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Freistoß für Coole Kicker - Band 8

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
96 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am16.08.2013
Fairer Zweikampf, flinke Pässe, schnelle Tore: Die Coolen Kicker spielen wieder! Es geht um alles oder nichts. Frank und seine Freunde haben die Chance, in der berühmten Allianz-Arena zu spielen. Doch ihre Erzfeinde Eberhard und Thomy kommen ihnen in die Quere und setzen alles daran, sie mit unfairen Tricks rauszukicken. Schließlich stehen sich Frank und Eberhard bei einem Freistoß Auge in Auge gegenüber ... 'Spannend, abgedreht lustig und auch für Mädchen geeignet - die Coolen Kicker punkten in jeder Beziehung.' FOX KIDS Jetzt als eBook: 'Freistoß für Coole Kicker' von Dieter Winkler. dotbooks - der eBook-Verlag.

Dieter Winkler, geboren 1956 in Berlin, war bereits als Journalist und Medienagent erfolgreich, aber seine wahre Leidenschaft gilt dem Schreiben. Seit 1996 widmet er sich den verschiedenen Genres, von Kinder- und Jugendbüchern bis zu Fantasy und Mystery. Gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein veröffentlichte Dieter Winkler bei dotbooks die folgenden eBooks: Feuer Sturm Almanach des Grauens Enwor - Der ewige Schlaf Enwor - Das magische Reich Enwor - Die verschollene Stadt Enwor - Der flüsternde See Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte Itkaha Außerdem veröffentlichte Dieter Winkler bei dotbooks die Kinderbuchserie 'Coole Kicker' mit den Einzelbänden: 1:0 für Coole Kicker Harte Zeiten für Coole Kicker Gefahr für Coole Kicker Große Chance für Coole Kicker Die Coolen Kicker punkten wieder Heißes Spiel für Coole Kicker Coole Kicker im Fußballfieber Freistoß für Coole Kicker Coole Kicker im Siegesrausch
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR3,99
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Produkt

KlappentextFairer Zweikampf, flinke Pässe, schnelle Tore: Die Coolen Kicker spielen wieder! Es geht um alles oder nichts. Frank und seine Freunde haben die Chance, in der berühmten Allianz-Arena zu spielen. Doch ihre Erzfeinde Eberhard und Thomy kommen ihnen in die Quere und setzen alles daran, sie mit unfairen Tricks rauszukicken. Schließlich stehen sich Frank und Eberhard bei einem Freistoß Auge in Auge gegenüber ... 'Spannend, abgedreht lustig und auch für Mädchen geeignet - die Coolen Kicker punkten in jeder Beziehung.' FOX KIDS Jetzt als eBook: 'Freistoß für Coole Kicker' von Dieter Winkler. dotbooks - der eBook-Verlag.

Dieter Winkler, geboren 1956 in Berlin, war bereits als Journalist und Medienagent erfolgreich, aber seine wahre Leidenschaft gilt dem Schreiben. Seit 1996 widmet er sich den verschiedenen Genres, von Kinder- und Jugendbüchern bis zu Fantasy und Mystery. Gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein veröffentlichte Dieter Winkler bei dotbooks die folgenden eBooks: Feuer Sturm Almanach des Grauens Enwor - Der ewige Schlaf Enwor - Das magische Reich Enwor - Die verschollene Stadt Enwor - Der flüsternde See Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte Itkaha Außerdem veröffentlichte Dieter Winkler bei dotbooks die Kinderbuchserie 'Coole Kicker' mit den Einzelbänden: 1:0 für Coole Kicker Harte Zeiten für Coole Kicker Gefahr für Coole Kicker Große Chance für Coole Kicker Die Coolen Kicker punkten wieder Heißes Spiel für Coole Kicker Coole Kicker im Fußballfieber Freistoß für Coole Kicker Coole Kicker im Siegesrausch
Details
Weitere ISBN/GTIN9783955203085
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum16.08.2013
Reihen-Nr.8
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2885589
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
KAPITEL 2

»Also gut.« Eberhard ließ seinen Blick über Frank und seine beiden Freunde wandern. »Bringen wir es hinter uns.«

»Klar doch!« Jan hatte einen hochroten Kopf, er riss die Fäuste hoch und begann zu tänzeln wie ein Boxer.

