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Zur Aktualität von Bruno Latour

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
289 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am19.02.20181. Aufl. 2019
Bruno Latour gehört zu den schillerndsten Theoretikern der zeitgenössischen Sozial- und Kulturwissenschaften. In seinen Büchern wie 'Die Hoffnung der Pandora', 'Wir sind nie modern gewesen' oder 'Das Parlament der Dinge' erarbeitet er einen Ansatz, der eine radikal neue Sicht auf Gesellschaft erzwingt und den wissenschaftlichen Diskurs nachhaltig irritiert hat. Seine zuletzt erschienene 'Einführung in die Akteur-Netzwerk-Theorie' öffnet den Blick für eine »neue Soziologie«, in der das sozialtheoretische Standardvokabular (Akteur, Handlung, Gesellschaft, Konstruktion) eine fundamentale Verwandlung erfährt.


Dr. Lars Gertenbach vertritt seit Oktober 2017 die Professur für Politische Soziologie an der Universität Bielefeld und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel.

Dr. Henning Laux vertritt seit Oktober 2017 die Professur für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR39,99

Produkt

KlappentextBruno Latour gehört zu den schillerndsten Theoretikern der zeitgenössischen Sozial- und Kulturwissenschaften. In seinen Büchern wie 'Die Hoffnung der Pandora', 'Wir sind nie modern gewesen' oder 'Das Parlament der Dinge' erarbeitet er einen Ansatz, der eine radikal neue Sicht auf Gesellschaft erzwingt und den wissenschaftlichen Diskurs nachhaltig irritiert hat. Seine zuletzt erschienene 'Einführung in die Akteur-Netzwerk-Theorie' öffnet den Blick für eine »neue Soziologie«, in der das sozialtheoretische Standardvokabular (Akteur, Handlung, Gesellschaft, Konstruktion) eine fundamentale Verwandlung erfährt.


Dr. Lars Gertenbach vertritt seit Oktober 2017 die Professur für Politische Soziologie an der Universität Bielefeld und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel.

