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Die Nacht von Lavara

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
218 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.02.2023
Der Klang der Schuld - entdecken Sie 'Die Nacht von Lavara' von Alexandra von Grote jetzt als eBook bei dotbooks. Henri Laroque hat Schuld auf sich geladen - eine Schuld, die er sich selbst nicht vergeben kann und für die er den Rest seines Lebens Buße tun will. Seit Jahren lebt er als Obdachloser auf dem Pariser Friedhof Montparnasse wie ein Aussätziger. Bis er das Plakat sieht - das Plakat einer Opernsängerin. Und ihr Gesicht ruft Erinnerungen wach ... So macht sich Henri gemeinsam mit seinem Bruder auf den Weg nach Italien, um sich seinen Dämonen zu stellen: eine Reise in die Vergangenheit, zurück in jene Nacht, in der er alles verlor. Als der Krieg seine hässlichste Fratze zeigte und brutal Einzug in die Abgeschiedenheit des kleinen Städtchens Lavara hielt. Und nicht nur das Leben des Soldaten Henri, sondern auch das einer jungen italienischen Sängerin für immer zerstören sollte ... Alexandra von Grote erzählt eine Geschichte um Schuld und ein ungesühntes Verbrechen, in der dennoch die Hoffnung aus jeder Zeile leuchtet wie ein Stern. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Die Nacht von Lavara' von Alexandra von Grote. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Alexandra von Grote ging in Paris zur Schule und machte dort das französische Abitur. Sie studierte in München und Wien Theaterwissenschaften und promovierte zum Dr.phil. Nach einer Tätigkeit als Fernsehspiel-Redakteurin im ZDF war sie Kulturreferentin in Berlin. Seit vielen Jahren ist sie als Filmregisseurin tätig. Sie schrieb zahlreiche Drehbücher, Gedichte, Erzählungen und Romane. Ihre Romanreihe mit dem Pariser Kommissar LaBréa wurde von der ARD/Degeto und teamWorx Filmproduktion verfilmt. Alexandra von Grote lebt in Berlin und Südfrankreich. Mehr Informationen über Alexandra von Grote finden Sie auf ihrer Website: www.alexandra-vongrote.de/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin bereits eine Familiensaga mit den Bänden »Wege der Hoffnung - Die Geschwindigkeit der Stille« und »Wege der Hoffnung - Jede Zeit hat ihre Träume«, die Romane »Die Nacht von Lavara« und »Die Stunde der Schatten«, den Kriminalroman »Nichts ist für die Ewigkeit« sowie die Provence-Krimi-Reihe um Florence Labelle mit den Bänden: »Die unbekannte Dritte« »Die Kälte des Herzens« »Das Fest der Taube« »Die Stille im 6. Stock« Zudem veröffentlichte Alexandra von Grote bei dotbooks die Krimi-Reihe um Kommissar LaBréa: »Mord in der Rue St. Lazare« »Tod an der Bastille« »Todesträume am Montparnasse« »Der letzte Walzer in Paris« »Der tote Junge aus der Seine« »Der lange Schatten« Die ersten drei Fälle von Kommissar LaBréa liegen auch als Sammelband unter dem Titel »Mord in Paris« vor.