»Verausgab dich bloß nicht, Kleiner«, spottete Eberhard und ließ seine Muskeln tanzen wie ein Bodybuilder bei einem Wettbewerb.

»Ich geb dir gleich was von wegen Kleiner, du Großmaul«, polterte Jan. »Komm schon ran, wenn du dich traust.«

Eberhard schüttelte den Kopf und seufzte, eine perfekte Kopie des oft missmutigen Trainers Anstetter, der sie alle fünf Jahre lang trainiert hatte, bevor Eberhard und Thomy den Verein gewechselt hatten. »Du bist und bleibst ein Kindskopf, Jan. Glaubst du etwa, wir sind gekommen, um uns mit euch zu prügeln?«

»Wozu denn sonst, he?« Jan wollte losstürmen, doch Frank packte ihn am Gürtel und hielt ihn zurück. Ganz gelang ihm das nicht. Er rammte die Fersen in den Boden, wurde jedoch stückweise mitgezogen, beinahe so, als hinge er an einem durchgehenden Pferd.

Jan gab es schließlich auf, Frank mit sich ziehen zu wollen, und drehte sich wütend zu ihm um. »Lässt du mich vielleicht mal los?«, polterte er. »Ich will mich doch nur gepflegt mit Eberhard unterhalten!«

Frank konnte sich gut vorstellen, wie diese gepflegte Unterhaltung aussehen würde. Jan war der größte Hitzkopf, den er kannte, Eberhard aber ganz eindeutig der Stärkere der beiden. Wenn er Jan jetzt nicht zurückhielt, konnte er sich genauso gut gleich selbst auf Eberhard stürzen und versuchen, ihm die Eisenpumpe über den Kopf zu ziehen. Dazu sah er jedoch trotz aller Abneigung gegenüber dem stiernackigen Jungen nun wirklich keinen Grund.

Zumindest nicht im Augenblick.

»Ihr seid wirklich undankbar«, sagte Eberhard. »Dabei wollte ich euch nur etwas bringen, was einer von euch anscheinend verloren hat.«

Er griff in die Tasche.

Obwohl Frank gar nicht in Guidos direktem Blickfeld stand, glaubte er zu spüren, wie sein bester Freund erbleichte.

Jan dagegen wirkte kampfeslustig.

»Hier!« Eberhard hielt jetzt ein Blatt Papier in der Hand, das ein x-beliebiger Computerausdruck hätte sein können, wenn Guido nicht darauf so extrem reagiert hätte. Er fing plötzlich an, wie ein Wilder in seinen Hosentaschen zu wühlen, riss Papiertaschentücher, ein paar Centstücke, einen abgebrochenen Bleistift, seinen Spielerpass, das Handy und Schokoladenpapier heraus und stülpte dann, zu guter Letzt und mit immer noch vollen Händen, seine Hosentaschen um. Ein paar Krümel fielen zu Boden, gefolgt von seinem Handy und den Geldstücken, die ihm aus den schweißnassen Fingern entglitten.

»Guido, Guido, Guido.« Eberhard schüttelte in einer Geste gespielten Bedauerns den Kopf. »Was soll ich nur mit dir machen? Du bist manchmal aber auch ein solcher Schussel.«

»Ich weiß überhaupt nicht, was du meinst!« Das leichte Zittern in seiner Stimme strafte Guido Lügen. Statt sich nach dem Handy und dem Geld zu bücken - was Jan tat -, machte er einen unentschlossenen Schritt auf Eberhard zu. »Was hast du denn da für ein Schreiben gefunden?«

