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Kindheiten zwischen Familie und Kindertagesstätte

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
271 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am21.12.20171. Aufl. 2018
Familie und Kindertagesstätte als soziale Kontexte von Kindheiten sind bedeutsame frühkindliche Bildungsinstitutionen. Der Band analysiert aus differenz- und ungleichheitstheoretischen Perspektiven das Verhältnis von Eltern und Fachkräften als zentrale Akteur*innen dieser Institutionen.



Er bündelt aktuelle theoretische, qualitativ-empirische und methodologische Diskussionen zum Elementarbereich.






Dr. Christine Thon ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung an der Europa-Universität Flensburg und Leiterin des DFG-Projekts 'Bildung im Elementarbereich'.
Dr. Margarete Menz ist Akademische Oberrätin in der Abteilung Erziehungswissenschaft/Allgemeine Pädagogik der PH Schwäbisch Gmünd und Leiterin des DFG-Projekts 'Bildung im Elementarbereich'.
Miriam Mai ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt 'Bildung im Elementarbereich' an der Europa-Universität Flensburg.
Luisa Abdessadok ist Dozentin im Fach Pädagogik an der Fachschule für Sozialpädagogik der Ludwig Schlaich Akademie, Doktorandin an der PH Schwäbisch Gmünd und ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt 'Bildung im Elementarbereich'.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR44,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR34,99

Produkt

KlappentextFamilie und Kindertagesstätte als soziale Kontexte von Kindheiten sind bedeutsame frühkindliche Bildungsinstitutionen. Der Band analysiert aus differenz- und ungleichheitstheoretischen Perspektiven das Verhältnis von Eltern und Fachkräften als zentrale Akteur*innen dieser Institutionen.



Er bündelt aktuelle theoretische, qualitativ-empirische und methodologische Diskussionen zum Elementarbereich.






