge. Und dann werden Milena und Beringer auch noch mit Verlangen ganz anderer Art konfrontiert ... Tiefgründig und verrucht Doris Gercke, die legendäre Grand Dame des Kriminalromans, liefert mit 'Milenas Verlangen' einen rasanten Kriminalroman: Intelligent und prickelnd, immer mit einem schonungslosen Blick auf die Abgründe der Gesellschaft. ********************* Leserstimmen: '... wunderbar einfühlsam mit einem beeindruckenden, frischen Stil erzählt. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.' 'bis zuletzt spannend'

Doris Gercke, geboren 1937 in Greifswald, studierte Rechtswissenschaften und lebt als Schriftstellerin in Hamburg. Die preisgekrönte Kult-Autorin schuf die legendäre Ermittlerfigur 'Bella Block', die schon seit Jahrzehnten eine große Leserschaft begeistert. Doris Gerckes Krimis locken ein breites Publikum nicht nur vor die Bücher, sondern auch vor die Fernsehbildschirme. In ihren anspruchsvollen und intelligenten Kriminalromanen entführt sie in die verschiedensten Länder der Welt. Für ihr Schaffen wurde die Autorin im Jahr 2000 mit dem Glauser Ehrenpreis ausgezeichnet. 'Milenas Verlangen'. Kriminalroman (2016 bei HAYMONtb neu aufgelegt) ist Doris Gerckes fulminante Premiere bei Haymon.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783709936887
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum23.02.2016
Reihen-Nr.1
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7438 Kbytes
Artikel-Nr.2444964
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Damals hätte er gern gewusst, wie sich sein Großvater in seiner Lage verhalten hätte. Oder, noch lieber, einer von dessen Vorfahren. Er nahm an, dass sie mutige Leute gewesen wären. Mutig und starrköpfig. Es gehört schon etwas dazu, wegen seines Glaubens sein Land zu verlassen, noch dazu, wenn man tatsächlich Land besitzt. Zu großem Landbesitz hatten sie es in Preußen nie mehr gebracht. Aber angesehene Ämter und ein kleines Vermögen - das, immerhin, hatten sie bald wieder. Die Hugenotten verstanden es, sich am preußischen Hof unersetzbar zu machen, was wahrscheinlich ziemlich einfach war für intelligente Franzosen. Außerdem waren sie immer so klug, sich auf die konservative Seite zu schlagen. In Preußen und in Deutschland ist man damit jedenfalls nicht auf der Verliererseite. Was das Vermögen betrifft, so hatte diese Taktik allerdings schließlich nichts mehr genützt. Ende der Zwanziger verschwand es im großen Schlund, wie so viele andere. Das Haus blieb übrig und hat sogar später den Krieg heil überstanden. Es gibt in jeder Stadt Gegenden, die bei Auseinandersetzungen kriegerischer Art vom Feind verschont werden. Im Grunde weiß man das, wenn man ein Haus baut. Die Schwierigkeit besteht nur darin, in einer solchen Gegend zugelassen zu werden. Und so eine Zulassung läuft über Geld und Familie. Beides hatte sein Großvater noch, als er das Haus baute. Jean hatte ihn nicht mehr gekannt, aber es kam ihm manchmal trotzdem so vor, als hätte er sich mit ihm unterhalten und könnte das Gespräch jederzeit wieder aufnehmen, wenn er es wollte. Er nahm an, das lag an dem Porträt. Aus einem Grund, den er nicht kannte und bisher vergeblich versucht hatte herauszufinden, waren die Augen darin so gemalt, dass sie den Betrachter in jeder Ecke des Raumes ansehen. Und diese Augen waren, jedenfalls wenn der Maler den Großvater so porträtiert hatte, wie er aussah, und es gab keinen Anlass, daran zu zweifeln, dunkelbraun, beinahe schwarz. Was dieser stolze Mann wohl getan hätte in einem Streit mit seiner Obrigkeit? Es gab natürlich eine Menge Geschichten über ihn, die alle darauf hinausliefen, dass er nicht nur sehr selbstbewusst, sondern auch sehr jähzornig gewesen war. Beringer hatte beides von ihm geerbt, und er fürchtete, damit nicht unbedingt mit den Eigenschaften ausgestattet zu sein, die ihm jetzt weiterhelfen würden. Deshalb trainierte er nun, sein Selbstbewusstsein nicht zur Schau zu tragen und seinen Jähzorn im Zaum zu halten. Der Zeitungsbericht war dabei eine gute Hilfe.

