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Einband grossGesellschaftsvertragstheorien im Vergleich: Thomas Hobbes' 'Leviathan' und John Rawls' 'Theorie der Gerechtigkeit'
ISBN/GTIN

Gesellschaftsvertragstheorien im Vergleich: Thomas Hobbes' 'Leviathan' und John Rawls' 'Theorie der Gerechtigkeit'

GRIN Verlagerschienen am01.07.2009
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 12 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Einführung in die Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kontraktualismus wird von der Idee getragen, dass alle unter einer politischen Ordnung Lebenden der Errichtung und Aufrechterhaltung dieser Ordnung zustimmen können sollen. Hervorstechend ist der Vernunftgedanke, nach dem die normative Legitimierung von politischen Institutionen von der rationalen Anerkennung eigeninteressierter Menschen abhängig ist. Diese Denkweise war zu Lebzeiten Thomas Hobbes', des ersten großen Vertreters der Gesellschaftsvertragstheorie, keine Selbstverständlichkeit. Sein 1651 veröffentlichtes Hauptwerk "Leviathan" stößt im Rahmen der Aufklärung einen Prozess der politischen Säkularisierung an, indem der Fokus von der Selbstevidenz der vorgegebenen Ordnung durch den darin ausgedrückten Willen Gottes hin zur Zustimmung des Individuums gerückt wird. Mit der Veröffentlichung von John Rawls Werk "Eine Theorie der Gerechtigkeit" von 1971 beginnt eine "Renaissance des Gesellschaftsvertrags" und nicht zuletzt eine Wiederbelebung der politischen Philosophie. Im Mittelpunkt seiner Theorie steht der Gedanke der Fairnessgerechtigkeit, die als Legitimationsgrundlage von politischen Institutionen dienen soll.Im Folgenden wird die Staatstheorie Thomas Hobbes' grundlegend vorgestellt. Hierbei wird seine Darstellung des Naturzustands im Mittelpunkt stehen, um davon ausgehend seine Konsequenzen für den Gesellschaftsvertrag und -zustand nachvollziehen zu können. Anschließend werden der Machtbereich des Souveräns und der Freiheitsbereich der Untertanen thematisiert, um schließlich eine Wertung des Vertragscharakters der Hobbes'schen Theorie vornehmen zu können.In einem zweiten Teil wird ein Überblick über John Rawls Gerechtigkeitstheorie gegeben. Das Konzept der Verfahrensgerechtigkeit, die durch den "Schleiers des Nichtwissens" gewährleistet werden soll, wird schwerpunktmäßig vorgestellt, um nachfolgend seine Wahl der Gerechtigkeitsgrundsätze darstellen zu können. Abschließend wird das Überlegungsgleichgewicht als die Umsetzung der Theorie diskutiert.Zuletzt wird in einem Fazit eine kurze Einschätzung der Zweckdienlichkeit des Kontraktualismus für einen Gesellschaftsentwurf vorgenommen.mehr

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KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 12 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Einführung in die Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kontraktualismus wird von der Idee getragen, dass alle unter einer politischen Ordnung Lebenden der Errichtung und Aufrechterhaltung dieser Ordnung zustimmen können sollen. Hervorstechend ist der Vernunftgedanke, nach dem die normative Legitimierung von politischen Institutionen von der rationalen Anerkennung eigeninteressierter Menschen abhängig ist. Diese Denkweise war zu Lebzeiten Thomas Hobbes', des ersten großen Vertreters der Gesellschaftsvertragstheorie, keine Selbstverständlichkeit. Sein 1651 veröffentlichtes Hauptwerk "Leviathan" stößt im Rahmen der Aufklärung einen Prozess der politischen Säkularisierung an, indem der Fokus von der Selbstevidenz der vorgegebenen Ordnung durch den darin ausgedrückten Willen Gottes hin zur Zustimmung des Individuums gerückt wird. Mit der Veröffentlichung von John Rawls Werk "Eine Theorie der Gerechtigkeit" von 1971 beginnt eine "Renaissance des Gesellschaftsvertrags" und nicht zuletzt eine Wiederbelebung der politischen Philosophie. Im Mittelpunkt seiner Theorie steht der Gedanke der Fairnessgerechtigkeit, die als Legitimationsgrundlage von politischen Institutionen dienen soll.Im Folgenden wird die Staatstheorie Thomas Hobbes' grundlegend vorgestellt. Hierbei wird seine Darstellung des Naturzustands im Mittelpunkt stehen, um davon ausgehend seine Konsequenzen für den Gesellschaftsvertrag und -zustand nachvollziehen zu können. Anschließend werden der Machtbereich des Souveräns und der Freiheitsbereich der Untertanen thematisiert, um schließlich eine Wertung des Vertragscharakters der Hobbes'schen Theorie vornehmen zu können.In einem zweiten Teil wird ein Überblick über John Rawls Gerechtigkeitstheorie gegeben. Das Konzept der Verfahrensgerechtigkeit, die durch den "Schleiers des Nichtwissens" gewährleistet werden soll, wird schwerpunktmäßig vorgestellt, um nachfolgend seine Wahl der Gerechtigkeitsgrundsätze darstellen zu können. Abschließend wird das Überlegungsgleichgewicht als die Umsetzung der Theorie diskutiert.Zuletzt wird in einem Fazit eine kurze Einschätzung der Zweckdienlichkeit des Kontraktualismus für einen Gesellschaftsentwurf vorgenommen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783640403066
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum01.07.2009
Seiten16 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse374
Artikel-Nr.2719878
Rubriken
Genre9200