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Interdisziplinäre Frühförderung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
406 Seiten
Deutsch
Kohlhammer Verlagerschienen am03.05.20121. Auflage
Frühförderung steht aktuell in einem Spannungsfeld: Sie hat sich als eine exklusive Fördermaßnahme für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder wirkungsvoll etabliert. Ihr interdisziplinäres Konzept ist vielerorts in personeller und institutioneller Kooperation verwirklicht. Doch ist dieses gemeinsame Tun schon genug? Wie steht Frühförderung vor der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen da, die eine gemeinsame, inklusive Förderung aller Kinder fordert? Wie kann ein besonderer, exklusiver Anspruch in der Gemeinschaft aller inklusiv verwirklicht werden? Zu diesem Spannungsfeld gibt das Buch eine kritische Bestandsaufnahme besonderer Förderkonzepte wie praktizierter Kooperation und zeigt Wege inklusiver Zielerreichung auf.

Juniorprofessorin Dr. Britta Gebhard leitet die Fachgruppe 'Pädagogik und Didaktik bei chronischen und progredienten Erkrankungen' an der Universität Oldenburg. Dipl. Päd. Birgit Hennig ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik. Prof. em. Dr. Christoph Leyendecker hatte den Lehrstuhl 'Pädagogik und Rehabilitation bei Körperbehinderung' an der Universität Dortmund inne.
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Produkt

KlappentextFrühförderung steht aktuell in einem Spannungsfeld: Sie hat sich als eine exklusive Fördermaßnahme für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder wirkungsvoll etabliert. Ihr interdisziplinäres Konzept ist vielerorts in personeller und institutioneller Kooperation verwirklicht. Doch ist dieses gemeinsame Tun schon genug? Wie steht Frühförderung vor der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen da, die eine gemeinsame, inklusive Förderung aller Kinder fordert? Wie kann ein besonderer, exklusiver Anspruch in der Gemeinschaft aller inklusiv verwirklicht werden? Zu diesem Spannungsfeld gibt das Buch eine kritische Bestandsaufnahme besonderer Förderkonzepte wie praktizierter Kooperation und zeigt Wege inklusiver Zielerreichung auf.

Juniorprofessorin Dr. Britta Gebhard leitet die Fachgruppe 'Pädagogik und Didaktik bei chronischen und progredienten Erkrankungen' an der Universität Oldenburg. Dipl. Päd. Birgit Hennig ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik. Prof. em. Dr. Christoph Leyendecker hatte den Lehrstuhl 'Pädagogik und Rehabilitation bei Körperbehinderung' an der Universität Dortmund inne.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783170235250
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum03.05.2012
Auflage1. Auflage
Seiten406 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse5788 Kbytes
Illustrationen28 Abbildungen, 11 Tabellen
Artikel-Nr.2942832
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Titel;1
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;Vorwort der Herausgeberinnen und des Herausgebers;10
4;Grundlagen: Frühförderung im Spannungsfeld von exklusiver Praxis und inklusiver Orientierung;12
5;Spannungsfeld Frühförderung - kooperativ, inklusiv, effektiv;14
5.1;Spannungsfeld Frühförderung - ein Dauerthema;14
5.2;Spannungsfeld Kooperation ;15
5.3;Spannungsfeld inklusiv ;17
5.4;Spannungsfeld effektiv ;19
5.5;Perspektiven durch Selbstorganisation;19
5.6;Literatur;21
6;Sozialethische Grundlagen besonderer und allgemeiner Förderung in der frühen Kindheit;22
6.1;Einleitung;22
6.2;Ambivalenzen früher Förderung;22
6.3;Sozialethik und Menschenrechte;24
6.4;Zur ethischen Dimension von Bedürfnissen;25
6.5;Das Konzept der Befähigungsgerechtigkeit ;26
6.6;Schlussbemerkung;29
6.7;Literatur;29
7;Spannungsfeld Exklusion - Inklusion im Kindesalter: Gesellschaftliche und politische Aspekte;31
7.1; Exklusion - Was versteht man darunter?;31
7.2;Inklusion in der Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern;34
7.3;Interdisziplinäre Frühförderung;35
7.4;Bachelor-Studiengänge Frühpädagogik ;36
7.5;Frühe Hilfen;37
7.6;Zusammenfassung;38
7.7;Literatur;39
8;Frühförderung im Spannungsfeld von (Selbst-)Exklusion und Inklusion: Pädagogische Orientierungsversuche;41
8.1;Prozesse der Exklusion, Selbstexklusion und Inklusion im Bildungsbereich;42
8.2;Exklusionsprozesse in der frühen Kindheit einschließlich sozial selektiver Wirkungen der Frühförderung;44
8.3;Zum inklusionsfördernden Stellenwert der Frühförderung;45
8.4;Das Problem des Zugangs zu Hilfeleistungen;46
8.5;Das Bewältigungsproblem in der Inanspruchnahme von Hilfeleistungen;47
8.6;Inklusion als Hineinwachsen in und Heimischwerden des Kindes in der Welt der Menschen - ein grundlegender Beitrag der Frühförderung;48
8.7;Literatur;49
9;Frühförderung exklusiv: Besondere Kinder mit besonderem Förderbedarf;52
10;Syndromspezifische frühe Förderung von Kindern mit Down-Syndrom;54
10.1;Häufigkeit;54
10.2;Gesundheit;55
10.3; Man kann ja heute so viel tun ;56
10.4;Förderung und Therapie;56
10.5;Literatur;61
11;Bedeutung der frühkindlichen Bindungsqualität für Kinder mit Trisomie 21 - Erfahrungen aus einer Langzeitstudie über 20 Jahre;63
11.1;Das Konzept der Bindung und der Bindungsqualitäten;63
11.2;Forschungsbefunde zur Bindungsqualität bei Kindern mit Trisomie 21;65
11.3;Diskussion: Gleich und doch auch anders;68
11.4;Literatur;69
12;Selbstregulationsprobleme bei Jungen mit Fragilem-X-Syndrom;71
12.1;Fragiles-X-Syndrom;71
12.2;Stichprobe und Untersuchungsvorgehen;72
12.3;Ergebnisse;74
12.4;Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die Praxis der Frühförderung;77
12.5;Literatur;78
13;Elterliche Traumatisierung nach Früh-/Risikogeburt: Erkennen, verstehen, damit umgehen;80
13.1;Literatur;86
14;Elterngruppen bei Frühgeburt;88
14.1;Belastungsverarbeitung bei Eltern frühgeborener Kinder;88
14.2;Wirkfaktoren in Gruppen;89
14.3;Ziele und Aufgaben von Frühgeborenenelterngruppen;90
14.4;Konzept von Elterngesprächsgruppen;91
14.5;Auswirkungen von Elterngruppen;92
14.6;Wie können sich Fachkräfte und Elterngruppen gegenseitig ergänzen?;93
14.7;Konfliktfelder/Grenzen der Elterngruppen;94
14.8;Zusammenfassung;95
14.9;Literatur;95
15;Zur Rolle der Wahrnehmung in der Aufrichtung und Initiierung alltagsnaher Ausgangsstellungen bei Kindern mit Entwicklungsstörungen;97
15.1;Vorgeburtliche Entwicklung - eine Art Hausbau ;97
15.2;Lernen und Entwicklung - Lernen und Umwelt formen das Gehirn;98
15.3;Sehen und Hören - unsere Sinne für eine gute Bewegung;99
15.4;Motorische Entwicklungsstufen - keine Grenzen der individuellen Variabilität;99
15.5;Symmetrie und Asymmetrie - wichtige Bausteine der motorischen Entwicklung;100
15.6;Initiierung alltagsnaher Ausgangsstellungen - Möglichkeiten für bewegungsgestörte Kinder;101
15.7;Literatur;102
16;Legasthenie - ADHS - Asperger Autismus - zerebrale Sehschädigung (CVI) oder - oder - oder?;104
16.1;Definition, Ursachen und Prävalenz von CVI;104
16.2;Sehverarbeitung im Gehirn;105
16.3;Form- und Objekterkennung;106
16.4;Visuelles Ausfiltern und Crowding Effect ;106
16.5;Bewegungswahrnehmung;107
16.6;Visuelles Explorieren;107
16.7;Gesichtserkennung;108
16.8;Diagnostik;108
16.9;CVI und Autismus-Spektrum-Störung (ASS);109
16.10;CVI und ADHS;109
16.11;CVI und Legasthenie;110
16.12;Zusammenfassung;110
16.13;Literatur;110
17;AD(H)S - differenzierte Perspektiven auf das unruhige Kind;112
17.1;Annäherung an das Thema: Phänomenologie der AD(H)S;113
17.2;AD(H)S aus medizinischer Perspektive;113
17.3;AD(H)S aus pädagogischer Perspektive;115
17.4;AD(H)S aus psychoanalytischer Perspektive;116
17.5;Fazit: Einige Implikationen für die Frühförderung;118
17.6;Literatur;119
18;ADHS im Vorschulalter - ein systemisch-lösungsfokussierter Blick: Verhaltensstörung, Entwicklungsvariante oder was sonst?;120
18.1;Wesentliches zu ADHS: Häufigkeit, Risikofaktoren und klinische Symptomatik;122
18.2;Diagnostik der ADHS im Vorschulalter;123
18.3;Therapie der ADHS im Vorschulalter;124
18.4;Systemisch-lösungsfokussiert - was bedeutet das?;126
18.5;Zusammenfassung;127
18.6;Literatur;128
19;Der systemische Blick auf ADHS;129
19.1;Die Kurzgeschichte der systemischen Therapie;129
19.2;Die systemische Grundhaltung;131
19.3;Die Diagnose systemisch betrachtet;132
19.4;Der Problem-Kontext;133
19.5;Die Symptome;134
19.6;Die Therapie systemisch betrachtet;135
19.7;Der Stellenwert der medikamentösen Behandlung von ADHS;136
19.8;Literatur;136
20;ADHS: Symptome verstehen - Beziehungen verändern;138
20.1;Sprachlose Innerlichkeit;139
20.2;Die Symptomsprache;141
20.3;Motorik als Ausdrucksmittel;142
20.4;ADHS und Familiendynamik;144
20.5;Bedürfnisangepasste Therapie;145
20.6;Literatur;145
21;Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) in der Frühförderung;147
21.1;Spracherwerb und Behinderung;147
21.2;Prodromale sprachliche Fähigkeiten und präverbale Kommunikation;148
21.3;Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK);150
21.4;Spracherwerb und Gebärden;151
21.5;Methodisches Vorgehen;152
21.6;Literatur;154
22;Spielzeit - Zeitspiel: Therapeutisches Spielen schwerstkranker Kinder und Jugendlicher;155
22.1;Wie kann nun unter diesen Umständen neue Lebensqualität entstehen?;157
22.2;Literatur;161
23;Schwer- und mehrfachbehinderte Kinder: Beziehungs- und Belastungsentwicklung in den ersten Lebensjahren;162
23.1;Stichprobe und Untersuchungsvorgehen;163
23.2;Streben nach Normalität;163
23.3;Integration von Förderung und Therapie in den Alltag;164
23.4;Sensibilität für kommunikative Ansätze der Kinder;165
23.5;Auseinandersetzung mit der Zukunft;165
23.6;Erfahrungen mit Fachkräften der Frühförderung;166
23.7;Belastungserleben und Beziehungsentwicklung im Verlauf;167
23.8;Spezifische Problemfelder;168
23.9;Implikationen für die Frühförderung;169
23.10;Literatur;170
24;Frühförderung kooperativ: Förderung in Zusammenarbeit;172
25;Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. Version für Kinder und Jugendliche (ICF-CY);174
25.1;Einleitung;174
25.2;Die Ziele der ICF-CY;175
25.3;Der Aufbau;175
25.4;Die Probleme;179
25.5;Anwendung der ICF-CY in der Frühförderung;180
25.6;Die Arbeitsgruppe ICF-CY;181
25.7;Schluss;182
25.8;Literatur;182
26;Anwendung der ICF-CY Checkliste in der Frühförderung;183
26.1;Zielsetzung der ICF-CY;183
26.2;Auswirkungen auf die Diagnostik;184
26.3;Diskussion in der Praxis;185
26.4;Literatur;186
27;Diagnostik und Beratung in Interdisziplinären Frühförderstellen;187
27.1;Die Handreichung Diagnostik - Vorgeschichte und Eckpunkte;187
27.2;Interdisziplinäre Teamarbeit in IFF - notwendige Basics und Fallstricke;188
27.3;Transfer der Diagnostik-Erkenntnisse: wie kommen sie in den Alltag des Kindes?;189
27.4;Prosa allein und gute Fachlichkeit genügen nicht - die finanziellen Rahmenbedingungen;192
27.5;Literatur;193
28;Zufriedenheit von Eltern mit der Förderung ihres Kindes in Berliner Kinder- und Jugendambulanzen/Sozialpädiatrischen Zentren (KJA/SPZ);194
28.1;Sozialpädiatrische Versorgung und Frühförderung im Land Berlin;194
28.2;Notwendigkeit einer Studie zur Elternzufriedenheit;196
28.3;Messung elterlicher Zufriedenheit;196
28.4;Ergebnisse;198
28.5;Literatur;201
29;Komplexleistung Interdisziplinäre Frühförderung - Leistungsangebot in der Heilpädagogischen Praxis;202
29.1;Die Einrichtung und ihre Rahmenbedingungen;202
29.2;Die Anerkennung als interdisziplinäre Frühförderstelle;203
29.3;Klientel und Arbeitsformen der Einrichtung;204
29.4;Exemplarischer Ablauf einer Fördermaßnahme;205
29.5;Zusammenfassung und Fazit;210
29.6;Literatur;210
30;Stepping Stones Triple P für Eltern behinderter Kinder;212
30.1;Einleitung oder Warum Stepping Stones Triple P?;212
30.2;Was ist Stepping Stones Triple P?;213
30.3;Einführung und Evaluation in Deutschland;215
30.4;Fazit;218
30.5;Literatur;219
31;Psychomotorik in der Frühförderung - Überlegungen aus den Perspektiven Wirksamkeit und Inklusion;220
31.1;Psychomotorik ist ein etabliertes und anerkanntes Förderkonzept in der Frühförderung;220
31.2;Psychomotorik ist kompatibel mit dem Paradigma der Inklusion;224
31.3;Literatur;225
32;Körperpsychotherapeutische Krisenbegleitung bei frühkindlichen Regulationsstörungen;227
32.1;Literatur;233
33;Inhaltliche Vielfalt der Komplexleistung Frühförderung in Berlin Pankow: Exklusive Ansätze zur gelingenden Inklusion;234
33.1;Grundlagen;234
33.2;Vielfalt von Pankow;234
33.3;Vielfalt der Angebote in der Kinder- und Jugendambulanz/SPZ Prenzlauer Berg;235
33.4;Vielfalt der Kitas;236
33.5;Vielfalt in der Problematik;237
33.6;Exklusiver Ansatz und Probleme;238
33.7;Kooperative Praxis;238
33.8;Inklusive Orientierung;239
33.9;Literatur;240
34;Komplexleistung Frühförderung braucht Organisation - Qualitätssicherung für die Praxis;241
34.1;Schritte des Qualitätsmanagements;242
34.2;Dokumentation des QM;246
34.3;Abschließende Überlegungen zu den Voraussetzungen des QM in der Frühförderung;247
34.4;Literatur;248
35;Die Bedeutung des Schuleingangs nach Frühgeburt - eine Entwicklungsaufgabe unter besonderen Voraussetzungen?;249
35.1;Frühgeborene als Schulanfänger - Ein Schuleingang unter besonderen Voraussetzungen?;249
35.2;Implikationen für Forschung und pädagogisch-therapeutische Praxis;252
35.3;Literatur;254
36;Frühförderung - und was dann? Probleme der Vernetzung und Lösungsmöglichkeiten des Übergangs von der Frühförderung in die (Regel-)Schule;256
36.1;Interdisziplinarität, Vernetzung und Kooperation als zentrale Grundprinzipien der Frühförderung und Schule;256
36.2;Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Kooperation mit Schule;256