Er hatte während seiner gesamten Laufbahn mit der Presse zu tun gehabt und in dieser Zeit nicht einen einzigen Reporter kennen gelernt, vor dem er bereit gewesen wäre, den Hut zu ziehen. Weil er diese Leute kannte, hätte er gewarnt sein können. Und wäre doch beinahe explodiert, als er den Bericht über Inge Dellbrücks Tod und seine Rolle dabei zu Gesicht bekam.

Er betrachtete seinen Jähzorn eher als ein körperliches Gefühl, weniger als eine geistige Haltung. Seine Haut wurde auf der Oberfläche heiß, der Atem ging schneller, die Bauchmuskeln, die Hände krampften sich zusammen, im Gehirn wurde es weiß, ja, für einen kurzen Augenblick wurde es weiß im Gehirn, anders konnte er es nicht bezeichnen. Das war der Augenblick, in dem er dann bereit dafür war, die Dinge zu tun, mit deren Bereinigung er hinterher eine Menge Zeit vertun konnte. Es kostete ihn sehr viel Kraft, ruhig zu bleiben. Es fiel ihm auch schwer, weil er seine Kur zwar einigermaßen erfolgreich hinter sich gebracht hatte, was das Bein betraf, aber weil sein dickes Fell, wie er es vor der Verletzung gehabt hatte, ihm noch nicht wieder gewachsen war.

Er rief die Redaktion nicht an. Er sagte dem Reporter und dem Fotografen nicht, dass er sie für Abschaum halte. Er warf das Telefon nicht gegen die Wand. Er saß im Sessel und wartete darauf, dass seine Hauttemperatur normal, der Atem ruhig, die Muskeln locker und das Gehirn wieder rosa würden. Als er die Übung beendet hatte, zitterten ihm die Knie, und es war klar, dass er frische Luft brauchte. Als er aus der Haustür trat, sah er, dass ins Nachbarhaus junge Leute einzogen. Ihm war bis dahin gar nicht bewusst gewesen, dass das Haus leer war. Er nutzte die Gelegenheit und fragte sie, ob sie ein Sofa und ein paar Bilder gebrauchen könnten. Sie holten die Sachen so schnell aus dem Flur, als fürchteten sie, er könnte es sich am Ende noch anders überlegen.

Auf dem Weg durch die Felder war er so weit, dass er gelassen über den Zeitungsartikel nachdenken konnte. Wie immer in solchen Fällen stimmte das wenigste. So hatten sie geschrieben, seiner Frau gehöre die alte Villa, sie nutze sie aber nicht, weil sie darin zu sehr an ihr Ehe-Martyrium erinnert werde. In Wirklichkeit hatte sie das Haus haben wollen, aber es nicht bekommen. Die Bank, bei der seine Familie schon immer ihre Konten gehabt hat, war in dieser Angelegenheit außerordentlich großzügig gewesen. Jetzt war das Haus bis unters Dach mit Hypotheken belastet, aber sie würde ihren Hintern nicht vor einem anderen Mann die Treppe hinauf -

Er blieb einen Augenblick stehen, um durchzuatmen. Es war sein Haus. Es war sein Haus. Es war immer noch sein Haus.

Auch von ihr waren natürlich Fotos in dem Artikel gewesen. Sie machte sich gut auf Fotos. Er kannte die Bilder nicht, also nahm er an, dass man sie extra für diesen Artikel fotografiert hätte. Beim Nachdenken über diese Bilder fiel ihm ein, dass es allerdings merkwürdig war, sie nicht mit einem ihrer Sätze wörtlich zitiert zu finden.

Mein geschiedener Mann ist ein brutaler Liebhaber. Ich spreche aus Erfahrung. Niemand weiß um das Martyrium, das ich an seiner Seite erlebt habe.

Das hätten sie mit Vergnügen gedruckt, wenn sie es gesagt hätte. Alles in allem brachte es nicht viel, weiter über den Artikel nachzudenken. Er war geschrieben worden, um ihn in ein schlechtes Licht zu rücken. Na gut, damit konnte er leben. Was ihn beunruhigte, war etwas anderes.

Es war heller Tag gewesen, als die Dellbrück ihn aufgesucht hatte. Auch als sie ging, war es draußen hell. Er hatte wenige Minuten nach ihr das Haus verlassen. Er war sicher, dass er sogar hinter ihr die Haustür offen gelassen hatte, weil er das Haus ja ebenfalls gleich verlassen wollte. Er hatte weder im Haus noch auf seinem Weg in die Felder jemanden gesehen oder einen Schuss gehört. Er hätte aber wenigstens einen Schuss hören müssen.