Dr. Christine Thon ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung an der Europa-Universität Flensburg und Leiterin des DFG-Projekts 'Bildung im Elementarbereich'.
Dr. Margarete Menz ist Akademische Oberrätin in der Abteilung Erziehungswissenschaft/Allgemeine Pädagogik der PH Schwäbisch Gmünd und Leiterin des DFG-Projekts 'Bildung im Elementarbereich'.
Miriam Mai ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt 'Bildung im Elementarbereich' an der Europa-Universität Flensburg.
Luisa Abdessadok ist Dozentin im Fach Pädagogik an der Fachschule für Sozialpädagogik der Ludwig Schlaich Akademie, Doktorandin an der PH Schwäbisch Gmünd und ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt 'Bildung im Elementarbereich'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658194512
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum21.12.2017
Auflage1. Aufl. 2018
Reihen-Nr.17
Seiten271 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVI, 271 S. 9 Abbildungen
Artikel-Nr.2545823
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;1 Einleitung;8
2.1;Literatur;13
3;I Frühkindliche Bildung: nationale und internationale Perspektiven;15
3.1;2 Frühkindliche Bildung - frühkindliche Förderung: Verheißungen, Verstrickungen und Verpflichtungen;16
3.1.1;1 Frühe Bildung und Frühkindliche Förderung;17
3.1.2;2 Verheißungen;21
3.1.3;3 Verstrickungen und Verpflichtungen;24
3.1.3.1;Literatur;27
3.2;3 Zusammenarbeit aus der Sicht von Elternund Fachkräften im Kontext übergreifenderUngleichheitsverhältnisse. Internationale Forschungsperspektivenauf ein komplexes Verhältnis;29
3.2.1;1 Ausgangslage;29
3.2.2;2 (Inter-)Nationale Befunde zu Zusammenarbeit und Partnerschaft im Kontext von Bildungsungleichheit;31
3.2.2.1;2.1 Die Studie: Handlungsorientierungen, Überzeugungen und Handeln von Eltern, Fach- und Lehrkräften;31
3.2.2.2;2.2 Vorgehen bei der Recherche;32
3.2.3;3 Zentrale Befunde zur Zusammenarbeit im Elementarbereich mit Blick auf Ungleichheit;34
3.2.3.1;3.1 Die Perspektiven und das Handeln von Eltern;35
3.2.3.1.1;3.1.1 Quantitative Forschung zu PI;35
3.2.3.1.2;3.1.2 Evaluationen von Eltern- bzw. Familienbildungsprogrammen;36
3.2.3.1.3;3.1.3 Sichtweisen, Erwartungen und Zufriedenheit von Eltern;37
3.2.3.1.4;3.1.4 Zwischenfazit: Befunde und offene Fragen;38
3.2.3.2;3.2 Die Perspektiven und das Handeln pädagogischer Fachkräfte;39
3.2.3.2.1;3.2.1 Sichtweisen, Erwartungen und Zufriedenheit von Fachkräften;39
3.2.3.2.2;3.2.2 Formen, Herausforderungen und Probleme von Zusammenarbeit in der Praxis aus Fachkraftperspektive;41
3.2.3.2.3;3.2.3 Zwischenfazit: Befunde und offene Fragen;41
3.2.3.3;3.3 Verhältnisbestimmungen: Fachkräfte und Eltern;42
3.2.3.3.1;3.3.1 Sichtweisen von Fachkräften und Eltern in ihrem relationalen Verhältnis;42
3.2.3.3.2;3.3.2 Elterngespräche und Eltern-Fachkraft-Kommunikation;43
3.2.3.3.3;3.3.3 Zwischenfazit: Befunde und offene Fragen;44
3.2.4;4 Ambivalenzen des Forschungsfeldes: Diskussion und Ausblick;44
3.2.4.1;Literatur;46
4;II Positionierungen im Sprechen über Eltern;51
4.1;4 Symmetrien und Asymmetrien. Verbale Praktiken der Positionierung von Eltern und pädagogischen Fachkräften in Teamgesprächen;52
4.1.1;1 Die Erziehungspartnerschaft als Arbeitsprogramm für die frühpädagogische Praxis;53
4.1.2;2 Strukturell widersprüchliche Anforderungen des Programms Erziehungspartnerschaft;57
4.1.3;3 Methodischer Zugang zur Rekonstruktion verbaler Praktiken der Positionierung von Eltern und Fachkräften in Teamgesprächen;59
4.1.4;4 Drei Fallbeispiele: Kita Landhaus, Kita Waldblick und Krippe Regenbogen;62
4.1.4.1;4.1 PädagogInnen als ExpertInnen, Eltern als AdressatInnen der Intervention;62
4.1.4.1.1;4.1.1 Kita Landhaus;62
4.1.4.2;4.2 Selbstadressierung der Pädagoginnen - im Dienste der Employability der Eltern;65