36.3;Schuleintritt als kritische Phase;257
36.4;Verantwortung von Frühförderung und Schule durch den Transitionsansatz;258
36.5;Konkrete Schwierigkeiten beim Übergang von der Frühförderung in die Schule;259
36.6;Lösungsmöglichkeiten;260
36.7;Literatur;262
37;Vernetzung im frühkindlichen Arbeitsfeld;264
37.1;Vom Netzwerken zu Kooperation und Vernetzung;264
37.2;Bedeutung von Netzwerkarbeit in der frühen Kindheit;264
37.3;Netzwerkbildung und Erziehungspartnerschaft aus Sicht von Kindertagesstätten;266
37.4;Vernetzung als Qualitätssteigerung für die Kindertagesstätte;267
37.5;Zusammenarbeit Kita - Frühförderung neu denken;268
37.6;Kindertagesstätten und ihre Partner im Netzwerk;269
37.7;Wie funktioniert Vernetzung, was braucht eine gute Kooperation?;269
37.8;Stolpersteine einer gelingenden Kooperation;271
37.9;Gut gelingende Praxis am Beispiel von Projekten;272
37.10;Schlussbemerkung;272
37.11;Literatur;273
38;Frühe Hilfen: Chance für eine intensivere Zusammenarbeit der Frühförderung mit der Kinder- und Jugendhilfe;274
38.1;Frühe Hilfen als Teil eines umfassenden Kinderschutzsystems;275
38.2;Frühförderung im System Früher Hilfen: Annäherung durch Dialog;278
38.3;Ausblick: Förderung systemübergreifender Kooperation im Bundeskinderschutzgesetz;280
38.4;Literatur;282
39;Frühförderung und Jugendhilfe - Inhaltliche Überschneidungen und zukünftige Perspektiven der Finanzierung;284
39.1;Von Anfang an: Entwicklung und Erziehung fördern;284
39.2;Kindeswohlgerechtes Aufwachsen - eine gemeinsame Aufgabe;285
39.3;Jugendhilfe früher - näher - besser;286
39.4;Pflichtaufgabe: Förderung der Erziehung in der Familie;287
39.5;Praxisbeispiel Stadt Hürth;287
39.6;Frühe Hilfen finanzieren;289
39.7;Wirksam zusammenwirken;290
39.8;Das Wichtigste zum Schluss;291
39.9;Literatur;291
40;Frühförderung inklusiv: Förderung mitten drin;294
41;Startbahn oder Abstellgleis? Frühförderung und Gesundheit für alle im Licht des 13. Kinder- und Jugendberichts;296
41.1;Rolle und Auftrag der Frühförderung zur Gesundheit für alle im Licht des 13. Kinder- und Jugendberichts;296
41.2;Lage behinderter Kinder und Jugendlicher;296
41.3;Familie als Unterstützungssystem;300
41.4;Capability-Approach und Sozialraumorientierung;301
41.5;Im Bermudadreieck? Frühförderung zwischen Familie, Integration und Inklusion;302
41.6;Literatur;304
42;Pädagogik der Vielfalt - Inklusion und Qualität;306
42.1;Die Begriffe und ihr Hintergrund;306
42.2;Qualitätsdimensionen der Inklusion;308
42.3;Konsistenz im Bildungsdialog: Moderation, Kooperation und Ko-Konstruktion;312
42.4;Fazit;313
42.5;Literatur;313
43;Frühförderung inklusive? Inklusive Pädagogik in Kindertageseinrichtungen mit Kindern bis zu drei Jahren;316
43.1;Ausgangslage;316
43.2;Perspektiven;318
43.3;Literatur;322
44;Von der Frühförderung lernen: Inklusion in der Frühpädagogik;324
44.1;Hintergrund;324
44.2;Von der Integration zur Inklusion;325
44.3;Chancen des gemeinsamen Aufwachsens von Anfang an;326
44.4;Anspruch an das pädagogische Handeln;327
44.5;Kooperation zwischen Kita und externen Fachdiensten;328
44.6;Fazit: Von der Frühförderung lernen;330
44.7;Literatur;331
45; Dabeisein ist nicht alles - Pädagogische Ansätze zur Förderung der sozialen Inklusion in Kindertagesstätten;332
45.1;Zur Notwendigkeit, sich mit dem Thema soziale Inklusion in Kindertagesstätten zu beschäftigen;332