Dr. Henning Laux vertritt seit Oktober 2017 die Professur für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531188959
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum19.02.2018
Auflage1. Aufl. 2019
Seiten289 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVII, 289 S.
Artikel-Nr.3187287
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;1 Einleitung;9
2.1;Die Frage der Systematik;11
2.2;Zum Aufbau des Buches;12
2.3;Allgemeine Hinweise;15
3;2 Differenz, Wiederholung und die fehlende Anthropologie der Moderne;17
3.1;Rudolf Bultmann und die Frage der Überlieferung;18
3.2;Charles Péguy und die Frage der Wiederholung;20
3.3;Abidjan und die fehlende Anthropologie der Moderne;22
4;3 In der Gesellschaft des Labors;26
4.1;3.1 Das Verhältnis von Labor und Gesellschaft;30
4.1.1;Eine Ethnographie des wissenschaftlichen Labors;30
4.1.2;Inskriptionen;32
4.1.3;Black Box(ing);35
4.1.4;The Pasteurization of France;37
4.1.5;Semiotik und Aktanten;39
4.1.6;Die Mobilisierung des Labors: Pasteur und Pouilly-le-Fort;42
4.1.7;Auf dem Weg zu einer neuen Soziologie;45
4.2;3.2 Wissenschaftstheoretische und methodologische Grundprinzipien;46
4.2.1;Ready Made Science versus Science in the Making;47
4.2.2;Interne versus externe Erklärungsfaktoren;48
4.2.3;Die Erweiterung des Symmetrieprinzips;51
4.2.4;Diffusion versus Übersetzung;55
4.3;3.3 Latour und der Konstruktivismus;57
4.3.1;Das Unbehagen am Sozialkonstruktivismus;59
4.3.2;Die Science Wars, oder: Das Unbehagen am erkenntnistheoretischenKonstruktivismus;61
4.3.3;Ein realistischer Konstruktivismus;64
5;4 Empirische Philosophie und materielle Kultur;66
5.1;4.1 Erkenntnis, Wissen und Referenz;68
5.1.1;Erkenntnis als philosophisches Problem;68
5.1.2;Kritik an der Zuschauertheorie des Erkennens;70
5.1.3;Korrespondenz, oder: Eine Karte der Welt;72
5.1.4;Zirkulierende Referenz;77
5.1.5;Vom Dualismus zur Vermittlung;80
5.2;4.2 Medien der Vermittlung: Von Techniken, Artefakten und Immutable Mobiles;84
5.2.1;Immutable Mobiles;85
5.2.2;Kulturgeschichte der Medientechniken;87
5.2.3;Medientechnische Überlegenheit;89
5.2.4;Mediatisierung: Die Akteur-Netzwerk-Theorie als Akteur-Medien-Theorie;91
6;5 Die Akteur-Netzwerk-Theorie als Entwurf einer neuen Soziologie;93
6.1;5.1 Täuschungen und Gefahren der westlichen Moderne;96
6.1.1;Die Verfassung der Moderne;97
6.1.2;Die Expansion der Hybriden und das Scheitern der Moderne;101
6.1.3;Amodern statt postmodern;105
6.2;5.2 Soziologie als empirische Metaphysik;108
6.2.1;Das Unbehagen an der Soziologie;108
6.2.2;Soziologie des Sozialen vs. Soziologie der Assoziationen;111
6.2.3;Methodische Grundregeln der Soziologie der Assoziationen;114
6.2.4;Empirische Forschungen und die Präferenz für ethnographische Methoden;119
6.3;5.3 Die Kernelemente der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT);123
6.3.1;Charakteristika der Theoriebildung;123
6.3.2;Der symmetrische und konsequentialistische Handlungsbegriff;127
6.3.3;Die Dinge und das Konzept der verteilten Handlungsmacht;131
6.3.4;Figurationen: Die Verwandlung von Aktanten in Akteure;134
6.3.5;Der Begriff des Netzwerks;136
6.3.6;Netzwerkbegriff I: Kollektive statt Gesellschaft, Beschreiben statt Erklären;137
6.3.7;Netzwerkbegriff II: Vermittlung statt Mikro/Makro, Skalierung statt Lokal/Global;140
6.3.8;Grenzen der Akteur-Netzwerk-Theorie;145
7;6 Existenzweisen: Latours Anthropologie der Modernen;149
7.1;6.1 Eigentümlichkeiten des Projekts der Erforschung von Existenzweisen;150
7.1.1;Die Form des Werkes;151
7.1.2;Die Chronologie des Projekts;153
7.1.3;Stil und Arbeitsweise;154
7.1.4;Exotische Ordnungsbildung;155
7.1.5;Diplomatischer und deskriptiver Anspruch;157
7.2;6.2 Latours differenzierungstheoretische Wende;159
7.2.1;Hybridisierung und Differenzierung: Von Akteur-Netzwerken zu Existenzweisen;159
7.2.2;Existenzweisen als Netzwerke - Netzwerk als Existenzweise [NET];165
7.3;6.3 Die Existenzweisen der Modernen im Überblick;170
7.3.1;Allgemeine Charakteristika von Existenzweisen;170
7.3.2;Zusammenspiel und Ordnung der Existenzweisen;179
7.3.3;Sein-als-anderes - Shifting - Crossing: Grundbegriffe der relational-ontologischen Differenzierungstheorie;186
7.4;6.4 Anschlüsse an bestehende Gesellschaftstheorien;192
7.4.1;Die Logik der Differenzierung;194
7.4.2;Die Reichweite der Differenzierungstheorie;196
7.4.3;Gründungsszenen der Theoriebildung;199
8;7 Eine Politik der Natur - Latours politische Soziologie;203
8.1;7.1 Grundmotive der politischen Soziologie bei Latour;205
8.1.1;Die Geste der Aufklärung und die Krise der Kritik;205
8.1.2;Kritische Soziologie, Common Sense und Ikonoklasmus;211
8.1.3;Die politische Performanz der Soziologie;214
8.2;7.2 Politik der Natur: Das Parlament der Dinge;216
8.2.1;Eine Verfassung für die implizite Politik der Natur;217
8.2.2;Die begrenzte Welt der Politik;218
8.2.3;Eine neue Gewaltenteilung im Parlament der Dinge;221
8.2.4;Politischer Experimentalismus;225
8.3;7.3 Politik als Existenzweise;227
8.3.1;Die Besonderheit der Politik: der Modus [POL];228
8.3.2;Die Gefährdungen des Politischen;232
8.3.3;No Issue, No Politics!;236
8.4;7.4 Diplomatie im Anthropozän: Gaia und der Dezisionismus;239
8.4.1;Die Existenzweise der Politik und die Frage der Diplomatie;239
8.4.2;Carl Schmitt und die andere Seite der Diplomatie;243
8.4.3;Im Zeitalter des Anthropozäns;248
8.4.4;Die Gaia-Hypothese;251
9;8 Resumée und Ausblick;258
10;Bibliographie;265
10.1;Verzeichnis der verwendeten Kürzel;265
10.2;Weitere Werke von Bruno Latour;266
10.3;Weitere verwendete Literatur;273
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Autor

Dr. Lars Gertenbach vertritt seit Oktober 2017 die Professur für Politische Soziologie an der Universität Bielefeld und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel.

Dr. Henning Laux vertritt seit Oktober 2017 die Professur für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg.