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Die Coolen Kicker punkten wieder - Band 5

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
104 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.08.2013
Ganz egal, ob auf dem Spielfeld oder in der Schule: Die Coolen Kicker halten immer zusammen! Jetzt geht's um alles! Die Coolen Kicker haben den Aufstieg in die Auswahlmannschaft geschafft. Doch üble Zeitgenossen versuchen, sie mit fiesen Tricks wieder rauszukicken. Sie greifen die Kicker als Indianer verkleidet und mit wilden Pferden beim Training an und verwüsten die Fußballwiese. Wird es den Coolen Kickern noch gelingen zu trainieren, damit sie beim entscheidenden Spiel so richtig aufdrehen können? 'Spannend, abgedreht lustig und auch für Mädchen geeignet - die Coolen Kicker punkten in jeder Beziehung.' FOX KIDS Jetzt als eBook: 'Die Coolen Kicker punkten wieder' von Dieter Winkler. dotbooks - der eBook-Verlag.

Dieter Winkler, geboren 1956 in Berlin, war bereits als Journalist und Medienagent erfolgreich, aber seine wahre Leidenschaft gilt dem Schreiben. Seit 1996 widmet er sich den verschiedenen Genres, von Kinder- und Jugendbüchern bis zu Fantasy und Mystery. Gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein veröffentlichte Dieter Winkler bei dotbooks die folgenden eBooks: Feuer Sturm Almanach des Grauens Enwor - Der ewige Schlaf Enwor - Das magische Reich Enwor - Die verschollene Stadt Enwor - Der flüsternde See Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte Itkaha Außerdem veröffentlichte Dieter Winkler bei dotbooks die Kinderbuchserie 'Coole Kicker' mit den Einzelbänden: 1:0 für Coole Kicker Harte Zeiten für Coole Kicker Gefahr für Coole Kicker Große Chance für Coole Kicker Die Coolen Kicker punkten wieder Heißes Spiel für Coole Kicker Coole Kicker im Fußballfieber Freistoß für Coole Kicker Coole Kicker im Siegesrausch
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR3,99
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EUR3,99

Produkt

KlappentextGanz egal, ob auf dem Spielfeld oder in der Schule: Die Coolen Kicker halten immer zusammen! Jetzt geht's um alles! Die Coolen Kicker haben den Aufstieg in die Auswahlmannschaft geschafft. Doch üble Zeitgenossen versuchen, sie mit fiesen Tricks wieder rauszukicken. Sie greifen die Kicker als Indianer verkleidet und mit wilden Pferden beim Training an und verwüsten die Fußballwiese. Wird es den Coolen Kickern noch gelingen zu trainieren, damit sie beim entscheidenden Spiel so richtig aufdrehen können? 'Spannend, abgedreht lustig und auch für Mädchen geeignet - die Coolen Kicker punkten in jeder Beziehung.' FOX KIDS Jetzt als eBook: 'Die Coolen Kicker punkten wieder' von Dieter Winkler. dotbooks - der eBook-Verlag.

Dieter Winkler, geboren 1956 in Berlin, war bereits als Journalist und Medienagent erfolgreich, aber seine wahre Leidenschaft gilt dem Schreiben. Seit 1996 widmet er sich den verschiedenen Genres, von Kinder- und Jugendbüchern bis zu Fantasy und Mystery. Gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein veröffentlichte Dieter Winkler bei dotbooks die folgenden eBooks: Feuer Sturm Almanach des Grauens Enwor - Der ewige Schlaf Enwor - Das magische Reich Enwor - Die verschollene Stadt Enwor - Der flüsternde See Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte Itkaha Außerdem veröffentlichte Dieter Winkler bei dotbooks die Kinderbuchserie 'Coole Kicker' mit den Einzelbänden: 1:0 für Coole Kicker Harte Zeiten für Coole Kicker Gefahr für Coole Kicker Große Chance für Coole Kicker Die Coolen Kicker punkten wieder Heißes Spiel für Coole Kicker Coole Kicker im Fußballfieber Freistoß für Coole Kicker Coole Kicker im Siegesrausch
Details
Weitere ISBN/GTIN9783955203061
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.08.2013
Reihen-Nr.5
Seiten104 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2883971
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
KAPITEL 2

Frank hätte nicht sagen können, warum ihn Karins Meldung so beunruhigte. Vielleicht lag es daran, dass er das hübsche Mädchen mit der frechen Kurzhaarfrisur mittlerweile gut genug kannte um zu wissen, dass es nicht leichtfertig irgendwelche Beobachtungen aufbauschte.

»Indianer im Mühlenforst - das wäre wenigstens mal was Neues«, sagte Guido, während er angestrengt in Richtung Feldweg starrte. »Wilderer hatten wir ja schon. Und durchgeknallte Bauern, die uns unseren Fußballplatz umpflügen wollten.«

»Vielleicht drehen sie ja hier einen Western«, murmelte Frank, während er wachsam den Waldrand im Auge behielt.

»Den drehen sie eher da, wo die Schoschonen wohnen«, meinte Guido. »Aber doch nicht bei uns im Mühlenforst.«

»Das wäre aber immerhin eine Erklärung«, beharrte Frank

»Eine Erklärung für was?«, bohrte Guido nach.

»Ach ... nichts.« Frank räusperte sich umständlich und deutete auf den gegenüberliegenden Waldrand. »Ich dachte nur ... aber wahrscheinlich habe ich mich getäuscht.«

Wie um seine Worte Lügen zu strafen, stoben von den Bäumen ein paar Amseln auf und flogen mit raschen Flügelschlägen davon. Das empörte Kreischen der Vögel war deutlich zu hören, sodass Frank ein kalter Schauer überlief.

»Mach dich bloß nicht verrückt.« Guido sah kurz auf. »Wer weiß, was Karin gesehen hat. Wenn sie überhaupt was gesehen hat!«

»Das hat sie, verlass dich drauf!« Frank überschattete seine Augen mit der Hand, um gegen die Sonne etwas sehen zu können.

Tatsächlich - dort drüben huschte jemand zwischen den Bäumen durch, bevor er wieder im Dickicht verschwand. Ob Indianer oder nicht: Frank gefiel das überhaupt nicht.

»Wir sollten uns vielleicht besser auf den Verteidigungsfall vorbereiten«, sagte er alarmiert.

Guido grinste spöttisch. »Libero wäre mir lieber als Verteidiger. Aber ... he, was war das?«

Seine Frage bezog sich auf einen lauten, irgendwie merkwürdig klingenden Vogelruf, der sein Echo in einem ähnlichen Laut hinter ihnen fand.

»Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass man uns gerade einkesselt.« Frank starrte angestrengt auf den Waldrand. »Irgendwie sehe ich immer jemanden - und dann ist er wieder weg. Und auf der anderen Seite das gleiche Spiel.«

»Indianer sind Meister im Anschleichen - und sie nutzen nachgemachte Vogelrufe als Verständigungsmittel.« Guido wirkte mit einem Mal auch nervös. »Aber im Ernstfall kann ich immer noch per Handy die Kavallerie rufen.«

»Die käme sicher zu spät. Ruf lieber Jan.« Frank zuckte zusammen, als er wieder einen huschenden Schatten im Wald zu sehen glaubte. »Irgendwas stimmt hier nicht.«

»Vielleicht sind nur Karin und Luki auf dem Kriegspfad, weil du sie beleidigt hast«, meinte Guido zweifelnd.

Hinter der Hütte knackte etwas. Frank und Guido zuckten zusammen - und tauschten einen besorgten Blick. »Ich hole ja schon Jan«, sagte Guido. »Halt du solange die Stellung.«

Frank nickte nur flüchtig, während er nach etwas Ausschau hielt, das er als Waffe benutzen könnte. Sein Blick fiel auf die Trainingskegel ... doch plötzlich hörte er vom Feldweg her ein Knattern.

Er kannte dieses Geräusch so gut, dass er im ersten Moment beinahe erleichtert aufgeatmet hätte. Es war nämlich eindeutig der knatternde Zweitakter-Sound von Perschkes altertümlichem Moped, mit dem ihnen der alte Trainer gelegentlich einen Besuch abstattete.

Doch in dieses vertraute Geräusch mischte sich etwas anderes, ein Getrappel, dass sich anhörte, als wäre eine ganze Pferdeherde hinter Perschke her.

Im gleichen Moment tauchte der alte Mann hinter den Bäumen auf.

Es war ein unglaublicher Anblick. Der Trainer hockte mit Motorradhaube und einer vorsintflutlichen Fliegerjacke weit vornübergebeugt über dem Lenker seiner Kreidler und holte aus dem uralten Moped raus, was es hergab. Ihm dicht auf den Fersen war eine Horde wild gekleideter Gestalten.

Es waren Indianer in voller Kriegsbemalung und hoch zu Ross. Und unter ihnen waren sicherlich nicht Karin, Luki und Jacki; allein schon deshalb nicht, weil die alle viel zu groß und bedrohlich wirkten.

»Vorsicht!«, brüllte Frank. »Indianer!«

»Was?«, fragte Jan fröhlich, als er mit einer Schüssel angerührtem Tapetenkleister in der Hand vor Guido aus der Hütte trat. Eine Sekunde später erstarrte er vor Schreck. »Das gibt's doch gar nicht.«

Fassungslos starrten er und Guido der heranjagenden Meute entgegen.

»Macht, dass ihr in die Hütte kommt«, kommandierte Frank. »Sie sind gleich hier.«

Guido packte ihn bei den Schultern. »Aber wir müssen Perschke helfen ...!«

»Klar, den hauen wir raus!«, sagte Jan wild.

Die Indianer - es waren fünf oder sechs, soweit Frank das erkennen konnte - stießen schrille Kampfschreie aus. Sie wirkten äußerst bedrohlich, viel gefährlicher als ihre Stammesgenossen in den Filmen, die Frank früher gesehen hatte, bevor ihm die Lust auf Western abhanden gekommen war. Einige von ihnen hielten Pfeil und Bogen in den Händen, und so wie es aussah, waren sie durchaus in der Lage, sie auch während des Reitens einzusetzen.

»Ich fass es einfach nicht«, stöhnte Guido. »Aber ich hab eine Idee.«

Guido hatte pausenlos gute Ideen, weswegen er den Spitznamen Professor voll zu Recht trug. »Nichts wie hinter die Hütte. Der Holzstapel gibt uns Deckung. Von dort aus können wir Perschke helfen!«

Die drei Coolen Kicker zögerten keinen Augenblick. Durch ihr konsequentes Training waren sie alle drei gute Sprinter. Und doch hätten sie es beinahe nicht mehr geschafft.

Perschke donnerte mit seiner Kreidler heran und einen Herzschlag lang traf sein Blick den Franks, als dieser über die Schulter nach hinten blickte. Der Junge las Panik in den Augen des alte Mannes und das war vielleicht das Schlimmste an der ganzen Situation. Wenn es diese Indianer tatsächlich schafften, dass ein Erwachsener vor ihnen flüchtete, dann waren sie wirklich gefährlich.

Gleich als sie den Holzstapel erreichten, schmissen sie sich hinter ihm in Deckung. Nur wenige Sekunden später donnerte Perschke an ihnen vorbei, ging in eine scharfe Kurve und bremste.

Guido brüllte: »Runter mit euren T-Shirts, Jungs. Und dann: Gegenangriff!«

In jeder anderen Situation hätte sich Frank wahrscheinlich geweigert Guidos Aufforderung nachzukommen, so verrückt war sie. Was sollten sie schon zu dritt gegen eine wilde Reiterhorde ausrichten - und was sollten die T-Shirts?

Offensichtlich genau das, was Guido vorgehabt hatte.

Die Indianer waren gerade heran, als die Coolen Kicker hinter dem Holzstapel heraussprangen. Dabei stießen sie wildes Geheul aus und schwenkten gleichzeitig die T-Shirts hin und her.

Der Effekt war verblüffend. Die vordersten Pferde stiegen. Einer der Indianer rutschte fast aus dem Sattel, einem anderen fielen Pfeil und Bogen aus der Hand und zwei weitere hatten alle Mühe, ihre durchgehenden Mustangs im Zaum zu halten.

Im Nu brach die furchteinflößende Reiterformation auseinander. Zwei Indianer scherten in Richtung Wald aus, aber wenn Frank gehofft hatte, dass sie fluchtartig das Geschehen verlassen würden, dann hatte er sich getäuscht: Sie machten lediglich einen lang gezogenen Bogen, um anschließend wieder direkt auf den Holzstapel zuzureiten.

»Schnapp dir den Fußball, Frank«, brüllte Guido. »Und dann ab hinter die Mädchenumkleide!«

Frank gehorchte ohne zu zögern. Er rannte nach vorne und griff sich außer dem Fußball noch Guidos Teigtopf. Dann lief er zu den anderen zurück, die sich bereits hinter der Mädchenumkleide verschanzt hatten.

Keine Sekunde zu früh, denn da donnerten die beiden Reiter auch schon heran. Mit wildem Kampfgeschrei hielten sie direkt auf die Coolen Kicker zu.

Perschke packte Frank am Arm. »Deine Chance. Schieß einen von den Typen aus dem Sattel - dann werden sich die anderen verdrücken.«

Frank nickte. Er hatte sofort verstanden, was der alte Trainer von ihm wollte.

Er machte hinter dem Bretterverschlag einen regelrechten Satz nach rechts, legte den Fußball vor sich ab ... und die Zeit schien sich zu verlangsamen, als würde er einen Film in Zeitlupe betrachten. Das erste Pferd streckte sich nach vorne, sein Reiter weit vornübergebeugt. Er schwang etwas in seiner Hand, das ein Tomahawk sein konnte. Doch Frank hatte keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Er konzentrierte sich einzig und allein auf seinen Schuss. Es war wie in einem wichtigen Spiel, wenn er sich freigekämpft hatte, den Ball von einem Teamkollegen zugespielt bekam und im selben Moment schon aufs Tor schießen musste, weil mehrere Verteidiger auf ihn zustürmten ...

Dann traf sein Fuß das runde Leder. Der Ball zog mit der Wucht einer Kanonenkugel ab. Frank blieb wie erstarrt stehen, ohne daran zu denken, sich von dem heranjagenden Pferd in Sicherheit zu bringen ...

Was sich auch als unnötig erwies, denn sein Schuss saß. Der Indianer riss die Arme hoch, rutschte zur Seite und wäre um ein Haar aus dem Sattel gefallen, wenn er sich nicht im letzten Moment am Zaumzeug festgehalten hätte.

»Schluck Kleister, Schurke!«, schrie Jan.

Frank hatte gar nicht mitbekommen, dass Jan immer noch die Schüssel mit dem Tapetenkleister in der Hand hielt.

Geschickt wie ein Handballer holte Jan aus und schleuderte dem Reiter die volle Ladung Tapetenkleister entgegen. Der Indianer riss entsetzt die Augen auf, aber er schaffte es nicht...
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Autor

Bis 1996 war Dieter Winkler Chefredakteur der erfolgreichen Computerzeitschrift CHIP. Seitdem widmet er sich ausschließlich dem Schreiben. Winkler unterhält mit spannungsgeladenen Kurzgeschichten und Romanen, deren Themenspektrum sich zwischen Fantasy und Internet erstreckt.Bei dotbooks erscheint von Dieter Winkler die Reihe "Coole Kicker" mit allen Bänden:. 1:0 für Coole Kicker. Harte Zeiten für Coole Kicker. Gefahr für Coole Kicker. Große Chance für Coole Kicker. Die Coolen Kicker ...