45.2;Eigene Untersuchung zur Beteiligung von Kindern mit einer Behinderung in integrativen Gruppen;333
45.3;Zur Bedeutung von Sozialkompetenz und Peerbeziehungen;334
45.4;Einwand und Warnung;335
45.5;Pädagogische Ansätze zur Förderung der Peerkompetenz;336
45.6;Ausblick;339
45.7;Literatur;340
46; Mehr als nur dabei sein - Teilhabe von Kindern mit Behinderung bei der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH - ein Praxisbericht;341
46.1;Frühförderung in der Kita/Heilpädagogik;341
46.2;Therapie in den Kitas der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten;343
46.3;Zusammenfassung;345
46.4;Literatur;346
47;Differenzierte Begutachtung von Kindern mit Behinderungen für Hamburger Kindertageseinrichtungen;347
47.1;Einleitung;347
47.2;Erarbeitung der Kriterien der unterschiedlichen Bedarfe;351
47.3;Einführung des Systems;353
47.4;Vom Gutachten zum Gutschein;354
47.5;Qualitätsstandards in der Kita;355
47.6;Auswirkungen der Einführung des Kita-Gutschein-Systems;356
47.7;Resümee;357
47.8;Literatur;358
48;Neue Umstände erfordern neue Maßnahmen? - Ideen zu einem Praxiskonzept zur besseren Erreichbarkeit der neuen Klientel der Frühförderung;359
48.1;Ausgangslage;359
48.2;Ausblick;364
48.3;Literatur;365
49;Diagnostik und Förderung sprachlicher Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen;367
49.1;Spannungsfeld Diagnostik und Förderung;367
49.2;Früherkennung: Ja, aber wie?;368
49.3;Sprachdiagnostik in frühpädagogischen Bildungsplänen;369
49.4;Sprachdiagnostik in der fachpolitischen Diskussion;370
49.5;Zusammenfassung;372
49.6;Ausblick;373
49.7;Literatur;374
50;Besonderen Förderbedarf inklusiv abdecken: alltagsintegrierte frühe Sprachförderung mehrsprachiger Kinder;375
50.1;Nicht-exklusive Sprachförderung;375
50.2;Sprachförderung im Rahmen alltäglicher Kommunikation und im freien Spiel;377
50.3;Videographie von Sprachförderung;380
50.4;Literatur;381
51;Spiel als Möglichkeitsraum - das Paradigma der Tätigkeitstheorie der Kulturhistorischen Schule im Kontext multipler Problemlagen;383
51.1;Kindesentwicklung - ein Dialog mit der Zukunft;383
51.2;Die Perspektive der Tätigkeitstheorie der Kulturhistorischen Schule;385
51.3;Literatur;388
52;Kinder als Experten - Förderung kindlicher Kreativität durch Spielen und Spielzeug. Anregungen aus Guatemala und aus Indien;390
52.1;Zur Bedeutung des Spiels;390
52.2;Kennzeichen und Nutzen einfacher, pfiffiger und vielseitiger Spielzeuge;392
52.3;Lernen durch kreative Aktionen;392
52.4;Voneinander lernen;392
52.5;Einfache Spielzeuge als Einführung in Grundlagen von Wissenschaft und Technik;393
52.6;Einfache Spielzeuge sind selber die beste Einführung in Gestaltung und Design;393
52.7;Das Projekt Spielwelten ;393
52.8;Spielen und Spielzeug aus Guatemala;394
52.9;Verschieden aber doch sehr ähnlich;397
52.10;Spielzeug aus Indien;397
52.11;Ausblick;400
52.12;Literatur;401
53;Autorinnen und Autoren;402
54;Sachregister;405
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Autor

Juniorprofessorin Dr. Britta Gebhard leitet die Fachgruppe "Pädagogik und Didaktik bei chronischen und progredienten Erkrankungen" an der Universität Oldenburg. Dipl. Päd. Birgit Hennig ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik. Prof. em. Dr. Christoph Leyendecker hatte den Lehrstuhl "Pädagogik und Rehabilitation bei Körperbehinderung" an der Universität Dortmund inne.