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextDer Klang der Schuld - entdecken Sie 'Die Nacht von Lavara' von Alexandra von Grote jetzt als eBook bei dotbooks. Henri Laroque hat Schuld auf sich geladen - eine Schuld, die er sich selbst nicht vergeben kann und für die er den Rest seines Lebens Buße tun will. Seit Jahren lebt er als Obdachloser auf dem Pariser Friedhof Montparnasse wie ein Aussätziger. Bis er das Plakat sieht - das Plakat einer Opernsängerin. Und ihr Gesicht ruft Erinnerungen wach ... So macht sich Henri gemeinsam mit seinem Bruder auf den Weg nach Italien, um sich seinen Dämonen zu stellen: eine Reise in die Vergangenheit, zurück in jene Nacht, in der er alles verlor. Als der Krieg seine hässlichste Fratze zeigte und brutal Einzug in die Abgeschiedenheit des kleinen Städtchens Lavara hielt. Und nicht nur das Leben des Soldaten Henri, sondern auch das einer jungen italienischen Sängerin für immer zerstören sollte ... Alexandra von Grote erzählt eine Geschichte um Schuld und ein ungesühntes Verbrechen, in der dennoch die Hoffnung aus jeder Zeile leuchtet wie ein Stern. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Die Nacht von Lavara' von Alexandra von Grote. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Alexandra von Grote ging in Paris zur Schule und machte dort das französische Abitur. Sie studierte in München und Wien Theaterwissenschaften und promovierte zum Dr.phil. Nach einer Tätigkeit als Fernsehspiel-Redakteurin im ZDF war sie Kulturreferentin in Berlin. Seit vielen Jahren ist sie als Filmregisseurin tätig. Sie schrieb zahlreiche Drehbücher, Gedichte, Erzählungen und Romane. Ihre Romanreihe mit dem Pariser Kommissar LaBréa wurde von der ARD/Degeto und teamWorx Filmproduktion verfilmt. Alexandra von Grote lebt in Berlin und Südfrankreich. Mehr Informationen über Alexandra von Grote finden Sie auf ihrer Website: www.alexandra-vongrote.de/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin bereits eine Familiensaga mit den Bänden »Wege der Hoffnung - Die Geschwindigkeit der Stille« und »Wege der Hoffnung - Jede Zeit hat ihre Träume«, die Romane »Die Nacht von Lavara« und »Die Stunde der Schatten«, den Kriminalroman »Nichts ist für die Ewigkeit« sowie die Provence-Krimi-Reihe um Florence Labelle mit den Bänden: »Die unbekannte Dritte« »Die Kälte des Herzens« »Das Fest der Taube« »Die Stille im 6. Stock« Zudem veröffentlichte Alexandra von Grote bei dotbooks die Krimi-Reihe um Kommissar LaBréa: »Mord in der Rue St. Lazare« »Tod an der Bastille« »Todesträume am Montparnasse« »Der letzte Walzer in Paris« »Der tote Junge aus der Seine« »Der lange Schatten« Die ersten drei Fälle von Kommissar LaBréa liegen auch als Sammelband unter dem Titel »Mord in Paris« vor.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958241749
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.02.2023
Seiten218 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2084 Kbytes
Artikel-Nr.2581553
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Erstes Kapitel