»Als ob du das nicht ganz genau wüsstest«, sagte Eberhard. Sein Grinsen wurde zu einer hämischen Grimasse. »Hat der kleine Guido sich etwa für den Jugendaustausch angemeldet? Das haben wir auch. Ganz gut, dass wir nicht mehr im selben Verein spielen - denn dadurch bin ich ganz leicht an die Liste mit all den anderen Vereinen gekommen, die auch glauben, sie könnten so einfach in der Allianz-Arena spielen. Und soll ich dir was verraten: Das Rennen ist schon so gut wie gelaufen. Denn wir werden die Berliner aufnehmen und wir werden in der Allianz-Arena spielen! Nicht ihr Pfeifen.«

Ein eisiger Schreck durchfuhr Frank. Als Guido vorhin die Allianz-Arena erwähnt hatte, hatte er ihn nicht wirklich ernst genommen. Jetzt sah das plötzlich ganz anders aus. Er fühlte sich, als hätte er die sechs Richtigen getippt, nur um dann zu erkennen, dass sein ärgster Feind den Lottoschein an seiner Stelle abgegeben hatte. Doch bevor er ein Wort hervorbrachte, reckte Jan trotzig das Kinn vor und sagte: »Das werden wir ja sehen. Guido hat alles ganz klasse vorbereitet. Wir werden Zelte aufstellen und wenn nötig den ganzen Wald platt machen, um genug Platz für die Berliner zu haben.«

Eberhard nickte. »Danke, Klein-Jan, dass du mal wieder mehr ausplapperst, als deinen Freunden recht sein dürfte. Nicht wahr, Guido?«

Jan stieß einen knurrenden Laut aus und machte einen drohenden Schritt vorwärts. Diesmal war Frank nicht schnell genug, um ihn erneut zurückzuhalten.

»Gib den Zettel her!«, rief Jan. »Das ist doch bestimmt der Brief, den Guido gesucht hat.«

»Ach, hat er einen Brief gesucht?« Eberhard wich Jans Hand geschickt aus, die ihn packen wollte.

»Na warte«, knurrte Jan.

Er ließ achtlos Guidos Handy fallen, gefolgt von den Geldmünzen, die klirrend auf dem kiesbedeckten Weg landeten, packte mit beiden Händen Eberhards Arm, um ihm das Schreiben zu entwinden. Eberhard riss in diesem Moment das Knie hoch und erwischte Jan so hart in der Magengrube, dass er wie ein Taschenmesser zusammenklappte.

Jetzt reichte es Frank. Gleichzeitig mit Guido stürmte er los. Sie waren bis auf zwei Schritte an Eberhard herangekommen - und damit auch an Jan, der ihnen rückwärts entgegentaumelte -, als der kräftige Junge die Hand nach oben riss.

»Halt!«, brüllte Eberhard. »Oder es passiert was.«

Frank dachte gar nicht daran, sich stoppen zu lassen. Er umklammerte die Luftpumpe so fest, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Wollen wir doch mal sehen, wie Eberhards Dickkopf die Begegnung mit einer Ballpumpe verkraftet, dachte er und stürzte sich mit einem Satz auf seinen Gegner.

Eberhard wich aus, doch er floh nicht und er griff auch nicht an. Mit einem Satz war er bei Thomy. Für einen winzigen Moment glaubte Frank, er wolle sich hinter seinem Freund verstecken. Doch was auch immer man Eberhard vorwerfen mochte: Feige war er normalerweise nicht.

Aber hinterhältig.

Thomy riss den Mund auf wie ein hungriges Kleinkind.

Frank traute seinen Augen nicht, als er sah, wie Eberhard den Zettel mit flinken Fingern in den Mund seines Kumpels stopfte, um sich noch in derselben Bewegung wieder zu ihnen umzudrehen.

Frank war so verdattert, dass er abbremste und stocksteif stehen blieb. Dann begriff er, was da gerade passierte. Thomy fraß ihren Freifahrtschein in die Allianz-Arena auf! Mit der verzweifelten Wut eines Torwarts, der im letzten Moment einen scharf geschossenen Ball halten will, sprang Frank ab. Er musste Thomy erreichen, bevor der das Blatt Papier herunterwürgen konnte.

