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Macht Judo Kinder stark?

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
284 Seiten
Deutsch
Meyer & Meyererschienen am28.08.20131. Auflage
Die Studie 'Macht Judo Kinder stark?' untersuchte über ein Schuljahr hinweg Wirkungen von Judo im Schulsport auf physische und psychosoziale Ressourcen. Hierbei wurden durch die systematische Verknüpfung einer quantitativen Längsschnittstudie und einer qualitativen Querschnittstudie sowohl objektiv messbare als auch subjektiv empfundene Wirkungen berücksichtigt. Die quantitativen und qualitativen Ergebnisse zeigen, dass Kinder mit Judo v. a. ihre Kraftfähigkeit verbessern können. Die qualitativen Resultate weisen zudem auf gute Rahmenbedingungen für die (positive) Beeinflussung von psycho-sozialen Ressourcen hin. Die quantitativen Ergebnisse zur Selbstwirksamkeit zeigen jedoch nur deskriptiv Zuwächse und keine signifikanten Veränderungen. Und die widersprüchlichen Resultate im Bereich der Empathie verdeutlichen den weiteren Forschungsbedarf.

Dr. Sebastian Liebl promovierte bei Prof. Dr. Peter Kuhn an der Universität Bayreuth und arbeitet derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dort leitet er als Geschäftsführer die Einrichtung WEBS ?Wissenstransfer und Evaluationsforschung - Bildung im Sport? im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Ralf Sygusch.
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Produkt

KlappentextDie Studie 'Macht Judo Kinder stark?' untersuchte über ein Schuljahr hinweg Wirkungen von Judo im Schulsport auf physische und psychosoziale Ressourcen. Hierbei wurden durch die systematische Verknüpfung einer quantitativen Längsschnittstudie und einer qualitativen Querschnittstudie sowohl objektiv messbare als auch subjektiv empfundene Wirkungen berücksichtigt. Die quantitativen und qualitativen Ergebnisse zeigen, dass Kinder mit Judo v. a. ihre Kraftfähigkeit verbessern können. Die qualitativen Resultate weisen zudem auf gute Rahmenbedingungen für die (positive) Beeinflussung von psycho-sozialen Ressourcen hin. Die quantitativen Ergebnisse zur Selbstwirksamkeit zeigen jedoch nur deskriptiv Zuwächse und keine signifikanten Veränderungen. Und die widersprüchlichen Resultate im Bereich der Empathie verdeutlichen den weiteren Forschungsbedarf.