Paris 1994



Die Tür klemmte. Zum ersten Mal in all den Jahren. Von Anfang an war ihr Mechanismus schwer gängig gewesen, aber geklemmt hatte sie nie. Irgendwann in den siebziger Jahren fand Henri bei einem seiner täglichen Streifzüge wenige Straßen entfernt in einer Mülltonne eine leere Plastikflasche mit Erdnußöl. Die wenigen Tropfen, die noch darin enthalten waren, reichten aus, um die Angeln der mit Reliefs verzierten Eisenpforte zu ölen. Danach konnte Henri die Tür viele Monate lang völlig geräuschlos öffnen. Das kam seiner Art zu leben entgegen. In Sekundenschnelle war seine Gestalt wie vom Erdboden verschluckt. Sofern ihn jemand gesehen haben mochte, entpuppte sich dies für den Betrachter als Trugbild. Doch im Lauf der Zeit hatte sich der Rost erneut in den Türscharnieren festgefressen, und am heutigen Abend mußte Henri energisch mit einem Fußtritt nachhelfen.

Von unten drängte die völlige Dunkelheit in die regnerische Dämmerung und schwärzte sie, als sei die Nacht schon weit fortgeschritten.

Es roch nach Tod und der Vergänglichkeit namenloser Existenzen. Die Kälte, die Henri umfing, als er über die zerbrochene Marmorplatte nach unten stieg, legte sich über ihn wie der Mantel der Zeit. Nichts hatte sich geändert in den letzten Jahrzehnten. Bis auf eines: Er war alt geworden. So alt, daß seine Kindheit und Jugend wie vergilbte Bilder aus einem fremden Fotoalbum erschienen. Wenn er in einem der Bistros auf dem Boulevard Montparnasse eine Toilette aufsuchte und in den Spiegel blickte, sah er die Spuren, die die vielen Jahrzehnte hinterlassen hatten. Scharfe Furchen in den Wangen, einen mit Altersflecken übersäten, faltigen Hals, gelbe Stummelzähne. Seine einst feuerroten Haare, die ihm zu Schulzeiten den Spitznamen Henri la Flamme eingebracht hatten, waren nun mit grauen und weißen Strähnen durchsetzt. Ebenso wie der Bart. Alle drei Wochen suchte Henri den kleinen Friseursalon in der Rue Stanislas auf, dessen Besitzer ihm eine kostenlose Rasur und einen schnellen Haarschnitt spendierte. Im Anschluß an den Friseurbesuch begab er sich stets in die öffentliche Badeanstalt in der Rue Ferrandi. Frisch gewaschen, mit rosigen Wangen und nach billiger Seife duftend, erwiesen sich seine Streifzüge durch das Viertel danach als wesentlich ergiebiger. In der Küche des Dôme waren die Fischreste, die einer der Küchenjungen ihm zusammenpackte, großzügiger bemessen. Manchmal lag sogar eine halbe Seezunge dabei. Die Bäckerei Salandre gab statt alten Brotresten ein frisches Pain de Campagne. Der junge Angestellte in der Weinhandlung Nicolas steckte ihm eine Literflasche Rotwein zu, mit der er viele Tage auskam. Er gehörte nicht zu denen, die übermäßig tranken.

Das Älterwerden war ein Zustand, der sich über viele Jahre hinzog und sich schubweise verschlechterte. Im letzten Jahrzehnt hatte es nacheinander die Hände, den Rücken und das Herz getroffen. Seit dieser Zeit ging Henri nach vorn gebeugt, vermochte die Finger nicht mehr zu strecken und spürte hin und wieder Stiche in der linken Brustseite.

Henri stieg in die Dunkelheit hinab, wandte sich einige Schritte nach rechts und tastete sich zu seiner Lagerstatt. Ein Haufen Decken türmte sich auf einer Holzpalette, die der Getränkelieferant des Supermarktes an der Ecke ihm vor vielen Jahren geschenkt hatte. Henri vergrub sich in die feuchten, modrigen Stoffbahnen, dehnte seinen schmerzenden Rücken und ließ noch einmal den Tag wie einen entfernten Lichtstrahl an sich vorüberziehen. Ein Tag wie die meisten in seinem Leben. Doch am Nachmittag, auf dem Nachhauseweg, hatten gleich zwei unerwartete Zwischenfälle seinen routinemäßigen Ablauf gestört.

Am Morgen war er durch die kleine Tür ins Tageslicht geschlüpft, den Kiesweg entlanggeschlendert, um als erstes die Toilette am Haupteingang aufzusuchen. Das hatte er immer so gehalten. Bis auf sehr wenige Notfälle (einmal im Schneesturm, das andere Mal, weil ihn hohes Fieber schüttelte und er ständig kollabierte) verrichtete er seine Notdurft nie im Freien. Wie er sich überhaupt selten gehenließ. Er war keiner, der sein verarmtes Dasein zum Anlaß nahm, gewisse Regeln geringer zu schätzen. Streng achtete er darauf, seine Eßmanieren, trotz erschwerter, äußerer Umstände, nicht allzusehr zu vernachlässigen. Auch ein höfliches und zuvorkommendes Auftreten waren ihm wichtig.