Er ging durch die Felder, bis es anfing zu dämmern. Erst nach einer Stunde oder noch später hatte er den Kopf wieder frei. Ihm fiel ein, dass es wahrscheinlich ein Glück gewesen war, dass sein Arbeitsplan, seine Skizzen und Verbindungsschemata noch nicht an der Wand gehangen hatten, als die Kollegen ihn besuchten. Sonst hätten sie eine Menge Kopien aus Akten gesehen, die er eigentlich nicht hätte haben dürfen. Er hätte sie geradezu mit der Nase auf das gestoßen, womit er sich in den nächsten Monaten oder Jahren zu beschäftigen gedachte. Er war erleichtert und schwor sich, sobald die Pläne angebracht wären, vorsichtiger damit zu sein, wen er ins Haus ließe.

Von einem bestimmten, etwas erhöhten Punkt in den Feldern, genau genommen auf einem Weg, der eine Weile am Waldrand entlangführt, konnte man in der Ferne die Lagune schimmern sehen. Er wunderte sich nicht, dass ihm bei ihrem Anblick der Gedanke kam, er müsse unbedingt etwas trinken.

Er ging am Waldrand entlang und dann auf dem Feldweg zurück. Am Boden lagen dicht beieinander Blätter eines Baumes, den er nicht kannte. In der Nacht musste es einen Sturm gegeben haben, den er nicht bemerkt hatte, obwohl er der Überzeugung war, er habe kaum geschlafen. Nicht nur die herbstlich gelben Blätter lagen am Boden, sondern auch die noch grünen waren in großen Mengen abgerissen worden. Grüne und gelbe Farbflecke bildeten auf dem Boden ein dichtes Muster von ungewöhnlicher Schönheit.

Auf dem Weg zur Lagune kam er an seinem Häuschen vorbei. Es war dunkel, und er hielt einen Augenblick an, um das Licht über der Haustür anzuschalten. Durch die niedrigen Fenster rechts und links neben der Haustür des Nachbarhauses sah er die jungen Leute von nebenan. Sie waren noch immer mit dem Auspacken von Kartons beschäftigt. Das Haus schien voll von Möbeln und Geräten zu sein. Es sah so aus, als liefen sie hin und her, um für die Dinge, die sie auspackten, noch irgendwo einen freien Platz zu finden. Geschützt durch die Dunkelheit, sah er ihnen einen Augenblick zu, bevor er weiterging.

In der Lagune nahm er den Platz am Fenster ein, an dem er auch an den letzten Abenden gesessen hatte. Er saß nie in der Mitte eines Lokals, den Blicken der Leute preisgegeben. Und in der Lagune war er nicht einmal zu seinem Vergnügen. Er war sozusagen beruflich da und deshalb auf Tarnung angewiesen. Er hatte festgestellt, dass sein Platz von außen nicht besonders gut einzusehen war. In der Ecke, in der er saß, war es einfach zu dunkel dafür. Vermutlich sparte der Pächter nachts den Strom, denn das Lokal war nur in der Mitte einigermaßen ausgeleuchtet. Um den großen Raum zu unterteilen, hatte er nicht nur zaunähnliche Gitter um die Tische herum stellen lassen, sondern ihn zusätzlich mit Kübelpflanzen dekoriert. In der Nähe seines Platzes stand ein künstlicher Gummibaum von ungeheuren Ausmaßen, hinter dem er sich vor den Blicken der anderen abgeschirmt fühlte. Während er auf sein Bier wartete und aus dem Fenster sah, dachte er darüber nach, ob ihm so ein Verhalten von den Männern in seiner Familie als feige ausgelegt worden wäre. Er nahm an, dass sein Vater und Großvater sein Verhalten unterschiedlich beurteilt hätten. Aber dann wurde er von diesen völlig sinnlosen Gedanken befreit durch eine Szene, die sich draußen auf dem Parkplatz abspielte.

Eine...
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Autor

Doris Gercke, geboren 1937 in Greifswald, studierte Rechtswissenschaften und lebt als Schriftstellerin in Hamburg. Die preisgekrönte Kult-Autorin schuf die legendäre Ermittlerfigur "Bella Block", die schon seit Jahrzehnten eine große Leserschaft begeistert. Doris Gerckes Krimis locken ein breites Publikum nicht nur vor die Bücher, sondern auch vor die Fernsehbildschirme. In ihren anspruchsvollen und intelligenten Kriminalromanen entführt sie in die verschiedensten Länder der Welt. Für ihr Schaffen wurde die Autorin im Jahr 2000 mit dem Glauser Ehrenpreis ausgezeichnet. "Milenas Verlangen". Kriminalroman (2016 bei HAYMONtb neu aufgelegt) ist Doris Gerckes fulminante Premiere bei Haymon.