Dr. Sebastian Liebl promovierte bei Prof. Dr. Peter Kuhn an der Universität Bayreuth und arbeitet derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dort leitet er als Geschäftsführer die Einrichtung WEBS ?Wissenstransfer und Evaluationsforschung - Bildung im Sport? im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Ralf Sygusch.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783840310157
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum28.08.2013
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.29
Seiten284 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3925 Kbytes
Artikel-Nr.5388710
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Zusammenfassung;9
4;Einleitung;10
5;1 Sozialisationsbedeutung des Sports;17
5.1;1.1 Theoretischer und empirischer Hintergrund zu Sozialisation und Sport;17
5.1.1;1.1.1 Sozialisation als dynamischer Interaktionsprozess;17
5.1.2;1.1.2 Modell der sportbezogenen Sozialisation;24
5.1.3;1.1.3 Einblicke in den Forschungsstand;28
5.2;1.2 Zusammenfassung;29
6;2 Sozialisationsbedeutung der Kampfsportart Judo;31
6.1;2.1 Theoretischer Hintergrund zum Thema Zweikampf;31
6.1.1;2.1.1 Kämpfen als Sport vs. Kämpfen als Kunst;33
6.1.2;2.1.2 Kämpfen im Kontakt vs. Kämpfen aus der Distanz;38
6.1.3;2.1.3 Miteinander im Gegeneinander;40
6.1.4;2.1.4 Bezug zur Lebenswelt von Kindern;43
6.2;2.2 Theoretischer Hintergrund zum Judo;47
6.2.1;2.2.1 Die Entwicklung von Bujutsu zu Budo;47
6.2.2;Exkurs: Der Begriff Budo und seine Bedeutungen;50
6.2.3;2.2.2 Das Kodokan-Judo und seine Grundsätze;52
6.2.4;2.2.3 Kanos optimistische Erziehungsanspru?che;58
6.3;2.3 Potenzielle Sozialisationswirkungen von Judo;62
6.3.1;2.3.1 Potenzielle Wirkungen auf die physische Entwicklung;63
6.3.2;2.3.1.1 Förderung koordinativer Fähigkeiten;63
6.3.3;2.3.1.2 Förderung konditioneller Fähigkeiten;65
6.3.4;2.3.2 Potenzielle Wirkungen auf die psychosoziale Entwicklung;66
6.3.4.1;2.3.2.1 Förderung von Empathie;66
6.3.4.2;2.3.2.2 Förderung von Selbstwirksamkeit;71
6.3.5;2.3.3 Zusammenfassung;76
6.4;2.4 Forschungsstand zur Sozialisation im Kampfsport;78
6.4.1;2.4.1 Studienu?berblick;78
6.4.2;2.4.2 Zusammenfassung;90
6.5;2.5 Fazit: Ein Modell der judobezogenen Sozialisation;95
7;3 Entwicklung der Fragestellungen;98
7.1;3.1 Theoretische Präzisierungen;99
7.1.1;3.1.1 Die physischen Untersuchungsmerkmale;99
7.1.2;3.1.2 Die psychosozialen Untersuchungsmerkmale;102
7.1.3;3.1.3 Forschung mit Kindern;108
7.2;3.2 Die Fragestellungen der Studie;112
8;4 Empirische Untersuchung;116
8.1;4.1 Voru?berlegungen zur Konzeption der Studie;116
8.2;4.2 Erhebungs- und Auswertungsmethoden;120
8.2.1;4.2.1 Motorische Tests (quantitative Untersuchung);121
8.2.1.1;4.2.1.1 Auswahl der Motoriktest-Items und Durchfu?hrung der Erhebung;121
8.2.1.2;4.2.1.2 Auswertung der motorischen Tests;123
8.2.1.3;4.2.1.3 Gu?tekriterien der motorischen Tests;127
8.2.2;4.2.2 Schriftliche Befragung (quantitative Untersuchung);128
8.2.2.1;4.2.2.1 Auswahl der Fragebogen-Items und Durchfu?hrung der Erhebung;128
8.2.2.2;4.2.2.2 Auswertung der schriftlichen Befragung;133
8.2.2.3;4.2.2.3 Gu?tekriterien der schriftlichen Befragung;136
8.2.3;4.2.3 Mu?ndliche Befragung (qualitative Untersuchung);137
8.2.3.1;4.2.3.1 Konzeption und Durchfu?hrung der mu?ndlichen Befragung;137
8.2.3.2;4.2.3.2 Auswertung der mu?ndlichen Befragung;141
8.2.3.3;4.2.3.3 Gu?tekriterien der mu?ndlichen Befragung;150
8.3;4.3 Setting und Stichprobe;153
8.3.1;4.3.1 Beschreibung des Settings und der Stichprobe;154
8.3.2;4.3.2 Stichprobe der quantitativen Untersuchung;156
8.3.3;4.3.3 Stichprobe der qualitativen Untersuchung;163
8.4;4.4 Beschreibung des Unterrichtskonzepts;165
8.5;4.5 Design der Studie;169
9;5 Darstellung der Ergebnisse;172
9.1;5.1 Ergebnisse der quantitativen Untersuchung;172
9.1.1;5.1.1 Überpru?fung der Voraussetzungen;173
9.1.2;5.1.2 Darstellung quantitativer Ergebnisse;175
9.1.2.1;5.1.2.1 Bedeutsame Ergebnisse: Physische Entwicklung;176
9.1.2.2;5.1.2.2 Bedeutsame Ergebnisse: Psychosoziale Entwicklung;202
9.1.3;5.1.3 Vergleich zwischen Untersuchungsgruppe 1 und 2;206
9.1.4;5.1.4 Zusammenfassung;209
9.2;5.2 Ergebnisse der qualitativen Untersuchung;212
9.2.1;5.2.1 Kurzbeschreibung der Interviewpartner;212
9.2.2;5.2.2 Darstellung qualitativer Ergebnisse;215
9.2.2.1;5.2.2.1 Kinderperspektive auf die physische Entwicklung;217
9.2.2.2;5.2.2.2 Kinderperspektive auf die psychosoziale Entwicklung;219
9.2.2.3;Exkurs: Kinderperspektive auf Mit- und Gegeneinander-Kämpfen;226
9.2.3;5.2.3 Zusammenfassung;228
9.3;5.3 Beantwortung der Fragestellungen;233
9.3.1;5.3.1 Antworten im Bereich der physischen Entwicklung;233
9.3.2;5.3.2 Antworten im Bereich der psychosozialen Entwicklung;235
10;6 Diskussion;238
10.1;6.1 Interpretation der Ergebnisse;238
10.2;6.2 Einordnung der Ergebnisse;243
10.2.1;6.2.1 Vergleich der Ergebnisse mit Resultaten anderer Studien;244
10.2.2;6.2.2 Einordnung der Ergebnisse in den theoretischen Rahmen;248
10.3;6.3 Methodenkritik und Ableitungen;252
10.3.1;6.3.1 Kritische Bewertung der empirischen Untersuchung;252
10.3.2;6.3.2 Ableitungen fu?r die Praxis;254
10.3.3;6.3.3 Ableitungen fu?r zuku?nftige Forschungsarbeiten;257
11;Schluss;259
12;Literaturverzeichnis;261
13;Abbildungsverzeichnis;279
14;Tabellenverzeichnis;280
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Autor

Dr. Sebastian Liebl promovierte bei Prof. Dr. Peter Kuhn an der Universität Bayreuth und arbeitet derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dort leitet er als Geschäftsführer die Einrichtung WEBS ?Wissenstransfer und Evaluationsforschung - Bildung im Sport? im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Ralf Sygusch.