Nach dieser ersten morgendlichen Erleichterung hatte er in der Metrostation Raspail Schutz vor einem Regenschauer gesucht und im Eingangsbereich ein frisches, kaum angebissenes Croissant gefunden. Anschließend hielt er einen Schwatz mit der Blumenfrau in der Rue Robert, die ihm zwei Tassen Kaffee anbot. Punkt zwölf ging er zur Schule der Ursulinerinnen, wo er sich seine tägliche Portion Schulkantinenessen abholte. Heute gab es Hühnerschenkel mit Pommes frites und einen Becher Vanillejoghurt als Nachtisch. Agnès, die Köchin der Kantine, war ihm vor zehn Jahren im Abschnitt 12 begegnet. Dort hatte ihr Mann nach einem langen und elenden Todeskampf seine letzte Ruhestatt gefunden, gleich hinter der Grabstätte des peruanischen Dichters César Vallejo. Für den weißen Marmorgrabstein, ein letzter Wille des Verstorbenen, mußte Agnès ein Vermögen hinblättern. An einem heißen Mainachmittag war Henri mit der rotbackigen Witwe ins Gespräch gekommen, wenige Tage nach der Beerdigung ihres Mannes. Sie hatte ihm ihr ganzes Leben erzählt, beginnend mit der Kindheit als Schlachterstochter in einem Dorf in der Normandie. Geduldig hatte Henri ihr zugehört, hin und wieder eine Frage gestellt, auf die sie bereitwillig ergänzende Antworten gab. Er selbst schwieg weitgehend, was seine Lebensgeschichte betraf. Das schien Agnès nicht zu stören, denn ihr eigenes Herz quoll über von Geschichten und Erinnerungen. So waren sie Freunde geworden. Seit der Zeit zweigte Agnès täglich in der Schule ein warmes Essen für Henri ab. Nur mittwochs, wenn die Kinder schulfrei hatten, sowie an den Sonntagen mußte er sich anderswo versorgen. Dafür kam dann das Dôme infrage, manchmal auch das Sélect. Doch seit der alte Oberkellner nicht mehr dort arbeitete, war es hier schwieriger.

Den Nachmittag hatte Henri zu einem großen Teil in der Metrostation Notre-Dame-des-Champs verbracht, wo er gezielt die Papier- und Abfallkörbe durchstöberte. Er fand eine Zigarettenpackung, in der noch eine Filterzigarette steckte. Eigentlich war Henri Nichtraucher. Doch ab und zu verwöhnte er sich mit einem Zigarillostummel oder einer großzügig angerauchten Zigarette, die die Leute weggeworfen hatten. Eine ganze Zigarette war etwas Besonderes. Vorsichtig verstaute er sie in der Tasche seines Mantels, bis er Gelegenheit haben würde, sie in Ruhe zu genießen. Kurz darauf fand er eine Colaflasche, die nur zur Hälfte geleert war. Zum Schluß fischte Henri eine weiße Plastiktüte aus einem Abfalleimer, in der sich ein halbes Baguette und ein Päckchen Salami befanden. Die Sachen waren frisch, und niemand hatte sie angerührt. Jemand mußte sie versehentlich weggeworfen haben. Das würde sein Abendessen sein.

Die Freitagsausgabe von Le Monde, achtlos auf einen der Bahnsteige geworfen, bot für die nächsten zwei Stunden Ablenkung. Henri setzte sich am Ende des Bahnsteigs auf eine Bank und blätterte die Zeitung durch. 

Auf Seite 4 entdeckte er das Foto eines älteren, distinguiert wirkenden Herrn mit Bärtchen und dunkler Hornbrille. Henri erkannte ihn sofort. In Sekundenbruchteilen schälte sich das Gesicht des Mannes aus der Tiefe der Erinnerung. In all den Jahren hatte er sich kaum verändert. Im Alter schienen die Merkmale seiner Physiognomie sogar noch stärker und klarer hervorzutreten. Es gab keinen Zweifel, die Bildunterschrift und der danebenstehende, zweispaltige Text bestätigten es. Der Mann war kürzlich mit seiner Gattin nach Paris übersiedelt und hatte eine herrschaftliche Villa in Neuilly bezogen. Nachdem er die Leitung seines Firmenimperiums einem seiner Söhne überlassen hatte, führte er nun das geruhsame Leben eines Pensionärs. Zu seinen festen Gewohnheiten gehörte der tägliche Spaziergang am Morgen durch den Park seines Anwesens und die umliegenden Alleen des Villenviertels.