4.1.4.2.1;4.2.1 Kita Waldblick;65
4.1.4.3;4.3 Pädagoginnen als GrenzmoderatorInnen, Eltern als Ebenbürtige;67
4.1.4.3.1;4.3.1 Krippe Regenbogen;67
4.1.5;5 Fallübergreifende Komparation;70
4.1.6;6 Fazit;73
4.1.6.1;Literatur;75
4.2;5 Zwischen Einschluss und Ausschluss. Diskursive Erzeugungen der anderen Eltern in derschweizerischen Kindertagesbetreuung;78
4.2.1;1 Die Familie der Anderen als frühpädagogisches Optimierungsfeld;78
4.2.2;2 Die diskursive Erzeugung der Anderen -gegenstandstheoretische und methodologischePrämissen;81
4.2.3;3 Die Erzeugung der anderen Eltern - empirische Analysen;84
4.2.3.1;3.1 Der legitime Ausschluss der Anderen - die respektlosen Eltern;84
4.2.3.2;3.2 Der wünschenswerte Einschluss der Anderen - die pädagogisierungsbedürftigen Eltern;86
4.2.4;4 Fazit;90
4.2.4.1;Literatur;91
4.3;6 Positionierungen von Eltern,Vätern, Müttern.Normalisierung und Irritation vonGeschlechterverhältnissen im Elementarbereich;95
4.3.1;Einführung;95
4.3.2;1 Väter, Mütter, Eltern als Akteur_innen im Elementarbereich;96
4.3.3;2 Diskursive Positionierungen;99
4.3.4;3 Empirische Analysen;100
4.3.4.1;3.1 Elterliche Zuständigkeit für kindliche Bildung;100
4.3.4.2;3.2 Normalisierung und Irritation von Positionierungsrekonstruktionen;102
4.3.4.2.1;3.2.1 Normalitätskonstruktion;103
4.3.4.2.2;3.2.2 Irritation von Mütterlichkeit und Väterlichkeit;105
4.3.5;4 Mütterlichkeit und Väterlichkeit als Wissensressource in der Kita;107
4.3.5.1;Literatur;110
4.4;7 Positionierungen in Milieus Zum Differenzdilemma im Sprechenpädagogischer Fachkräfte über Eltern;114
4.4.1;1 Theoretische Perspektive;116
4.4.2;2 Sprechen über Eltern: Produktion und Problematisierung von Unterscheidungen;117
4.4.2.1;2.1 Umarbeitung von Bezeichnungen;120
4.4.2.2;2.2 Distanzierung von Kategorisierungen;122
4.4.3;3 Elternpositionierungen und Differenzaktualisierungen entlang von Milieu und Generation ;123
4.4.4;4 Fazit;127
4.4.4.1;Literatur;129
5;III Positionierungen im Sprechen mit Kindern und über Kinder;131
5.1;8 Kinder positionieren. Positionierung als Perspektive ethnografischerKindheitsforschung zu Differenz;132
5.1.1;1 Die Hervorbringung von Kindheit als Gegenstand sozial- und erziehungswissenschaftlicher Kindheitsforschung;133
5.1.2;2 Positionierung als Perspektive ethnografischer Kindheitsforschung;135
5.1.3;3 Kinder positionieren - empirischer Einblick;140
5.1.3.1;Literatur;145
5.2;9 Die neutralen Fachkräfte?Geschlechterkonstruktionen in derKindertageseinrichtung im Spannungsfeldzwischen fachlicher Identifikation und Reifikation;149
5.2.1;1 Geschlecht im Feld der frühen Kindheit;149
5.2.2;2 Empirische Zugänge zu Geschlechterkonstruktionen in der Kindertageseinrichtung;150
5.2.3;3 Geschlechterkonstruktionen der pädagogischen Fachkräfte;153
5.2.3.1;3.1 Geschlecht ist ein Thema der Anderen;153
5.2.3.2;3.2 Die weibliche Geschlechtszugehörigkeit der Fachkraftals blinder Fleck;154
5.2.3.3;3.3 Die Fachkraft als geschlechterneutrale Instanz;156
5.2.3.4;3.4 Die geschlechterneutralen Fachkräfte und das Problemder Reifikation;157
5.2.3.5;3.5 Sozialisationsvorstellungen zu Geschlecht versus dieeigene Nicht-Beteiligung;159
5.2.4;4 Geschlechterkonstruktionen in der Kindertageseinrichtung zwischen fachlicher Identifikation, fehlender Reflexion und Reifikation;161
5.2.4.1;Literatur;164
5.3;10 Kritisch-reflexive Erwartungenvon Eltern an die Erziehungs- undBildungspartnerschaft zwischen Kitaund Familie im Migrationskontext;167
5.3.1;1 Erziehung in Familien mit Migrationshintergrund im Spiegel bildungspolitscher und frühpädagogischer Diskurse;167
5.3.2;2 Theoretischer Untersuchungsansatz;169
5.3.2.1;2.1 Akteurs- und Strukturperspektive in der Kindheits-und Migrationsforschung;169
5.3.2.2;2.2 Subjektive Erziehungstheorien als komplex strukturierte elterliche Überzeugungssysteme;170