Eberhard trat zwischen sie. Frank flog auf ihn zu, unfähig, die Richtung zu ändern. Plötzlich ragte Eberhards Schulter vor Frank auf und er krachte voll mit der Kinnspitze dagegen, bevor er die Luftpumpe weit genug nach oben reißen konnte, um seinem Gegner zu zeigen, dass rostiges Eisen sehr viel härter war als moderner Kunststoff. Die Welt versank in einem wilden Farbenmeer um ihn herum, dann stürzte er zu Boden.



Frank konnte nur für einen winzigen Moment ohnmächtig gewesen sein, denn als er wieder zu sich kam, stand Thomy nur zwei Schritte entfernt und würgte, als hätte er ein ganzes Schnitzel auf einmal heruntergeschlungen.

Eberhard hatte sich vor Frank aufgebaut und schlug mit Franks Luftpumpe, die er in der Rechten hielt, immer wieder in die geöffnete linke Hand.

»Können wir jetzt endlich vernünftig miteinander reden?«, fragte er.

Frank befühlte sein Kinn. Es tat weh, war aber ganz offensichtlich nicht gebrochen. Beim Fußballspielen hatte er manchmal schon deutlich mehr abbekommen. Mit einer wütenden Bewegung drückte er sich ab und kam taumelnd hoch.

»Was willst du?«, brachte er mühsam über die Lippen.

Erst da begriff er, dass Eberhard gar nicht ihn angesprochen hatte, sondern Guido, der neben Jan stand und mit weit aufgerissenen Augen und geballten Fäusten zusah, wie Thomy die Reste des Zettels endgültig herunterwürgte.

»Das wirst du noch bereuen«, fauchte Guido.

Eberhard nickte. »Das glaube ich nicht. Und nur, damit ihr's wisst: Wir können uns gerne prügeln, aber das ändert nichts an eurer Situation.«

Die letzte Bemerkung galt offensichtlich Jan, der vor Wut zitterte und sich schon längst auf Eberhard gestürzt hätte, wenn der nicht drohend Franks Ballpumpe geschwungen hätte.

Frank heulte innerlich vor Wut. Ausgerechnet sein allerschlimmster Feind hatte seine Pumpe an sich gebracht und bedrohte ihn jetzt damit!

»Weißt du, was mir aufgefallen ist, als ich mir die Liste mit den Vereinen vorgenommen habe, die sich für den Jugendaustausch beworben haben?«, fuhr Eberhard fort.

Guido schüttelte ganz automatisch den Kopf.

»Dein Name neben dem Anstetters. Du hast die Bewerbung ausgefüllt, stimmt's?«

»Ja, ich ... natürlich«, krächzte Guido. »Ich mache häufig den Schriftkram.«

»Und wie ich dich kenne, schummelst du immer noch genauso dabei, wie du es früher getan hast.«

»Guido schummelt nicht!«, donnerte Jan. »Das hat er überhaupt nicht nötig.«

»Na klar, und ob er das nötig hat«, sagte Eberhard hämisch und riss die Luftpumpe hoch, nur um sie darauf wieder drohend in die offene Hand klatschen zu lassen. »Wie sonst lässt sich erklären, dass in dem Brief an den 1. FC Wilnshagen die Rede von einer Wiese hoch oben im Wald ist, wo man die Berliner...
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Autor

Bis 1996 war Dieter Winkler Chefredakteur der erfolgreichen Computerzeitschrift CHIP. Seitdem widmet er sich ausschließlich dem Schreiben. Winkler unterhält mit spannungsgeladenen Kurzgeschichten und Romanen, deren Themenspektrum sich zwischen Fantasy und Internet erstreckt.Bei dotbooks erscheint von Dieter Winkler die Reihe "Coole Kicker" mit allen Bänden:. 1:0 für Coole Kicker. Harte Zeiten für Coole Kicker. Gefahr für Coole Kicker. Große Chance für Coole Kicker. Die Coolen Kicker ...