Die Villa lag nur ein paar Straßen weiter als das Haus, in dem Henri seine Kindheit verbracht hatte und in dem heute sein Bruder Philippe lebte. Das konnte kein Zufall sein. Henri ließ die Zeitung sinken. Seine Schläfen pochten, und seine Knie begannen zu zittern.



Auf dem Rückweg zu seinem Domizil im Abschnitt 18 ging er durch die Rue Vavin. Dort kam er an einem Bauzaun vorbei, der ein großes Brachgrundstück eingrenzte. Hier sollte im nächsten Jahr ein Komplex mit Luxus-Appartements entstehen. Der Zaun war über und über mit Film- und Konzertplakaten beklebt, mit Reklamezetteln, Hinweisen auf Sonderangebote in den Supermärkten. Übereinandergepappte Papierschichten, die sich an den Ecken nach oben blähten wie die Segel einer alten Kogge. Eines der neueren Plakate kündigte einen Abend mit Opernarien an. Die italienische Solistin, eine dunkelhaarige, nicht mehr junge Frau blickte den Betrachter mit verhaltenem Lächeln an.

Als Henri weiterging, drehte er sich noch einige Male um. Das Gesicht der Sängerin starrte ihm nach. Plötzlich fing er an zu rennen. Doch es war mehr ein Humpeln. Den Oberkörper weit nach vorn gekrümmt, kämpfte sich Henri bis zur nächsten Ecke. In schnellem Auf und Ab bewegten sich seine Lippen wie ein murmelnder Bachlauf. Als der Bretterzaun seinem Blick entschwunden war, verlangsamte sich sein Schritt.

Auf dem zehnminütigen Weg bis zum Haupteingang schwirrten die Gedanken in seinem...
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Autor

Alexandra von Grote ging in Paris zur Schule und machte dort das französische Abitur. Sie studierte in München und Wien Theaterwissenschaften und promovierte zum Dr.phil. Nach einer Tätigkeit als Fernsehspiel-Redakteurin im ZDF war sie Kulturreferentin in Berlin. Seit vielen Jahren ist sie als Filmregisseurin tätig. Sie schrieb zahlreiche Drehbücher, Gedichte, Erzählungen und Romane. Ihre Romanreihe mit dem Pariser Kommissar LaBréa wurde von der ARD/Degeto und teamWorx Filmproduktion verfilmt. Alexandra von Grote lebt in Berlin und Südfrankreich.Mehr Informationen über Alexandra von Grote finden Sie auf ihrer Website:www.alexandra-vongrote.de/Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin bereits eine Familiensaga mit den Bänden »Wege der Hoffnung - Die Geschwindigkeit der Stille« und »Wege der Hoffnung - Jede Zeit hat ihre Träume«, die Romane »Die Nacht von Lavara« und »Die Stunde der Schatten«, den Kriminalroman »Nichts ist für die Ewigkeit« sowie die Provence-Krimi-Reihe um Florence Labelle mit den Bänden:»Die unbekannte Dritte«»Die Kälte des Herzens«»Das Fest der Taube«»Die Stille im 6. Stock«Zudem veröffentlichte Alexandra von Grote bei dotbooks die Krimi-Reihe um Kommissar LaBréa:»Mord in der Rue St. Lazare«»Tod an der Bastille«»Todesträume am Montparnasse«»Der letzte Walzer in Paris«»Der tote Junge aus der Seine«»Der lange Schatten«Die ersten drei Fälle von Kommissar LaBréa liegen auch als Sammelband unter dem Titel »Mord in Paris« vor.