5.3.3;3 Anlage der Studie Frühe Kindheit, Entwicklung und Erziehung aus Sicht von Eltern in und aus der Türkei ;172
5.3.4;4 Ergebnisse;173
5.3.4.1;4.1 Elterliche Erwartungen an Erziehung, Bildung und Entwicklungsförderung der Kinder durch die Kita;173
5.3.4.1.1;4.1.1 Soziales Lernen und Regeln im Kitaalltag;173
5.3.4.1.2;4.1.2 Deutsch lernen;175
5.3.4.1.3;4.1.3 Vorbereitung auf die Schule;176
5.3.4.2;4.2 Elterliche Einschätzungen der Erziehung, Bildung und Entwicklungsförderung der Kinder durch die Kita;177
5.3.4.2.1;4.2.1 Erwartungskonsistente Förderung und Kooperation;177
5.3.4.2.2;4.2.2 Enttäuschte Fördererwartung und Kooperation;177
5.3.4.2.3;4.2.3 Geringe Erwartungen an Förderung und Kooperation;179
5.3.4.2.4;4.2.4 Wunsch nach mehr Kooperation und Austausch;179
5.3.5;5 Diskussion;180
5.3.5.1;Literatur;182
5.4;11 Fürsorge, Erziehung und Bildungim prekären Alltag.Familien in Armutslagen und ihreHerausforderungen;185
5.4.1;1 Kinder - Armut - Familie. Methodisches Vorgehen und theoretische Rahmung;186
5.4.2;2 Fürsorge, Erziehung und Bildung. Relevanzsetzungen und Thematisierungsweisen von Müttern und Vätern in Armutslagen;188
5.4.2.1;2.1 Fürsorge;188
5.4.2.2;2.2 Erziehung;191
5.4.2.3;2.3 Bildung;194
5.4.3;3 Schlussdiskussion;199
5.4.3.1;Literatur;200
6;IV Verhältnisbestimmungen der Institutionen Familie, Kindertagesstätte und Schule;201
6.1;12 Qualitative Mehrebenenanalyse und Kulturvergleich;202
6.1.1;1 Das Konzept der qualitativen Mehrebenenanalyse;203
6.1.2;2 Theoretische Grundlagen: Kulturvergleich zum Umgang mit Migration in Deutschland und den USA;207
6.1.3;3 Rekonstruktion von Schulgesetzen;210
6.1.4;4 Schlussbetrachtung - methodologische Perspektiven;217
6.1.4.1;Literatur;218
6.2;13 Praktiken der Differenz in der Schnittmenge von Schule und Familie. Zwischen Kategorie und Ordnung;221
6.2.1;1 Einleitung;221
6.2.2;2 Theoretische Vorortung zu Differenz und Institutionen;223
6.2.3;3 Methodologische Überlegungen;226
6.2.4;4 Empirische Klärungen;229
6.2.4.1;4.1 Die Gestaltung der Schnittmenge aus der Perspektive der Schule;229
6.2.4.2;4.2 Die Gestaltung der Schnittmenge aus der Perspektive der Familie;232
6.2.5;5 Komparative Analyse und methodologischer Ausblick;235
6.2.5.1;Literatur;237
6.3;14 Ich mach mir keine Sorgen umdie Bildung Wahrnehmung von Handlungsfähigkeit beiMüttern*1 und Vätern* während des Übergangsin die Grundschule;240
6.3.1;1 Einleitung;240
6.3.2;2 Mütter* und Väter* als Akteur*innen in den Bildungsbiographien ihrer Kinder während des Übergangs in die Grundschule;242
6.3.3;3 Handlungsfähigkeit in der Wahrnehmung der Mütter* und Väter*: Drei Fallporträts;245
6.3.3.1;3.1 Fallporträt I: Keine Helikopter-Eltern ;246
6.3.3.2;3.2 Fallporträt II: Ich mach mir keine Sorgen um die Bildung ;249
6.3.4;3.3 Fallporträt III: Ein Bildungssystem abseits der Schablonen ;251
6.3.5;4 Wahrnehmungen von Handlungsfähigkeit in intersektionaler Perspektive: Diskussion und Ausblick;253
6.3.5.1;Literatur;256
7;Autorinnen und Autoren;259
mehr

Autor

Dr. Christine Thon ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung an der Europa-Universität Flensburg und Leiterin des DFG-Projekts "Bildung im Elementarbereich". Dr. Margarete Menz ist Akademische Oberrätin in der Abteilung Erziehungswissenschaft/Allgemeine Pädagogik der PH Schwäbisch Gmünd und Leiterin des DFG-Projekts "Bildung im Elementarbereich". Miriam Mai ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Bildung im Elementarbereich" an der Europa-Universität Flensburg. Luisa Abdessadok ist Dozentin im Fach Pädagogik an der Fachschule für Sozialpädagogik der Ludwig Schlaich Akademie, Doktorandin an der PH Schwäbisch Gmünd und ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Bildung im Elementarbereich".